DE29825070U1 - Handkreissägemaschine - Google Patents

Handkreissägemaschine Download PDF

Info

Publication number
DE29825070U1
DE29825070U1 DE29825070U DE29825070U DE29825070U1 DE 29825070 U1 DE29825070 U1 DE 29825070U1 DE 29825070 U DE29825070 U DE 29825070U DE 29825070 U DE29825070 U DE 29825070U DE 29825070 U1 DE29825070 U1 DE 29825070U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
housing
operating lever
machine according
saw blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29825070U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE29825070U priority Critical patent/DE29825070U1/de
Priority claimed from DE1998131166 external-priority patent/DE19831166A1/de
Publication of DE29825070U1 publication Critical patent/DE29825070U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • B24B55/05Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines
    • B24B55/052Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines with rotating tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • B27G19/04Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Abstract

Handkreissägemaschine mit einem Gehäuse (13), mit einem im Gehäuse (13) drehend gelagerten, über dessen Unterseite teilweise vorstehenden, kreisförmigen Sägeblatt (14), mit einer das Sägeblatt (14) in dessen Vorstehbereich überdeckenden Pendelschutzhaube (15), die um eine mit der Sägeblattachse koaxiale Drehachse (16) im Gehäuse (13) gelagert und von einer Rückstellfeder (17) in ihrer die Schutzfunktion erfüllenden Schließstellung gehalten ist, und mit einer manuell zu bedienenden Schwenkvorrichtung zum teilweisen oder vollständigen Abschwenken der Pendelschutzhaube (15) vom Sägeblatt (14), die einen außen am Gehäuse (13) zugänglichen, schwenkbar gelagerten, manuell zu betätigenden Bedienhebel (23) aufweist und dessen Schwenkbewegung in eine Drehbewegung der Pendelschutzhaube (15) umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsetzung der Schwenkbewegung des Bedienhebels (23) in eine Drehbewegung der Pendelschutzhaube (15) ein flexibles Zugmittel (25) vorgesehen ist, das an der Pendelschutzhaube (15) im Radialabstand von deren Drehachse (16) angreift.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Handkreissägemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • An Handkreissägemaschinen dient die Pendelschutzhaube dazu, den aus dem Gehäuse vorstehenden Sägeblattbereich abzudecken und damit den Bediener gegen Verletzung durch das rotierende Sägeblatt zu schützen. Bei zunehmendem Eindringen des Sägeblatts in das Werkstück wird die Pendelschutzhaube, deren vorderes Ende an dem Werkstück anstößt, zunehmend gegen die Kraft der Rückstellfeder zurückgeschwenkt, bis sie oberhalb des Werkstücks liegt und den gesamten Vorstehbereich des Sägeblatts freigibt, so daß dieses ungehindert in das Werkstück eindringen kann.
  • Bei einer bekannten Handkreissägemaschine dieser Art ( DE 44 03 189 A1 ) ist eine Schwenkvorrichtung zum manuellen Hochschwenken der Pendelschutzhaube vorgesehen, die einen aus dem Maschinengehäuse vorstehenden Bedienhebel aufweist. Wird dieser nach unten bewegt, so bewirkt die Schwenkvorrichtung ein Drehen der Pendelschutzhaube mit zunehmender Freigabe von Sägeblatt und Sägezahnkranz im Vorstehbereich gegen die Kraft der Rückstellfeder.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Handkreissägemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäß ausgestaltete Schwenkvorrichtung ein sicheres und leichtes Öffnen der Pendelschutzhaube, d.h. ein Abschwenken der Pendelschutzhaube vom Sägeblatt, von Hand ermöglicht. Die hierzu aufzuwendende Kraft ist klein und wächst erst mit zunehmendem Schwenkwinkel der Pendelschutzhaube mäßig an. Im Vergleich zu herkömmlichen Handkreissägemaschinen wächst die auf die Pendelschutzhaube wirkende Drehkraft durch den Einsatz des flexiblen Zugmittels von bisher 15% auf 38% der am Bedienhebel aufgebrachten Fingerkraft an. Damit wird ein sicheres, ergonomisch optimiertes Schwenken der Pendelschutzhaube sichergestellt. Die Fertigungskosten sind gering, da die Schwenkvorrichtung besonders montagefreundlich ist.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Handkreissägemaschine möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Bedienhebel Teil eines zweiarmigen Betätigungshebels und das flexible Zugmittel an dem bedienhebelfernen Ende des Betätigungshebels festgelegt. Der zweiarmige Betätigungshebel kann dabei einstückig ausgebildet oder aus zwei Teilen, dem einarmigen Bedienhebel und einem einarmigen Schwenkhebel, zusammengesetzt sein, die in ihrem gemeinsamen Lagerpunkt starr miteinander verbunden sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird als flexibles Zugmittel ein Seil verwendet, das haubenseitig mit Öse und Niet und betätigungshebelseitig mittels Kugel und Tasche festgelegt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist auf der Pendelschutzhaube ein konzentrisch zu deren Drehachse verlaufendes, bogenförmiges Führungsglied angeordnet, an dem ein Abschnitt des Seils anliegt. Durch die Gestaltung des Führungsglieds wird eine optimale Umlenkung der an der Pendelschutzhaube angreifenden Zugkraft erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Handkreissägemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 7 hat den Vorteil, daß die Schwenkvorrichtung für die Pendelschutzhaube mit nur wenig Einzelteilen realisiert und dabei die am Gehäuse außenliegende Anordnung des Bedienhebels beibehalten werden kann. Durch die Einbringung der Gehäusestufe mit Öffnung und dem parallelen Versatz des Wandabschnitts der Gehäusewand kann der Bedienhebel mit einem weiteren notwendigen Übertragungsglied der Schwenkvorrichtung zu einem flachen, ebenen, einstückigen Betätigungshebel zusammengefaßt werden, der nur noch ein weiteres Bauteil zu seiner schwenkbaren Lagerung an der Gehäusewand benötig. Dadurch werden Material-, Herstellungs- und Montagekosten für die Schwenkvorrichtung gesenkt.
  • Die Kombination der Merkmale des Anspruchs 7 mit denen des Anspruchs 1 ergeben eine in der Herstellung und Handhabung optimierte Schwenkvorrichtung für die Pendelschutzhaube an der Handkreissägemaschine.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Handkreissägemaschine,
  • 2 eine Ansicht der Handkreissägemaschine in Richtung Pfeil II in 1,
  • 3 eine Seitenansicht einer Pendelschutzhaube mit Schwenkvorrichtung der Handkreissägemaschine in 2,
  • 4 ein Diagramm des Kraftverlaufs am Bedienhebel der Schwenkvorrichtung über dessen Schwenkweg,
  • 5 eine Explosionsdarstellung der Schwenkvorrichtung in 3,
  • 6 einen Schnitt längs der Linie VI–VI in 5,
  • 7 eine gleiche Darstellung wie in 5 mit einer modifizierten Schwenkvorrichtung,
  • 8 einen Schnitt längs der Linie VIII–VIII in 7.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die in 1 perspektivisch zu sehende Handkreissägemaschine weist ein Gehäuse auf, das aus einem Motorgehäuse 11, einem Getriebegehäuse 12 und einer Abdeckhaube 13 zusammengesetzt ist. In der Abdeckhaube 13 ist ein Kreissägeblatt 14 (2) so aufgenommen, daß es nach oben abgedeckt ist und nach unten vorsteht. Wie aus 5 ersichtlich ist, weist die Abdeckhaube 13 hierzu eine parallel zum Sägeblatt 14 sich erstreckende Gehäusewand 131 mit einer koaxialen Lagerschale 135, durch die eine das Sägeblatt 14 aufnehmende Getriebeachse 10 (2) hindurchtritt, und einen von der Gehäusewand 131 rechtwinklig abstehenden, halbkreisförmigen Kragen 132 auf, der den Sägeblattzahnkranz mit Radialabstand überdeckt. Der unten aus der Abdeckhaube 13 herausragende Vorstehbereich des Sägeblatts 14 ist von einer Pendelschutzhaube 15 (2) überdeckt, die um eine mit der Sägeblattachse bzw. der Getriebeachse 10 koaxiale Drehachse 16 an der Abdeckhaube 13, und zwar auf deren Lagerschale 135, drehbar gelagert ist. Die Pendelschutzhaube 15 wird mittels einer als Zugfeder ausgebildeten Rückstellfeder 17 (3) in ihrer Schließstellung gehalten, in der das Sägeblatt 14 vollständig abgedeckt ist. Das von Motorgehäuse 11, Getriebegehäuse 12 und Abdeckhaube 13 gebildete Gehäuse ist auf einer Grundplatte 18 angeordnet und zur Schnittiefenänderung relativ zur Grundplatte 18 auf- und abschwenkbar. Die Grundplatte 18 trägt einen Zusatzhandgriff 19 zum sicheren zweihändigen Führen der Handkreissägemaschine beim Sägen sowie einen Seitenanschlag 20 zum parallelen Führen der Handkreissägemaschine, abgestützt gegenüber dem Rand eines Werkstücks. Beim Sägen stößt die Pendelschutzhaube 15 mit einem in Sägerichtung vorn liegenden Anschlag 21 an der Seitenfläche des zu sägenden Werkstücks an und wird mit zunehmender Eindringtiefe des Sägeblatts 14 in das Werkstück zunehmend gegen die Federkraft der Rückstellfeder 17 zurückgeschwenkt, bis sie schließlich oberhalb des Werkstücks liegt und sich mit ihrem Anschlag 21 auf der Oberseite des Werkstücks abstützt. Damit ist der gesamte Vorstehbereich des Sägeblatts 14 freigegeben, und dieses kann ungehindert in das Werkstück eindringen.
  • Zum Ansetzen der Handkreissägemaschine an das Werkstück kann die Pendelschutzhaube 15 mittels einer manuellen Schwenkvorrichtung 22 teilweise oder ganz von dem Sägeblatt 14 abgeschwenkt werden, um die Zuordnung des Sägeblatts 14 zu einem vorgegebenen Sägeschnitt besser vornehmen zu können. Diese Schwenkvorrichtung 22, die in 3 komplett dargestellt ist, weist einen außen an der Abdeckhaube 13 zugänglichen, schwenkbar gelagerten, manuell zu betätigenden Bedienhebel 23, einen Schwenkhebel 24 und ein am Schwenkhebel 24 und an der Pendelschutzhaube 15 angreifendes flexibles Zugmittel 25 auf. Der Bedienhebel 23 und der Schwenkhebel 24 sind zu einem zweiarmigen Betätigungshebel 26 zusammengesetzt, indem die beiden Hebel in ihrer Lagerstelle 27 in der Gehäusewand 131 starr miteinander verbunden sind. Wie 5 zeigt, besteht die Lagerstelle 27 aus einer in der Gehäusewand 131 ausgebildeten Lagerhülse 28, durch die ein Stehbolzen 29 hindurchgesteckt ist. Der Schwenkhebel 24 sitzt drehfest auf einem Zahnabschnitt 292 des Stehbolzens 29 und erstreckt sich parallel zur Gehäusewand 131 auf deren Innenseite 131a, während der Betätigungshebel 23 drehfest auf einem Sechskantabschnitt 293 des Stehbolzens 29 sitzt und auf der Außenseite 131b der Gehäusewand 131 liegt. Der Stehbolzen 29 liegt mit einem Radialflansch 291 an dem Schwenkhebel 24 an und wird von einer von der Außenseite 131b der Gehäusewand 131 her in den Stehbolzen 29 eingeschraubten Schraube 30, die mit ihrem Schraubenkopf 301 den Bedienhebel 23 axial festlegt, drehbar und axial unverschieblich in der Lagerhülse 28 gehalten.
  • Wie 3 zeigt ist das flexible Zugmittel 25 hier als Seil 31 ausgebildet, das an seinem haubenseitigen Ende mit einer Öse 32 versehen und mittels einem durch die Öse 32 hindurchgesteckten Niet 33 drehbeweglich an der Pendelschutzhaube 15, und zwar im Radialabstand von der Drehachse 16 der Pendelschutzhaube 15, festgelegt ist. Das hebelseitige Ende des Seils 31 ist mit einer Kugel 34 versehen, die in einer am Hebelende des Schwenkhebels 24 ausgebildeten Tasche 35 einliegt. Auf der Pendelschutzhaube 15 ist ein axial vorstehendes, bogenförmiges Führungsglied 36 konzentrisch zur Drehachse 16 der Pendelschutzhaube 15 angeordnet, an dem ein Abschnitt des Seils 31 anliegt. Alternativ kann als Zugmittel 25 auch ein Draht oder eine Kette verwendet werden.
  • Wird der Bedienhebel 23 mit einer in 3 durch Pfeil 37 symbolisierten Fingerkraft beaufschlagt, so schwenkt der Bedienhebel 23 nach unten und das bedienhebelferne Ende des zweiarmigen Betätigungshebels 26 in 3 im Uhrzeigersinn nach oben. Dabei wird über das Seil 31 die Pendelschutzhaube 15 um ihre Drehachse 16 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei sie zunehmend das Sägeblatt 14 freigibt. In dem Diagramm in 4 ist die zum Schwenken der Pendelschutzhaube 15 erforderliche Fingerkraft KF über den Schwenkweg s des Bedienhebels 23 dargestellt. Mit "zu" ist die Schließstellung der Pendelschutzhaube 15 und damit die obere Ruhestellung des Bedienhebels 23 und mit "auf" ist die Offenstellung der Pendelschutzhaube 15 und damit die untere Lage des Bedienhebels 23 bezeichnet, in welcher das Sägeblatt 14 vollständig freigegeben ist. Wie deutlich zu sehen ist, ist die erforderliche Öffnungskraft zu Beginn des Öffnungsvorgangs klein und steigt nahezu konstant mit dem Öffnungswinkel an. Zum Vergleich hierzu ist in 4 strichliniert das Kraftdiagramm bekannter Schwenkvorrichtungen dargestellt, bei denen die erforderliche Betätigungskraft zu Beginn und am Ende des Öffnungsvorgangs wesentlich höher ist.
  • In 7 und 8 ist eine Modifizierung der Schwenkvorrichtung 22 dargestellt, wie sie ebenfalls in der Handkreissägemaschine gemäß 1 und 2 verwendet werden kann. Hier wird der außen an der Abdeckhaube 13 zugängliche Bedienhebel 23 von dem einen Arm eines einstückigen, zweiarmigen Betätigungshebels 26' gebildet, der in der Lagerstelle 37 der Gehäusewand 131 schwenkbar gelagert ist. Die Gehäusewand 131 weist einen vom Lagerstellenbereich ausgehenden, radial in Richtung Gehäusewandkragen 132 sich erstreckenden und in Achsrichtung mittels einer eingearbeiteten Gehäusewandstufe 133 versetzten, parallelen Wandabschnitt 134 auf. In die Gehäusewand 133 ist eine radiale Öffnung 38 eingebracht, durch die der einstückige Betätigungshebel 26' so hindurchgeführt ist, daß der den Bedienhebel 23 bildende Hebelarm auf der Außenseite 131b des Wandabschnitts 134 und der vom Bedienhebel 23 abgekehrte Hebelarm sich auf der Innenseite 131a der Gehäusewand 131 erstreckt. Zur Lagerung des Betätigungshebels 26' ist in die Gehäusewand 131 eine Gewindebohrung 39 eingebracht, in die eine Schulterschraube 40 eingeschraubt ist. Die Schulterschraube 40 ist mit einem Zylinderabschnitt 401 durch eine Lagerbohrung 41 im Betätigungshebel 26' hindurchgesteckt, so daß nach Einschrauben der Schulterschraube 40 der Betätigungshebel 26' frei auf dem Zylinderabschnitt 401 dreht und dabei von dem Schraubenkopf 402 der Schulterschraube 40 und der Gehäusewand 131 axial unverschieblich festgelegt ist. Im übrigen stimmt der Aufbau und die Funktionsweise der Schwenkvorrichtung 22 gemäß 7 und 8 mit der zuvor beschriebenen Schwenkvorrichtung 22 überein, so daß gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Insbesondere ist auch hier der Betätigungshebel 26' über ein Seil an die Pendelschutzhaube 15 angekoppelt, wobei das Seilende wiederum in einer im Betätigungshebel 26', und zwar an dessen vom Bedienhebel 23 abgekehrten Ende, ausgebildeten Tasche 35 aufgenommen ist.

Claims (10)

  1. Handkreissägemaschine mit einem Gehäuse (13), mit einem im Gehäuse (13) drehend gelagerten, über dessen Unterseite teilweise vorstehenden, kreisförmigen Sägeblatt (14), mit einer das Sägeblatt (14) in dessen Vorstehbereich überdeckenden Pendelschutzhaube (15), die um eine mit der Sägeblattachse koaxiale Drehachse (16) im Gehäuse (13) gelagert und von einer Rückstellfeder (17) in ihrer die Schutzfunktion erfüllenden Schließstellung gehalten ist, und mit einer manuell zu bedienenden Schwenkvorrichtung zum teilweisen oder vollständigen Abschwenken der Pendelschutzhaube (15) vom Sägeblatt (14), die einen außen am Gehäuse (13) zugänglichen, schwenkbar gelagerten, manuell zu betätigenden Bedienhebel (23) aufweist und dessen Schwenkbewegung in eine Drehbewegung der Pendelschutzhaube (15) umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsetzung der Schwenkbewegung des Bedienhebels (23) in eine Drehbewegung der Pendelschutzhaube (15) ein flexibles Zugmittel (25) vorgesehen ist, das an der Pendelschutzhaube (15) im Radialabstand von deren Drehachse (16) angreift.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienhebel (23) Teil eines zweiarmigen Betätigungshebels (26) ist und daß das flexible Zugmittel (25) an dem bedienhebelfernen Ende des Betätigungshebels (26) befestigt ist.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (25) ein Seil (31) ist.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Pendelschutzhaube (15) ein konzentrisch zu deren Drehachse (16) verlaufendes, bogenförmiges Führungsglied (36) angeordnet ist, an dem ein Abschnitt des Seils (31) anliegt.
  5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (31) an seinem haubenseitigen Ende mit einer Öse (32) versehen ist, die mittels eines Niet (33) an der Pendelschutzhaube (15), vorzugsweise drehbeweglich, festgelegt ist.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 – 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (31) an seinem hebelseitigen Ende mit einer Kugel (34) versehen ist, die in einer am Hebelende des Betätigungshebels (26) ausgebildeten Tasche (35) einliegt.
  7. Handkreissägemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienhebel (23) von dem einen Arm eines einstückigen, zweiarmigen Betätigungshebels (26') gebildet ist, der an einer Gehäusewand (131) des Gehäuses (13) schwenkbar gelagert ist, daß die Gehäusewand (131) einen mittels einer eingearbeiteten Gehäusewandstufe (133) in Achsrichtung versetzten, parallelen Gehäusewandabschnitt (134) aufweist, daß in der Gehäusewandstufe (133) eine radiale Öffnung (38) eingebracht ist und daß der Betätigungshebel (26') durch die Öffnung (38) so hindurchgeführt ist, daß der den Bedienhebel (23) bildende Hebelarm außen und der andere Hebelarm innen im Gehäuse (13) liegt.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung des Betätigungshebels (26') nahe der Gehäusewandstufe (133) vorgenommen ist.
  9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Betätigungshebels (26') in der parallel zum Sägeblatt (14) sich erstreckenden Gehäusewand (131) eine Gewindebohrung (39) eingebracht und in dieser eine Schulterschraube (40) eingeschraubt ist, die auf einem Zylinderabschnitt (401) den Betätigungshebel (26') drehbar und axial unverschieblich aufnimmt.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (131) Teil einer das Sägeblatt (14) aufnehmenden Abdeckhaube (13) ist, die mit einem von der Gehäusewand (131) rechtwinklig abstehenden, halbkreisförmigen Kragen (132) den Sägeblattzahnkranz mit Radialabstand überdeckt.
DE29825070U 1998-07-11 1998-07-11 Handkreissägemaschine Expired - Lifetime DE29825070U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29825070U DE29825070U1 (de) 1998-07-11 1998-07-11 Handkreissägemaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29825070U DE29825070U1 (de) 1998-07-11 1998-07-11 Handkreissägemaschine
DE1998131166 DE19831166A1 (de) 1998-07-11 1998-07-11 Handkreissägemaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29825070U1 true DE29825070U1 (de) 2004-09-02

Family

ID=32963597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29825070U Expired - Lifetime DE29825070U1 (de) 1998-07-11 1998-07-11 Handkreissägemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29825070U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8424434B2 (en) 2009-04-28 2013-04-23 Robert Bosch Gmbh Universal fence for a power table saw

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8424434B2 (en) 2009-04-28 2013-04-23 Robert Bosch Gmbh Universal fence for a power table saw

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3792008B1 (de) Handgeführtes arbeitsgerät mit einem werkzeug
DE19745306C2 (de) Handgriffanordnung für einen Winkelschleifer
DE19546328B4 (de) Handwerkzeugmaschine mit einem drehbaren Handgriff
DE102005063017B4 (de) Handgeführtes Elektrowerkzeug mit einer Schutzhaube
DE19637874C5 (de) Heckenschneider mit Motorantrieb
EP1908549A1 (de) Elektrohandwerkzeuggerät, insbesondere eine Winkelschleifer mit einer Schutzhaube
DE102004019776A1 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Schlaghammer
DE102005049767A1 (de) Freischneider
DE19831166A1 (de) Handkreissägemaschine
EP1368156A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer schwenkbaren werkzeugabdeckung
DE60210218T2 (de) Gehrungssäge
EP1912856B1 (de) Hebelanordnung und bedienungseinheit für lenkergeführte fahrzeuge
EP1193036B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit Werkzeugwelleblockiereinrichtung
DE102007008355B4 (de) Rohrtrennvorrichtung
DE102005063016A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit Drehgriffverstelleinrichtung
EP3412392A1 (de) Handgeführtes arbeitsgerät mit einem werkzeug und einer bremseinrichtung für das werkzeug
DE29825070U1 (de) Handkreissägemaschine
DE3603461A1 (de) Arretiervorrichtung fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische handwerkzeugmaschine
DE19807439A1 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer
EP0459121B1 (de) Führungsschlitten für eine handgeführte Werkzeugmaschine
DE102008040369B4 (de) Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
DE102005054936A1 (de) Bremssystem eines Arbeitsgeräts
DE102012112621A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit abnehmbarer Schutzhaube
DE10309057B4 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät mit einer einstellbaren Drehmomentbegrenzung
DE10361297B3 (de) Kreissäge

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20041007

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20041122

R163 Identified publications notified

Effective date: 20050314

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20070201