DE29823869U1 - Anordnung zum Reinigen des Flächensiebes bei einer Geschirrspülmaschine - Google Patents
Anordnung zum Reinigen des Flächensiebes bei einer GeschirrspülmaschineInfo
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Description
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Whirlpool Corporation
M 63
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Benton Harbor Ml 49022
U.S.A.
U.S.A.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Reinigen des über dem Sumpf des Spülbehälters einer mit Umwälz- und Absaugpumpe versehenen Geschirrspülmaschine angeordneten Flächensiebes mit Hilfe des von der Umwälzpumpe geförderten und aus den Sprüharmen zugeführten Spülwassers, bei dem zumindest nach dem Hauptwaschvorgang mit der Absaugpumpe in einer Teilabsaugung der Wasserspiegel im Spülbehälter unterhalb des Flächensiebes abgesenkt wird und nach dem Abschalten der Umwälzpumpe die Endabsaugung mit der Absaugpumpe durchgeführt wird.
Eine Geschirrspülmaschine mit einer derartigen Anordnung zum Reinigen des Flächensiebes ist in der EP 0 222 306 B1 beschrieben. Bei dieser Anordnung wird die Reinigung des Flächensiebes während des Spül- oder Waschvorganges über zumindest einen Reinigungsstrahl ausgeführt. Dabei trägt der untere Sprüharm mindestens eine auf das Flächensieb gerichtete Düse.
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Dabei ist das Flächensieb bei der Reinigung freigelegt und die Spülflüssigkeit wird zum Abspülen der Schmutzpartikel verwendet, die auf dem Flächensieb abgelagert sind. Da die Umwälzpumpe bei der Reinigung dauernd eingeschaltet ist, wird die Reinigung nicht optimal vorgenommen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, dass die Reinigungswirkung der Spülflüssigkeit erhöht ist und am Ende derselben eine eindeutige Endabsaugung mit den gelösten Schmutzpartikeln erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass zumindest nach der Teilabsaugung die Umwälzpumpe im Impulsbetrieb weiter betrieben und nur im Endbereich der Absaugpumpe abgeschaltet wird.
Mit dem Impulsbetrieb der Umwälzpumpe wird die Reinigungswirkung der Spülflüssigkeit erhöht und im Endabschnitt der Absaugung wird durch alleinigen Dauerbetrieb der Absaugpumpe das Optimum an Absaugwirkung erzielt.
Dabei kann der zeitliche Ablauf der Reinigung einmal so erfolgen, dass nach dem Hauptwaschgang bei weiter eingeschalteter Umwälzpumpe mit der Absaugpumpe die Absaugung eingeleitet und beendet wird und dass zumindest in einem Teilbereich _der Absaugung bei freiliegendem Flächensieb die Umwälzpumpe im Impulsbetrieb ein- und ausgeschaltet wird, oder dass nach dem Hauptwaschvorgang mit der Absaugpumpe eine Teilabsaugung vorgenommen wird, wobei zumindest im Anfangsteil der Teilabsaugung die Umwälzpumpe eingeschaltet wird, dass danach eine Siebreinigung durchgeführt wird, in der die Umwälzpumpe im Impulsbetrieb ein- und ausgeschaltet wird, und dass an die
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Siebreinigung die Endabsaugung mit der Absaugpumpe angeschlossen wird, wobei zumindest im Anfangsteil der Endabsaugung die Umwälzpumpe im Impulsbetrieb weiter betrieben wird.
Dabei kann zur Verbesserung der Anordnung vorgesehen sein, dass die Teilabsaugung mit Absenkung des Wasserspiegels, die Siebreinigung und die Endabsaugung nach jedem Spül- oder Waschvorgang mit Verunreinigung des Flächensiebes durchgeführt werden.
Ein Festlegen der Schmutzpartikel am Flächensieb durch die Spülflüssigkeit beim Reinigungsvorgang wird dadurch vermieden, dass die Siebreinigung bei freiliegendem Flächensieb drucklos ausgeführt wird.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema mit dem Flächensieb über dem Sumpf des Spülbehälters mit dem Anschluß von Umwälz- und Absaugpumpe,
Fig. 2 ein erstes Zeitdiagramm zur Durchführung der Anordnung mit Impulsbetrieb der Reinigung und
Fig. 3 ein zweites Zeitdiagramm zur Durchführung der Anordnung mit abgewandeltem Impulsbetrieb der Reinigung.
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Das Schema nach Fig. 1 zeigt den Boden des Spülbehälters 10, der im Zentrum einen vertieften Sumpf aufweist. Aus diesem Sumpf 11 saugt eine Absaugpumpe 14 das Spülwasser nach einem Wasch- oder Spülvorgang ab. Während eines Wasch- oder Spülvorganges wird mit der Umwälzpumpe 13 das Spülwasser umgewälzt, wobei es in die Sprüharme gefördert und aus Sprühdüsen auf das in den Spülbehälter gebrachte Geschirr gerichtet wird. Das abtropfende Spülwasser gelangt mit den abgewaschenen Schmutzteilchen auf das Flächensieb 12, wo es, wie der Pfeil 15 zeigt, in Richtung zum Sumpf 11 fließt. Dabei lagern sich Schmutzteilchen 16 auf dem Flächensieb 12 ab, die abgewaschen werden müssen, um ein Verstopfen des Flächensiebes 12 zu verhindern. Das Flächensieb 12 ist als Feinfilter ausgelegt, während im Zentrum ein Grobfilter im Sumpf 11 angeordnet sein kann.
Wie mit der Anordnung nach der Erfindung ohne konstruktiven Eingriff in den Aufbau und die Auslegung des Umwälz- und Absaugkreises diese Siebreinigung vorgenommen werden kann, wird anhand der Zeitdiagramme beschrieben, wobei allen Anordnungsvarianten gemeinsam ist, dass die eigentliche Reinigung sich an den Wasch- oder Spülvorgang anschließt und dass diese sich zumindest an den Hauptwaschvorgang MW anschließt, in dem die Umwälzpumpe MP, 13 eingeschaltet ist, während die Absaugpumpe DP, 14 ausgeschaltet ist.
Die an den Hauptwaschvorgang MW anschließende Absaugung D mit der Absaugpumpe DP,14 kann die Siebreinigung SC miteinschließen, wobei in dem Anfangsteil, in dem die Absenkung des Wasserspiegels vorgenommen wird, die Umwälzpumpe MP, 13 im Dauerbetrieb ist. Anschließend wird zumindest über einen großen Bereich der Absaugung D die Umwälzpumpe MP, 13 im Impulsbe-
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trieb betrieben und zyklisch Spülwasser auf das Flächensieb 12 zum Abspülen der Schmutzteilchen 16 gefördert, wie Fig. 2 zeigt.
Schließlich zeigt Fig. 3 eine Anordnung, bei dem nach dem Hauptwaschvorgang MW eine definierte Teilabsaugung PD mit der Absaugpumpe DP, 14 vorgenommen wird, die zum Absenken des Wasserspiegels unter das Flächensieb führt. Die zunächst weiter betriebene Umwälzpumpe MP, 13 geht während der Teilabsaugung PD in den Impulsbetrieb über, der auch nach der Teilabsaugung PD für die Siebreinigung SC aufrechterhalten wird und sich in die Endabsaugung FD hinein erstreckt. Dabei kann im Endteil der Endabsaugung FD der Impulsbetrieb der Umwälzpumpe MP, 13 beendet sein.
Die Zeitdauer für die Teilabsaugung PD, die Siebreinigung SC und die Endabsaugung FD können wie die Zwischen-Schaltzeitpunkte durch die Programmsteuerung der Geschirrspülmaschine vorgegeben werden.
Claims (5)
1. Anordnung zum Reinigen des über dem Sumpf des Spülbehälters einer mit Umwälz- und Absaugpumpe versehenen Geschirrspülmaschine angeordneten Flächensiebes mit Hilfe des von der Umwälzpumpe geförderten und aus den Sprüharmen zugeführten Spülwassers, bei dem zumindest nach dem Hauptwaschvorgang mit der Absaugpumpe in einer Teilabsaugung der Wasserspiegel im Spülbehälter unterhalb des Flächensiebes abgesenkt wird und nach dem Abschalten der Umwälzpumpe die Endabsaugung mit der Absaugpumpe durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest nach der Teilabsaugung (PD) die Umwälzpumpe (MP, 13) im Impulsbetrieb weiter betrieben wird und nur im Endbereich der Absaugpumpe (DP, 14) abgeschaltet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Hauptwaschgang (HW) bei weiter eingeschalteter Umwälzpumpe (MP, 13) mit der Absaugpumpe (DP, 14) die Absaugung (D) eingeleitet und beendet wird und dass zumindest in einem Teilbereich der Absaugung (D) bei freiliegendem Flächensieb (12) die Umwälzpumpe (MP, 13) im Impulsbetrieb ein- und ausgeschaltet wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Hauptwaschvorgang (MW) mit der Absaugpumpe (DP, 14) eine Teilabsaugung (PD) vorgenommen wird, wobei zumindest im Anfangsteil der Teilabsaugung (PD) die Umwälzpumpe (MP, 13) eingeschaltet wird, dass danach eine Siebreinigung (SC) durchgeführt wird, in der die Umwälzpumpe (MP, 14) im Impulsbetrieb ein- und ausgeschaltet wird, und dass an die Siebreinigung (SC) die Endabsaugung (FD) mit der Absaugpumpe (DP, 14) angeschlossen wird, wobei zumindest im Anfangsteil der Endabsaugung (FD) die Umwälzpumpe (MP, 13) im Impulsbetrieb weiterbetrieben wird.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabsaugung (PD) mit Absenkung des Wasserspiegels, die Siebreinigung (SC) und die Endabsaugung (FD) nach jedem Spül- oder Waschvorgang mit Verunreinigung des Flächensiebes (12) durchgeführt werden.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebreinigung (SC) bei freiliegendem Flächensieb (12) drucklos ausgeführt wird.
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