DE29821866U1 - Optimierbare Abfuhr- und Gebührensysteme insbesondere für Restmüll oder wiederaufbereitbaren Abfall in Müllbehältern - Google Patents

Optimierbare Abfuhr- und Gebührensysteme insbesondere für Restmüll oder wiederaufbereitbaren Abfall in Müllbehältern

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Description

Beschreibung
Optimierbare Abfuhr- und Gebührensysteme insbesonders fur Restmüll oder wiederaufbereitbaren Abfall in Müllbehältern
Die Erfindung betrifft optimierbare Abfuhr- und Gebührensysteme insbesonders für Restmüll oder wiederaufbereitbaren Abfall in Müllbehältern.
Bei bekannten Systemen zum Entleeren von Müllbehältern werden durch Entsorgungsfirmen in zeitlich festgelegten Zeiten und Routen der Müll oder der Abfall abgeholt und zu Deponien oder Wiederaufbereitungsanlagen transportiert. Auf der Deponie oder in der Wiederaufbereitungsanlage wird die Menge des Mülls oder Abfalls erfaßt. Die Kosten des Transports und der Deponie oder der Wiederaufbereitungsanlage bilden unter anderem die Entsorgungsgebühren. Der entscheidende Nachteil dieser Verfahren und Systeme liegt darin, dass die Routen unabhängig des Füllstandes der Müllbehälter abgefahren werden. Es wird jeder Standort der Müllbehälter angefahren und erst dann festgestellt ob diese zu entleeren sind. Eine vollständige Auslastung der Fahrzeuge ist nicht gegeben.
Bei weiteren bekannten Verfahren oder Systemen wird der Müll oder der Abfall mittels einer Wägevorrichtung am Fahrzeug vor dem Entleeren gemessen. Trotzdem werden festgelegte Routen zu bestimmten Zeiten abgefahren. Ein ähnliches System ist in der DE OS 42 23 088 (Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung der vom Müllabfuhrunternehmen entleerten Abfallbehälter) aufgeführt. Dabei werden die Mülltonnen mit einem Strichcode versehen und während der Entleerung wird der jeweilige Code und die Müllmenge erfaßt und jeweils zueinander zugeordnet. Trotzdem erfolgt die Entleerung unabhängig des Füllstandes nach einem festen Zeitregime.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Abfuhr- und die daraus resultierenden Kosten insbesonders für Restmüll oder wiederaufbereitbaren Abfall in Müllbehältern zu optimieren und damit gleichzeitig für den Bürger zu minimieren.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäßen optimierbaren Abfuhr- und Gebührensysteme insbesonders für Restmüll oder wiederaufbereitbaren Abfall in Müllbehältern und die Verfahren zur Optimierung der Abfuhr und der daraus resultierenden Gebühren zeichnen sich vorteilhafterweise dadurch aus, dass die Routen der Müllabfuhr entsprechend der gemeldeten zu leerenden Müllbehälter planbar sind. Die Touren werden nach Bedarf und Wirtschaftlichkeit zusammengestellt. Die Müllbehälter sind dabei weitestgehend vollständig gefüllt. Dadurch werden Leerfahrten vermieden und das Müllfahrzeug wird vollständig ausgelastet. Daraus folgen sowohl beim Abfuhrunternehmen als auch beim Bürger positive ökonomische Aspekte durch den optimalen Einsatz von Fahrzeugkosten, Treibstoff und manueller Arbeit.
Das Abfuhrunternehmen kann gegenüber herkömmlichen Verfahren vor allem Treibstoff einsparen. Dieser Sachverhalt wird ständig bedeutsamer, zumal die Kosten für Energie ständig steigen und steigen werden. Weiterhin werden damit die manuell notwendigen Arbeiten in Verbindung mit der Handhabung der Müllbehälter optimiert.
Diese positiven Effekte beim Abfuhrunternehmen wirken sich durch sinkende Gebühren direkt auf den Bürger aus. Gleichzeitig wird das gesamte Verfahren der Müllabfuhr für den Bürger nachvollziehbar und transparent. Die Reduzierung des Restmülls wirkt sich auf den Bürger sofort positiv aus, so dass das erfindungsgemäße Abfuhr- und Gebührensystem zur weiteren Einsparung von Restmüll beiträgt.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 14 angegeben.
In einen nichtflüchtigen elektronischen Speicher nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs sind die Daten des Codes leicht einschreibbar und dauerhaft gespeichert.
Die Größen der Müllbehälter sind für eine Planung der Routen der Entleerung unabdingbar. Sind diese nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 Bestandteile des Codes, wird die Planung wesentlich erleichtert.
Die erfindungsgemäßen optimierbaren Abfuhr- und Gebührensysteme sind nicht nur für Restmüll von zu deponierenden Müll sondern auch für wiederaufbereitbaren Abfall geeignet. Dieser Sachverhalt erfordert Routen entsprechend des Mülls oder des Abfalls. Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 beinhalten deshalb die Daten des Müllbehälters dessen Größe und die Art des Mülls oder Abfalls.
Nach den Weiterbildungen der Schutzansprüche 5 und 6 sind die Daten der Person entweder der Standort des Müllbehälters, ein Name und eine Adresse oder ein Name und eine Adresse, die gleichzeitig der Standort des Müllbehälters ist. Damit ist ein universeller Einsatz der erfindungsgemäßen optimierbaren Abfuhr- und Gebührensysteme gegeben. Mit diesen Sachverhalten wird berücksichtigt, dass eine natürliche oder eine juristische Person der Rechnungsempfänger ist.
Mit der Nutzung eines Anschlusses des Telefonnetzes zur Übermittlung der Daten des Müllbehälters nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 wird ein bekanntes und in den überwiegenden Fällen bei Personen vorhandenes Kommunikationssystem zur Meldung genutzt. Zusätzliche Kosten werden vermieden. Weiterhin zeichnet sich die Nutzung des Telefonnetzes dadurch aus, dass eine Manipulation insbesondere von Nichtberechtigten weitestgehend vermieden wird.
Die Ausbildung des Codes nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 gleichzeitig als Telefonnummer ist besonders vorteilhaft. Dabei wird die gewählte Nummer von dem Zen-
tralsystem automatisch übernommen. Eine weitere Nachricht durch die Person ist nicht notwendig. Damit ist eine einfache Handhabbarkeit für die Personen gegeben.
Die Weiterbildung des Schutzanspruchs 9 stellt einen aktiven Müllbehälter dar. Aktiv bedeutet dabei mit einem Sender, so dass der Code von dem Müllbehälter zum Zentralsystem geleitet wird. Im Normalzustand ist der Sender spannungslos, so dass ein minimaler Energieeinsatz zum Betreiben des Senders gewährleistet wird. Das fuhrt dazu, dass eine vorhandene Batterie oder ein Akkumulator eine lange Betriebsdauer besitzt. Lange Betriebsdauer bedeutet dabei mit normaler Nutzung über mehrere Jahre. Normale Nutzung ist dabei z.B. eine vierzehntägige Leerung.
Der Einsatz eines Senders mit einem Akkumulator als Spannungsquelle, der weiterhin über eine Ladeschaltung mit einem photoelektrischen Element nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 10 verbunden ist, fuhrt zu einer sehr langen Betriebsbereitschaft des Senders. Ein Akku- oder Batteriewechsel wird während der Lebensdauer des Müllbehälters weitestgehend vermieden. Eine derartige Anordnung ist vor allem in Großwohnanlagen einsetzbar, wobei die Müllbehälter in kurzen Zeiträumen entleert werden.
Eine lösbar mit dem Sender verbindbare Spannungsquelle nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 11 fuhrt zu einem von außen nichtmanipulierbaren optimierbaren Abfuhr- und Gebührensystem. Die Spannungsquelle ist dabei z.B. ein Akkumulator, der in den unterschiedlichst gestalteten Gehäusen unterbringbar ist. Dazu sind z.B. Gehäuse in Form von Kugelschreibern oder Taschenlampen einschließlich deren Funktion verwendbar. Gleichzeitig ist eine Ladeschaltung für den Akkumulator einschließlich von Kontaktelementen für bestehende Netze in das Gehäuse integrierbar. Eine derartige Anordnung eignet sich besonders im Zusammenhang mit der Funktion als Taschenlampe. Damit ist der Sender auch bei Dunkelheit leicht zu aktivieren.
Das Zentralsystem dient zweckmäßigerweise nach den Weiterbildungen der Schutzansprüche 12 bis 14 der Routenplanung der Müllfahrzeuge und der daraus resultierenden Gebührenabrechnung. Damit ist ein komplexes erfindungsgemäßes optimierbares Abfuhr- und Gebühren-
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system insbesonders für Restmüll oder wiederaufbereitbaren Abfall in Müllbehältern gegeben.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dieses und weitere werden im folgenden näher beschrieben.
Die Fig. zeigt ein Übersichtsschema eines optimierbaren Abfuhr- und Gebührensystems für Restmüll oder wiederaufbereitbaren Abfall in Müllbehältern.
1. Ausfuhrungsbeispiel
Das optimierbare Abfuhr- und Gebührensystem für Restmüll oder wiederaufbereitbaren Abfall eines ersten Ausfuhrungsbeispiels, der sich in einem Müllbehälter befindet, besteht aus einer Einrichtung zur Übermittlung eines Codes und einem Zentralsystem. Jedem Müllbehälter ist ein Code zugeordnet. Dieser Code weist Daten über den Müllbehälter und eine natürliche Person auf. Die Daten des Müllbehälters sind dessen Größe gleichbedeutend dessen Volumen und Standort. Die Volumina sind z.B. 80, 120, 240 oder 1100 1, wie sie derzeit gebräuchlich sind. Der Standort ist die Adresse. Der Code ist eine Zahlenkombination. In einer Variante enthält der Code Daten über den Müllbehälter einschließlich seines Standorts und bei vermieteten Objekten über eine juristische Person. Im Allgemeinen ist das dessen Adresse.
In einer weiteren Variante dieses Ausfuhrungsbeispiels enthält der Code gleichzeitig Informationen über die Art des Mülls oder des wiederverwertbaren Abfalls. Die Einrichtung zur Übermittlung des Codes ist das Telefonnetz. Zum einen besitzt die oder eine Person in Form eines Berechtigten einen Anschluß und zum anderen ist das Zentralsystem an dieses angeschlossen. Die Zahlenkombination des Codes beinhaltet am Anfang gleichzeitig die Telefonnummer. Über die Wahl dieser Nummer wird das Zentralsystem angewählt und die nachfolgenden Daten werden durch diese gleichzeitig übernommen. Mit dem Ende der Eingabe des Codes ist gleichzeitig die Übermittlung der Daten abgeschlossen. Um z.B. einen Anreiz für den Berechtigten zu erreichen, ist die Nummer kostenfrei anwählbar. Das Zentralsystem ist ein Computer, der aus den eingehenden Daten den jeweilig aktuellen Routenplan fur die Müllfahrzeuge erstellt. Gleichzeitig wird die Gebühr entsprechend der anfallenden Kosten für jede Person ermittelt. Die Kosten beinhalten dabei unter anderem auch die
Entsorgungs- oder Aufbereitungskosten. Diese richten sich entweder nach dem Volumen oder dem Gewicht des Mülls oder Abfalls. Im zweiten Fall erfolgt die Ermittlung des Gewichts z.B. direkt an dem Müllfahrzeug während der Leerung des Müllbehälters.
Gleichzeitig können durch das Zentralsystem weiterhin die eingehenden Zahlungen kontrolliert und etwaige Mahnverfahren veranlasst werden.
2. Ausführungsbeispiel
Das optimierbare Abfuhr- und Gebührensystem für Restmüll oder wiederaufbereitbaren Abfall, der sich in Müllbehältern 1 befindet, besteht in einem zweiten Ausfuhrungsbeispiel aus einem Sender und einem Zentralsystem 4 und ist prinzipiell in der Fig. dargestellt. Der Sender ist Bestandteil eines Digitalnetzes, welches direkt oder über einen Satelliten 2 mit mindestens einer Empfangsstation 3 kommuniziert. Der Sender selbst ist in dem Müllbehälter 1 integriert. Im Sender ist ein nichtflüchtiger Speicher enthalten, indem ein Code eingeschrieben ist. Der Code besteht aus Daten, die die Art des Müllbehälters 1, dessen Standort, mindestens einer Person einschließlich deren Adresse sind. Die Art des Müllbehälters 1 ist zum einen dessen Größe oder zum anderen die Art des Restmülls oder Abfalls und dessen Größe. Im Normalzustand ist der Sender spannungslos, dass heißt es erfolgt keine Datenübertragung zu der Empfangsstation 3. Falls der Müllbehälter 1 einen Füllstand erreicht hat, dass eine Abholung erfolgen muß, wird der Sender durch eine natürliche Person oder einen Berechtigten einer juristischen Person mit einer Spannungsquelle kontaktiert, so dass der Sender die gespeicherten Daten der Empfangsstation 3 übermittelt.
Dazu sind die folgenden Ausführungsformen als Varianten dieses Ausführungsbeipiels vorhanden:
- Erstens ist im Sender eine Batterie oder ein Akkumulator als Spannungsquelle vorhanden. Ein Pol der Spannungsquelle ist über einen Schalter oder Taster mit dem Sender verbunden. Die Betätigungseinheit des Tasters oder Schalters befindet sich an dem Müllbehälter 1 und ist von außen betätigbar. Mit einer Betätigung wird der Sender mit der Spannungsquelle verbunden und übermittelt die im Speicher enthaltenen Daten an die Empfangsstation. Die Dauer der Übermittlung wird angezeigt, so dass eine vorzeitige Unterbrechung zwischen Spannungsquelle und Sender weitestgehend vermieden wird. Die Kapazität der Batterie oder des Akkumulators reicht bei einer derartigen Betriebsweise und bei einer durchschnittlichen Leerung des
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Müllbehälters 1 über mehrere Jahre.
- Zweitens ist im Sender ein Akkumulator als Spannungsquelle vorhanden. Ein Pol der Spannungsquelle ist über einen Schalter oder Taster mit dem Sender verbunden. Die Betätigungseinheit des Tasters oder Schalters befindet sich an dem Müllbehälter 1 und ist von außen betätigbar. Mit einer Betätigung wird der Sender mit der Spannungsquelle verbunden und übermittelt die im Speicher enthaltenen Daten an die Empfangsstation 3. Die Dauer der Übermittlung wird angezeigt, so dass eine vorzeitige Unterbrechung zwischen Spannungsquelle und Sender weitestgehend vermieden wird. Der Akkumulator ist weiterhin über eine Ladeschaltung mit mindestens einem photoelektrischen Element z.B. in Form mindestens einer Solarzelle verbunden, das Bestandteil des Müllbehälters 1 ist. Damit wird die Kapazität des Akkumulators ständig aufrechterhalten, so dass nahezu eine unbegrenzte Betriebsdauer gegeben ist.
- Drittens ist ein Sender ohne Spannungsquelle im Müllbehälter 1 integriert. Die Anschlüsse zur Spannungsversorgung des Senders sind von außen zugänglich. Mit der Kontaktierung einer externen Spannungsquelle wird der Stromkreis bestehend aus Sender und Spannungsquelle geschlossen. Damit übermittelt der Sender die gespeicherten Daten an die Empfangsstation 3. Die dazu notwendige Dauer wird über eine Anzeige dargestellt, so dass die Spannungsquelle nicht vorzeitig vom Sender entfernt wird. Die Spannungsquelle ist in den unterschiedlichsten Gehäuseformen unterbringbar. Eine Möglichkeit ist dabei z.B. ein Akkumulator, der mit einer Taschenlampe gekoppelt ist. Das Gehäuse ist weiterhin so ausgebildet, dass der Akkumulator über eine Ladeschaltung direkt mit dem Netz verbindbar ist. Eine weitere Möglichkeit ist z.B. die Form eines Kugelschreibers.
Die Empfangsstation 3 der Daten der Sender ist mit einem Zentralsystem 4 verbunden. Das Zentralsystem 4 ist mindestens ein Computer, in dem die eingehenden Daten verarbeitet werden. Diese dienen dabei als Grundlage für das Erstellen der Routenpläne der Müllfahrzeuge 7 zum Abholen des Inhalts der gemeldeten Müllbehälter 1. Gleichzeitig dient der Computer der Ermittlung der Gebühren für die einzelnen Personen. Die Gebühren richten sich nach den Kosten des Entsorgers 5 und der Deponie 6 oder des Wiederaufbereiters. In einer weiteren Variante dieses Ausfuhrungsbeispiels erfolgt während des Entleerens der Müllbehälter 1 die Messung des Gewichts des Mülls oder Abfalls. Dazu sind die Müllfahrzeuge 7 mit Wiegevorrichtungen an der Aufnahmeeinrichtung des Müllbehälters 1 ausgestattet.
Weiterhin werden die Rechnungen erstellt und ausgedruckt.
Mit dem gleichen Computer oder einem weiteren Computer erfolgt eine Zahlungskontrolle und das Auslösen etwaiger Mahnungsverfahren.
In weiteren Varianten des Ausfuhrungsbeispiels ist der Zugang zur Betätigungseinheit des Tasters oder Schalters nur für den Berechtigten gegeben. Dazu ist diese z.B. verschließbar. Der Schließmechanismus ist dabei ein Bestandteil der Betätigungseinheit oder diese befindet sich in einem separaten Raum. Dieser Sachverhalt sichert eine Betätigung nur durch den Berechtigten. Ein Mißbrauch wird weitestgehend vermieden.
In weiteren Varianten des ersten und zweiten Ausfuhrungsbeispiels ist der Sender des Müllbehälters mit einer Füllstandsanzeige zusammengeschaltet, die den Sender mit der Spannungsquelle verbindet oder diese Zusammenschaltung veranlaßt. Damit wird automatisch die Abholung der Müllbehälter ausgelöst oder veranlaßt.

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem insbesonders für Restmüll oder wiederaufbereitbaren Abfall in Müllbehältern, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Müllbehälter (1) ein Code zugeordnet ist, dass der Code zumindest Daten über den Müllbehälter (1) und wenigstens eine Person beinhaltet, dass den Daten der Person gleichzeitig der Standort des Müllbehälters (1) zugeordnet ist, dass der Müllbehälter (1) und/oder wenigstens die oder mindestens eine weitere Person oder ein Berechtigter über eine Einrichtung zur Übermittlung des Codes verfugen und dass die Einrichtung zur Übermittlung des Codes mit einem Zentralsystem (4) verbunden ist.
2. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Code in einem nichtflüchtigen elektronischen Speicher eingeschrieben ist.
3. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten des Müllbehälters (1) dessen Größe sind.
4. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten des Müllbehälters (1) dessen Größe und dessen Art des Mülls oder Abfalls sind.
5. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten der Person der Standort des Müllbehälters (1), mindestens ein Name und wengstens eine Adresse sind.
6. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten der Person dessen Name und Adresse sind.
X:
7. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Übermittlung des Codes ein Nachrichtenkommunikationssystem insbesondere das Telefonnetz ist.
8. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Code gleichzeitig die Telefonnummer oder Nummer des Kommunikationssystems ist.
9. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Übermittlung des Codes des Müllbehälters (1) ein Sender ist, dass der Sender im Normalzustand spannungslos ist und dass der Sender über eine durch die Person oder den Berechtigten betätigbare Anordnung mit einer elektrischen Spannungsquelle verbunden ist.
10. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Spannungsquelle ein Akkumulator ist, dass der Akkumulator über eine Ladeschaltung mit mindestens einem photoelektrischen Element verbunden ist und dass das photoelektrische Element ein Bestandteil des Müllbehälters (1) ist.
11. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Übermittlung des Codes des Müllbehälters (1) ein Sender ist, dass der Sender im Normalzustand spannungslos ist und dass die elektrische Spannungsquelle lösbar mit dem Sender verbind- oder ankoppelbar ist.
12. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Routenpläne mindestens eines Fahrzeugs zum Abholen der gemeldeten Müllbehälter (1) erstellendes und den Gebühreneinzug veranlassendes Zentralsystem (4) vorhanden ist.
13. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Routenpläne mindestens eines Fahrzeugs zum Abholen der gemeldeten Müllbehälter (1) erstellendes und den Gebühreneinzug einschließlich eines Mahnverfahrens veranlassendes Zentralsystem (4) vorhanden ist.
14. Optimierbares Abfuhr- und Gebührensystem nach einem der Schutzansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein entsprechend der Entsorgungs- oder Aufbereitungskosten die Gebühren erstellendes Zentralsystem (4) vorhanden ist.
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