DE29818066U1 - Tank einer Sprinkleranlage - Google Patents

Tank einer Sprinkleranlage

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Description

Kassel, den 24. September 1998 rw/ne Anwaltsakte 18402
Anmelder:
Mündener Gummiwerk GmbH
Kasseler Straße 11
34346 Hann. Münden, DE
Vertreter:
Patentanwälte
Walther · Walther & Hinz
Heimradstr. 2
34130 Kassel, DE
Tank einer Sprinkleranlage
Die Erfindung betrifft den Tank einer Sprinkleranlage, umfassend einen Behälter, sowie einer in dem Behälter angeordneten Blase aus elastischem Material zur Aufnahme von Löschflüssigkeit, insbesondere Wasser, wobei die Blase einen Einlass und einen Auslass zur Sprinkleranlage aufweist, und wobei der Behälter einen Lufteinlass und -auslass zeigt.
Ein Tank der eingangs genannten Art ist bekannt; derartige Tanks werden insbesondere bei schienengebundenen Fahrzeugen eingesetzt, die einen wesentlichen Teil ihrer Strecke unterirdisch zurücklegen, wie dies beispielsweise bei U-Bahnen der Fall ist. Derartige Sprinkleranlagen sind in solchen Zügen deswegen Vorschrift, da die Zugänglichkeit der Waggons im Falle des Brandes aufgrund der unterirdischen Wegstrecke stark eingeschränkt ist.
Der bekannte Tank einer Sprinkleranlage ist bislang mit einer Blase ausgestattet, wobei die Blase aus einzelnen plattenförmigen Elementen besteht, die zur Bildung der Blase, beispielsweise durch Verkleben, miteinander verbunden sind. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass derartige Blasen bereits nach kurzer Zeit undicht werden. Da der Tank der Sprinkleranlage mit einem Lufteinlass versehen ist, wobei die Luft aus dem Druckluftsystem des Waggons stammt, besteht die Gefahr, dass dann, wenn die Blase undicht wird, und mithin Wasser in den Tank fließt, diese Flüssigkeit aus der Blase in die Druckluftleitungen des Waggons gelangt, und da die Druckluft als Bremsenergie zur Verfügung steht, und im Winter die Gefahr des Zufrierens der Druckluftleitungen besteht. Da durch diese Druckluftleitungen auch die Energie für die Bremsanlage zur Verfügung gestellt wird, besteht die Gefahr, daß die Bremsanlage ausfällt.
Das heißt, es besteht ein erhebliches Interesse an der Bereitstellung eines Tankes gemäß der eingangs genannten Art, bei dem in jedem Fall vermieden ist, dass Wasser aus der Blase in die Druckluftleitungen des Bremssystems eindringen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Blase aus einem Stück gefertigt ist und aus einem Elastomer ausgebildet ist. Durch die Fertigung der Blase aus einem Stück werden mithin Nahtstellen vermieden, wie sie auftreten, wenn wie nach dem Stand der Technik,
einzelne Elemente, beispielsweise durch Kleben, miteinander verbunden werden. Vorteilhaft ein einer einstückig gefertigten Blase ist insbesondere auch, dass die Wandung der Blase gegenüber einer herkömmlichen Blase relativ geringer sein kann, weshalb zum Ausdrücken der Flüssigkeit aus der Blase auch ein etwas geringerer Druck zur Verfügung stehen kann, da die Verformbarkeit der erfindungsgemäßen Blase wesentlich leichter ist, als nach dem Stand der Technik.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Form der Blase der des Behälters entspricht.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Blase in einer Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie M-Il aus Figur 2; Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus Figur 1;
Fig. 4a zeigen die Blase in dem im Tank eingebauten Zustand im
u. Fig. 4b unverformten bzw. verformten Zustand.
Gemäß den Figuren 1 bis 3 zeigt die insgesamt mit 1 bezeichnete Blase aus einem Elastomerwerkstoff, beispielsweise Gummi, einen hohlzylindrischen Mittelteil 2, einen gewölbten Endteil 3 und ein flanschförmiges Ansatzstück 4 auf. Mit Hilfe des flanschförmigen Ansatzes 4 ist die insgesamt mit 1 bezeichnete Blase, wie sich dies aus den Figuren 4a und 4b ergibt in dem Tank 10 endseitig fixiert. Der Tank 10 weist einen Druckluftzulauf 12 auf, der gegebenenfalls durch den Einsatz eines Ventiles 13 auch als Auslass für die Druckluft im Tank 10 dienen kann. Die Blase 1 zeigt einen Ablauf 5, der
zeigt einen Ablauf 5, der gegebenenfalls bei Anschluß eines weiteren Rohres 6 mit einem Ventil 8 und einem Ventil 7 in der Leitung 5 ebenfalls dem Zulauf für das Löschwasser in die Blase 1 dienen kann. Zum Auspressen des Löschwassers aus der Blase ist nun vorgesehen, dass über die Leitung 12 Druckluft in den Tank 10 gelangt, wodurch die Blase, wie in Fig. 4b dargestellt, zusammengedrückt wird, so dass Wasser aus der Leitung 5 in die Sprinkleranlage gelangen kann. Soll die Blase aufgefüllt werden, so geschieht dies über die Leitung 5 beziehungsweise die Leitung 6 mit Hilfe des Ventiles 7 bzw. des Ventiles 8. Die in dem Behälter 10 vorhandene Druckluft wird dann über die Leitung 12 abgelassen.

Claims (2)

Ansprüche:
1. Tank einer Sprinkleranlage, umfassend einen Behälter, sowie einer in dem Behälter angeordnete Blase aus elastischem Material zur Aufnahme von Löschflüssigkeit, insbesondere Wasser, wobei die Blase einen Einlass und einen Auslass zur Sprinkleranlage aufweist, und wobei der Behälter einen Lufteinlass und -auslass aufweist dadurch gekennzeichnet, dass die Blase (1) aus einem Stück gefertigt ist und aus einem Elastomer ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Blase (1) der des Behälters (10) entspricht.
DE29818066U 1998-10-09 1998-10-09 Tank einer Sprinkleranlage Expired - Lifetime DE29818066U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050100U1 (de) 2011-05-11 2011-06-22 Edgar Roberto Solis Perez Löschvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050100U1 (de) 2011-05-11 2011-06-22 Edgar Roberto Solis Perez Löschvorrichtung
EP2522401A2 (de) 2011-05-11 2012-11-14 Edgar Roberto Solis Perez Löschvorrichtung
EP2522401A3 (de) * 2011-05-11 2014-01-15 Edgar Roberto Solis Perez Löschvorrichtung

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