DE298942C - - Google Patents
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- DE298942C DE298942C DENDAT298942D DE298942DA DE298942C DE 298942 C DE298942 C DE 298942C DE NDAT298942 D DENDAT298942 D DE NDAT298942D DE 298942D A DE298942D A DE 298942DA DE 298942 C DE298942 C DE 298942C
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- DE
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- headlight
- drive
- movement
- gear
- iris diaphragm
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Links
- 210000000554 Iris Anatomy 0.000 claims description 18
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
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- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V11/00—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
- F21V11/08—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using diaphragms containing one or more apertures
- F21V11/10—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using diaphragms containing one or more apertures of iris type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V17/00—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
- F21V17/02—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb der Irisblende von Scheinwerfern, die in bekannter Weise um eine horizontale Achse schwenkbar
sind. Werden solche Scheinwerfer auf einem hohen Mast angebracht, so tritt bei der
üblichen Konstruktion beim Verschwenken des Scheinwerfers gleichzeitig auch eine Verstellung
der Irisblende ein. * Diesen Nachteil zu beseitigen, bezweckt die Erfindung.
ίο In Fig. ι der Zeichnung ist ein Scheinwerfer
teils im wagerechten Schnitt, teils in der Ansicht von oben dargestellt, g ist das
Gehäuse; ι ist ein Stirnrad zum Antrieb der Blende, Es sitzt fest auf einer Achse a, welche
über Kegelräder 2, 3 ■ durch -eine weitere:
Achse l· angetrieben werden kann. Auf der
letzteren sitzt fest ein Stirnrad 4, an welchem
'. der· eigentliche Antrieb angreift..'Die Achse b
tritt dabei durch den ,hohlen Zapfen z, welcher
die Schwenkachse des Scheinwerfers darstellt. Bei bekannten Konstruktionen griff
nun etwa ein Zahntrieb an dem Rad 4 an, der etwa durch eine Teleskopwelle von unten betrieben
werden konnte. War die Welle festgestellt und wurde der. Scheinwerfer verschwenkt,
so mußte selbsttätig eine Verstellung der Irisblende einreten, weil sich dann
das Rad 2 an dem im Raum festgehaltenen Rade 3 beim Schwenken des Scheinwerfers abrollte. Gleiches war der Fall, wenn ein motorischer
Antrieb oben am Mast vorgesehen war, der ebenfalls ■ seine Lage im Raum fest
beibehielt.
Erfindungsgemäß wird nun ein Ausgleichsgetriebe zwischen Antrieb und Bewegungsmechanismus der Irisblende selbst geschaltet,
von dessen drei Teilen einer durch1 die' Scheinwerferbewegung,
der andere durch den äußeren Antrieb bewegt werden kann, während der letzte das Resultat der beiden Bewegungen
auf die Irisblende überträgt.
Demgemäß überträgt im Beispiel der Fig. 1 der vorgesehene motorische Antrieb seine Bewegung
über ein selbsthemmendes Schneckengetriebe j auf die Welle w, mit der fest ver-,bunden
ist die Querachse e. Auf der letzten sitzen zwei Umlauf räder 5, 6, welche in Sonnenräder
7, 8 eingreifen. .' Mit dem Rade 7 ist fest verbunden ein Stirnrad 9, das in ein
anderes Stirnrad 10 eingreift, welches fest -5°
mit dem Drehzapfen ζ des Scheinwerfers verbunden ist. Mit dem Rade 8 ist fest verbunden
das Stirnrad.! I, welches über Räder 12, 13, die miteinander durch die Weite c fest
verbunden sind, mit dem Stirnrad^ im Eingreifen ist. Die Räder 7, 9 einerseits und 8,
11 andererseits sind lose auf der Welle w
• drehbar.
Wird bei feststehendem Scheinwerfer der Motor durch eine beliebige Steuerung in der
einen oder anderen Umlaufsrichtung eingeschaltet, so wird die Querachse e durch das
Schneckengetriebe ί und die Welle w um die
letztere verdreht. Sie nimmt die Umlauf räder 5, 6 mit. Da' der Scheinwerfer feststeht,
so behält auch das Rad 10, das mit dem Zapfen ζ verbunden ist, und das mit ihm im
Eingreifen befindliche Rad 9 seine Lage im Raum bei. Es wird auch das Rad 7 festgehalten
und die Räder 5, 6 rollen sich bei der Drehung der Achse e auf dem Rade 7 ab.
Hierdurch wird das Rad 8 in Drehung gesetzt
und mit ihm die Räder ii, 12, 13, 4, welch
letzteres seine Bewegung· über die Welle b, die Räder 2, 3, die Achse α auf die Irisblende
überträg't.
'5 Wird bei feststehendem Motor der Scheinwerfer ■ verschwenkt,· so wird die Welle zu
durch' das selbstsperrende Schneckengetriebe s
festgehalten. Mit ihr behält auch die Querachse e, ihre Lage im Räume bei, da alle diese
Teile etwa am Mast oder Ständer festgelagert sind. Die Bewegung des Scheinwerfers
überträgt sich aber durch den Zapfen z, die Stirnräder 10, 9 und das Sonnenrad 7 auf die
Umlaufsräder 5, 6. Da deren Achse e feststeht, werden sie selbst' in Drehung gesetzt
und übertragen ihre Bewegung über das Sonnenrad 8 auf das Stirnrad n, das wiederum
seine Bewegung über die Räder 12, X3> 4>
3> 2, ι auf die Irisblende übertragen
könnte. Das Ausgleichsgetriebe ist aber so ausgelegt, daß sich beim Schwenken des
Scheinwerfers die Welle b um den gleichen Winkel und im gleichen Sinne verdreht wie
der Zapfen z. Die relative Lage des Rades 3 zum Rad 2 wird daher beim Schwenken des
Scheinwerfers nicht geändert und es bleibt mit der Achse α relativ zum Scheinwerfergehäuse
g in Ruhe, ohne sich zu drehen. Die verstellende Einwirkung der Scheinwerfer-Schwenkung
auf die Lage der Irisblende ist hierdurch ,ausgeschaltet.'
Die Abhängigkeit ' im ' Ausgleichsgetriebe von der Scheinwerferstellung wird also
durch die Räder 10, 9, 7 hergestellt, die Abhängigkeit vom äußeren Antrieb durch die
Räder· S, 6, indem die Räder 5, 6 sich um die Achse e drehen bzw. um die Achse w
kreisen. Das Resultat der beiden-Bewegungen wird durch die Räder 8, 11 zur Darstellung
gebracht und auf den Irisblendenantrieb übertragen.
Im Beispiel der Fig. 1 ist das Ausgleichsgetriebe außerhalb des Scheinwerfergehäuses
untergebracht und am Mast oder Ständer gelagert. Im Beispiel der Fig. 2 befindet es
sich im Scheinwerfergehäuse und ist an diesem gelagert.'
In Fig. 2 haben die Bezeichnungen der Fig. ι die gleiche,Bedeutung. Der Zapfens
isf im Ständer t drehbar gelagert, der mit einem Zahnkranz 14 versehen ist, in den ein
am Gehäuse g drehbar gelagertes Rad 15 eingreift. Es vermittelt die Abhängigkeit
des einen Teiles des Ausgleichsgetriebes, des lose auf der Achse α sitzenden Rades 8 über
die Räder 16 (mit 8 verbunden), 17, Achse h,
Rad 18, von der Drehung des Scheinwerfers
im Raum bzw. zum Mast oder Ständer. Die Welle w geht lose durch den Zapfen 2 und
vermittelt die Abhängigkeit des anderen Teiles des Ausgleichsgetriebes, .des Rades 7,
vom äußeren Antrieb über die Räder 7, 19-(mit
7 verbunden), welche miteinander verbunden lose auf der Welle α sitzen, und 20. "
In diesem Beispiel ist fest mit der letzten verbünden die Querachse e mit den Umlaufrädern
5, 6. Diese bringen das Resultat der Bewegung des Scheinwerfers und des äußeren
Antriebs zur Darstellung und übertragen sie auf die Welle a· zur Verstellung der Irisblende.
Bei feststehendem Scheinwerfer wird durch den äußeren Antrieb ^las Rad 7 '
in Drehung gesetzt, durch dieses die Räder 5, 6, welche sich am festgehaltenen Rade 8 abrollen
und die Querachse e umschwingen, also die Irisblende verstellen. Beim. Verschwenken
des Scheinwerfers hingegen wird das Sonnenrad 8 um das gleiche Maß im entgegengesetzten
Sinne, um die Welle α verdreht, als das Sonnenrad 7 infolge Abrollens
des Rades 19 am Rade 20, welch letzteres beim Verschwenken des Schein-,
werfers durch das selbstsperrende Getriebe.? festgehalten wird·. Es drehen sich also>
dann die Räder 5, 6 leer, ohne die Querachse e und damit die Irisblende zu verstellen. \
Der motorische Antrieb muß nicht oben am Mast angebracht sein, sondern kann auch
am Boden liegen und durch "Teleskopwellen ■ seine Bewegung auf den Scheinwerfer übertragen.
Zur richtigen Wirksamkeit des Antriebs ist auch die richtige Einstellung der Räder
des Zwischengetriebes nötig. Wird der Scheinwerfer vom Ständer montiert, etwa
für einen Transport, so müßte dann nach 'dem wiedererfolgten Zusammenbau eine neue
Einjustierung erfolgen. Um dies unnötig zu machen und es bei einer einmaligen Einrichtung
in der Werkstatt bewenden zu lassen, wird gemäß der weiteren Erfindung
eine Sperrung des im Scheinwerfer gelagerten Antriebs als auch des am Ständer oder
dergleichen befindlichen Teiles desselben vorgesehen. Sie kann in einfacher Weise in
einer Festklemmung bestehen, die die Achsen α und w erfaßt unter der Einwirkung
einer Feder," sobald der Deckel des Lagers gelockert wird, in welcher'der Zapfen ζ ruht.
An Stelle der Klemmung kann auch ein Klinkengesperre treten.
Das in beiden Ausführungsbeispielen gestrichelt eingezeichnete Rad 22 kann zur
Kippbewegung des Scheinwerfers dienen.
Claims (4)
115 Patent-Ansprüche:
i. Antrieb der Irisblende von Scheinwerfern, gekennzeichnet durch ein Ausgleichsgetriebe,
dessen einer Teil (7, 9, ■ Fig. ι; 8, 16, Fig. 2) von der Scheinwerferbewegung
(Schwenkbewegung), des-
'sen anderer Teil (5, 6, Fig. 1; 7, 19,
Fig. 2) vom äußeren Blendenantrieb abhängt und dessen dritter Teil (8, 11,
Fig. 1; S, 6, Fig. 2) das Resultat der beiden Bewegungen auf die Irisblende in
solcher Weise überträgt, daß bei der Schwenkbewegung die Bewegung des
dritten Teiles durch die Schwenkbewe-,
gung ausgeglichen, die Bewegung der Irisblende also Null wird.
2.„ Antrieb nach Anspruch' 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgetriebe am Ständer des Scheinwerfers gelagert
ist (Fig. ι) und die Umlauf räder (5, 6) vom äußeren Antrieb über ein
selbstsperrendes Zwischengetriebe (s) ' und vom Scheinwerfer aus durch das
eine Sonnenrad (7) bewegt werden, während das andere Sonnenrad (8) die Irisblende
antreibt.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsge-
- triebe im oder am Scheinwerfer gelagert
ist (Fig. 2) und das eine Sonnenrad (7) vom äußeren Antrieb zweckmäßig über
ein selbstsperrendes Getriebe (s), das an- '. dere Sonnenrad (8) vom Scheinwerfer
aus. in Bewegung gesetzt wird, und die Umlaufsräder (5, 6) das Resultat der Bewegung auf die Irisblende übertragen.
4. Antrieb nach Anspruch 1 oder folgende,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Abnehmen des Scheinwerfers vom Ständer selbsttätig, etwa bei Lösung des
Lagerdeckels dest Scheinwerferdrehzapfens,
eine Sperrung der im Scheinwerfer und am Ständer gelagerten Teile des
Irisblendenantriebs eingelegt wird, welche beim Wiedereinsetzen des Scheinwerfers
selbsttätig wieder aufgehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298942C true DE298942C (de) |
Family
ID=553095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT298942D Active DE298942C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE298942C (de) |
-
0
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