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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der Provisional Patentanmeldung
mit dem Titel „Current
Control Circuit",
Serien Nummer 60/073,353, die am 02. Februar 1998 eingereicht wurde,
und die Provisional Patentanmeldung mit dem Titel „Current Control
Technique", Serien
Nummer 60/057,400, die am 29. August 1997 eingereicht wurde.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich integrierter
Schaltungen und Hochgeschwindigkeitsbusse. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf einen Schaltkreis für einen Hochgeschwindigkeitstreiber
und Techniken zum Erzielen schneller Schaltgeschwindigkeiten bei
geringer Leistungsaufnahme und geringem Rauschen auf Hochgeschwindigkeitsbussen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Um
hohe Schaltgeschwindigkeiten auf einem Bus mit geringer Leistungsaufnahme
und geringem Rauschen zu erreichen, ist es wünschenswert für einen
Strommodustreiber den Strom, bei dem der Treiber arbeitet, einzustellen
und zu steuern. Das US-Patent 5,254,883 das dem Inhaber der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen ist und hierin durch Bezugnahme enthalten ist,
diskutiert eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einstellen und
Beibehalten des Betriebsstroms für
einen Strommodustreiber für einen
Bus. Für
einen Bus mit einer Master-Slave Architektur gibt es im Wesentlichen
zwei Probleme beim Einstellen des Arbeitsstroms auf dem Bus, die zu
lösen sind.
Als erstes sollte der Arbeitsstrom des Strommodustreibers des Masters
genau eingestellt werden. Als zweites sollte der Betriebsstrom des Strommodustreibers
des Slaves genau eingestellt werden. Wenn diese Ströme erst
einmal eingestellt sind, werden sie bei diesen Einstellungen beibehalten,
trotz Prozess-, Spannungs- und Temperaturvariationen der Schaltung
in den Master- und Slavevorrichtungen.
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Eine
Master-Slave Busarchitektur wird in den '883 Patent diskutiert, in der ein Master
an einen und von einem Slave Daten senden bzw. empfangen kann. Ein
Slave kann an einen und von einem Master Daten senden bzw. empfangen,
jedoch kein anderer Slave. Der Master stellt seinen Betriebsstrom
für seine
Treiber ein und jeder Slave stellt den Bertriebsstrom für seine
Treiber ein.
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Der
Master verwendet eine einstellbare Stromsenke als einen Treiber
für jede
Busleitung, die er betreibt. Die Stromsenke wird eingeschaltet,
um die Spannung auf der Busleitung Vout auf
eine Spannung zu steuern, die näher
bei der Masse ist, und wird ausgeschaltet, um einen Terminierungswiderstand,
Rterm auf der Busleitung zu ermöglichen,
die Busleitung näher
an die Terminiererspannung Vterm zu ziehen.
Der Strom in dem Treiber Id wird durch einen digitalen
Counter gesetzt, dessen Zählung
von einem Rückführkreis
mit einem Vergleicher bestimmt wird. Wenn die Zählung nur Nullen aufweist,
fließt
kein Strom in dem Treiber und die Spannung auf der Busleitung, Vout ist die Terminierungsspannung Vterm. Wenn die Zählung vollständig Einsen
aufweist, fließt der
maximale Strom in den Treiber und die Spannung auf der Busleitung
Vout entspricht Vterm – Id·Rterm.
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Der
Rückführungskreis
vergleicht eine Referenzspannung, Vref mit
einer Knotenspannung, Vn, die von einem
skalierten Referenztreiber erhalten wird, der die Zählung von
dem Zähler
erhält.
Die Rückführung sichert,
dass die Knotenspannung der Referenzspannung entspricht, Vn = Vref. Wenn die Übereinstimmung
auftritt, weist der Referenztreiber eine Ausgangsschwingung auf
(d.h. ein Wechsel in der Spannung) von (Vterm – Vref) und der aktuelle Ausgangstreiber weist
eine Schwingung von 2·(Vterm – Vref) auf, bedingt durch die Skalierung zwischen
dem Referenztreiber und dem aktuellen Ausgangstreiber. Deshalb entspricht
Vout (Vterm – 2)·(Vterm – Vref) Somit kann durch Wählen eines Wertes für Vterm und Vref jede
Größe einer
symmetrischen Spannungsschwingung um Vref erreicht
werden.
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Der
Slave in dem '883
Patent verwendet auch eine einstellbare Stromsenke als einen Treiber für jede Busleitung,
die er steuert. Ein Zähler
steuert gleichermaßen
den Wert des Stroms in dem Treiber, so dass der Treiber zwischen
Vterm und Vterm – Id·Rterm schwingen kann, wobei Id die
aktuelle Einstellung in dem Treiber des Slaves ist. Jedenfalls ist
der Wert in dem Zähler
direkt proportional zu dem Wert einer RC-Zeitkonstante dessen Kapazität C durch
den Master gesetzt wird. Der Master legt auch fest, ob der Wert
von Vout des Treibers Vref des
Masters entspricht. Er stellt die RC-Zeitkonstante so ein, dass
die Zählung
in dem Zähler
einen Strom in dem Treiber einstellt und Vout Vref entsprechen wird. Somit wird Vout = Vterm – (Vterm – Vref) sein. Um eine symmetrische Schwingung
um Vref zu produzieren, ist ein weiterer Schritt
erforderlich. Der Master sollte den Wert der RC-Zeitkonstante verdoppeln,
was die Zählung
verdoppeln wird. Dies wird ein Vout erzeugen,
das gleich Vterm – 2·(Vterm – Vref) ist.
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Das
Beibehalten der aktuellen Einstellung des Treibers in dem Slave
kann in einer Art ausgeführt
werden, die sich von der in dem Master unterscheidet. In dem Slave
wird der effektive R der RC-Zeitkonstanten aus einer Referenzspannung
und einem Referenzstrom erhalten. Wenn, bedingt durch Variationen
in der Temperatur- oder Versorgungsspannung, sich der Referenzstrom
verringert, dann erhöht
sich der effektive R der RC-Zeitkonstanten. Dies
erhöht
die Zählung
und die Betriebsstromeinstellung des Treibers in dem Slave um somit
den Effekt zu kompensieren. Wenn sich der Referenzstrom erhöht, verringert
sich der effektive R und die Zählung,
was wieder die Änderung
kompensiert.
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Während die
obigen Techniken des Einstellens und Beibehaltens des Betriebsstroms
in den Master- und Slavebusleitungstreibern mit beträchtlichem
Erfolg getroffen wurden, sind diese Techniken nicht ohne gewisse
Nachteile. Beispielsweise benötigt
die Technik des Einstellens des Stroms in den Master einen extra
Pin, der dazu verwendet wird, den externen Widerstand aufzunehmen.
Ein weiterer Nachteil besteht in dem Auswählen des genauen Werts des
externen Widerstandes, um den Faktor von 2 aufrechtzuerhalten, der
zwischen (Vterm – Vn) und
(Vterm – Vout) skaliert. Wenn die Skalierung nicht präzise eingestellt
ist, ist die Ausgangsschwingung nicht symmetrisch um Vref.
Weiterhin, wenn Prozess-, Spannungs- oder Temperaturvariationen
auftreten, könnte
der für
den Widerstand gewählte
Wert nicht ideal sein. Eine weitere Unzulänglichkeit ist, dass elektrostatische
Endladestrukturen (ESD) in Serie mit dem Pin, der den externen Widerstand
aufnimmt, einen variablen Widerstandswert in Serie mit dem externen
Widerstand hinzuaddiert. Dies lässt
die Wahl des externen Widerstands zum Gegenstand von Variationen
in der ESD-Struktur werden.
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Weiterhin
ist eine Unzulänglichkeit
bei der Technik des Einstellens des Stroms in dem Slave, dass ein
verhältnismäßig komplexer
Algorithmus zwischen dem Slave und dem Master benötigt wird,
um den Strom in den Slave korrekt einzustellen. Der Master stellt
die RC-Zeitkonstante ein, die wiederum die Zählung und die Ausgangsspannung
bestimmt. Der Master testet dann den Ausgangswert um zu bestimmen,
ob er Vref entspricht. Falls nicht, erhöht er die
Zählung
und testet erneut den Ausgangswert. Dieser Zyklus wird wiederholt,
bis eine Entsprechung auftritt. Jedenfalls sichert eine Übereinstimmung
von Vout und Vref für eine Busleitung
nicht immer, dass eine Übereinstimmung
auf anderen Busleitungen auftritt, bedingt durch kleine Unterschiede
in den Charakteristiken zwischen Ausgangstreibern, Busleitungen und
Vref Vergleichsschaltkreisen.
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Es
ist erkennbar, dass eine verbesserte Ausgangstreiberschaltung und
Techniken zum Erhalten hoher Schaltgeschwindigkeiten bei geringer
Leistungsaufnahme und geringem Rauschen benötigt wird.
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Kurzfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet einen Schaltkreis und Stromsteuertechnik
um Hochgeschwindigkeitsbusse mit geringem Rauschen zu ermöglichen.
Diese Schaltung kann bei dem Anschließen von hochgeschwindigkeitsdynamischen
RAMs (DRAMs) verwendet werden. Die Architektur der vorliegenden
Erfindung beinhaltet die folgenden Komponenten: einen Eingangsisolationsblock
(Isolierung), einen analogen Spannungsteiler (AVD), einen Eingangsvergleicher,
einen Abtastzwischenspeicher, einen Stromsteuerzähler und einen bitweisen Ausgangstreiber
(Ausgangstreiber A und Ausgangstreiber B).
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Eine
fundamentale Funktion des Stromsteuermechanismus besteht darin,
die Spannungshöhen Vhi, Vlow und Vref zu berechnen und den Stromsteuerzähler entsprechend
zu erhöhen
oder zu verringern, um eine geeignete Ausgangssignalhöhe einzustellen.
Wenn die Steuerschaltung sich in einem Berechnungsmodus befindet,
ist der Ausgangstreiber A ausgeschaltet (leitet keinen Strom ab)
und der BDA-Knoten befindet sich auf der Ausgangsspannungshöhe (typischerweise
Vterm). Der Ausgangstreiber B ist aktiv und
zieht den Knoten BDB auf die niedrige Spannungsausgangshöhe. Die
Spannungshöhen
an den Knoten BDA und BDB werden durch den Isolationsblock gegeben
und in den analogen Spannungsteiler eingegeben. Der analoge Spannungsteiler
gibt eine Spannungshöhe
aus, die ein gewichteter Durchschnitt seines Eingangs ist. Das heisst
Vout = (A·Vhi)
+ (B·Vlow). Beispielsweise ist in einem bestimmten
Fall Vout = (0,5·Vhi)
+ (0,5·Vlow).
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Der
Eingangsvergleicher vergleicht Vout und Vref und generiert ein Up-Signal. Das Up-Signal
wird abgetastet und verwendet, um den Stromsteuerwert zu erhöhen oder
zu verringern, der in dem Stromsteuerzähler gehalten wird. Durch Wiederholen
dieses Vorgangs wird sich der Stromsteuerwert bei einem Wert einstellen,
bei dem Vol = (Vref – A·Vterm)/B.
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Wenn
die Stromsteuerschaltung nicht aktiv ist, schirmt der Eingangsisolationsblock
jegliche Interaktionen der analogen Spannungsteilerschaltung und
dem Ausgangsblock (output pad) ab.
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Der
Ausgangstreiber ist aus einer Serie von individuellen Ausgangstransistoren
aufgebaut, von denen ein Beispiel in 4 gezeigt
ist. Die Anzahl aktiver Ausgangstransistorblöcke wird mit dem Steuersignal
ictrl [n:O] ausgewählt.
Die Breite der Ausgangsvorrichtung kann in einer geometrischen Art skaliert
sein, um Kodieren des ictrl [n:O]-Signals zu ermöglichen.
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Die
Eingangsisolationsgatter können
implementiert werden als CMOS-Durchgangsgatter, NMOS-Durchgangsgatter
mit hochgesetzten (boosted) Gatterspannungen, Einheitsverstärkungspuffer oder
Operationsverstärkern
(op amps). Der analoge Spannungsteiler kann implementiert sein mit
einem Widerstandsteiler, einem Digital-/Analogwandler oder einem
geschalteten Kapazitätsfilter,
wie ein Sigma-/Deltamodulator. Der Abtastzwischenspeicher kann implementiert
sein als einfacher Flip-Flop oder Latch oder als eine Serie von
sequenziellen Elementen mit einer Logik zum ermitteln des abgetasteten Werts.
Der Stromsteuerzähler
kann implementiert sein als ein Aufwärts-/Abwärtszähler oder
ein anspruchsvollerer Zähler,
wie ein sättigender
binärer Suchzähler.
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Andere
Gegenstände,
Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden gegenwärtigen werden
unter Berücksichtigung
der folgenden detaillierten Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen,
in denen gleiche Bezugsangaben für gleiche
Besonderheiten überall
in den Figuren stehen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
eine Implementierung eines Stromsteuerschaltkreises mit einer Mastereinheit und
einer Slaveeinheit gemäß dem Stande
der Technik dar;
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer Stromsteuerschaltung entsprechend einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 stellt
eine Stromsteuerschaltung entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
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4 stellt
einen Ausgangstreiber dar, der entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung eingesetzt werden kann;
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5 ist
eine detaillierte Darstellung einer Implementierung der Stromsteuerschaltung
der Erfindung;
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6 zeigt
Schaltungen für
das gxCCbst1-Element der 5, das verwendet werden kann
um eine hochgesetzte (boosted) Spannung zu generieren;
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7 zeigt
eine Schaltung für
einen Eingangsvergleicher gxCComp der 5;
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8 zeigt
eine Widerstandsteilerimplementierung für das gxCCDiv0 der 5;
und
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9 zeigt
eine Widerstandsteilerimplementierung für ein gxCCDiv1 der 5.
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10 stellt
eine Steuer- und Testmoduslogikschaltung dar, die entsprechend einer
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann.
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11 zeigt
einen Stromsteuerzählerschaltkreis,
der entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen verbesserten Apparat und Verfahren
zum Einstellen des Stroms in Master- und Slaveeinheiten zur Verfügung, die
mit einem üblichen
Bus verbunden sind. 1 ist ein Blockdiagramm einer
Stromsteuerimplementierung mit einer Mastereinheit (RAC) und einer
Slaveeinheit (RDRAM) entsprechend des Standes der Technik. 1 ist
vereinfacht, um nur eine einzelne Slaveeinheit RDRAM abzubilden,
jedoch sollte verstanden werden, dass viele Slaveeinheiten im Zusammenhang
mit der Mastereinheit RAC verwendet werden können.
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Gemäß des Standes
der Technik hat die Mastereinheit RAC einen zugeordneten Ausgangspin
CC. Der Ausgangspin CC ist mit einer Terminierungsspannung Vterm durch einen Widerstand Rterm/2 verbunden.
Wenn der Ausgangstreiber eine ideale Stromquelle ist, wird das Spannungsausgangssignal der
Mittelwert der Schwingung sein. Dieser Wert wird mit Vref verglichen
und nach oben oder unten entsprechend angepasst.
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Für die Slaveeinheit
RDRAM ist ein Schaltkreis vorhanden, der indirekt die Größe ermittelt,
um die der Ausgangsstrom abhängig
von Variationen der Spannung und Temperatur angepasst werden muss. Der
originale genaue Wert wird gebildet, indem eine Stromsteuerinitialisierungsroutine
laufen gelassen wird, die das Zurücklesen von Daten durch die
Mastereinheit und Detektieren der ersten gültigen Einsen, die auf den
Bus übertragen
werden, benötigt.
Dieser Grenzwert wird erkannt und dann verdoppelt (ungefähr) bevor
er zur Slaveeinheit gesendet wird.
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Die
in 1 gezeigte Technik benötigt N + 1 Pins in der Mastereinheit
und N Pins in der Slaveeinheit. Der zusätzliche Pin in der Mastereinheit
wird benötigt
für die
in 1 gezeigte CC-Verbindung. Die Einheit der 1 benötigt außerdem den
Widerstand RT/2 auf der Leiterplatte über den die Mastereinheit angeschlossen
(mounted) ist. Leider kann es sein, dass der RT/2 Widerstand nicht
den gewünschten Wert
aufweist. Der Strom, der durch den Ausgangstransistor erzeugt wird,
variiert leicht, soweit die Spannung sich ändert, das bedeutet, dass nicht
ideale Effekte der U-I-Charakteristik des Ausgangstransistors vorhanden
sind, wie Kanallängenmodulation. Obwohl
es wünschenswert
für den
Stromsteuerwiderstand ist, den Wert Rterm/2
aufzuweisen, beträgt sein
Wert eher ungefähr
Rterm/2,2. Der Wert variiert auch ein wenig
abhängig
von Differenzen des Prozesses, des Lieferanten und der Temperatur.
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Innerhalb
der Mastereinheit RAC befindet sich ein Eingangskomparator COMP.
Der Komparator vergleicht Vref mit der Spannung
an dem Stromsteuerpin (CC). Wenn der Spannungsvergleich feststellt,
dass der Ausgang zu niedrig ist, wird dann ein Zähler (Counter3) erhöht, wodurch
der Strom aller Ausgangstreiber auf dem Chip erhöht wird (während des nächsten Stromsteuerzyklus).
Wenn der Strom zu hoch ist, wird der Zähler (Zähler3) nachfolgend verringert.
Durch Ausfall des genauen Widerstandes (was schwierig auszuführen ist)
stellt der Stromsteuerschaltkreis den Ausgangstreiber in regulären Intervallen
nach, um die volle Spannungsschwingung der verbleibenden Pins zu
halten. Dies führt
dann jeden Drift der Transistoren bedingt durch Spannungs- oder Temperatureffekte
nach, berücksichtigt
unterschiedliche Prozessvariationen von Chip zu Chip und schafft viele ähnliche
Vorteile. Trotzdem ist das Auswählen des
genauen Widerstandswertes zum Erreichen dieses Resultats schwierig.
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Eine
weitere Technik setzt die Verwendung eines Expansionsmechanismus
ein, auf den als „y-Kanal" Bezug genommen wird.
Jedenfalls benötigt diese
Technik, dass der Widerstandswert geändert (im Wesentlichen halbiert)
wird, wenn das Modul eingesetzt ist im Vergleich zu dem Fall, wenn
es nicht eingesetzt ist. Dies kann erreicht werden durch Hinzufügen eines
parallelen Stromsteuerwiderstandes zu dem auf der Hauptplatine,
der im Wesentlichen den Parallelwiderstand verändert, so dass sich der Ausgangsstrom
verdoppelt. Leider benötigt
wieder die nichtlineare Eigenschaft des Widerstandes, dass ein „spezieller" Widerstandswert
berechnet wird, um den Strom zu verdoppeln. Wenn der genaue Widerstandswert
erst einmal gefunden ist, sichert die Verwendung des Expansionsmechanismus
nach wie vor das automatische Nachführen.
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Eine Überlegung,
die für
einige integrierte Schaltkreise anzustellen ist, besteht darin,
dass eine elektrostatische Endladestruktur (ESD) in Serie mit dem
Stromsteuerpin angeordnet werden könnte. Hierdurch wird eine veränderliche
Widerstandsgröße zugefügt, die
signifikant genug ist den benötigten
externen Widerstandswert grundlegend zu ändern. Der Widerstand einer
solchen ESD-Struktur
wird dabei mit berücksichtigt
werden.
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Wie
aus dem Stand der Technik bekannt ist, werden Stromsteuerkalibrierungen
während „ruhiger" Zeiten auf dem Bus
ausgeführt.
Das bedeutet, dass die Stromsteuerkalibrierungen zwischen Aktivitäten auf
dem Bus „eingeplant" werden.
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2 zeigt
ein Übersichtsdiagramm
einer Ausführungsform
der Stromsteuertechnik der vorliegenden Erfindung. 3 ist
ein Schema der Architektur, die entsprechend der Erfindung eingesetzt wird. 4 bis 8 zeigen
Schaltkreisschemata einer bestimmten Implementierung der vorliegenden Erfindung.
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Der
Schaltkreis der 2 beinhaltet die folgenden Komponenten:
einen Eingangsisolationsblock (Isolierung) 120, einen analogen
Spannungsteiler (AVD) 104, einen Eingangsvergleicher 125,
einen Abtastzwischenspeicher 130, einen Stromsteuerzähler 115 und
einen bitweisen Ausgangstreiber (Ausgangstreiber A 107 und
Ausgangstreiber B 111).
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Wie
im Zusammenhang mit 1 gezeigt ist, beruht der Stand
der Technik auf einen Eingangsvergleicher COMP beim Ausführen seiner
Stromsteuerfunktionen. Die vorliegende Erfindung benutzt auch einen
Eingangsvergleicher 125 für Stromsteuerfunktionen. Entgegen
dem Stande der Technik, der eine Steuerspannung von einem zugeordneten
externen Pin erhält,
der mit einem auf der Leiterplatte angeordneten (mounted) Widerstand
RT/2 verbunden ist, verwendet die vorliegende Erfindung jedenfalls
einen einfachen R über
R Widerstandsteiler, der zwischen einem aktiven Ausgang und einem
inaktiven Ausgang angeordnet ist. Der Ausgang des Teilerschaltkreises
ist eine Spannung, die gleich (Vterm – Vswing)/2 ist. Dies ist exakt der Wert, der
zum Vergleich mit Vref gewünscht ist.
Es ist wünschenswert,
dass diese Beiden gleich sind. Wenn sie das nicht sind, erhöht oder
verringert der Stromsteuerschaltkreis den Zähler und führt jede Ausgangsstromvariationen nach,
bedingt durch Änderungen
der Stromsteuerung des Widerstandes (wegen Temperatur- oder VDD-Änderungen).
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Die
Schaltung setzt eine Spannungsteilerschaltung 104 sowohl
auf der Master- als
auch der Slaveeinheit ein. Wie in 2 gezeigt,
ist die Spannungsteilerschaltung verbunden zwischen den Bustreibern
A und B, entsprechend den Treibern 107 und 111.
Diese Schaltung wird aktiviert, wenn der Betriebsstrom in den Bustreibern
eingestellt werden muss und wird deaktiviert, wenn sich die Bustreiber
in normalem Betrieb befinden.
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Busleitungen,
die mit den beiden ausgewählten
Treibern des Masters verbunden sind, unterscheiden sich von den
Busleitungen, die mit den beiden ausgewählten Treibern der Slaveeinheit
verbunden sind. Folglich kann das Einstellen eines Betriebswertes
des Stroms in dem Master simultan mit dem Einstellen eines Wertes
in dem Slave ausgeführt
werden. Wenn mehrfache Slaves vorhanden sind, kann jede Slaveeinheit
Bustreiber verwenden, die mit einem einzelnen Paar von Busleitungen
verbunden sind, so dass das Einstellen des Betriebsstroms in den
etlichen Slaves gleichzeitig ausgeführt werden kann. Vorzugsweise
benutzen alle Slaveeinheiten dieselben Pins.
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Ein
Zähler
(z.B. 115) in dem Master und in dem Slave bestimmt den
Wert des Stroms in dem Stromtreiber, wie oben diskutiert wurde.
Die Zählung in
dem Master und Slave wird bestimmt durch einen Rückführkreis, der eine Referenzspannung
Vref mit einer üblichen Knotenspannung Vout vergleicht, die von der Spannungsteilerschaltung
bezogen wird. Der Rückführkreis
stellt über
den Zähler
sicher, dass Vref gleich [Vterm – (Vterm – Vout)/(1 + Spannungstreiberverhältnis)]
ist, indem Strom in einem aus den Treibern ausgewählten mit
denen die Spannungsteilerschaltung verbunden ist, nachgestellt wird.
Einer der Treiber wird in dem Aus-Zustand gelassen, wobei er dem Spannungsteiler
Vterm bereitstellt. Somit schwingt die Gleichtaktspannung
um einen festen Wert entsprechend (Vterm – Vref) die über
den oberen der Widerstände,
R1 (3), des Spannungsteilers anliegt, wenn ein Widerstandsspannungsteiler
verwendet wird. Über
den unteren der Widerstände,
R2 (3), liegt g·(Vterm – Vref) an, wobei g das Spannungsverteilerverhältnis ist.
Das heisst, g = R2/R1 wobei R1 zwischen dem Aus-Treiber und dem
Mittelpunkt verbunden ist und R2 zwischen dem Mittelpunkt und dem Ein-Treiber
verbunden ist. Typische Werte für
R1 und R2 sind ungefähr
10kOhm. Somit ist Vout gleich (1 + g)·Vref – g·Vterm Wenn die Widerstände gleich sind, ist g gleich
1 und Vout entspricht 2·Vref – Vterm Beispielsweise ist, wenn Vterm 1,8
Volt ist und Vref 1,4 Volt ist, Vout 1,0 Volt und die Schwinung Vswing von
Vout ist 0,8 Volt. Auch ist der Strom in
dem Ausgangstreiber nun Vswing/Rterm, was 0,8 Volt/28Ohm gleich 28,6 mA entspricht.
Beispielsweise kann Rterm ungefähr 28Ohm betragen.
Typischweise kann Rterm in dem Bereich von
ungefähr
20Ohm bis ungefähr
50Ohm liegen.
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Wenn
der Spannungsteilerschaltkreis aktiviert ist, bildet der Schaltkreis
selbst eine Quelle von Spannungsfehlern, was hervorgerufen wird
durch den Strom, der durch den Spannungsteilerschaltkreis von Vterm aus durch den Terminierungswiderstand, durch
R1 und R2 und den Ausgangstreiber, der im Ein-Zustand ist, fließt. Dieser
Strom verursacht, dass die Spannung des Treibers in dem Aus-Zustand
etwas geringer ist, als Vterm, wofür man e·Vterm angeben könnte, wobei e eine Zahl nahe
Eins ist. Insbesondere ist e = I – [((Vterm – Vout) Nterm)·(Rterm/(R1 + R2 + Rterm))].
Dieser Strom bewirkt auch, dass die Spannung des Treibers in dem
Ein-Zustand leicht größer ist
als Vout und zwar auch um denselben Fehlerterm, der
angegeben wird als e·Vterm. Somit ist, unter Verwendung der angedeuteten
Widerstandswerte, e = 0,998882 und Vout =
1,002, so dass Vout einen Fehler von 2 Millivolt
aufweist.
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Der
Rückführkreis
sichert, dass der gemeinsame Knoten des Spannungsteilers auf Vref festgesetzt ist, so dass der Abfall über R1 (e·Vterm – Vref) beträgt.
Der Spannungsabfall über
R2 beträgt
e·Vterm – Vref Die Ausgangsspannung Vout ist
2·Vref – e·Vterm Somit ist die Ausgangsspannung etwas
höher als
ihr Wert ohne den Spannungsteiler wäre. Vswing beträgt nun (1
+ e) Vterm – 2·Vref und
der Strom In dem Ausgangstreiber beträgt Vswing/Rterm + (Vterm – e·Vterm)/Rterm = 2·(Vterm – Vref)/Rterm = 30 mA,
wie zuvor. Während
die Ausgangsspannung leicht geändert
wird, wenn der Spannungsteilerschaltkreis aktiviert ist, beeinflusst
er somit nicht die Einstellung des Stromes in dem Ausgangstreiber
und den Zählerwert,
der den Strom steuert.
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Unter
idealen Bedingungen ist das Verhältnis der
Widerstände
g ein präziser
Wert, wie beispielsweise Eins. Wenn einige Fehler in dem Schaltkreis vorhanden
sind, ist es jedenfalls wünschenswert,
diese durch leichte Änderung
des Verhältnisses
zu kompensieren. Einige Fehlerquellen sind Ströme in den Vergleicher und Hysteresen
oder Offsets in dem Vergleicher. Eine weitere Fehlerquelle ist die
Schaltung, die verwendet wird um die Spannungsteilerschaltung zu
aktivieren, wenn die Aktivierungsschaltung in einer Form vorliegt,
bei der Durchgangsgatter in Serie mit R1 und R2 des Spannungsteilers
sind.
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Andernfalls
könnte
der Fehlerstrom, der durch den Teilerschaltkreis fließt, vernachlässigbar sein
im Vergleich mit der Größe des Stroms,
der durch eine Hälfte
des kleinsten signifikanten Bits des Zählers gesteuert wird, wenn
der Widerstand in dem Teiler groß genug gemacht werden kann.
Der Wert (Vterm – e·Vterm)/Rterm ist ungefähr 0,15 mA. Die Menge des Stromes,
die durch den Spannungsteiler fließt, beträgt [(Vterm – Vout)/(R1 + R2 + Rterm)]
oder typischerweise ungefähr
0,04 mA. Sieben Bits steuern 28,6 mA, das macht 1/2LSB gleich 0,11
mA.
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Ein
anderer Grund für
das Ändern
des Verhältnisses
g ist, dass die Flankenrate (edge rate) für ein ansteigendes Signal sich
von einem abfallenden Signal an dem Ausgang des Bustreibers unterscheiden
kann. Das Verändern
des Spannungsteilerverhältnisses,
so dass die Schwingung nicht symmetrisch um Vref verläuft, kann
notwendig sein, um die beste Rauschbandbreite beim Empfangen des
Signals auf dem Bus zu erreichen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist hier das Verhältnis
zwischen dem Zählerwert
und dem Strom in dem Treiber linear. Solch ein Treiber verwendet
binär gewichtete
Ausgangstransistorbeine, um den Strom in einzelnen Schritten von
0 bis 2N einzustellen, wobei N die Anzahl
der Stromsteuerbits ist. In anderen Ausführungsformen bestehen andere
Verhältnisse
zwischen dem Zählerwert
und dem Strom in dem Treiber. Beispielsweise kann ein logarithmisches
Verhältnis
verwendet werden. Dies ermöglicht eine
höhere
Genauigkeit bei kleineren Zählwerten und
eine geringere Genauigkeit bei größeren Zählwerten.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform zählt der
Zähler
hoch, bis der genaue Strom erreicht ist. Nach der Anfangseinstellung
zählt der
Zähler hoch
oder runter, um den Strom in dem Treiber einzustellen. Bei anderen
Ausführungsformen
werden komplexere Algorithmen eingesetzt, um den korrekten Wert
für die
Zählung
zu finden. Ein solcher Algorithmus besteht darin, binär zu suchen,
bis ein Wert in der Nähe
des korrekten Wertes gefunden wird und dann auf- oder abzuzählen, um
den präzisen
Wert zu erhalten.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
betreffen die Rückführungs-
und Zählerschaltkreiseinstellungen
sämtliche
Bustreiber einer Einheit. Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Rückführ- und
Zählerschaltkreis
für jeden
oder für
irgendeine Anzahl 1 bis N der Bustreiber einer Einheit vorhanden.
Diese letztere Ausführungsform
hat den Vorteil, dass jeder Treiber korrekt eingestellt wird, aber
den Nachteil, dass mehr Schaltung benötigt wird.
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Die
Einstellung des Betriebsstroms in den Bustreiber kann Zeit auf dem
Bus verbrauchen, was zu einem Verlust des Durchsatzes führt. Um
diesen Verlust zu eliminieren, tritt bei einer Ausführungsform das
Einstellen des Stroms während
einer Zeitperiode auf dem Bus auf, die nicht anderweitig genutzt
werden kann. Wenn die Slaveeinheiten Speichereinheiten sind, ist
diese Zeit die Zeit, in der die Speichereinheiten aufgefrischt werden,
was typischerweise alle 16 Mikrosekunden für eine Dauer von 80 ns auftritt. In
einigen Fällen
braucht das Einstellen des Betriebsstroms in dem Bustreiber etwa
20 ns, somit kann das Einstellen gleichzeitig mit dem Auffrischvorgang
auftreten.
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Verbunden
mit der Spannungsteilerschaltung ist ein Mittel zum Koppeln der
Teilerschaltung mit den Ausgangsleitungen, an denen es angebracht ist.
In einer Ausführungsform
ist das Mittel zum Koppeln einfach eine Leitung, die zwischen der
Spannungsteilerschaltung und den Ausgangsleitungen angebracht ist.
In einer abgewandelten Ausführungsform
ist das Mittel zum Koppeln aus einem CMOS-Durchgangsgatter aufgebaut,
das dazu dient, die Spannungsteilerschaltung von den Ausgangsleitungen
zu isolieren, an denen es angeordnet ist, wenn die Stromsteuerschaltung
nicht aktiv ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist dieses Koppelmittel ein
NMOS-Durchgangsgatter mit hochgesetzten Gatterspannungen. Eine typische
Schaltung zum Erzeugen der hochgesetzten Gatterspannungshöhe ist in 6 gezeigt.
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Andere
Ausführungsformen
setzen Einheitsverstärkungspuffer,
Operationsverstärker,
eine Transkonduktanz, oder Abtast- und Halteschaltungen ein, um
die Spannung an den Ausgangsleitungen mit dem Spannungsteiler zu
koppeln. Noch andere Ausführungsformen
setzen Kondensatoren ein, um eine Differenzspannung von den Ausgangsleitungen
zum Spannungsteiler zu koppeln, wie bei einigen Filtern mit geschalteten
Kapazitäten.
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Während die
obige Diskussion sich auf einen Widerstandspannungsteiler bezieht,
beinhalten andere Ausführungsformen
für Teiler
die Verwendung von Digital-/Analogwandlern oder Filter mit geschalteten
Kapazitäten,
wie ein Sigma/Deltamodulator. Ein Analog-/Digitalwandler kann verwendet
werden, um die analoge Eingangsspannung und/oder Vref-Werte in einen
digitalen Wert umzuwandeln. Anschließende Teilung und Vergleich
kann dann durch digitale Signalverarbeitung ausgeführt werden.
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Der
Ausgangswert der Spannungsteilerschaltung wird mit einem Spannungsreferenzwert verglichen.
Der Vergleicher kann ein einfacher analoger Differenzspannungsvergleicher,
wie in 7 gezeigt, sein. In einer abgewandelten Ausführungsform kann
der Vergleicher ein regenerativer, stromsensitiver Schaltkreis sein.
Der Vergleich kann auch ein Filter mit geschalteter Kapazität sein.
In einer noch anderen Ausführungsform,
bei der ein Analog-/Digitalwandler als Spannungsteiler verwendet
wird, kann der Vergleicher ein digitaler Signalprozessor sein.
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Bevorzugt
wird die Referenzspannung von einem externen Pin bereitgestellt.
Jedenfalls kann die Referenzspannung auch durch einen Bandlückenreferenzschaltkreis
oder einen Spannungsteiler einer Vdd oder anderen Spannungsversorgung
erzeugt werden.
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Bevorzugt
sind zwei Spannungsteilerverhältnisse
auswählbar.
Beispielsweise stellt 5 zwei Spannungsteilereinheiten 301 und 302 dar,
die abwechselnd ausgewählt
werden können.
Die tatsächlichen
Spannungsteilerschaltkreise können
implementierte Widerstandsleitern der Art wie in den 8 und 9 gezeigt
einsetzen.
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In
einigen Ausführungsformen
kann ein Abtastzwischenspeicher zwischen dem Ausgang des Vergleichers
und dem Aufwärts-Abwärtszähler eingesetzt
werden. Das Abtastzwischenspeichern wird zum Mitteln des Ausgangssignals
des Vergleichers durchgeführt,
so dass der Jitter auf dem Zähler
verringert wird.
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Die
Erfindung benötigt
nicht den CC-Pin und externen Widerstand, wie gemäß der Vorrichtung
des Standes der Technik der 1 gezeigt
ist. Die Erfindung schafft auch ein besseres Nachführen als
die Vorrichtung der 1. Für 1 wird ein
ziemlich komplexer und irgendwie unhandlicher Stromsteuerinitialisierungsalgorithmus
benötigt,
um den geeigneten Startwert für
jede Slaveeinheit zu finden. Jedenfalls eliminiert die vorliegende
Erfindung durch implementieren des Stromsteuerschemas die Notwendigkeit
für komplexe Initialisierungen,
indem jede Slaveeinheit automatisch ihren eigenen Ausgang auf eine
geeignete Schwinghöhe
einstellt. Slaveeinheiten werden auf einer regulären aber seltenen Basis angewiesen,
die Ausgänge
zu prüfen.
Dies kann während
derselben Zeit ausgeführt
werden, in der eine Mastereinheit ihre Kalibrierung durchführt.
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Für die Mastereinheit
beinhalten die Vorzüge der
vorliegenden Erfindung die Eliminierung des CC-Pins und Ausgangstreibers
und eine höhere
Genauigkeit des Einstellens der geeigneten Stromschwingung. Schätzungen
zeigen, dass durch Implementieren der Stromsteuertechnik der 2 eine
Erhöhung
des Spannungsbereichs (voltage margin) zu etwa 70MHz zusätzlichen
Taktspanne (timing margin) führt.
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Darüber hinaus
ist für
die Technik der vorliegenden Erfindung kein Bedarf für Stromsteuerwiderstände auf
Y-Kanal-Modulen. Jedenfalls ist die Technik auch rückwärts kompatibel
für Module,
die momentan solche Widerstände
aufweisen.
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Darüber hinaus
stellt die Slaveeinheit automatisch seine Schwingung ein und überwacht
den Strom für
Einstellungen bei Variationen im Ausgangstreiber, bedingt durch
Spannungs- und Temperaturvariationen. Auch findet jede Slaveeinheit
ihren eigenen Steuerstromwert, abhängig von den Prozessvariationen
der individuellen Komponente.
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Die
Vorzüge
der vorliegenden Erfindung für die
Slaveeinheit beinhalten bessere Schwingungsgenauigkeit (im Zusammenhang
stehend mit einem ähnlichen
Vorteil der Mastereinheit), Eliminierung der bestehenden Stromsteuernachführlogik
in der Slaveeinheit und Eliminierung der Stromsteuerinitialisierungsroutine,
die in dem US-Patent 5,254,883 beschrieben ist.
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Bei
der Mastereinheit werden zwei Pins zur Stromsteuereinstellung verwendet.
Ein Pin wird auf eine logische Eins gesteuert (niedrige Spannung) und
der andere Pin wird nicht gesteuert. Die Zeit in der dies durchgeführt wird,
unterliegt der Steuerung der Steuerlogik innerhalb des ASIC. Die
Slaveeinheit ist in derselben Zeit fertig, wobei sie andere Pins
benutzt (zum Steuern) als die Mastereinheit benutzt. Während dieses
Betriebs wird ein Widerstandsteiler zwischen die beiden Pins unter
Verwendung von Pass-Transistoren T1 und T2 eingesetzt. Diese Widerstände halbieren
die Spannung zwischen denen und vergleichen gegen die Vref Normal-Spannung (die
an dem Chip bereits anliegt). Ein Zähler wird erhöht, wenn
mehr Strom benötigt
wird um die Spannungsschwingung zu erhöhen oder verringern wenn eine
zu hohe Spannungsschwingung erfasst wird. Obwohl die digitale Einstellung
eine einfache Aufwärts/Abwärtszählung ist,
kann eine anspruchsvollere binäre
Suche implementiert werden gefolgt von einer einfachen Nachstellung
um einen aufwärts
oder abwärts,
wenn der Algorithmus beendet ist. Solch eine Ausführungsform
ist kompliziert, das Einsparen der Zeit zum Finden des notwendigen
Einstellpunktes dürfte
nicht die Eliminierung eines einfachen Aufwärts/Abwärtszählers rechtfertigen.
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Für die Speichereinheit
werden zwei Pins für die
Stromsteuernachstellung verwendet. Ein Pin wird auf eine logische
Eins gesteuert (niedrige Spannung) und der andere Pin wird nicht
angesteuert. Dies wird ausgeführt
unter Verwendung eines speziellen Registerlesekommandos (oder dies
kann ausgeführt werden
während
einer Speicherauffrischung derselben Einheit). Während dieser Arbeitsweise wird
ein Widerstandsteiler zwischen zwei Pins eingesetzt unter Verwendung
der Passtransistoren T3 und T4. Diese Widerstände halbieren die Spannung
zwischen denen und vergleichen gegen die Vref Spannung
(die bereits an dem Chip anliegt). Ein Zähler wird erhöht, wenn
mehr Strom benötigt
wird um die Spannungsschwingung zu erhöhen, oder verringert, wenn
eine zu hohe Spannungsschwingung erfasst wird. Obwohl die digitale
Nachstellung eine einfache Aufwärts-/Abwärtszählung ist,
hätte eine
anspruchsvollere binäre Suche
implementiert werden können,
gefolgt von einer einfachen Nachstellung um einen aufwärts oder abwärts nachdem
der Algorithmus beendet ist.
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Das
neue Verfahren verwendet zwei der insgesamt N-Pins, und dabei unterschiedliche
Pins für den
Master und den Slave. Während
der Stromkalibrierung kalibriert sowohl ein Slave als auch der Master
zur gleichen Zeit an unterschiedlichen Pins.
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10 stellt
die Steuer- und Testmoduslogik dar, die im Zusammenhang mit der
Erfindung verwendet werden kann. Der Stromsteuerzähler beinhaltet
einen Addierer 1030, einen Masterzwischenspeicher 1031,
einen Multiplexer 1032, einen Slavezwischenspeicher 1033,
Zufallslogik 1034 und einen Mehrheitsdetektor (majority
detector) 1035. Unter Verwendung des Steuerzählers in 10 sind eine
Vielzahl von Operationsmodi möglich.
In einem ersten Modus wird die Schaltung in einem „Automodus" angeordnet, wenn
MD_sel Bypass 1016 aufgehoben ist und MD_RD 1017 aufgestellt
ist. In dem Automodus ist CCValue_ns[5:0] 1012 gekoppelt
mit dem CCValue_nsd[5:0] 1013. Jeder ccUpdate 1020 Puls
aktualisiert den Stromsteuerwert um 1 Bit ausgehend von dem Wert
IncrValue 1018 (der Werte von 1,0 oder –1 annimmt).
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Während der
Initialisierung werden eine Serie von ccUpdate Pulsen den ictrl[5:0] 1014 steuern, um
seinen Optimalwert zu erreichen. Periodische Aktualisierungen können ausgeführt werden
mit nachfolgenden ccUpdate Pulsen zu bestimmten Intervallen.
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In
einem zweiten Modus wird die Schaltung in einem „Manualmodus" angeordnet, wenn
MD_sel Bypass 1016 aufgestellt ist und MD_RD 1017 aufgestellt
ist. In dem Manualmodus wird CCValue_nsd[5:0] 1013 gekoppelt
mit CCreg[5:0] 1015. Bei der niedrigen Phase des ccUpdate
wird der Wert des ictrl[5:0] in das CCReg[5:0] 1015 geladen. Dieser
Modus kann verwendet werden, um einen beliebigen ictrl[5:0] Wert
zu steuern oder das Master-Slave-Flip-Flop
(1033) vor dem Eintritt in den Automodus vorzuladen. Derselbe
Datenpfad wird während
des Direktzugriffstestmodus verwendet, in dem Testwerte von ictrl[5:0]
durch Ändern
von CCReg[5:0] gesteuert werden. Ein „mittlerer" Wert von CCValue[5:0] = 100000 kann
beim Initialisieren vorgeladen werden, so dass der Optimalwert mit
weniger Anzahlen von ccUpdate Pulsen erreicht wird.
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Die
Schaltung kann auch in einem „Zwangmodus" angeordnet werden,
wenn MD_RD 1017 aufgehoben wird. In dem Zwangmodus kann
ein bestimmter Wert bei ictrl[5:0] erzwungen werden, wenn MD_RD 1017 aufgehoben
wird. In der bevorzugten Ausführungsform
erzwingt die Zufallslogik ictr[5:0] = 101111. Eine andere Ausführungsform
kann einen unterschiedlichen Zwangswert oder Zwangswerte implementieren.
Dieser Modus wird zum Testen und Kalibrieren verwendet.
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Der
Mehrheitsdetektor filtert den Wert von CCInct 1019 und
verhindert Umschalten von ictrl[5:0], wenn sich der Wert innerhalb
eines Bits des gesetzten Wertes befindet. Der Mehrheitsdetektor nimmt
eine grade Anzahl von Abtastwerten des Signals CCIncr. Der Incr
Wert 1018 ist „1 ", wenn die Mehrzahl
der Abtastwerte „high" sind. Der Incr Wert 1018 ist „–1", wenn die Mehrzahl
der Abtastwerte „low" sind. Der Incr Wert 1018 beträgt „0" keine Mehrzahl vorhanden
ist.
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11 zeigt
eine andere Ausführungsform eines
Stromsteuerzählers,
der entsprechend der Erfindung verwendet werden kann. Diese Implementierung
verwendet einen Sieben-Bit ictrl Wert. Die Schaltung 1100 weist
drei Betriebsmodi auf. In einem ersten Modus ist die Schaltung in
einem „Autoermittelmodus", wenn CCtIEn „high" ist und CCtIAuto „high" ist. In dem Autoermittelmodus
ist der Aufwärts-/Abwärtszähler mit
ictrl[6:0] gekoppelt. Wenn der Aufwärts-/Abwärtszähler erhöht oder verringert wird, wird
ictrl[6:0] entsprechend geändert,
bis der Gleichgewichtswert von ictrl[6:0] erreicht ist. An diesem
Punkt wird der Optimalwert mit dem Signal CCtLd in den CCR geladen
und der Stromsteuerzähler
kann in den Automodus übergehen.
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Die
Schaltung kann auch in einem „Automodus" sein, wenn CCtIEn „low" ist und CCtIAuto „high" ist. In dem Automodus
steuert der Register in dem CCR Block die Stromeinstellung von ictrl[6:0].
In diesem Modus ist der Aufwärts-/Abwärtszähler auch
mit dem CCR Register gekoppelt.
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Die
Schaltung weist auch einen „Manualmodus" auf, wenn CCtIEn „low" ist und CCtIAuto „low" ist. In dem Manualmode
wird ein 7 Bit Wert CCtI[6:0] gesteuert oder in den Zähler und
ictrl[6:0] gespeichert. Dieser Modus wird verwendet, um einen Wert in
den Zähler
und Register zu setzen, der nahe bei der Einstellung ist, die tatsächlich bei
dem auto-aquire mode resultieren wird, was Zeit reduziert, die es
braucht den Optimal- ictrl[6:0] Wert zu erreichen. Dieser Modus
kann auch verwendet werden, um den Zähler und Register auf einen
bestimmten Wert zu setzen bevor in den auto-aquire mode gegangen
wird. Dieser Modus kann auch als ein Test- oder Direktzugriffsmodus
verwendet werden, wobei bestimmte Werte auf dem ictrl[6:0] durch Ändern von CctI[6:0]
gesteuert werden.
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Die
Stromsteuerschaltung kann mit einem einzelnen Ausgangspin implementiert
werden, um Stromkalibrierung auszuführen. Sowohl „high" als auch „low"-Spannungswerte werden von demselben Pin
sequenziell durch eine Abtast- und Halteschaltung gemessen. Anschließende Verarbeitung
erfolgt von diesen Spannungswerten, die mit einem Spannungsteiler
gemittelt sind.
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In
einer anderen Ausführungsform
werden die Pin-Spannungswerte während
des normalen Betriebs des RDRAM gemessen. Ausgehend von Daten der
DRAM-„lese"-Operationen bestimmt
die Stromsteuerschaltung wenn stabile Ausgangs-„high" oder „low" Spannungsmuster
an dem Pin anliegen. Ein einzelner Pin oder Mehrfachpins können verwendet werden
um die Blockspannung (pad voltage) zu messen. Mehrfache Abtastwerte
und Mittelungen können durchgeführt werden,
um Störkopplungen
und Reflektionen auf dem Ausgangskanal von den stabilen Ausgangssignalhöhen „high" und „low" zu filtern. Diese
Ausführungsform
hat den Vorteil keine „ruhige
Periode" auf dem
Kanal zur Stromsteuerkalibrierung zu benötigen.
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Die
vorstehende Beschreibung verwendet zum Zwecke der Erklärung eine
bestimmte Nomenklatur um ein genaues Verständnis der Erfindung zu schaffen.
Jedoch wird es für
den Fachmann ersichtlich, dass die bestimmten Details nicht benötigt werden
um die Erfindung auszuführen.
In anderen Beispielen werden gut bekannte Schaltkreise und Vorrichtungen
in Form von Blockdiagrammen gezeigt, um unnötige Ablenkung von der zugrundeliegenden Erfindung
zu vermeiden. Somit sind die vorstehenden Beschreibungen der bestimmten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung angeführt
zum Zwecke der Illustration und Beschreibung. Sie sind nicht dafür vorgesehen,
erschöpfend
zu sein oder die Erfindung auf die präzisen offenbarten Formen zu
beschränken,
da offensichtlich eine Vielzahl von Modifikationen und Veränderungen
im Lichte der obigen Lehre möglich
sind. Die Ausführungsformen
wurden ausgewählt
und beschrieben um die Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen
Anwendungen am besten zu beschreiben, um dadurch anderen Fachleuten
zu ermöglichen,
die Erfindung und eine Vielzahl von Ausführungsformen mit vielfältigen Modifikationen
auszustatten wie für
die im speziellen Gebrauch betrachteten geeignet sind. Es ist vorgesehen,
dass der Bereich der Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche und
ihre Äquivalente
definiert wird.