DE29821880U1 - Fahrwerk für eine weitausladende Arbeitsvorrichtung, insbesondere für einen Bauhochkran - Google Patents

Fahrwerk für eine weitausladende Arbeitsvorrichtung, insbesondere für einen Bauhochkran

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Description

10012 JS/ge
Fahrwerk für eine weitausladende Arbeitsvorrichtung, insbesondere für einen Bauhochkran
Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk für eine weit ausladende Arbeitsvorrichtung, wobei unter "weitausladend" zu verstehen ist, daß diese Arbextsvorrichtung zumindest im zu transportierenden Zustand weitausladend ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Fahrwerk für einen Bauhochkran, besonders bevorzugt für einen untendrehenden Baukran, wobei das Fahrwerk eine Doppel- oder Tandemachse besitzt, die eine vordere und hintere Achse umfaßt.
Nach dem Stand der Technik sind Bauhochkräne, insbesondere untendrehende Baukräne, mit Fahrwerk bekannt, bei denen das Fahrwerk, nachdem der Bauhochkran mittels desselben an den Aufstellungsort transportiert worden ist, vor dem Aufstellen des Bauhochkrans abmontiert wird. Denn wegen der relativ sehr großen Länge, die ein solcher Bauhochkran im zusammengelegten Zustand hat, ist es äußerst schwierig und in vielen Fällen sogar unmöglich, den Bauhochkran im bebauten Gelände aufgrund der Enge des zur Verfügung stehenden Platzes an den genauen Aufstellungsort zu rangieren, wenn sich der Bauhochkran noch im zusammengelegten Zustand befindet.
Da das Ab- und Anmontieren des Fahrwerks zeitaufwendig ist, verursacht das Aufstellen und Abbauen des Bauhochkrans relativ hohe Kosten und eine entsprechende zeitliche Planung, wobei es zur Behinderung vom Bauhochkran unabhängigen Bauarbeiten kommen kann. Außerdem muß das Fahrwerk während der Aufstellungszeit des Bauhochkrans anderweitig untergebracht werden, was
einen entsprechenden Platzbedarf und gegebenenfalls zusätzliche Transportkosten erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrwerk, insbesondere für einen Eauhochkran, vorzugsweise einen untendrehenden Baukran, zur Verfügung zu stellen, das es ermöglicht, weit ausladende Arbeitsvorrichtungen, wie insbesondere Bauhochkräne, in Schnellmontage und unter relativ beengten Platzverhältnissen praktisch problemlos aufzustellen.
Diese Aufgabe wird mit einem Fahrwerk, insbesondere für einen Bauhochkran, dadurch gelöst, daß das Fahrwerk erfindungsgemäß folgendes umfaßt:
(A) ein Fahrgestell mit einer Doppel- oder Tandemachse, die eine erste und zweite Achse aufweist; und
(B) eine mit einem Zugfahrzeug verbindbare Zugeinrichtung;
wobei das Fahrgestell und die Zugeinrichtung derart ausgebildet sind, daß
(a) sowohl die Räder der ersten Achse als auch die Räder der zweiten Achse mit einer Drehgestell- oder Achsschenkellenkung versehen sind;
(b) die Drehgestell- oder Achsschenkellenkung der Räder der ersten Achse derart mit der Drehgestell- oder Achsschenkellenkung der Räder der zweiten Achse verbunden ist, daß die Lenkung der Räder der ersten und der zweiten Achse lenkgeometrisch synchron erfolgt;
(c) die Räder der ersten und zweiten Achse vorzugsweise im Bereich der Abstützfläche des Krans angeordnet sind; und
(d) die Zugeinrichtung gesondert vom Fahrgestell ausgebildet und an einer auf dem Fahrgestell zu transportierenden und
rait dem Fahrgestell zu einer baulichen Einheit verbindbaren Arbeitsvorrichtung, insbesondere an einem Kran, vorzugsweise einem Bauhochkran, anbringbar und darüber mit dem Fahrwerk verbindbar ist.
Ein erfindungsgemäßer Bauhochkran, insbesondere ein untendrehender Baukran, mit einem angebautem Fahrwerk der vorstehenden Art, das eine Doppel- oder Tandemachse besitzt, die eine erste und zweite Achse umfaßt, zeichnet sich dadurch aus, daß
(a) sowohl die Räder der ersten Achse als auch die Räder der zweiten Achse mit einer Drehgestell- oder Achsschenkellenkung versehen sind;
(b) die Drehgestell- oder Achsschenkellenkung der Räder der ersten Achse derart mit der Drehgestell- oder Achsschenkellenkung der Räder der zweiten Achse verbunden ist, daß die Lenkung der Räder der beiden Achsen lenkgeometrisch synchron erfolgt;
(c) die Räder der ersten und der zweiten Achse vorzugsweise im Bereich der Abstützfläche des Krans angeordnet sind; und
(d) die Zugeinrichtung am Kran angebracht und durch den Kran mit dem Fahrwerk verbunden ist.
Auf diese Weise wird mit der Erfindung ein Fahrwerk und ein als Schnellmontage-Kran ausgebildeter Bauhochkran zur Verfugung gestellt, wodurch der erfindungsgemäße Bauhochkran schnell und problemlos mit dem Fahrwerk aufgestellt werden kann, so daß ein zeitaufwendiges Abnehmen und späteres Wiederanmontieren des Fahrwerks nicht erforderlich ist. Außerdem ist auch das Abnehmen der notwenigen Kran-Gegengewichte für die Fahrt auf der Straße nicht erforderlich.
Das Fahrwerk nach der Erfindung und der erfindungsgemäße Bauhochkran mit angebautem Fahrwerk können in mehreren Geschwindigkeitsausführungen geliefert werden, z.B. in zwei Geschwindigkeitsausführungen für 25 bzw. 100 km/h.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind das Fahrwerk und der Bauhochkran nach der Erfindung so ausgebildet, daß die Zugeinrichtung ein Zugrohr und/oder einen Sattelzapfen umfaßt. Auf diese Weise bildet der Bauhochkran im zusammengelegten Zustand einen Starrdeichselanhänger bzw. einen Sattelanhänger, der mit einem entsprechenden Zugfahrzeug, nämlich insbesondere einem Lastkraftwagen oder einem Sattelschlepper zur Baustelle gefahren und auf der Baustelle zu dem genauen Aufstellungsort rangiert werden kann.
Das Besondere am Fahrwerk sind vor allem die Lenkung, durch welche beide Achsen im Rangierbetrieb lenkbar sind, und die vom Fahrgestell gesondert ausgebildete Zugeinrichtung, die an ein Zugfahrzeug ankuppelbar ist und dadurch, daß sie über die auf dem Fahrwerk 2 montierte Arbeitsvorrichtung 1 (die in der bevorzugten Verwendung des Fahrwerks 2 ein Bauhochkran 1 ist) mit dem Fahrwerk 2 verbunden ist, die Arbeitsvorrichtung 1 funktionell beim Fahren zu einem Teil des Gesamtfahrgestells macht, das dann von dem Fahrgestell 15 und der Arbeitsvorrichtung 1 gebildet wird.
Mit Hilfe der vorgenannten Lenkung wird das träge Verhalten, das sich insbesondere durch einen sehr langen Radstand der Bauhochkräne nach dem Stand der Technik ergibt, beim Rangieren erheblich verbessert. Dadurch ist es möglich, den Bauhochkran im zusammengelegten Zustand leicht in enge Baustellen-Einfahrten einzurangieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauhochkrans ist das Zugrohr und/oder der Sattelzapfen am Kranturm angebracht, wobei das Zugrohr vorzugsweise ein- und ausschiebbar ausgebildet ist, in welchem letzteren Fall das
Zugrohr nicht abgenommen oder verschwenkt zu werden braucht, wenn der Bauhochkran aufgestellt wird.
Insbesondere kann die Zugeinrichtung so ausgebildet sein, daß sie ein Führungsrohr für das ein- und ausschiebbare Zugrohr aufweist, wobei das Führungsrohr, vorzugsweise starr, am Kran, insbesondere am Kranturm, befestigt ist.
Eine weitere Besonderheit des erfindungsgemäßen Fahrwerks und des Bauhochkrans nach der Erfindung besteht darin, daß in einer bevorzugten Ausführungsform der Sattelzapfen mit Schleifplatte fest am Führungsrohr des Zugrohrs angebracht ist. Der Bauhochkran kann auf diese Weise sowohl als Starrdeichselanhänger als auch als Sattelanhänger zur Baustelle gezogen werden.
Was die Ausbildung der Lenkung der ersten und zweiten Achse anbetrifft, so kann die erste und zweite Achse in einer bevorzugten Ausführungsform des Fahrgestells und des fahrbaren Bauhochkrans nach der Erfindung je als Lenkachse mit Drehgestell-Lenkung ausgebildet sein, oder in einer anderen Ausführungsform ist es auch möglich, daß die vordere und hintere Achse von je zwei Achsstummeln gebildet wird.
Hierbei sind die beiden Achsen bzw. die Achsstummel der vorderen Räder einerseits und die Achsstummel der hinteren Ränder andererseits durch eine Kraftübertragung, bevorzugt durch eine Lenkstange, miteinander zur lenkgeometrischen Synchronbewegung verbunden, wobei die Lenkung vorzugsweise hydraulisch betätigbar ist.
Für die Fahrt des erfindungsgemäßen Fahrwerks und den Transport des Bauhochkrans nach der Erfindung auf der Straße ist die Lenkeinrichtung vorzugsweise so ausgeführt, daß sie in der Geradeausfahrposition feststellbar ist, da hier ein Rangieren des Krans nicht erforderlich ist.
Zum Rangieren des Fahrwerks am Bestimmungsort, insbesondere mit darauf montiertem Bauhochkran, auf der Baustelle kann das erfindungsgemäße Fahrwerk vorteilhafterweise so ausgebildet sein, daß die hydraulisch betätigte Lenkeinrichtung über ein, vorzugsweise am Fahrgestell angebrachtes, Hydraulikaggregat fernsteuerbar ist, wobei diese Fernsteuerung insbesondere über Bowdenzug oder elektrisch erfolgen kann.
Noch andere Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben, deren Wortlaut durch diese Bezugnahme mit zum Inhalt der vorliegenden Beschreibung gemacht wird.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgenden anhand einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrwerks in der Ausführungsform mit darauf montiertem Bauhochkran näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Seitenaufrißansicht einer Ausführungsform des Fahrwerks nach der Erfindung mit einem darauf montierten Bauhochkran, der als untendrehender Baukran ausgeführt ist;
Figur 2 eine Aufsicht auf das Fahrwerk mit dem Bauhochkran der Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie A-A durch das Fahrwerk der Figur 2;
Figur 4 eine Seitenaufrißansicht des Fahrwerks mit Bauhochkran der Figur 1 in dem Zustand, in welchem die Abstützfüße in der aktiven Position sind und der Bauhochkran aus seinem zusammengelegten Zustand gerade in den Aufstellungszustand entfaltet wird;
Figur 5 eine Aufsicht auf den unteren Teil des Bauhochkrans mit dem Fahrwerk, wobei zur Veranschaulichung der
Abstützung, die in dieser Figur hauptsächlich gezeigt werden soll, andere Teile weggelassen oder nur schematisch dargestellt sind;
Figur 6 eine Seitenaufrißansicht des Fahrwerks mit Bauhochkran der Figuren 1 und 4 im aufgestellten Zustand;
Figur 7 eine der Figur 5 entsprechende Aufsicht, welche die seitliche Ein- und Ausschwenkbarkeit der Abstützfüße veranschaulicht;
Figur 8 eine Ansicht des in Fahrtrichtung beim Transport des Krans vorderen Endes mit einem zusätzlichen doppelachsigen Vorderachsenfahrwerk; und
Figur 9 eine der Figur 8 entsprechende Ansicht mit einem einachsigen Vorderachsenfahrwerk.
Der in den Figuren 1, 4 und 6 insgesamt dargestellte Bauhochkran 1, der in der vorliegenden Ausführungsform als untendrehender Baukran ausgeführt ist, ist mit einem daran angebauten erfindungsgemäßen Fahrwerk 2 versehen, das einen Fahrgestellrahmen bzw. ein Fahrgestell 15 mit einer Doppel- oder Tandemachse besitzt, die eine erste Achse 3 und eine zweite Achse 4 umfaßt, wobei die erste Achse 3 in der zusammengelegten Konfiguration des Bauhochkrans 1 gemäß der Figur 1 die vordere Achse und die zweite Achse 4 die hintere Achse bildet. Das Fahrwerk weist weiterhin eine gesondert von dem Fahrgestell 15 ausgebildete Zugeinrichtung 28 auf, welche an dem Kran 1 oder einer anderen Arbeitsvorrichtung befestigt und an ein Zugfahrzeug ankuppelbar ist.
Das Fahrgestell 15 ist mittels einer Wippe 5 am Bauhochkran 1 befestigt, die Bolzen 60 (siehe Figur 2) hat. Der Bauhochkran 1 weist in einer für untendrehende Baukräne üblichen Weise einen Unterwagen 6, einen Drehkranz 7 und einen Oberwagen 8 auf, wobei an dem Oberwagen der Kranturm 9 und der Kranausleger 10
angebracht sind. Vorliegend besteht der Kranturm 9 aus einem unteren Kranturmabschnitt 9a und einem oberen Kranturmabschnitt 9b, und der Kranausleger 10 umfaßt einen inneren Kranauslegerabschnitt 10a und einen äußeren Kranauslegerabschnitt 10b. Die übrigen Teile des Bauhochkrans 1 sind, sofern sie weiter unten nicht genannt werden, übliche Teile und Ausrüstungen eines untendrehenden Baukrans.
Die erste Achse 3 und die zweite Achse 4 des erfindungsgemäßen Fahrwerks 2 sind je als Lenkachse ausgeführt, wozu in der vorliegenden Ausführungsform mit Bereifung versehenen Räder, nämlich sowohl die Räder 11a der ersten Achse 3 als auch die Räder 11b der zweiten Achse 4 mit einer Drehgestell-Lenkung versehen sind. Jede Drehgestell-Lenkung umfaßt, wie insbesondere aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich ist, ein Drehgestell 12, an dem die Achse 3 bzw. 4 über Blattfedern 13 angebracht ist, sowie einen Lenkkranz 14, der vorliegend als Kugellenkkranz ausgebildet ist und über den das zugehörige Drehgestell 12 am Fahrgestell 15 des Fahrwerks 2 befestigt ist. Jedes der beiden Drehgestelle 12 ist mit je einer Verbindungs- und Versteifungskonstruktion 16 bzw. 17 versehen, und diese beiden Verbindungs- und Versteifungskonstruktionen 16 und 17 sind durch eine Kraft-Übertragung 18, die vorliegend als Lenkstange ausgeführt ist, über Gelenke 18a bzw. 18b miteinander zu einer lenkgeometrisch synchronen Lenkbewegung miteinander verbunden.
Die Lenkung ist hydraulisch betätigbar, und zwar mittels eines Lenk- bzw. Hydraulikzylinders 19 (in Figur 2 gestrichelt angedeutet) , der über ein erstes Gelenk 20a am Fahrgestell 15 und über ein zweites Gelenk 20b an der einen 16 der beiden Verbindungs- und Versteifungskonstruktionen 16, 17 angebracht ist. Dieser Lenk- bzw. Hydraulikzylinder 19 wird von einem am Fahrgestell .15 angebrachten Hydraulikaggregat 58 versorgt und ist mittels einer Lenkungs- bzw. Fernsteuerung 23, beispielsweise über Bowdenzug oder über elektrische Kabel, steuerbar. Die nicht gezeigte Pumpe des Hydraulikaggregats 58 wird von Fahrzeugbatterien 24, beispielsweise von zwei 12-Volt-Fahrzeug-
bat'terien, rait elektrischem Strom versorgt. Wenn sich der Bauhochkran im Arbeitseinsatz befindet und somit an die Baustellen-Stromquelle angeschlossen ist, werden die Fahrzeugbatterien 24 durch ein montiertes Ladegerät aufgeladen. Mit 21 ist ein Druckluftbehälter für die Bremsanlage bezeichnet.
Durch den vorstehenden Aufbau sind die erste und zweite Achse 3 bzw. 4 lenkgeometrisch synchron verstellbar, und mit Hilfe dieser Lenkung wird ein ausgezeichnetes Rangieren des erfindungsgemäßen Fahrwerks 2, vorliegend Bauhochkran 1, an der Baustelle ermöglicht, insbesondere kann ein leichtes Einrangieren in enge Baustellen-Einfahrten bewerkstelligt werden.
Die Lenkeinrichtung ist, z.B. vorliegend für den Krantransport, in der Geradeausfahrposition durch eine Arretierung 62 (siehe Figur 2) arretierbar, und zwar in der dargestellten Ausführungsform durch einen Sicherungsbolzen 25 (siehe Figur 1), der in zwei miteinander fluchtende Hülsen 26 und 27 einsteckbar ist, von denen die eine Hülse 26 am Fahrgestell 15 und die andere Hülse 2 7 an dem einen der beiden Drehgestelle 12a, 12b fest angebracht ist, so daß bei eingefügtem Sicherungsbolzen 25 beide über die Kraftübertragung 16 miteinander zwangsgekoppelten Drehgestelle, die zusammenfassend mit 12 bezeichnet werden, in der Geradeausfahrposition arretiert sind.
Die Zugeinrichtung 28 (siehe insbesondere Figur 1) bildet einen vom Fahrgestell 15 gesonderten Teil des Fahrwerks 2 und ist insgesamt am Bauhochkran 1, vorliegend am unteren Kranturmabschnitt 9a, angebracht und durch denselben mit dem Fahrwerk 2 verbunden. Wenn anstelle des Krans 1 eine andere, ähnlich weit ausladende Arbeitsvorrichtung, wie beispielsweise eine extrem lange Feuerwehrleiter, ein Langrohrgeschütz, eine Raketenabschußrampe oder dgl. mit dem erfindungsgemäßen Fahrwerk 2 ausgerüstet ist, dann ist auch hier die Zugeinrichtung an dem in Transportfahrtrichtung vorderen Endbereich der Arbeitsvorrichtung angebracht, und die Arbeitsvorrichtung bildet ebenso wie vorliegend der Kran 1 funktionell einen Teil des
gesamten "Fahrgestells", indem sie die Zugeinrichtung mit dem Fahrwerk 2 bzw. dessen Fahrgestell 15 verbindet.
Die Zugeinrichtung 28 besteht in der vorliegenden Ausführungsform im wesentlichen aus einem Führungsrohr 42, einem Zugrohr 29, einer Schleifplatte 30 und einem Sattelzapfen 31. Das Zugrohr 2 9 ist mittels des Führungsrohrs 42 zu einer Ein- und Ausschiebebewegung geführt, wie in Figur 1 dargestellt ist, wo das Zugrohr 29 durch strichpunktierte Linien in der herausgeschobenen Position und durch ausgezogene Linien in der eingeschobenen Position dargestellt ist. Am vorderen Ende des Zugrohrs 29 befindet sich eine Zugöse 32, die am Zugrohr 29 angeschraubt ist, so daß die Arbeitsvorrichtung 1, in der vorliegend bevorzugten Ausführungsform, also der gezeigte Bauhochkran, über die Zugöse 32 mit der Bolzenkupplung eines Lastkraftwagens verbunden werden kann. Das Zugrohr 2 9 ist an dem Führungsrohr 42 arretierbar, und zwar vorliegend mittels zweier Steckbolzen 33; und das Führungsrohr 42 ist über Befestigungsplatten 43 an der Arbeitsvorrichtung 1, vorliegend am Kranturmabschnitt 9a, befestigt.
Unter dem Führungsrohr 28 ist die Schleifplatte 30 befestigt, beispielsweise durch Anschweißen, und an dieser Schleifplatte 3 0 ist der Sattelzapfen 31 angebracht, beispielsweise angeschraubt, so daß die Arbeitsvorrichtung 1 dadurch mit der Sattelkupplung an einem Lastkraftwagen oder einem Sattelschlepper verbunden werden kann, nachdem das Zugrohr 2 9 in die eingeschobene Position gebracht und in dieser mittels der Steckbolzen 33 arretiert worden ist.
Die Abstützung der Arbeitsvorrichtung 1, vorliegend des Bauhochkrans, erfolgt mittels Abstützfüßen 36, von denen, wie die Figur 5 zeigt, vier in zentralsymmetrischer Anordnung vorgesehen sind, wobei dieselben vorzugsweise als Hydraulik-Abstüt&zgr;-fuße ausgebildet sind, die durch ein Hydraulikaggregat 22 versorgt werden (siehe Figur 2). Diese ermöglichen - im Gegensatz zu den herkömmlichen mechanischen Abstützspindeln - ein
schnelles und mittels einer elektronischen Nivelliereinrichtung (nicht gezeigt) automatisches Ausnivellieren und Aufstellen der Arbeitsvorrichtung 1, wie des Bauhochkrans, ohne großen Kraftaufwand durch nur eine einzige Bedienungsperson, insbesondere eine flexible Montage und Demontage auf schwierigstem Gelände bzw. Baugelände.
Wie die Figur 5 weiter zeigt, sind die Räder 3, 4 des Fahrwerks 2 innerhalb des Bereichs der Abstützfläche der Arbeitsvorrichtung 1, also hier des Bauhochkrans, angeordnet, d.h. der Fläche, welche von einer die Abstützfüße 3 6 miteinander verbindenden Linie umschlossen wird.
Die Hydraulik-Abstüt&zgr;fuße 3 6 haben ein entsperrbares Rückschlagventil integriert und als zusätzliche Sicherheit einen Absperrhahn pro Abstützfuß 36 eingebaut.
Die Abstut&zgr;fuße 36 werden durch das Hydraulik-Aggregat 22 mit Hydrauliköl versorgt und können auch unabhängig von der automatischen elektronischen Nivelliereinrichtung einzeln mittels Handsteuerventilen 3 7 (siehe Figur 2) angesteuert werden, die erste Steuerventile 3 7a für die Abstützfüße auf der einen Seite des Fahrwerks 2 und zweite Steuerventile 37b für die Abstützfüße auf der anderen Seite des Fahrwerks 2 umfassen (siehe Figur 2). Die Stromversorgung des Hydraulikaggregats 22 erfolgt im Arbeitseinsatz vom Schaltschrank des Bauhochkrans 1 aus.
Wie Figur 7 durch die dortigen vier Pfeile veranschaulicht, sind die Abstützfüße aus einer an das Fahrgestell 15 beigeklappten Transportposition (gestrichelte Darstellung) in ihre Arbeitsposition (ausgezogene Linien) seitlich ausklappbar und zum Transport wieder beiklappbar.
Außerdem sind noch, wie Figur 2 zeigt, Anschlüsse 57 für Versorgungsleitungen, ein Hauptschalter 59 und ein Staukasten 61 auf dem Fahrgestell 15 vorgesehen.
Wie die Figur 4 veranschaulicht, braucht das Zugrohr 29 zum Aufstellen der Arbeitsvorrichtung 1, vorliegend des Bauhochkrans, nur in die eingeschobene Position gebracht zu werden, um nicht in störenden Eingriff mit einem Teil der Arbeitsvorrichtung 1, wie vorliegend mit dem Kranausleger 10 bzw. dem daran vorgesehenen Laufwerk 34, zu kommen. Infolgedessen kann das Führungsrohr 42, in dem das Zugrohr 29 geführt ist, starr an der Arbeitsvorrichtung 1, wie z.B. am Kranturm 9, angebracht sein und in diesem Zustand an der vollständig aufgestellten Arbeitsvorrichtung 1 bzw. dem Bauhochkran verbleiben, wie die Figur 6 veranschaulicht. In Figur 4 sind durch Pfeile 39, 40 und 41 die Verschwenkbewegungen des unteren und oberen Kranturmabschnitts 9a, 9b und der Kranauslegerabschnitte 10a, 10b beim Aufstellen des Krans angedeutet.
Die Kran-Gegengewichte 35 können, wie die Figur 1 zeigt, am zusammengelegten Bauhochkran 1 während dessen Transport verbleiben.
Schließlich kann am Kranturm 9, insbesondere am unteren Kranturmabschnitt 9a, ein klappbarer und in der Höhe veränderbarer Stützfuß 38 abnehmbar (Fig. 1) oder beiklappbar (Fig. 8 und 9) angebracht sein, um die weit über das Fahrwerk 2 hinausragende Arbeitsvorrichtung 1, wie den Bauhochkran, in dem Zustand derselben, in dem sie nicht an einen Lastkraftwagen oder eine Zugmaschine angekuppelt ist, abzustützen. Dieser Stützfuß 3 8 hat in Fig. 8 und 9 ein Rad 39, mit dem er auch beim Rangieren der Arbeitsvorrichtung 1 abgestützt werden kann.
Die Figuren 8 und 9 zeigen das in Transportrichtung des zusammengelegten Krans vordere Ende desselben mit einem daran befestigbaren doppelachsigen Vorderachsenfahrwerk 43 (Figur 8) und einem daran befestigten einachsigen Vorderachsenfahrwerk 44 (Figur 9). Denn bei Baukränen schwerer Ausführungen überschreitet die Belastung am Zugrohr eine Tonne. Da mehr als eine Tonne vom Gesetzgeber nicht erlaubt ist, kann man ein Zug-
rohr nicht mehr einsetzen. Es kommt deshalb eine zusätzliche (gebremste) Vorderachsenkonstruktion 43 oder 44 zum Einsatz. Entsprechendes gilt für andere Arbeitsvorrichtungen, wie Langrohrgeschütze etc. (siehe oben).
Der Kran 1 kann, je nach Zugfahrzeug, als Sattelanhänger oder als mehrachsiger Deichselanhänger gezogen werden.
Im einzelnen umfaßt die, vorzugsweise gebremste, Vorderachsenkonstruktion 43 gemäß Figur 8 zwei Achsen 45 und 4 6 mit Rädern 47 und Federung 55 (Blatt- oder Luftfederung), einem Fahrgestell 48, einem darauf befindlichen Drehkran 49 (Kugellenkkranz) und einem Aufbaurahmen 50, an den Laschen 51 zum Anbolzen des Vorderachsenfahrwerks 43 an die Zugeinrichtung 28 der Arbeitsmaschine 1, wie vorliegend des Krans, angebracht sind. An der Schleifplatte 3 0 der Zugeinrichtung 28 sind Aufnahmevorrichtungen 52 für die Laschen 51 angebracht, und sowohl die Laschen 51 als auch die Aufnahmevorrichtungen 52 sind mit Durchgangslöchern oder Bohrungen 53 für Steckbolzen (nicht dargestellt) versehen. Mittels der Bohrungen oder Durchgangslöcher 53 und der Steckbolzen wird die gesamte Vorderachsenkonstruktion 43 an der Arbeitsvorrichtung 1, im Beispiel am Kran, befestigt.
In Fig. 9 ist eine - ebenfalls bevorzugt gebremste - einachsige Vorderachsenkonstruktion 44 im bereits an der Arbeitsvorrichtung 1, vorliegend am Kran, befestigten Zustand gezeigt. Diese ist, abgesehen von der nur einzigen Achse 54 und der daraus resultierenden Modifikation, im übrigen so ausgebildet wie die Vorderachsenkonstruktion 43 der Figur 8, so daß insoweit auf deren Beschreibung Bezug genommen wird.
Die Vorderachsenkonstruktion 43, 44 ist mittels einer Zugdeichsel 56 an ein Zugfahrzeug ankuppelbar.
Als Alternative kann die Befestigung der Vorderachsenkonstruktion mittels einer Sattelkupplung am Sattelzapfen 31 erfolgen;
bei dieser Konstruktion ist eine Doppelachse 45, 46 unbedingt erforderlich. Die Sattelkupplung ersetzt dann auch den Drehkranz 49, da die Drehbewegung über die Schleifplatte 3 0 bzw. den Sattelzapfen 31 erfolgt.

Claims (23)

- 15 - SCHUTZANSPRUCHE
1. Fahrwerk für weitausladende Arbeitsvorrichtungen, insbesondere für einen Bauhochkran, umfassend
(A) ein Fahrgestell (15) mit einer Doppel- oder Tandemachse
(3, 4), die eine erste und zweite Achse aufweist; und
(B) eine mit einem Zugfahrzeug verbindbare Zugeinrichtung
(28);
wobei das Fahrgestell (15) und die Zugeinrichtung (28) derart ausgebildet sind, daß
(a) sowohl die Räder (lla) der ersten Achse (3) als auch die Räder (lib) der zweiten Achse (4) mit einer Drehgestell- oder Achsschenkellenkung versehen sind;
(b) die Drehgestell- oder Achsschenkellenkung der Räder (lla) der ersten Achse (3) derart mit der Drehgestell- oder Achsschenkellenkung der Räder (lib) der zweiten Achse (4) verbunden ist, daß die Lenkung der Räder (Ha, lib) der ersten und der zweiten Achse (3, 4) lenkgeometrisch synchron erfolgt;
(c) die Räder (Ha, Hb) der ersten und zweiten Achse (3, 4) vorzugsweise im Bereich der Abstützfläche der Arbeitsvorrichtung (1), vorzugsweise des Krans, angeordnet sind; und
(d) die Zugeinrichtung (28) gesondert vom Fahrgestell (15) ausgebildet und an der auf dem Fahrgestell (15) zu transportierenden und mit dem Fahrgestell (15) zu einer baulichen Einheit verbindbaren Arbeitsvorrichtung (1), insbe-
sondere an einem Kran, vorzugsweise einem Bauhochkran, anbringbar und darüber mit dem Fahrwerk verbindbar ist.
2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet , daß die Zugeinrichtung (28) ein Zugrohr (29) und/oder einen Sattelzapfen (31) umfaßt.
3. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet , daß der Sattelzapfen (31) an einer Schleifplatte (30) vorgesehen ist.
4. Fahrwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugrohr (29) ein- und ausschiebbar ausgebildet ist.
5. Fahrwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugeinrichtung (28) ein Führungsrohr (42) für das ein- und ausschiebbare Zugrohr (29) aufweist .
6. Fahrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Führungsrohr (42), vorzugsweise starr, an der Arbeitsvorrichtung (1), insbesondere am Kran, bevorzugt an einem Kranturm (9), befestigbar ist.
7. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schleifplatte (30) mit dem Sattelzapfen (31) am Führungsrohr (42) angebracht ist und/oder direkt an der Arbeitsvorrichtung (1), insbesondere am Kran, bevorzugt am Kranturm (9), anbringbar ist.
8. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Achse (3, 4) je als Lenkachse mit Drehgestell-Lenkung ausgebildet und beide Achsen (3, 4) zur lenkgeometrischen Synchronbewegung durch eine Kraftübertragung (18), bevorzugt eine Lenkstange,
miteinander verbunden sind, wobei die Lenkung vorzugsweise hydraulisch betätigbar ist.
9. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Achse (3, 4) von je zwei Achsstummeln gebildet ist und die Achsstummel der vorderen Räder (Ha) zur lenkgeometrischen Synchronbewegung durch eine Kraftübertragung (18), bevorzugt eine Lenkstange, mit den Achsstummeln der hinteren Räder (Hb) verbunden sind, wobei die Lenkung vorzugsweise hydraulisch betätigbar ist.
10. Fahrwerk nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Lenkeinrichtung für den Transport in der Geradeausfahrposition, vorzugsweise mittels eines Steckbolzens (33), feststellbar ist.
11. Fahrwerk nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die hydraulisch betätigte Lenkeinrichtung über ein, vorzugsweise am Fahrgestell (15) angebrachtes, Hydraulikaggregat (22) fernsteuerbar ist.
12. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein an der Zugeinrichtung (28) lösbar befestigbares zusätzliches Vorderachsenfahrwerk (43, 44), das an ein Zugfahrzeug ankuppelbar ist.^
13. Fahrwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das zusätzliche Vorderachsenfahrwerk (43, 44) durch Steckbolzen und/oder durch einen oder den Sattelzapfen (31) an der Zugeinrichtung (28) befestigbar ist.
14. Fahrwerk nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß das zusätzliche Vorderachsenfahrwerk (43, 44) mehrachsig, insbesondere doppelachsig, ausgebildet und über eine Horizontaldrehvorrichtung (31, 49) an der Zugeinrichtung (28) befestigbar ist.
15. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Fahrwerk (15, 28) und eine weitausladende Arbeitsvorrichtung (1), vorzugsweise ein Bauhochkran (1), insbesondere ein untendrehender Baukran, zu einer fahrbaren Arbeitsvorrichtung, bevorzugt einem fahrbaren Kran, zusammengebaut sind, wobei die Arbeitsvorrichtung (1), vorzugsweise der Kran, auf dem Fahrgestell (15) montiert ist und die Zugeinrichtung (28) entfernt vom Fahrgestell (15) an der Arbeitsvorrichtung (1), bevorzugt am Kran, angebracht und durch die Arbeitsvorrichtung (1), bevorzugt den Kran, mit dem Fahrgestell (15) verbunden ist.
16. Fahrwerk mit Arbeitsvorrichtung, insbesondere mit Kran, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugrohr (29) und/oder der Sattelzapfen (31) am Kranturm (9) angebracht ist.
17. Fahrwerk mit Arbeitsvorrichtung, insbesondere mit Kran, nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (28) mittels des Führungsrohrs (42) am Kran (1), vorzugsweise am Kranturm (9), befestigt ist, wobei das Führungsrohr (42) bevorzugt starr am Kran (1) oder Kranturm (9) angebracht ist.
18. Fahrwerk mit Arbeitsvorrichtung, insbesondere mit Kran, nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichne.t, daß die Schleifplatte (3 0) mit dem Sattelzapfen (31) am Führungsrohr (42) und/oder direkt an der Arbeit svorrichtung (1), insbesondere dem Kran, bevorzugt am Kranturm (9), angebracht ist.
19. Fahrwerk mit Arbeitsvorrichtung, insbesondere mit Kran, nach Anspruch 15, 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß an dem auf dem Fahrgestell (15) angebrachten Unterbau, insbesondere Unterwagen [S), des
Krans (1) Abstützfüße (36), bevorzugt Hydraulik-Abstützfüße, angebracht sind.
20. Fahrwerk mit Arbeitsvorrichtung, insbesondere mit Kran, nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß an der Arbeitsvorrichtung (1) , vorzugsweise am Kranturm (9), wenigstens ein, vorzugsweise beiklappbarer, Stützfuß (38) angebracht ist.
21. Fahrwerk mit Arbeitsvorrichtung, insbesondere mit Kran, nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Unterbau, insbesondere der Unterwagen (6), der Arbeitsvorrichtung (1), insbesondere des Krans, über eine Wippe (5) auf dem Fahrgestell (15) angebracht ist.
22. Fahrwerk mit Arbeitsvorrichtung (1), insbesondere mit Kran, nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß das Fahrgestell (15) derart ausgelegt ist, daß Gegengewichte, insbesondere die Kran-Gegengewichte (35), während des Transports an der Arbeitsvorrichtung (1) bzw. dem Kran verbleiben können.
23. Fahrwerk mit Arbeitsvorrichtung (1), insbesondere mit Kran, nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß an der Zugeinrichtung (28) ein zusätzliches Vorderachsenfahrwerk (43, 44) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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SG86400A1 (en) * 1998-11-30 2002-02-19 Samsung Heavy Ind Travelling device of transfer crane
DE202012011812U1 (de) * 2012-12-10 2014-03-13 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Kranportal und Portalkran

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