DE298523C - - Google Patents

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DE298523C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Den Gegenstand der. Erfindung bildet eine Befestigung eines optischen Gerätes (Fernrohres, Spiegels o. dgl.) an seinem Träger, die sich dadurch auszeichnet, daß die Richtung der optischen Achse des Gerätes nach ihrer genauen Einstellung in bezug auf den Träger durch den BefestigungsVorgang selbst keine Veränderung .in bezug auf den Träger erfährt. Eine besondere Bedeutung gewinnt eine derartige Befcstigungsvorrichtung eines optischen Gerätes, z. B. bei Richtvorrichtungen für Geschütze, die zum Beschießen von in sehr großen Entfernungen befindlichen Zielen bestimmt sind.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes die Befestigung eines Fernrohres an seinem Träger dargestellt, und zwar zeigt: . . ■
Abb. ι einen achsialen Schnitt durch die Befestigung sowie das in Ansicht dargestellte Fernrohr,
Abb. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Abb. 1, von links gesehen und
Abb. 3 die zu Abb. 1 gehörige Oberansicht (bei weggebrochenem Fernrohr).
Das Fernrohr A besitzt einen quer zu seiner Optischen Achse gerichteten zylindrischen Stutzen A 1J der mit ihm durch eine Anzahl Schrauben α2 starr verbunden ist. Mit dem Stutzend x ruht das Fernrohr in der Bohrung einer am Fernrohrträger B vorgesehenen zylindrischen Hülse B1, die das Lager für den Stutzen A x bildet. In dem Stutzen A1 ist ein diametraler Schlitz as vorgesehen, der den Stutzen auf dem größten Teile seiner Länge in zwei etwas federnde Hälften teilt. Außerdem sind in den Stutzen A 1 zwei sich gegenüberstehende Schrauben C eingeschraubt, die gegen eine nachträgliche Verdrehung durch Schraubensplinte C1 gesichert sind. Der aus dem Stutzen A1 herausragende Teil der Schrauben C besitzt auf einer Länge, die etwa gleich der Wandstärke der Hülse B1 ist, kreisrunden Querschnitt und ist an seinem sich daran anschließenden freien Ende wieder mit Schraubengewinde für die Schraubenmuttern D versehen. In der Hülse B1 sind zwei sich gegenüberliegende und in Richtung der Längsachse der Hülse verlaufende Nuten δ2 eingeschnitten, die den aus dem Stutzen A1 herausragenden Teilen der Schrauben C gerade den ■Durchtritt gestatten und an ihrem inneren Ende nach beiden Seiten etwas verbreitert sind (vgl. Abb. 2 und 3). Die Anordnung der Nuten b2 ist so getroffen, daß nach der Einführung des mit den gesicherten Schrauben C ausgestatteten Stutzens A1 in die Hülse B1 die Schrauben C durch die erwähnte Verbreiterung der.Nuten b'2 hindurchragen und es demgemäß möglich ist, das Fernrohr A zwecks einer genauen Einstellung seiner optischen Achse in bezug auf die Hülse B1 um einen verhältnismäßig kleinen, der Verbreiterung der Nut b2 entsprechenden Winkel um die Längsachse des Stutzens A1 zu schwenken. Zum Festklemmen des Fernrohres A nach der genauen Einstellung seiner optischen Achse dienen die zwei Schraubenmuttern D, die sich beim Anziehen durch Vermittlung von dem Umfange der Hülse B1 entsprechend geformten Unterlagsscheiben E gegen die Hülse B1 anpressen und dabei auf die Schrauben C einen radial nach außen gerichteten Zug ausüben, welcher die beiden Stutzenhälften von innen gegen die Hülse B1 anpreßt und dabei die Reibung zwischen dem Stutzen A * und der Hülseß1 so vergrößert, daß der Stutzen A1 mit der Hülse B1 starr verbunden ist.
Der wesentliche Vorteil der beschriebenen Einrichtung besteht darin, daß durch das Anziehen der die starre Befestigung herstellenden Schraubenmuttern D keinerlei Kräfte auf den Stutzen A x und damit auf das Fernrohr A ausgeübt werden, die eine — wenn auch noch so kleine — nachträgliche Verdrehung der bereits genau. eingestellten optischen Achse des Fernrohres zur Folge haben könnten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigungsvorrichtung eines optischen Gerätes (Fernrohres o. dgl.) an seinem Träger, gekennzeichnet durch einen geschlitzten, in eine entsprechende Hülse (B1) einschieb- g0 baren Stutzen (A1), dessen durch den Schlitz (as) getrennte Teile, z. B. durch Schraubenmuttern (D), in radialer Richtung von innen gegen die Hülse (ß1) gezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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