DE29820751U1 - Rollen-Ausziehführung für Schubladen u.dgl. - Google Patents
Rollen-Ausziehführung für Schubladen u.dgl.Info
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Description
ZENZ · HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte · European Patent Attorneys · 64673 Zwingenberg, Scheuergasse 24
Tel: 06251-73008 · Fax: 06251-73156
MEPLA-Werke Lautenschläger GmbH & Co.KG., 64354 Reinheim
Rollen-Ausziehführung für Schubladen u.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Rollen-Ausziehführung für aus dem Korpus eines Möbelstücks ausziehbare Schubladen mit einer als im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Profilschiene ausgebildeten, an der Tragwand des Korpus befestigbaren Führungsschiene und einer an der ausziehbren Schublade befestigbaren profilierten Laufschiene, die durch jeweils wenigstens eine an dem in Ausziehrichtung vorderen Ende der Führungsschiene und dem rückwärtigen Ende der Laufschiene drehbar gelagerte, auf einem Profilschenkel der jeweils anderen Schiene ablaufende Rolle relativ zueinander verschiebbar sind.
Solchen Rollen-Ausziehführungen werden in großem Umfang zur ausziehbaren Lagerung von Schubladen im Korpus von Schränken verwendet. Gegenüber den ebenfalls für diese Zwecke verwendeten Ausziehführungen, bei denen die Laufschiene durch eine Vielzahl von Wälzkörper auf der Führungsschiene gelagert ist, haben Rollen-Ausziehführungen den Vorteil
eines einfacheren Aufbaus und somit kostengünstigerer Herstellung.
Allerdings sind sie nicht in gleicher Weise belastbar
wie Wälzkörper-Ausziehführungen und die Führung der Schublade ist - insbesondere in horizontaler Richtung quer
zur Ausziehrichtung - auch labiler. Aufgrund ihrer geringen horizontalen Abmessungen rechtwinklig zur Ausziehrichtung
werden Rollen-Ausziehführungen in der Regel im Zwischenraum zwischen der Innenseite der Korpus-Tragwand und der Außenseite
der Seitenwand der zu lagernden Schublade angeordnet, d.h. die senkrechte Stegfläche der Führungsschiene wird direkt auf die Innenseite der Tragwand und die Stegfläche der profilierten Laufschiene auf die Außenseite der Schublade
aufgeschraubt oder in anderer Weise befestigt. Trotz der
geringen horizontalen Abmessung erfordert diese Art der An-Ordnung der Rollen-Ausziehführung durch einen gewissen Mindestabstand zwischen den Korpus-Tragwänden und den Schubladen-Seitenwänden. Dementsprechend müssen die im Schrankkorpus anzuordnenden Schubladen in ihrer über die Seitenwände
gemessenen horizontalen Breite entsprechend schmaler bemes-0 sen werden, wodurch auch das Fassungsvermögen der Schublade sich entsprechend verringert. Bei Verwendung wälzgelagerter Ausziehführung kann die Schublade dagegen breiter bemessen
werden, weil dort die eigentliche Lagerung der Laufschiene
auf der Führungsschiene in der sog. "Unterflur-Anordnung"
an der Unterseite des Schubladen-Bodens und in Anlage an
Allerdings sind sie nicht in gleicher Weise belastbar
wie Wälzkörper-Ausziehführungen und die Führung der Schublade ist - insbesondere in horizontaler Richtung quer
zur Ausziehrichtung - auch labiler. Aufgrund ihrer geringen horizontalen Abmessungen rechtwinklig zur Ausziehrichtung
werden Rollen-Ausziehführungen in der Regel im Zwischenraum zwischen der Innenseite der Korpus-Tragwand und der Außenseite
der Seitenwand der zu lagernden Schublade angeordnet, d.h. die senkrechte Stegfläche der Führungsschiene wird direkt auf die Innenseite der Tragwand und die Stegfläche der profilierten Laufschiene auf die Außenseite der Schublade
aufgeschraubt oder in anderer Weise befestigt. Trotz der
geringen horizontalen Abmessung erfordert diese Art der An-Ordnung der Rollen-Ausziehführung durch einen gewissen Mindestabstand zwischen den Korpus-Tragwänden und den Schubladen-Seitenwänden. Dementsprechend müssen die im Schrankkorpus anzuordnenden Schubladen in ihrer über die Seitenwände
gemessenen horizontalen Breite entsprechend schmaler bemes-0 sen werden, wodurch auch das Fassungsvermögen der Schublade sich entsprechend verringert. Bei Verwendung wälzgelagerter Ausziehführung kann die Schublade dagegen breiter bemessen
werden, weil dort die eigentliche Lagerung der Laufschiene
auf der Führungsschiene in der sog. "Unterflur-Anordnung"
an der Unterseite des Schubladen-Bodens und in Anlage an
der Innenseite der nach unten über den Boden überstehenden
Schubladen-Seitenwand erfolgt.
Schubladen-Seitenwand erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Rollen-Auszieh-
0 führungen so auszubilden, daß sie zur ausziehbaren Lagerung von Schubladen in Unterflur-Anordnung geeignet sind, so daß sie die Anordnung von Schubladen in einem Schrankkorpus
erlauben, wobei die im Schrankkorpus zur Verfügung stehende lichte horizontale Breite besser ausgenutzt wird, als bei
der üblichen Anordnung dieser Ausziehführungen.
erlauben, wobei die im Schrankkorpus zur Verfügung stehende lichte horizontale Breite besser ausgenutzt wird, als bei
der üblichen Anordnung dieser Ausziehführungen.
Ausgehend von einer Rollen-Ausziehführung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Führungsschiene wenigstens ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger Distanzbügel mit einem vom Rand eines langgestreckten horizontalen Stegabschnitts im wesentlichen rechtwinklig hochgekanteten, als Befestigungsflansch an der Korpus-Tragwand vorgesehenen Schenkelabschnitt und einem vom gegenüberliegenden Rand des Stegabschnitts hochgekanteten, an der Führungsschiene befestigten Schenkelabschnitt vorgeshen ist, wobei die zwischen den Schenkelabschnitten des Distanzbügels gemessene Breite des Stegabschnitts so bemessen ist, daß eine mittels des Distanzbügels an einer Korpus-Tragwand befestigte Führungsschiene unterhalb des Bodens und neben der tragwandabgewandten Innenfläche einer über die Unterseite des Boden vortretenden Seitenwand einer zugehörigen Schublade steht. Dadurch wird es möglich, die Führungsschiene mittels des Distanzbügels in solchem Abstand von der Korpus-Tragwand anzuordnen, daß die erwähnte und bei wälzgelagerten Ausziehführungen übliche Unterflur-Anordnung möglich ist. Die Montage der zugehörigen Laufschiene erfolgt dementsprechend dann unterhalb des Bodens der zugehörigen Schublade.
Die Anordnung der Führungsschiene erfolgt bevorzugt so, daß sie mit der offenen Seite ihres U-Querschnitts von der zugeordneten Tragwand wegweisend am Schenkelabschnitt des Distanzbügels befestigt ist.
Anstelle eines sich im wesentlichen übe die gesamte Länge der Führungsschiene erstreckenden Distanzbügels kann die Ausgestaltung auch so getroffen sein, daß zwei in Längsrichtung der Führungsschiene in Richtung auf deren vorderen und rückwärtigen Endbereich zueinander versetzte Distanzbügel vorgesehen sind, mittels derer die Führungsschiene an der Tragwand befestigt wird.
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Alternativ ist es auch denkbar, nur im vorderen Endbereich der Führungsschiene einen Distanzbügel vorzusehen, wobei dann das korpusinnere Ende der Führungsschiene für eine Befestigung an der Korpus-Rückwand eines Möbelstücks geeignet ausgebildet wird. Beschläge zur horizontal einstellbaren Befestigung des korpusinneren Endes der Führungsschiene von Rollen-Auszügen sind bekannt, jedoch setzt diese Ausgestaltung voraus, daß die Rückwand des Schrank-Korpus entsprechend belastbar ist, d.h. nicht nur von einer dünnen Preßspanplatte gebildet wird.
Wenn die Ausziehführung für die Halterung von Schubladen im Korpus von Möbelstücken eingesetzt werden soll, bei welchen die Korpus-Vorderseite jeweils im Bereich zwischen den in Höhenrichtung aufeinanderfolgenden ausziehbar aufzunehmenden Schubladen zwischen den gegenüberliegenden Korpus-Tragwänden horizontal verlaufende leistenartige Rahmenelemente aufweisen, ist eine Ausgestaltung von Vorteil, bei welcher der im vorderen korpusäußeren Endbereich der Führungsschiene vorgesehene Distanzbügel in dem in bestimmungsgemäßer Montagestellung oberhalb des in Abwärtsrichtung nächst folgenden Rahmenelements liegenden Bereich seines Stegabschnitts ein in senkrechter Richtung verstellbares, auf der nach oben weisenden Stirnkante des Rahmenelements abstützbares Verstellelement aufweist, welches eine Verstellung der Führungsschiene in senkrechter Richtung und somit einer Einstellung der Höhenlage einer mittels der Ausziehführung im Schrankkorpus gelagerten Schublade ermöglicht.
Das Verstellelement kann beispielsweise einen mit einem Außengewinde versehenen Schaftabschnitt aufweisen, der in ein komplementäres Innengewinde im Stegabschnitt des Distanzbügels eineschraubt ist. Die Höhenveränderung erfolgt dann durch Drehen des Schaftabschnitts entsprechend der gewünschten Verstellrichtung.
Als besonders vorteilhaft hat sich dabei eine Ausgestaltung erwiesen, bei welcher das Verstellelement als in seinem Umfangsbereich mit dem Außengewinde versehener zylindrischer Körper raltiv großen Durchmessers ausgebildet ist, der dann zweckmäßig in wenigstens einer seiner Stirnflächen mit einer Werkzeug-Ansetzausnehmung versehen ist, welche die Verdrehung des zylindrischen Körpers mit einem geeigneten Schraubwerkzeug ermöglicht.
Die Befestigung der Führungsschiene erfolgt auch in diesem Fall zweckmäßig durch Befestigungsschrauben, welche durch Durchgangsöffnungen im dem den Befestigungsflansch des Distanzbügels bildenden Schenkelabschnitt in die Korpus-Tragwand eingeschraubt werden. Dabei wird wenigstens eine dieser Durchgangsöffnungen zweckmäßig als senkrecht verlaufendes Langloch ausgebildet, welches - bei gelockerter Befestigungsschraube - die erwähnte Höhenverstellung der Führungsschiene durch Drehen des Verstellelements erlaubt. Nach Erreichen der korrekten Höheneinstellung wird dann die Befestigungsschraube angezogen und fixiert den Schenkelabschnitt des Distanzbügels in fester Anlage an der Korpus-Tragwand .
Zweckmäßig ist in dem den Befestigungsflansch bildenden Schenkelabschnitt des Distanzbügels zusätzlich wenigstens eine weitere und dann im wesentlichen kreisförmig begrenzte Durchgangsöffnung mit einem dem Durchmesser des Schafts der Befestigungsschraube im wesentlichen entsprechenden Durchmesser vorgesehen. Dadurch ist es möglich, den Schenkelabschnitt des Distanzbügels mittels zusätzlicher Befestigungsschrauben an der Korpus-Tragwand zu befestigen. Selbst wenn sich die das Langloch durchsetzende Befestigungsschraube lockert oder die feste Anlage des Schenkelabschnitts in Folge von Schwindung des Materials der Tragwand lose wird, besteht dann nicht die Gefahr einer Veränderung der getroffenen Höheneinstellung, weil die die kreisförmig begrenzten Durchgangsöffnungen durchgreifenden Schäfte der
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zusätzlichen Befestigungsschrauben eine Verstellung verhindern .
Die am rückwärtigen Ende vorgesehene Rolle der Laufschiene kann in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung an einem gesondert hergestellten und am rückwärtigen Ende der Laufschiene befestigten Rollenhalter aus Metallblech angeordnet sein. Das ermöglicht es, die Laufschiene in.ihrem vor dem Rollenhalter liegenden Bereich aus relativ dünnem Blechmaterial herzustellen, ohne daß die Gefahr einer Verformung durch das Gewicht der Schublade besteht, weil die Laufschiene am Boden der Schubladen flächig abgestützt ist.
Die Rolle wird in diesem Fall an einem rechtwinklig von einem in horizontaler Anlage an der Unterseite des Schubladen-Bodens anliegend befestigbaren plattenförmigen Auflage-Flanschabschnitt des Rollenhalters in parallelem Abstand von der Schubladen-Seitenwand nach unten vortretenden Lager-Flanschabschnitt angeordnet, wobei parallel und mit Abstand vom Lager-Flanschabschnitt wenigstens ein in die gleiche Richtung wie der Lager-Flanschabschnitt rechtwinklig vom Auflage-Flanschabschnitt nach unten vortretender, an der Innenfläche einer in Abwärtsrichtung über den Schubladen-Boden nach unten vortretenden Schubladen-Seitenwand anlegbarer Anlage-Flanschabschnitt vorgesehen ist.
Eine derartigen Profilierung des Rollenhalters und eine Herstellung aus Metallblech geeigneter Stärke ermöglicht dann auch eine Ausgestaltung derart, daß der Lager-Flansch-0 abschnitt über die rückwärtige Begrenzungskante des Auflage-Flanschabschnitts vortritt und die Laufrolle in dem über den Auflage-Flanschabschnitt rückwärts vortretenden Bereich des Lager-Flanschabschnitts angeordnet ist. In solchen Fällen, in denen die Schublade einer etwas geringeren horizontalen Tiefenerstreckung als der Schrank-Korpus hat, kann mit dieser ins Korpusinnere, d.h. hinter die Schubladen-Rückwand versetzten Anordnung der Laufrolle der Effekt
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erzielt werden, daß die Schublade vollständig aus dem Kor-' pusinneren herausgezogen werden, d.h. es entsteht der Eindruck, daß die Schublade mit einem sog. "Voll-Auszug" im Schrankkorpus gelagert ist.
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Die Befestigung des rückwärtigen Endes der Laufschiene erfolgt dann mit Vorteil so, daß der Auflage-Flanschabschnitt des Rollenhalters an seinem rückwärtigen Ende eine parallel zur Schubladen-Rückwand verlaufende Begrenzungskante aufweist und daß von dieser Begrenzungskante ein an der rückwärtigen Fläche der Schubladen-Rückwand in Anlage bringbarer lappenartiger Ansatz nach oben vortritt.
Dieser Ansatz dient'nicht nur als Anschlag zur Festlegung der Laufschiene in der korrekten Befestigungslage an der Schublade, sondern kann gleichzeitig mit Mitteln zur Befestigung an der Schubladen-Rückwand versehen sein. Hier bietet sich beispielsweise die Anordnung wenigstens einer Bohrung für den Durchtritt des Schafts einer in die Schubladen-Rückwand einschraubbaren Befestigungsschraube an.
Am oberen freien Rand des lappenartigen Ansatzes kann dann zusätzlich wenigstens ein zur Schubladen-Rückwand weisender schneidenartig zugeschärfter oder zugespitzter Vorsprung vorgesehen sein, der beim Anziehen der Befestigungsschraube in das Material der Schubladen-Rückwand einschneidet und so eine zusätzliche formschlüssige Halterung der Laufschiene an der Schubladen-Rückwand bewirkt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
5 Schublade und eines zugehörigen Paars
von in der erfindungsgemäßen Weise
ausgebildeten Ro11en-Aus&zgr;iehführungen in einer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der in Figur
1 oben dargestellten Rollen-Ausziehführung und die Befestigung ihrer Füh
rungsschiene an der Korpus-Rückwand sowie einem im vorderen Korpusbereich vorgesehenen horizontalen Rahmenelement, wobei die auf der Laufschiene plazierte Schublade strichpunktiert in
der Schließstellung dargestellt ist;
Fig. 3 eine der Figur 2 entsprechende Seitenansicht nur der Rollen-Ausziehführung;
Fig. 4 eine Ansicht der Ausziehführung, gesehen in Richtung des Pfeils 4 in Figur
3;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Führungsschiene der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Rollen-Ausziehführungen;
Fig. 6 eine Ansicht der Führungsschiene, ge
sehen in Richtung des Pfeils 6 in Figur 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Laufschiene der Rollen-Ausziehführung gemäß den Figu-5 ren 1 bis 3;
Fig. 8 . eine Ansicht der Laufschiene, gesehen in Richtung des Pfeils 8 in Figur 7;
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Fig. 9 eine Draufsicht auf die Laufschiene, gesehen in Richtung des Pfeils 9 in Figur 7;
Fig. 10 eine im Maßstab vergrößerte Seitenansieht des in Figur 5 innerhalb des
strichpunktierten Kreises 10 angeordneten Distanzbügels der Führungs- . schiene;
Fig. 11 eine Ansicht des Distanzbügels, gesehen in Richtung des Pfeils 11 in Figur
10;
Fig. 12 eine in der Blickrichtung der Figur 8 entsprechende Ansicht eines am rückwärtigen Ende der Laufschiene vorgesehenen Rollenhalters;
Fig. 13 eine Ansicht des Rollenhalters, gesehen in Richtung des Pfeils 13 in Figur 12, wobei der rückwärtige Endbereich der Schublade strichpunktiert veranschaulicht ist;
Fig. 14 eine der Figur 1 entsprechende perspektivische Explosionsdarstellung einer Schublade sowie eines Paars zugehöriger Rollen-Ausziehführungen gemaß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 15 eine schematische Ansicht der in Figur 14 oben dargestellten Rollen-Ausziehführung und die Befestigung ihrer Füh-0 rungsschiene an der Korpus-Rückwand
sowie einem im vorderen Korpusbereich
vorgesehenen horizontalen Rahmenelement, wobei die auf der Laufschiene plazierte Schublade strichpunktiert in der Schließstellung dargestellt ist;
Fig. 16 eine der Figur 15 entsprechende Sei
tenansicht nur der Rollen-Ausziehführung ;
Fig. 17 eine Ansicht der Ausziehführung, gesehen in Richtung des Pfeils 17 in Figur 16;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Führungsschiene der in den Figuren 14 bis 17 gezeigten Rollen-Ausziehführungen;
Fig. 19 eine Ansicht der Führungsschiene, gesehen in Richtung des Pfeils 19 in Fi
gur 18;
Fig. 20 eine Seitenansicht der Laufschiene der Rollen-Ausziehführung gemäß den Figuren 14 bis 16;
Fig. 21 eine Ansicht der Laufschiene, gesehen
in Richtung des Pfeils 21 in Figur 20; und
Fig. 22 eine Draufsicht auf die Laufschiene, gesehen in Richtung des Pfeils 22 in Figur 20.
In Figur 1 ist ein zur ausziehbaren Halterung einer Schublade 10 im - nicht gezeigten - Korpus eines Schranks be-
stimmtes Paar von jeweils in ihrer Gesamtheit mit 12 bezeichneten, bezüglich einer mittigen Längsmittelebene der Schublade 10 spiegelsymmetrisch ausgebildeten Rollen-Ausziehführungen gezeigt, welche die zugeordnete Schublade 10 - in der in Figur 2 veranschaulichten Weise - im Korpusinnern eines Schranks ausziehbar haltern.
Die Rollen-Ausziehführungen 10 bestehen in üblicher"Weise aus einer im Korpus montierbaren profilierten Führungsschiene 14 (Figur 5 und 6) und einer an der Schublade montierbaren Laufschiene 16 (Fig. 7 bis 9). Am vorderen, d.h. aus dem Korpusinnern herausweisenden Ende der Führungsschiene ist eine um eine horizontale und quer zur Ausziehrichtung verlaufende Achse drehbare Laufrolle 18 vorgesehen, auf deren Umfangsflache jeweils ein Profilschenkel der Laufschiene 16 abgestützt ist. Außerdem ist am rückwärtigen, d.h. korpusrückwandseitigen Ende der Laufschiene 16 eine drehbar gelagerte Laufrolle 2 0 angeordnet, welche sich jeweils auf einem Profilschenkel· der Führungsschiene 14 abstützt. Beim Ausziehen einer mittels einer solchen Rollen-Ausziehführung 12 in einem Schrank-Korpus gelagerten Schublade 10 verschieben sich Laufschiene 16 und Führungsschiene 14 relativ zueinander in Ausziehrichtung, wobei die Umfangsf lachen der Rollen 20, 18 auf den zugeordneten Profilschenkein der jeweils anderen Schiene abrollen. Insoweit stimmt der Aufbau und die Funktion der Ausziehführung 12 mit den bekannten Rollen-Ausziehführungen überein.
Um den für die übliche Anordnung der Ausziehführungen zwisehen der Innenseite der Korpus-Tragwand und der Außenseite der Schubladen-Seitenwand erforderliche Zwischenraum verkleinern und somit die zu lagernde Schublade verbreitern und ihr Aufnahmevermögen vergrößern zu können, ist die erfindungsgemäße Rollen-Ausziehführung 12 so ausgebildet, 5 daß sie unmittelbar neben der Innenseite der über den Schubladen-Boden nach unten vortretenden Schubladen-Seitenwand unter dem Boden der Schublade 10 angeordnet wird, wie
dies in Figur 2 erkennbar ist. Hierzu ist es erforderlich, daß die Führungsschiene nicht nur gegenüber der Normalanordnung in Abwärtsrichtung bis unter die Höhe des Schubladen-Bodens versetzt im Schrankkorpus montiert wird, sondern daß sie darüber hinaus auch so weit mit Abstand von der Tragwand ins Innere des Korpus versetzt angeordnet wird, daß sie in der gewünschten Lage unterhalb des Schubladen-Bodens verläuft.
Zu diesem Zweck ist im vorderen, d.h. korpusäußeren Endbereich der Führungsschiene 14 ein in den Figuren 10 und 11 gesondert in vergrößertem Maßstab dargestellter Distanzbügel 24 vorgesehen, welcher an der Stegfläche der profilierten Führungsschiene 14 befestigt ist und die Montage der Führungsschiene 14 im vorderen Endbereich im vorgesehenen Abstand von der Tragwand ermöglicht.
Im rückwärtigen Endbereich erfolgt die Halterung der Führungsschiene im Schrankkorpus dagegen an der Korpus-Rückwand 26 (Figur 2) mittels eines an sich bekannten Rückwand-Halterungsbeschlages 28, welcher einen am rückwärtigen Ende der Führungsschiene 14 von deren Stegfläche rechtwinklig umgekanteten Lappen 30 in horizontaler Richtung verstellbar aufnimmt.
Im modernen Möbelbau setzen sich die im Korpus eines Schranks zu halternden Schubladen 10 aus dem den eingenuteten Schubladen-Boden 32 aufnehmenden Seitenwänden 34, der Schubladen-Rückwand 3 6 und der Vorderwand 3 8 zusammen, welehe heute zumeist gleichzeitig die - früher gesondert hergestellte und auf der Schubladen-Vorderwand befestigte vergrößerte Schubladen-Frontblende darstellt, wie dies in Figur 2 strichpunktiert angedeutet ist. Die Schubladen-Seitenwände 32 treten dabei also noch etwas von der Boden-Unterseite nach unten vor. Die Anordnung der Ausziehführung 12 an den Schubladen erfolgt also so, daß sie unmittelbar neben der Innenseite der jeweiligen Schubladen-Seitenwand
34 und unterhalb der Unterseite des Schubladen-Bodens 32 verlaufen, so daß der über den Boden nach unten vortretende Abschnitt der Seitenwände die Ausziehführung bei ausgezogener Schublade verdeckt. Der am vorderen Ende der Führungsschiene 14 vorgesehene Distanzbügel weist einen in der bestimmungsgemäßen Montagestellung innerhalb des Schrankkorpus unterhalb der nach unten weisenden Stirnkante der zugeordneten Schubladen-Seitenwand 34 verlaufenden horizontalen Stegabschnitt 4 0 auf, von dessen der Tragwand zugewandten Längskante ein Stegabschnitt 42 hochgekantet ist, der an der Innenseite der Tragwand anliegend mit der Tragwand verschraubbar ist, wofür im speziellen Fall das in Figur 10 dargestellte Langloch 44 und eine zusätzliche kreisförmig begrenzte Durchgangsöffnung 4 6 vorgesehen sind. Vom gegenüberliegenden Längsrand des Stegabschnitts 40 ist rechtwinklig ein zweiter Schenkelabschnitt 48 geringerer Höhe abgekantet, der an der tragwandseitigen Rückseite des Stegabschnitts der Führungsschiene 14 befestigt wird, was beispielsweise durch ein Widerstandsschweißverfahren, z.B.
Punktschweißung, oder durch Vernieten oder eine andere modernde Verbindungstechnik, wie "Torxen" etc. erfolgen kann. Im speziellen, in Figur 2 dargestellten Einbaufall, weist der Korpus des die Schublade 10 aufnehmenden Schranks jeweils im Bereich zwischen den in Höhenrichtung aufeinanderfolgenden Schubladen horizontal verlaufende leistenartige Rahmenelemente 50 auf, auf denen die Stegfläche 40 des Distanzbügels 24 aufsetzbar ist. Um das Führungsschienen-Vorderende auch nachträglich noch feinfühlig in Höhenrichtung verstellen zu können, ist in einer Gewindebohrung 52 in der Stegfläche 40 ein in seiner Umfangsflache mit einem komplementären Gegengewide versehener Kunststoff-Stopfen 54 eingeschraubt, dessen dem jeweiligen Rahmenelement 50 zugewandte untere Stirnfläche als - durch Drehung des Stopfens 54 - höhenverstellbare Anschlagfläche dient. Die Befesti-5 gung des vorderen Endbereichs der Führungsschiene im Schrankkorpus erfolgt dann nach der genauen Höheneinstellung mittels Befestigungsschrauben, deren .Gewindeschäfte
durch das Langloch 44 und die Durchgangsöffnung 4 6 in die Tragwand eingeschraubt und nach genauer Höheneinstellung angezogen werden.
Sofern die erfindungsgemäße Rollen-Ausziehführung 12 in einem Schrank-Korpus ohne querverlaufende Rahmenelemente erfolgen soll, auf denen die Stegfläche 40 des Distanzbügels 24 abstützbar ist, erfolgt die Montage so, daß der Schenkelabschnitt 42 des Distanzbügels 24 in etwa der gewünschten Höhenausrichtung an der Tragwand angelegt und dann eine Befestigungsschraube durch das Langloch 44 eingeschraubt, aber noch nicht endgültig festgezogen wird. Im Rahmen der Länge des Langlochs ist also noch eine genaue Höheneinstellung möglich. Erst wenn diese Höheneinstellung vollzogen ist, wird die mit dem Schaft durch das Langloch 44 geführte Befestigungsschraube angezogen, worauf die getroffene Höheneinstellung dann zusätzlich durch eine zweite Befestigungsschraube fixiert wird, deren Schaft durch die Durchgangsöffnung 4 6 geschraubt wird.
Für die schrankinnere Befestigung der Führungsschiene 14 wird - wie bereits erwähnt - ein auf der Korpus-Rückwand befestigbarer, an sich bekannter Halterungsbeschlag verwendet. Der zur Befestigung der Führungsschiene im Halterungs-5 beschlag 2 8 vorgesehene, integral vom korpusinneren Ende der Führungsschiene abgebogenen Lappen 3 0 ist nur bei dem speziell dargestellten Halterungsbeschlag 28 erforderlich. Bei anderen (bekannten) Rückwand-Halterungsbeschlägen ist die Ausgestaltung so getroffen, daß kein gesonderter Lappen 30 erforderlich ist, so daß also übliche, für die Führungsschiene verwendete Profilschienen Verwendung finden können.
Die aus Metallblech profilierte Laufschiene 16 der erfindungsgemäßen Ausziehführung weist einen an der Unterseite 5 des Bodens 32 einer zugeordneten Schublade 10 anliegend befestigbären Schenkelabschnitt 58 auf, auf dessen Unterseite die Laufrolle 18 der Führungsschiene 14 abgestützt
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ist und - beim Ausziehen und Einschieben der gehalterten Schublade - abrollt. Die Versteifung und Befestigung der Laufschiene 16 erfolgt durch geeignete Profilierung, wobei die Befestigung zum Beispiel durch Befestigungsschrauben erfolgen kann, deren Schäfte durch - nicht gezeigte Durchgangsöffnungen in einem die untere Stirnkante der Schubladen-Seitenwand 34 untergreifenden Profilstreifen 60 in die Schubladen-Seitenwand 34 eingeschraubt werden. Die am inneren Ende der Laufschiene 16 vorgesehene Laufrolle 2 0 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel an einem gesonderten, in den Figuren 12 und 13 in vergrößertem Maßstab dargestellten Rollenhalter 62 vorgesehen, der durch seine spezielle Profilierung und Herstellung aus Metallblech von im Vergleich zum Material der eigentlichen Laufschiene 16 größerer Dicke so stabil ausgebildet ist, daß die Laufrolle 20 an einem sich über die Schubladen-Rückwand 36 in Richtung zur Korpus-Rückwand 26 vortretenden Lager-Flanschabschnitt 64 angeordnet werden kann. Der Lager-Flanschabschnitt 64 ist mit Abstand von der Schubladen-Seitenwand 34 an der Unterseite des Bodens 32 der Schublade 10 anliegenden plattenförmigen Auflage-Flanschabschnitt 66 abgekantet. Der Rollenhalter 62 selbst ist wiederum in geeigneter Weise, d.h. durch Widerstandsschweißung, Vernietung oder eine andere geeignete Verbindungstechnik, mit dem rückwärtigen Ende der eigentlichen Laufschiene 16 verbunden, um die Laufschiene als Einheit handhaben zu können. Zur Befestigung des rückwärtigen LaufSchienenendes an der Schublade ist von der rückwärtigen querverlaufenden Begrenzungskante des Auflage-Flanschabschnitts 66 ein lappenartiger Ansatz 0 68 rechtwinklig nach oben umgekantet, in welchem eine Bohrung 70 für eine in die Schubladen-Rückwand 36 einzuschraubende Befestigungsschraube 72 vorgesehen ist. Zur zusätzlichen formschlüssigen Fixierung des Rollenhalters 62 in senkrechter Richtung sind am oberen freien Rand des lappenartigen Ansatzes 68 noch zwei seitlich beabstandete schneidenartig zugeschärfte Vorsprünge 74 angeschnitten, die beim
Anziehen der Befestigungsschraube 72 in die Rückwand 36 der Schublade 10 einschneiden.
Das in den Figuren 14 bis 22 veranschaulichte Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Rollen-Ausziehführung 12'
unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenene Rollen-Ausziehführung
12 nur durch die Art und Weise der Befestigung des korpusinneren Endes ihrer Führungsschiene 14 im Schrank-Korpus. Anstelle der bei der Rollen-Ausziehführung
einer erfindungsgemäßen Rollen-Ausziehführung 12'
unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenene Rollen-Ausziehführung
12 nur durch die Art und Weise der Befestigung des korpusinneren Endes ihrer Führungsschiene 14 im Schrank-Korpus. Anstelle der bei der Rollen-Ausziehführung
12 vorgesehenen Rückwand-Befestigung, die nur in solchen
Fällen möglich ist, in welchen die Rückwand eine hinreichende
Stärke und Tragfähigkeit hat, wird die Ausziehführung
12' mittels eines im rückwärtigen Endbereich der Führungsschiene
14 vorgesehenen zweiten Distanzbügels 24' an
Fällen möglich ist, in welchen die Rückwand eine hinreichende
Stärke und Tragfähigkeit hat, wird die Ausziehführung
12' mittels eines im rückwärtigen Endbereich der Führungsschiene
14 vorgesehenen zweiten Distanzbügels 24' an
der Innenseite der Korpus-Tragwand befestigt. Diese ähnlich dem Distanzbügel 24 ausbildbare Tragbügel weist wiederum
einen von einem Stegabschnitt 40 hochgekanteten Schenkelabschnitt 42, der an der Tragwand anschraubbar ist. Am gegenüberliegenden Längsrand des Stegabschnitts ist wiederum ein 0 an der Führungsschiene 14 befestigter hochgekanteter Schenkelabschnitt 48 vorgesehen.
einen von einem Stegabschnitt 40 hochgekanteten Schenkelabschnitt 42, der an der Tragwand anschraubbar ist. Am gegenüberliegenden Längsrand des Stegabschnitts ist wiederum ein 0 an der Führungsschiene 14 befestigter hochgekanteter Schenkelabschnitt 48 vorgesehen.
Für die Höhenenstellung der Führungsschiene 14 im korpusinneren Endbereich ist kein gesonderters Verstellelement vorgesehen, sondern diese Einstellung erfolgt analog der in
Verbindung mit dem Distanzelement 24 bei Fehlen von querverlaufenden
Rahmenelementen 50 beschriebenen Weise.
Verbindung mit dem Distanzelement 24 bei Fehlen von querverlaufenden
Rahmenelementen 50 beschriebenen Weise.
Da die Rollen-Ausziehführung 12' - wie erwähnt - im übrigen der Rollen-Ausziehführung 12 im wesentlichen entspricht und in den Zeichnungsfiguren für übereinstimmende Bauteile beider Ausführungsbeispiele gleiche Bezugszeichen verwendet
werden, genügt es - zur Vermeidung von Wiederholungen - im
übrigen bezüglich der speziellen Ausgestaltung der Rollen-Ausziehführung
12' auf die vorausgehende Beschreibung der
Ausziehführung 12 zu verweisen.
werden, genügt es - zur Vermeidung von Wiederholungen - im
übrigen bezüglich der speziellen Ausgestaltung der Rollen-Ausziehführung
12' auf die vorausgehende Beschreibung der
Ausziehführung 12 zu verweisen.
Claims (17)
1. Rollen-Ausziehführung (12; 12') für aus dem Korpus eines Möbelstücks ausziehbare Schubladen (10) mit einer als im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Profilschiene ausgebildeten, an der Tragwand des Korpus befestigbaren Führungsschiene (14) und einer an der ausziehbaren Schublade befestigbaren profilierten Laufschiene (16), die durch jeweils wenigstens eine an dem in Ausziehrichtung vorderen Ende der Führungsschiene und dem rückwärtigen Ende der Laufschiene drehbar gelagerte, auf einem Profilschenkel der jeweils anderen Schiene ablaufende Rolle (18; 20) relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsschiene (14) wenigstens ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger Distanzbügel (24; 24') mit einem vom Rand eines langgestreckten horizontalen Stegabschnitts (40) im wesentlichen rechtwinklig hochgekanteten, als Befestigungsflansch an der Korpus- Tragwand vogesehenen Schenkelabschnitt (42) und einem vom gegenüberliegenden Rand des Stegabschnitts (40) hochgekanteten, an der Führungsschiene (14) befestigten Schenkelabschnitt (48) vorgesehen ist, wobei die zwischen den Schenkelabschnitten (42; 48) des Distanzbügels (24) gemessene Breite des Stegabschnitts (40) so bemessen ist, daß eine mittels des Distanzbügels an einer Korpus-Tragwand befestigte Führungsschiene (14) unterhalb des Bodens (32) und neben der tragwandabgewandten Innenfläche einer über die Unterseite des Bodens (32) vortretenden Seitenwand (34) einer zugehörigen Schublade (10) steht.
2. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (14) mit der offenen Seite des U-Querschnitts von der zugeordneten Tragwand wegweisend am Schenkelabschnitt (48) des Distanzbügels (24; 24') befestigt ist.
3. Ausziehführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Längsrichtung der Führungsschiene (14) in Richtung auf deren vorderen und rückwärtigen Endbereich zueinander versetzte Distanzbügel (24; 24') vorgesehen sind.
4. Ausziehführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Distanzbügel (24) im vorderen Endbereich der Führungsschiene (14) vorgesehen ist, und daß das korpusinnere Ende der Führungsschiene (14) für eine Befestigung an der Korpus-Rückwand (26) eines Möbelstücks geeignet ausgebildet ist.
5. Ausziehführung nach Anspruch 3 oder 4 für die ausziehbare Halterung von Schubladen (10) im Korpus von Möbelstücken, bei welchen die Korpus-Vorderseite jeweils im Bereich zwischen den in Höhenrichtung aufeinander folgenden ausziehbar aufzunehmenden Schubladen (10) zwischen den gegenüberliegenden Korpus-Tragwänden horizontal verlaufende leistenartige Rahmenelemente (50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der am vorderen korpusäußeren Endbereich der Führungsschiene (14) vorgesehene Distanzbügel (24) in dem in bestimmungsgemäßer Montagestellung oberhalb des in Abwärtsrichtung nächstfolgenden Rahmenelements (50) liegenden Bereich seines Stegabschnitts (40) ein in senkrechter Richtung verstellbares, auf der nach oben weisenden Stirnkante des Rahmenelements (50) abstützbares Verstellelement (z. B. 54) aufweist.
6. Ausziehführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement einen mit einem Außengewinde versehenen Schaftabschnitt aufweist, der in ein komplementäres Innengewinde (52) im Stegabschnitt (40) des Distanzbügels (24) eingeschraubt ist.
7. Ausziehführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement als in seinem Umfangsbereich mit dem Außengewinde versehener zylindrischer Körper (54) relativ großen Durchmessers ausgebildet ist.
8. Ausziehführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (54) in wenigstens einer seiner Stirnflächen mit einer Werkzeug-Ansetzausnehmung versehen ist.
9. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Befestigungsflansch bildenden Schenkelabschnitt (42) des Distanzbügels (24) wenigstens eine als senkrecht verlaufendes Langloch (44) ausgebildete Durchgangsöffnung für den in die zugeordnete Korpus-Tragwand des Möbelstücks einschraubbaren Schaft einer Befestigungsschraube vorgesehen ist.
10. Ausziehführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Befestigungsflansch bildenden Schenkelabschnitt (42) des Distanzbügels (24) zusätzlich wenigstens eine kreisförmig begrenzte Durchgangsöffnung (46) mit einem dem Durchmesser des Schafts einer Befestigungsschraube im wesentlichen entsprechender Durchmesser vorgesehen ist.
11. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am rückwärtigen Ende vorgesehene Rolle (20) der Laufschiene (16) an einem gesondert hergestellten und am rückwärtigen Ende der Laufschiene befestigten Rollenhalter (62) aus Metallblech angeordnet ist.
12. Ausziehführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (20) an einem rechtwinklig von einem in horizontaler Anlage an der Unterseite des Schubladen-Bodens (32) anliegend befestigbaren plattenförmigen Auflage-Flanschabschnitt (66) des Rollenhalters (62) in parallelem Abstand von der Schubladen-Seitenwand (34) nach unten vortretenden Lager-Flanschabschnitt (64) angeordnet ist, und daß parallel und mit Abstand vom Lager- Flanschabschnitt (64) wenigstens ein in die gleiche Richtung wie der Lager-Flanschabschnitt rechtwinklig vom Auflage-Flanschabschnitt (66) nach unten vortretender, an der Innenfläche einer in Abwärtsrichtung über den Schubladenbogen nach unten vortretenden Schubladen-Seitenwand anlegbarer Anlage-Flanschabschnitt (67) vorgesehen ist.
13. Ausziehführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Flanschabschnitt (64) über die rückwärtige Begrenzungskante des Auflage-Flanschabschnitts (66) vortritt und die Laufrolle (20) in dem über den Auflage- Flanschabschnitt (66) rückwärts vortretenden Bereich des Lager-Flanschabschnitts (64) angeordnet ist.
14. Ausziehführung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflage-Flanschabschnitt (66) des Rollenhalters (62) an seinem rückwärtigen Ende eine parallel zur Schubladen-Rückwand (36) verlaufende Begrenzungskante aufweist, und daß von dieser Begrenzungskante ein an der rückwärtigen Fläche der Schubladen-Rückwand (36) in Anlage bringbarer lappenartiger Ansatz (68) nach oben vortritt.
15. Ausziehführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben vortretende lappenartige Ansatz (68) Mittel zur Befestigung an der Schubladen-Rückwand (36) aufweist.
16. Ausziehführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der lappenartige Ansatz (68) wenigstens eine Bohrung (70) für den Durchtritt des Schafts einer in die Schubladen-Rückwand (36) einschraubbaren Befestigungsschraube (72) aufweist.
17. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen freien Rand des lappenartigen Ansatzes (68) wenigstens ein zur Schubladen- Rückwand (36) weisender schneidenartig zugeschärfter oder zugespitzter Vorsprung (74) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820751U DE29820751U1 (de) | 1998-11-23 | 1998-11-23 | Rollen-Ausziehführung für Schubladen u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820751U DE29820751U1 (de) | 1998-11-23 | 1998-11-23 | Rollen-Ausziehführung für Schubladen u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29820751U1 true DE29820751U1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=8065589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29820751U Expired - Lifetime DE29820751U1 (de) | 1998-11-23 | 1998-11-23 | Rollen-Ausziehführung für Schubladen u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29820751U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104433357A (zh) * | 2014-12-26 | 2015-03-25 | 伍志勇 | 家具抽屉的稳定结构 |
-
1998
- 1998-11-23 DE DE29820751U patent/DE29820751U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104433357A (zh) * | 2014-12-26 | 2015-03-25 | 伍志勇 | 家具抽屉的稳定结构 |
CN104433357B (zh) * | 2014-12-26 | 2016-11-09 | 伍志勇 | 家具抽屉的稳定结构 |
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