DE29823951U1 - Bildlicher Druck auf einem ebenen Druckträger und Verwendung eines derartigen bildlichen Druckes - Google Patents
Bildlicher Druck auf einem ebenen Druckträger und Verwendung eines derartigen bildlichen DruckesInfo
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Description
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BILDLICHER DRUCK AUF EINEM EBENEN DRUCKTRÄGER
UND VERWENDUNG EINES DERARTIGEN BILDLICHEN DRUCKES
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werbedruck, der auf einen ebenen Druckträger gedruckt ist und der eben ist und in derselben Ebene wie der Druckträger liegt und ein primäres bildliches Element aufweist, das eine Werbung in einer ersten Dimension und einer zweiten Dimension darstellt, welches primäre bildliche Element einen Winkel a+90° zwischen der ersten Dimension und der zweiten Dimension bildet, wenn es in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Druckträgers betrachtet wird, und welches primäre bildliche Element die erste Dimension und die zweite Dimension so zeigt, daß sie eine Werbeebene bilden, wenn es in einer gegebenen Schrägrichtung zwischen einem Betrachter und dem Druck betrachtet wird, welche Werbeebene schräg auswärts aus der Ebene des Druckträgers und vorzugsweise senkrecht zu dieser gerichtet ist.
Es ist bekannt, einen bildlichen Druck, wie z.B. einen Werbedruck, auf einem ebenen Werbeträger, wie z.B. einem Fußballfeld, aufzubringen. Der Druck wird in zwei Dimensionen dargestellt, so wie der Druck normalerweise auf einem ebenen Druckträger erscheint. Somit ist der Druck dafür ausgelegt, senkrecht zum ebenen Druckträger, wie z.B. dem Rasen, betrachtet zu werden. Insbesondere in Verbindung mit Fußballfeldern ist dies ein Vorteil, so daß viele der Zuschauer beim Fußballspiel den Werbedruck sehen können. Es liegt jedoch ein Nachteil darin, daß ein Zuschauer, wie z.B. ein Fernsehzuschauer eines über das Fernsehen über-
tragenen Fußballspiels, nicht in den vollen Genuß des Werbewertes des Werbedruckes kommt, da eine vorgegebene Fernsehkamera nicht notwendigerweise so plaziert ist und den Werbedruck so aufnimmt, daß der Werbedruck dem Fernsehzuschauer in der bestmöglichen Art erscheint.
Die WO 93/04559 beschreibt ein Bild, das beispielsweise auf einem Spielfeld für ein Sportereignis dargestellt ist. Das Bild ist in einer sogenannten inversen perspektivischen Form dargestellt, welche dazu führt, daß, wenn ein Zuschauer von einem ausgewählten Punkt außerhalb des Spielfeldes das in inverser Perspektive ausgebildete Bild sieht, das Bild als ein ebenes Bild erscheint, das eine Sichtlinie aufweist, die der Sichtlinie des Zuschauers entspricht. Mit anderen Worten erscheint die Sichtlinie des in inverser Perspektive dargestellten Bildes als Sichtlinie senkrecht zum in inverser Perspektive dargestellten Bild, und diese Linie senkrecht zum Bild entspricht der Sichtlinie eines Betrachters. Jedoch beinhaltet diese Art der Darstellung das Problem, daß das Bild nicht ein Teil der Umgebung des Spielfeldes erscheint und somit das Bild beim Betrachten eine Verwirrung hervorruft, wenn der Zuschauer gleichzeitig das Sportereignis auf dem Spielfeld betrachtet. Der Zuschauer kann das Sportereignis nicht sehen, ohne durch das in inverser Perspektive dargestellte Bild verwirr·; zu sein, da dieses Bild eine Sichtlinie entsprechend der Sichtlinie des Zuschauers aufweist, jedoch das Sportereignis und die Umgebung des Spielfeldes natürlich nicht nur für den Zweck des ausgewählten Zuschauers sondern natürlich zum Zweck aller anderen Betrachter angeordnet sind, die das Sportereignis auf dem Spielfeld beobachten. Die Sichtlinie der anderen Zuschauer ist verschieden von derjenigen des einen und einzig ausgewählten Zuschauers, für den das in inverser Perspektive dargestellte Bild gemacht ist.
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Die DE-42 14 819 beschreibt eine Darstellung an den seitlichen Innenwänden eines Tunnels. Der Zweck einer derartigen Darstellung ist es, den Effekt der sogenannten "Tunnelsieht" zu begrenzen, die in langen Tunnels auftreten kann und einen gefährlichen Effekt auf den Verkehr haben kann, wenn die Fahrer den Tunnel verlassen und plötzlich ins Freie kommen. Dieser Stand der Technik schlägt vor, die Seitenwände mit Bildern zu versehen, die den Effekt der Tunnelsicht verringern, indem verschiedene trapezförmige Bilder an den Wänden dargestellt sind. Jedoch ist aufgrund des Zweckes dieser Bilder der erhaltene Effekt ein dreidimensionaler Effekt von Nischen. Jedoch sind derartige Bilder, die auf einem ebenen Druckträger dargestellt sind, nicht für andere Zwecke, wie z.B. der Werbung, auf einem ebenen Feld für ein Sportereignis geeignet.
Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, einen bildlichen Druck anzugeben, der auf einem ebenen Druckträger aufgebracht wird, so daß der Druck in der bestmöglichen Weise für einen ausgewählten Betrachter erscheint, wobei jedoch der Schein aufrechterhalten wird, daß der Druck einen Teil der Umgebung anderer Betrachtung darstellt.
Dieser Zweck wird mit einem bildlichen Druck erreicht, dessen Besonderheit darin liegt, daß der Werbedruck ein sekundäres bildliches Element aufweist, das die Werbung in einer dritten Dimension darstellt, daß das sekundäre bildliche Element einen Winkel oc+ß zwischen der ersten Dimension, und der dritten Dimension und einen Winkel ß+90° zwischen der zweiten Dimension und der dritten Dimension bildet, wenn es in einer Richtung senkrecht zum ebenen Druckträger betrachtet wird, und welches sekundäre bildliche Element die dritte Dimension als senkrecht zur Werbeebene, die durch
die erste und die zweite Dimension gebildet wird, gerichtet zeigt, wenn es in der gegebenen Schrägrichtung zwischen dem Betrachter und dem Druck betrachtet wird, und daß die
Winkel &agr;, ß von 0° verschieden sind.
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Die schräge Ansicht des Druckes kann einem Winkel entsprechen, bei dem eine Fernsehkamera im Vergleich zur senkrechten Ansicht des Druckes angeordnet ist. Die schräge Ansicht des Druckes kann auch einem Winkel entsprechen, den beispielsweise Autofahrer auf einer Straße in bezug auf eine Ansicht des Druckes parallel zum Druckträger und senkrecht zu einer Basislinie passieren. Die schräge Ansicht des Druckes kann jeder Winkel sein, so daß der Druck in der bestmöglichen Weise vor einem Betrachter in einer gegebenen Position in bezug auf den Druck erscheint, d.h. entsprechend einer senkrechten Ansicht, die zum fraglichen Betrachter gerichtet ist.
Dadurch, daß dem Druck ein sekundäres bildliches Element verliehen wird, ist es möglich, auf einem ebenen Druckträger einen dreidimensionalen Effekt des Druckes für den fraglichen Betrachter zu erzielen. Ebenso wie das primäre bildliche Element unterliegt das sekundäre bildliche Element einer Winkelverschiebung, die auf einem ebenen Druckträger zu einem dreidimensionalen Effekt führt, der der bestmögliche für den fraglichen Betrachter ist, d.h. einem dreidimensionalen Effekt entsprechend einer senkrechten Ansicht des Druckes.
Ein sekundäres bildliches Element kann ein Schatteneffekt, ein Reliefeffekt oder ein anderer dreidimensionaler Effekt des primären bildlichen Elements sein.
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In einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen bildlichen Druckes ist der Druck insofern besonders, als der Druck ein tertiäres bildliches Element aufweist, das Umgebungen des primären und sekundären bildlichen Elements darstellt, als das tertiäre bildliche Element mit einer Winkelverschiebung &dgr; des bildlichen Elements, gesehen in einer Richtung senkrecht zum ebenen Druckträger, aufgebracht ist und als die Winkelverschiebung &dgr; gleich einem Winkel zwischen einer Ansicht des Druckes, die parallel zum Druckträger und senkrecht zur Basislinie ist, und einer schrägen Ansicht des Druckes in bezug auf die genannte Ansicht des Druckes ist.
Das tertiäre bildliche Element kann einen Vordergrund, einen Hintergrund oder einen Rahmen aufweisen.
Der erfindungsgemäße Druck kann direkt auf den ebenen Druckträger aufgebracht werden, indem Tinte auf den ebenen Druckträger gesprüht wird, oder auf andere Art. Der erfindungsgemäße Druck kann auch dadurch auf den ebenen Druckträger aufgebracht werden, daß der Druck auf ein Trägermedium, wie z.B. einer Papierbahn, hergestellt wird und das Trägermedium anschließend auf den ebenen Druckträger, beispielsweise durch Kleben, aufgebracht wird.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bestmöglichen Ansicht des erfindungsgemäßen Druckes ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer deutlich schlechteren Ansicht des erfindungsgemäßen Druckes ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Druck ist.
Fig. 1 zeigt, wie ein erfindungsgemäßer Druck von einem Betrachter gesehen wird, der in der bestmöglichen Weise für die Betrachtung des Druckes positioniert ist. Der Druck zeigt die Marke "Kvickly", die in Dänemark ein Handelsname für Klosetts ist, die von Faellesf oreningen für Danmarks Brugsforeninger, die dänische Kooperative Großhandelsgesellschaft, verkauft werden. Der Druck ist in einer Situation veranschaulicht, in der der Druck auf einem Fußballfeld hinter einem Fußballtor angebracht ist.
Der Druck besteht aus einem ersten bildlichen Element, das grau getönt ist und das den Wortteil "Kvickly" bildet, einem sekundären bildlichen Element, das schwarz ist und das dem Wortteil Kvickly eine Tiefe verleiht, und einem tertiären bildlichen Element, das weiß ist und das einen Hintergrund für das primäre und das sekundäre bildliche Element bildet.
Der Druck wird mit Winkelverschiebungen in bezug auf eine senkrechte Ansicht des primären und des sekundären bildlichen Elements aufgebracht, so daß das primäre bildliche Element und das sekundäre bildliche Element in Kombination bewirken, daß die Marke "Kvickly" senkrecht auf dem Fußballfeld stehend und mit einer Tiefe senkrecht zu einer Hinterlinie hinter dem Fußballfeld erscheint. Das primäre bildliche Element bildet das, was als Werbeebene bezeichnet werden kann, und das sekundäre bildliche Element bildet einen Schatten oder ein Relief des primären bildlichen EIe-
ments. Der Druck wird mit Winkelverschiebungen in bezug auf eine senkrechte Ansicht des tertiären bildlichen Elements aufgebracht, so daß der Hintergrund zum Fußballfeld eben erscheint und senkrecht zu Seiten, die senkrecht bzw. parallel zur Hinterlinie hinter dem Fußballtor sind.
Fig. 2 zeigt, wie ein erfindungsgemäßer Druck von einem Betrachter gesehen wird, der sehr schlecht für eine Ansicht des Druckes positioniert ist. Es scheint, daß der Druck nicht denselben Effekt erzielt wie aus der Sicht einer Position entsprechend Fig. 1. Die Ansicht von Fig. 2 ist tatsächlich schlechter als die Ansicht eines Druckes, der eben zum Fußballfeld ist und der so dargestellt ist, wie er senkrecht betrachtet wird und senkrecht zum Fußballfeld gesehen. Der erfindungsgemäße Druck ist jedoch dafür gedacht, von einem Betrachter in einer gegebenen Position in bezug auf den Druck betrachtet zu werden, welche Position von der Position von Fig. 2 verschieden und gleich der Position von Fig. 1 ist.
Der erfindungsgemäße Druck ist deshalb dafür gedacht, es einem Betrachter zu ermöglichen, den Druck von einer vorgegebenen Position in bezug auf den Druck aus zu sehen, die eine schräge Ansicht des Druckes im Vergleich zur senkrechten Ansicht des Druckes ist. Der Drück kann somit dafür gedacht sein, es einem Fernsehzuschauer eines Fußballspiels zu ermöglichen, den Druck von einer Position einer Fernsehkamera aus zu betrachten, oder es einem Autofahrer vor einem Firmensitz zu ermöglichen, den Druck von einer Position auf einer Straße aus zu betrachten.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Druck, wie er erscheint, wenn der Druck senkrecht betrachtet wird und senkrecht zur Ebene des Papiers gesehen. Der Druck weist
ein primäres bildliches Element, das für Darstellungszwecke im ersten großen K von Kvickly grob schraffiert ist, d.h. weniger dicht schraffiert, ein sekundäres bildliches Element, das für Darstellungszwecke im ersten großen K von Kvickly fein schraffiert ist, d.h. dichter schraffiert, und ein tertiäres bildliches Element auf, das ein Parallelogramm bildet und das in der gezeigten Ansicht überhaupt nicht schraffiert ist.
Das erste bildliche Element verleiht dem Werbedruck eine . erste Dimension A und eine zweite Dimension B. Ein Winkel zwischen der ersten Dimension A und der zweiten Dimension B
wird dadurch gebildet, daß man einem Winkel &agr;, der in der gezeigten Ansicht etwa 35° beträgt, einen rechten Winkel von 90° hinzugefügt.
Das zweite bildliche Element verleiht dem Werbedruck eine dritte Dimension C. Ein Winkel zwischen der ersten Dimension des primären bildlichen Elements und der dritten Dimension des sekundären bildlichen Elements wird dadurch
gebildet, daß man dem Winkel &agr; einen Winkel ß hinzufügt, der in der gezeigten Ansicht etwa 20° beträgt. Ein Winkel zwischen der zweiten Dimension des primären bildlichen Elements und der dritten Dimension des sekundären bildlichen Elements wird dadurch gebildet, daß man einem rechten Winkel von 90° den Winkel ß hinzufügt.
Das tertiäre bildliche Element bildet Umgebungen des primären und des sekundären bildlichen Elements. Ein Winkel zwisehen der ersten Dimension A des primären bildlichen Elements und der seitlichen Dimension D des tertiären bildlichen Elements wird dadurch gebildet, daß man von einem rechten Winkel von 90° den Winkel &agr; subtrahiert. Die zweite Dimension B des primären bildlichen Elements und die seit-
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liehe Dimension D des tertiären bildlichen Elements sind parallel. Ein Winkel zwischen der dritten Dimension C des sekundären bildlichen Elements und einer nach hinten/vorne gerichteten Dimension E des tertiären bildlichen Elements wird gebildet, indem man vom Winkel ß einen Winkel &dgr; subtrahiert, der in der gezeigten Ansicht etwa 5° beträgt.
Die Winkel &agr;, ß und &dgr; können willkürlich zwischen 0° und 90° variieren. Es hängt vollständig von der Position des Betrachters in bezug auf die Position des Druckes auf dem ebenen Druckträger ab. Der ebene Druckträger, auf dem der bildliche Druck aufgebracht ist, kann eine Bodenoberfläche, wie z.B. ein Rasen, eine Fahrstraße, wie beispielsweise ein Parkplatz, eine Hausfront, wie beispielsweise ein Firmensitz, ein Transportmittel, wie z.B. ein Bus, oder sogar weitere Anwendungsmöglichkeiten sein.
Es ist möglich, einen erfindungsgemäßen Druck zu verwenden, der aus der Anzahl der primären, sekundären und tertiären bildlichen Elemente besteht.
Claims (8)
1. Werbedruck, der auf einem ebenen Druckträger gedruckt ist und der eben ist und in derselben Ebene wie der Druckträger liegt und ein primäres bildliches Element aufweist, das eine Werbung in einer ersten Dimension und einer zweiten Dimension darstellt, welches primare bildliche Element einen Winkel α + 90° zwischen der ersten Dimension und der zweiten Dimension bildet, wenn es in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Druckträgers betrachtet wird, und welches primäre bildliche Element die erste Dimension und die zweite Dimension so zeigt, daß sie eine Werbeebene bilden, wenn es in einer gegebenen Schrägrichtung zwischen einem Betrachter und dem Druck betrachtet wird, welche Werbeebene schräg auswärts aus der Ebene des Druckträgers oder senkrecht zu dieser gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werbedruck ein sekundäres bildliches Element aufweist, das die Werbung in einer dritten Dimension darstellt, daß das sekundäre bildliche Element einen Winkel α + β zwischen der ersten Dimension und der dritten Dimension und einen Winkel β + 90° zwischen der zweiten Dimension und der dritten Dimension bildet, wenn es in einer Richtung senkrecht zum ebenen Druckträger betrachtet wird, und welches sekundäre bildliche Element die dritte Dimension als senkrecht zur Werbeebene, die, von der ersten und der zweiten Dimension gebildet wird, gerichtet zeigt, wenn es in der gegebenen Schrägrichtung zwischen dem Betrachter und dem Druck betrachtet wird, und daß die Winkel α, β von 0° verschieden sind.
2. Werbedruck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre bildliche Element ein Schatten des primären bildlichen Elements ist.
3. Werbedruck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre bildliche Element ein Relief des primären bildlichen Elements ist.
4. Werbedruck nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck ein tertiäres bildliches Element aufweist, das Umgebungen des primären und des sekundären bildlichen Elements darstellt, daß das tertiäre bildliche Element, in einer Richtung senkrecht zum ebenen Druckträger gesehen, mit einer Winkelverschiebung aufgebracht ist, welches tertiäre bildliche Element, in der gegebenen schrägen Richtung zwischen dem Betrachter und dem Druck gesehen, das tertiäre Element als eben und in der Ebene des Druckträgers liegend zeigt.
5. Werbedruck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das tertiäre bildliche Element einen Vordergrund oder einen Rahmen oder einen Hintergrund bildet.
6. Werbedruck nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck aus einer trockenbaren, flüssigen Drucktinte gemacht ist, daß die Tinte in flüssigem Zustand auf den ebenen Druckträger aufgebracht wird und daß die Tinte auf dem ebenen Druckträger getrocknet wird.
7. Werbedruck nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck durch Drucken auf einem Trägermedium hergestellt wird und daß das Trägermedium auf den ebenen Druckträger gelegt wird.
8. Werbedruck nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Druckträger eine Bodenoberfläche, wie Rasen, ein Abhang entlang einer Straße, ein Hof oder ein Parkplatz ist.
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