DE29822995U1 - Profilverbindung - Google Patents

Profilverbindung

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DE29822995U1 DE29822995U DE29822995U DE29822995U1 DE 29822995 U1 DE29822995 U1 DE 29822995U1 DE 29822995 U DE29822995 U DE 29822995U DE 29822995 U DE29822995 U DE 29822995U DE 29822995 U1 DE29822995 U1 DE 29822995U1
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Description

Profilverbindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden mindestens zweier Hohlprofile.
Bisher wurden Hohlprofile beispielsweise durch Schweißen miteinander verbunden. Sofern es sich um Aluminiumprofile handelt, ist Schweißen jedoch sehr schwierig. Ferner ist das Schweißen aufwendig und teuer.
Eine weitere Möglichkeit der Verbindung von Hohlprofilen ist das Verbinden mittels eines Winkelelements, das beispielsweise auf den Außenseiten der Hohlprofile angeschraubt wird. Diese Art der Verbindung gestattet nicht das exakte Aneinanderfügen der Hohlprofile und ergibt auch eine unschöne Optik, was beispielsweise beim Bau von Wintergärten nicht akzeptabel ist.
0 Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine effiziente, kostengünstige und stabile Vorrichtung zur Verbindung von Hohlprofilen zu schaffen, die einfach, schnell und exakt zusammenzubauen ist und das Aussehen der Hohlprofile nicht beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß Anspruch gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Insbesondere sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Verbinden mindestens zweier Hohlprofile mittels eines Winkelelements vor, wobei ein erstes Hohlprofil mit seiner Stirnseite an mindestens einem weiteren Hohlprofil angebracht ist, wobei ein erster Schenkel des Winkelelements an einer Innenseite einer Wand des ersten Hohlprofils befestigt ist und wobei das Winkelelement mittels mindestens einer Schraubvorrichtung
an einer Wand des weiteren Hohlprofils derart befestigt ist, daß zwischen einem zweiten Schenkel des Winkelelements und der erwähnten Wand des weiteren Hohlprofils ein Zwischenraum gebildet ist. Aufgrund des Zwischenraums zwischen dem zweiten Schenkel des Winkelelements und der Wand des entsprechenden Hohlprofils kann die Stirnseite des ersten Hohlprofils anhand der Schraubvorrichtung fugenlos und an die Wand gezogen werden. Es ergibt sich eine glatte schöne Optik, ohne daß irgendwelche Befestigungselemente von außen sichtbar sind.
Häufig sind die verwendeten Hohlprofile im Querschnitt ein Vierkant, was die Verbindung miteinander und die Anbringung des Winkelelements erleichtert
Das Hohlprofil besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium, so daß das Hohlprofil beispielsweise kostengünstig im Strangpreßverfahren hergestellt werden kann.
Zur Verstärkung des Winkelelements ist vorzugsweise eine Versteifungsstrebe zwischen Schenkeln des Winkelelements vorgesehen.
Das Winkelelement besteht beispielsweise aus Metall, vorzugsweise aus Eisen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Schenkel des Winkelelements an der Innenseite der Wand des ersten Hohlprofils mittels mindestens einer Schraube, beispielsweise vier Schrauben, befestigt. Die Schraube weist einen von außerhalb des Hohlprofils zugänglichen Schraubenkopf auf. Insbesondere wird bevorzugt, daß die Schraube eine Senkkopfschraube ist, deren Kopf in der Wand des ersten Hohlprofils angeordnet ist, so daß sich eine in wesentlichen glatte, eben abschließende Außenoberfläche des Hohlprofils ergibt.
Alternativ dazu kann der erste Schenkel des Winkelelements an der Innenseite der Wand des ersten Hohlprofils mittels mindestens einer Niete oder gegebenenfalls mittels Schweißen befestigt sein.
Es wird bevorzugt, daß eine Öffnung in dem mindestens einen weiteren Hohlprofil ausgebildet ist zum Einführen des Teils der Verbindungsvorrichtung, wobei insbesondere Teile der mindestens einen Schraubvorrichtung in die Öffnung eingeführt sind.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ferner auch der zweite Schenkel des Winkelelements in die öffnung eingeführt.
Die Öffnung weist beispielsweise einen ersten Schlitz in der erwähnten Wand des weiteren Hohlprofils zum Durchlaß der Verstärkungsstrebe und einen quer zum ersten Schlitz verlaufenden zweiten Schlitz in einer weiteren Wand des weiteren Hohlprofils auf, um einen Zugriff auf die Schraubvorrichtung innerhalb des weiteren Hohlprofils zu gestatten.
Bei einer bestimmten Ausfuhrungsform umfaßt die Öffnung eine im wesentlichen T-förmige Ausnehmung in der erwähnten Wand des weiteren Hohlprofils umfaßt, wobei der Querteil der T-förmigen Ausnehmung zwei Schultern bildet, auf denen der erste Schenkel aufliegt. Dadurch kann das Winkelelement mit dem ersten Hohlprofil einer definierten Position bezüglich des weiteren Hohlprofils angeordnet werden, so daß sich beispielsweise glatt abschließende Flächen ergeben.
Bei einer Ausführungsform ist der zweite Schenkel des Winkelelements im wesentlichen innerhalb des mindestens einen weiteren Hohlprofils angeordnet, dagegen ist der
zweite Schenkel des Winkelelements bei einem anderen Ausführungsbeispiel im wesentlichen außerhalb des mindestens einen weiteren Hohlprofils angeordnet. Im letzteren Fall befindet sich das Winkelelement vorzugsweise vollständig innerhalb des ersten Hohlprofils.
Durch die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung können zwei Hohlprofile mittels des Winkelelements verbunden werden, wobei die Längsrichtungen der beiden Hohlprofile senkrecht zueinander angeordnet sind. Die Hohlprofile können aber auch in gewissen Grenzen, die im Bereich von etwa 45° liegen dürften, unter einem beliebigen Winkel zueinander angeordnet sind, wobei die Abwinkelung in jeder Richtung erfolgen kann. Damit stehen dem Konstrukteur eine Vielzahl von Möglichkeiten offen, die insbesondere im Metallbau oder im Wintergartenbau vorteilhaft sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Hohlprofile einen rechteckigen Querschnitt mit zwei längeren und zwei kürzeren Seiten besitzen und wobei das erste Hohlprofil mit seiner Stirnseite derart an einer Wand des zweiten Hohlprofils angebracht ist, daß die kürzeren Seiten des ersten Hohlprofils in der Nähe der kürzeren Seiten des zweiten Hohlprofils angeordnet sind und daß die längeren Seiten des ersten Hohlprofils im wesentlichen an einer längeren Seite des zweiten Hohlprofils anliegen. Dies ergibt eine besonders hohe Stabilität.
Beispielsweise bei einer Eckverbindung können auch drei Hohlprofile mittels des Winkelelements verbunden werden, wobei die zwei weiteren Hohlprofile unter einem Winkel angeordnet sind, wobei die entsprechend dem Winkel abgeschrägten Stirnseiten dieser beiden Hohlprofile aneinander anstoßen, wobei das erste Hohlprofil an der Stelle angebracht ist, wo die beiden weiteren Hohlprofile aneinander anstoßen. Hierbei weist der zweite Schenkel
des Winkelelements vorzugsweise zwei Teilschenkel auf, die sich in Längsrichtung des zweiten Schenkels erstrecken und einen Winkel einschließen, welcher im wesentlichen dem erwähnten Winkel zwischen den zwei weiteren Hohlprofilen entspricht.
Zur Schonung des Hohlprofils und zur besseren Lastverteilung kann vorgesehen sein, daß zwischen einem relativ beweglichen Teil der mindestens einen Schraubvorrichtung und der Wand des weiteren Hohlprofils mindestens ein Zwischenstück angeordnet ist.
Das vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Eisen, bestehende Zwischenstück kann im wesentlichen U-förmig sein und um den Schlitz in der Wand des weiteren Hohlprofils herum angeordnet sein.
Zum leichteren Zusammenbau kann das Zwischenstück an dem ersten Schenkel des Winkelelements befestigt sein, vorzugsweise durch Schweißen. Es kann aber auch als Einzelteil verwendet werden.
Insbesondere bei denjenigen Ausführungsbeispielen, bei denen sich das Winkelelement vollständig im ersten Hohlprofil befindet, kann das Zwischenstück eine Unterlegscheibe sein, und zwar für jeder Schraubverbindung eine.
Um eine größere Stabilität und eine bessere Kraftver-0 teilung zu erreichen, kann das Winkelelement mittels mehrerer Schraubvorrichtungen an einer Wand des weiteren Hohlprofils befestigt sein.
Als Schraubvorrichtung wird beispielsweise eine Schraube mit passendem Gewindeloch im zweiten Schenkel des Winkelelements verwendet. Alternativ dazu können am zweiten Schenkel des Winkelelements befestigte
Gewindebolzen mit passender Mutter verwendet werden, wobei der oder die Gewindebolzen vorzugsweise an den Schenkel des Winkelelements geschweißt sind.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch ein erstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein im wesentlichen glatter Anschluß zwischen den Hohlprofilen gegeben ist und das eine Hohlprofil nach
oben geneigt ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein im wesentlichen glatter Anschluß zwischen den Hohlprofilen gegeben ist und das eine Hohlprofil in
gerader Richtung anschließt;
Fig. 4 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile des Ausführungsbeispiels von Fig. 3, wobei die Schrauben nicht dargestellt sind;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein im wesentlichen glatter Anschluß zwischen den Hohlprofilen gegeben ist und das eine Hohlprofil nach unten geneigt ist;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das eine Hohlprofil nach unten geneigt ist;
Fig. 7 Draufsichten auf verschiedene erfindungsgemäße 5 Hohlprofilverbindungen, wobei ein Hohlprofil
jeweils unter verschiedenen Winkeln bezüglich des
anderen Hohlprofils bzw. der anderen Hohlprofile angeordnet ist;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 9 eine Querschnittsansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, ähnlich Fig. 8;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 11 eine Querschnittsansicht durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, ähnlich Fig. 10.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein erstes Hohlprofil 1 ist an einem zweiten Hohlprofil 2 mittels eines Winkelelements 3 befestigt.
Das Winkelelement 3 weist einen ersten Schenkel 4 und einen zweiten Schenkel 5 sowie eine Versteifungsstrebe 6 auf. Der erste Schenkel 4 weit Gewindelöcher 7 auf und ist mittels vier Senkschrauben 7 (in Strichlinien angedeutet) an dem ersten Hohlprofil befestigt.
Das Winkelelement 3 steht über das Stirnende des ersten Hohlprofils 1 vor und kann somit mit dem zweiten Schenkel 5 in das zweite Hohlprofil 2 eingesetzt werden. Der zweite Schenkel 5 des Winkelelements 3 weist Gewindelöcher 9 auf. In die Gewindelöcher 9 sind jeweils Schrauben 10 eingeschraubt, mittels derer die Verbindung festgezogen wird. Ein Zwischenstück, beispielsweise eine Eisenplatte 11, ist zwischen dem zweiten Schenkel 5 des Winkelelements 3 und der Wand des zweiten Hohlprofils 2 angeordnet und wird durch die Schrauben 10 gegen die Wand gepreßt. Das Zwischenstück 11 weist einen Schlitz 12 auf, durch den die Versteifungsstrebe 6 des Winkelelements'3 hindurchgeht. Ein ähnlicher Schlitz 13 ist zum selben Zweck im zweiten Hohlprofil 2 ausgebildet. Ferner ist im zweiten Hohlprofil 2 eine Öffnung 14 ausgebildet, um das Einführen von Winkelelement 3, Schrauben 10 und Zwischen-
stück 11 sowie das Festziehen der Schrauben 10 zu gestatten.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Darstellung der Fig. 2 ist im wesentlichen ähnlich der Darstellung von Fig. 1. Daher werden hier für gleiche oder entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Verbindung zwischen dem ersten Schenkel 4 des Winkelelements 3 und dem ersten Hohlprofil 1 ist hier nur angedeutet; sie kann mittels Schrauben, Nieten, Schweißen oder auf andere geeignete Weise erfolgen. Der erste Schenkel 4 des Winkelelements 3 liegt hierbei auf einer in der Wand des zweiten Hohlprofils gebildeten Schulter 14 auf. Dadurch werden nach unten wirkende Kräfte besser vom ersten auf das zweite Hohlprofil übertragen.
Fig. 3 ist ähnlich Fig. 2, jedoch ist hier der Winkel zwischen den Hohlprofilen anders gewählt. Das erste Hohlprofil 1 stößt im wesentlichen senkrecht an das zweite Hohlprofil 2 an. Fig. 4 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile von Fig. 3.
Fig. 5 und 6 sind Ausführungsbeispiele ähnlich den vorhergehenden, allerdings ist hier das erste Hohlprofil 1 gegenüber dem zweiten Hohlprofil 2 nach unten geneigt. Die Form des Winkelelements 3 kann je nach Anwendung gewählt werden. In Fig. 5 wird ein glatter Anschluß zwischen den Hohlprofilen erreicht, dagegen ist der erste Schenkel 4 des Winkelprofils 3 in Fig. 6 gerade, somit leichter herstellbar.
Wie in Fig. 7 rechts oben dargestellt ist, kann die vorliegende Erfindung auch für Eckverbindungen verwendet werden. Hier besteht der zweite Schenkel des Winkelprofils 3 aus zwei Teilschenkeln 5a und 5b, die
einen im wesentlichen gleichen Winkel einschließen, wie die Hohlprofile 2a, 2b der Eckverbindung. Das Zwischenstück 11 ist bei dieser Anwendung im Querschnitt winkelförmig. Beim Anziehen der Schrauben 10 wird das erste Hohlprofil 1 in die Ecke hineingezogen. Bei allen Ausführungsbeispielen in Fig. 7 ist deutlich die Öffnung 15 im zweiten Hohlprofil zu sehen. Bei der Eckverbindung wird die Öffnung durch zwei Teilöffnung 15a und 15b in den jeweiligen Hohlprofilen der Eckverbindung gebildet.
Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Hierbei befindet sich das Winkelelement 3 im wesentlichen vollständig innerhalb des ersten Hohlprofils 1. Am zweiten Schenkel 5 des Winkelelements 3 sind Gewindebolzen 16 angeschweißt. Die Gewindebolzen 16 ragen durch den Schlitz 13 im Hohlprofil 2 und durch den Schlitz 12 im Zwischenstück 11 in den Hohlraum des Hohlprofils 2. Auf die Enden der Gewindebolzen 16 sind Muttern 17 geschraubt und gegen das Zwischenstück 11 festgezogen.
Eine Abwandlung des vorhergehenden Ausführungsbeispiels ist in Fig. 9 gezeigt. Hierbei ist der erste oder obere Schenkel 4 des Winkelelements 3 verlängert, um auf der Schulter 14 aufzuliegen. Ferner ist das Zwischenstück hier an dem Winkelelement 3 befestigt. Es sei bemerkt, daß eine Befestigung des Zwischenstücks 11 an dem Winkelelement 3 auf verschiedene Weise und bei den verschiedensten Ausführungsformen erfolgen kann, sofern dies gewünscht wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 10 gezeigt. Hier werden die Schrauben 10 durch den Schlitz 13 im zweiten Hohlprofil 2 gesteckt und in Gewindelöcher im zweiten Schenkel 5 des Winkelelements geschraubt. Unterlegscheiben 18 können, müssen aber nicht verwendet werden. Es ist wichtig zu bemerken, daß
&iacgr;&ogr;1·.···:
zwischen dem zweiten Schenkel 5 des Winkeleleinents 3 und der Wand des zweiten Hohlprofils 2 ein Zwischenraum
vorhanden ist, um ein Heranziehen der Stirnseite des
ersten Hohlprofils 1 an die Wand des zweiten Hohlprofils 2 zu gestatten. Leichte Fehlausrichtungen von Winkelelement
und/oder Hohlprofil können dadurch korrigiert
werden.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 11 ist der erste Schenkel 4 des Winkelelements 3 etwas verlängert (gegenüber dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 10), so daß der erste
Schenkel 4 auf der Schulter 14 des zweiten Hohlprofils 2 aufliegen und Kräfte übertragen kann.
Es sei bemerkt, daß die verschiedensten Kombinationen der gezeigten Ausführungsbeispiele möglich sind. Die Erfindung
umfaßt alle solche Kombinationen sowie Abwandlungen und Modifikationen, soweit sie von den Ansprüchen umfaßt sind.

Claims (34)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden mindestens zweier Hohlprofile
mittels eines Winkelelements,
wobei ein erstes Hohlprofil mit seiner Stirnseite an mindestens einem weiteren Hohlprofil angebracht
ist,
wobei ein erster Schenkel des Winkelelements an
einer Innenseite einer Wand des ersten Hohlprofils
befestigt ist und
wobei das Winkelelement mittels mindestens einer
Schraubvorrichtung an einer Wand des weiteren Hohlprofils
derart befestigt ist, daß zwischen einem
zweiten Schenkel des Winkelelements und der erwähnten Wand des weiteren Hohlprofils ein Zwischenraum
gebildet ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Hohlprofil im Querschnitt ein
Vierkant ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Hohlprofil aus
Metall besteht.
4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Hohlprofil aus Aluminium besteht.
5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Versteifungsstrebe
zwischen Schenkeln des Winkelelements vorgesehen ist.
6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelelement aus
Metall besteht.
7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelelement aus Eisen besteht.
8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel des Winkelelements an der Innenseite der Wand des ersten Hohlprofils mittels mindestens einer Schraube befestigt ist.
10
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schraube einen von außerhalb des Hohlprofils zugänglichen Schraubenkopf aufweist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schraube eine Senkkopfschraube ist, deren Kopf in der Wand des ersten Hohlprofils angeordnet ist.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel des Winkelelements an der Innenseite der Wand des ersten Hohlprofils mittels mindestens einer Niete befestigt ist.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel des Winkelelements an der Innenseite der Wand des ersten Hohlprofils mittels Schweißen befestigt ist.
13. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung in dem mindestens einen weiteren Hohlprofil ausgebildet ist zum Einführen des Teils der Verbindungsvorrichtung.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der mindestens einen Schraubvorrichtung in die öffnung eingeführt sind.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ferner der zweite Schenkel des Winkelelements in die öffnung eingeführt ist.
16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung einen ersten Schlitz
in der erwähnten Wand des weiteren Hohlprofils und einen quer zum ersten Schlitz verlaufenden zweiten Schlitz in einer weiteren Wand des weiteren Hohlprofils umfaßt.
15
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eine im wesentlichen T-förmige Ausnehmung in der erwähnten Wand des weiteren Hohlprofils umfaßt, wobei der Querteil der T-förmigen Ausnehmung zwei Schultern bildet, auf denen der erste Schenkel aufliegt.
18. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel des Winkelelements im wesentlichen innerhalb des mindestens einen weiteren Hohlprofils angeordnet ist.
19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel des Winkel-0 elements im wesentlichen außerhalb des mindestens einen weiteren Hohlprofils angeordnet ist.
20. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei Hohlprofile mittels des Winkelelements verbindet, wobei die Längsrichtungen der beiden Hohlprofile senkrecht zueinander angeordnet sind.
1 M·
21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei Hohlprofile mittels des Winkelelements verbindet, wobei die Längsrichtungen der beiden Hohlprofile unter einem Winkel von bis zu 45° zur Senkrechten zueinander angeordnet sind.
22. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile einen rechteckigen Querschnitt mit zwei längeren und zwei kürzeren Seiten besitzen und wobei das erste Hohlprofil mit seiner Stirnseite derart an einer Wand des zweiten Hohlprofils angebracht ist, daß die kürzeren Seiten des ersten Hohlprofils in der Nähe der kürzeren Seiten des zweiten Hohlprofils angeordnet sind und daß die längeren Seiten des ersten Hohlprofils im wesentlichen an einer längeren Seite des zweiten Hohlprofils anliegen.
23. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung drei Hohlprofile mittels des Winkelelements verbindet, wobei die zwei weiteren Hohlprofile unter einem Winkel angeordnet sind, wobei die entsprechend dem Winkel abgeschrägten Stirnseiten dieser beiden Hohlprofile aneinander anstoßen, wobei das erste Hohlprofil an der Stelle angebracht ist, wo die beiden weiteren Hohlprofile aneinander anstoßen.
24. Vorrichtung gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel des Winkelelements zwei Teilschenkel aufweist, die sich in Längsrichtung des zweiten Schenkels erstrecken und einen Winkel einschließen, welcher im wesentlichen dem erwähnten Winkel zwischen den zwei weiteren Hohlprofilen entspricht.
XP-.
25. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem relativ beweglichen Teil der mindestens einen Schraubvorrichtung und der Wand des weiteren Hohlprofils mindestens ein Zwischenstück angeordnet ist.
26. Vorrichtung gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück im wesentlichen U-förmig ist.
27. Vorrichtung gemäß Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück an dem ersten Schenkel des Winkelelements befestigt ist.
28. Vorrichtung gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück an dem ersten Schenkel des Winkelelements angeschweißt ist.
29. Vorrichtung gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück eine Unterlegscheibe ist.
30. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 25-29, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück aus Eisen besteht.
31. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelelement mittels mehrerer Schraubvorrichtungen an einer Wand des 0 weiteren Hohlprofils befestigt ist.
32. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schraubvorrichtung durch mindestens eine Schraube und mindestens ein passendes Gewindeloch im zweiten Schenkel des Winkelelements gebildet ist.
33. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schraubvorrichtung durch mindestens einen am zweiten Schenkel des Winkelelements befestigten Gewindebolzen und mindestens eine passende Mutter gebildet ist.
34. Vorrichtung "gemäß Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Gewindebolzen an den Schenkel des Winkelelements geschweißt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114411958A (zh) * 2021-12-31 2022-04-29 浙江中房建筑设计研究院有限公司 一种钢柱连接结构及其安装方法

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