DE29816842U1 - Taubenvertreibungsvorrichtung - Google Patents

Taubenvertreibungsvorrichtung

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    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Rechtsanwälte Peter Goroll & Rainer Surhoff Lessingstraße 1, 65189 Wiesbaden, Tel.: 0 61 1 / 99 20 20
Taubenvertreibungsvorrichtung Beschreibung
Die Vertreibung von Tauben von öffentlichen, halböffentlichen und privaten Gebäuden wurde bisher dadurch bewerkstelligt, indem man Köder, Giftkörner, Unfruchtbarkeitsfutter sowie lärmerzeugende Vorrichtungen installierte, um über Stadttauben von großen Mengen/oder Stückzahlen Herr zu werden.
Vorliegende Taubenvertreibungsvorrichtung basiert auf den, den Tauben immanenten atavistischen Gegebenheiten. Die Tauben haben größten Respekt vor Greifvögeln und insbesondere dem Bussard.
Nachfolgende dargestellte vorteilhafte Erfindung beruht darauf, daß die Tauben durch eine Bussardfigur (6), die in regelmäßigen oder veränderlichen Abständen aus zuvor beschriebener Vorrichtung sehr schnell plötzlich heraustritt, erschreckt werden unter gleichzeitiger Verwendung eines Pfeiftones. Die Einzelaktionen können durch eine Zeitschaltuhr oder ähnliches individuell auf die jeweiligen Gegebenheiten abgestimmt werden.
Durch vorliegende Vorrichtung werden die Tauben erschreckt und wird damit das Niederlassen der Tauben und somit der Brut verhindert.
Die Taubenvertriebungsvorrichtung basiert auf folgender Darstellung:
Der Hartgummiballon (1) oder jede weitere Gefäßausbildung ist über ein Wechselventil (2) mit einem kleinen Kompressor (3) mit dem Ventil (4) verbunden. Mittels des an dem Ventil (4) arretierten Einziehtrichters (5) wird der aus weichem Gummi naturgetreu - farbig gefertigte Bussard (6) versehen mit dem Pfeifventil (7) eingezogen.
Der kleine Kompressor (3) bewirkt über das Wechselventil (2) bei dem Hartgummiballon (1) ein Aufblasen desselben mit Luftdruck. Nach Erreichen des Luftüberdruckes in dem Hartgummiballon (1) entleert dieser in diesem Moment die Luft über das Wechselventil (2) und das weitere Ventil (4). Die ausströmende Überdruckluft wird über den Faltschlauch (8) in die aus Weichgummi oder ähnlichem Material gefertigte Bussardfigur (6) geleitet, so daß sich die ballonartige Bussardfigur in lOtel Sekunden aufbläst und nach vorn schnellt und somit die gesamte Taubenwelt beunruhigt. Durch das unterschiedliche Einsetzen der Intervalle des Gerätes werden die Tauben erschreckt und verunsichert. Sie werden die belagerten Häuser und schützenswerten Gebäude/Denkmäler usw. meiden aufgrund ihrer atavistischen Erfahrungen mit dem Greifvogel Bussard.
Nach Aufblasen der Bussardfigur (6) wird der Luftstrom aus dem Hartgummiballon (1) durch die Bussardfigur (6) in das Maul der Bussardfigur (6) über ein eingebautes Pfeifventil (7) geleitet.
Dieses bewirkt, daß durch die Bussardbewegung und das Pfeifgeräusch die Tauben in panischer Angst aufschrecken. Die aufgeblasene Gummibussardfigur (6) wird durch die ausströmende Luft über das PfeifVentil (7) entleert und somit über den sich zusammenziehenden Faltschlauch (8) in den Einziehtrichter (5) gezogen.
Vorliegende Erfindung namentlich die Taubenvertreibungsvorrichtung ist mit einem Trichter (5) versehen, in den nach Entweichen des Überdruckes der Gummibussard (6) wetterschützend wieder eingezogen wird.
Durch die mit der Zeitschaltuhr (9) oder ähnlicher Vorrichtung gekoppelten Bussardfigur (6) ergibt sich kein GewöhnungsefFekt fur die Tauben durch vorliegende Taubenvertreibungsvorrichtung.
Die Taubenvertreibungsvorrichtung kann durch Energie aus der Steckdose oder mit Sonnenenergie (10) betrieben werden, da die Tauben nicht nachtflugaktiv sind.

Claims (1)

  1. Rechtsanwälte Peter Goroll & Rainer Surhoff Lessingstraße 1, 65189 Wiesbaden, Tel.: 0 61 1 / 99 20 20
    Taubenvertreibungsvorrichtung
    Patentansprüche
    Taubenvertreibungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ein naturgetreu/farbig gefertigter Bussard (6) versehen mit einem Pfeifventil (7) durch den Hartgummiballon (1) über die Ventile (2 und 4) im Zusammenhang mit dem Kompressor (3) aus dem Balloneinziehtrichter (5) in vertikaler Richtung austritt.
    Taubenvertreibungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hartgummiballon (1) oder jede weitere Gefaßausbildung über das Wechselventil (2) mit unterschiedlichen Luftüberdrücken über den kleinen Kompressor (3) aufgepumpt wird.
    Taubenvertreibungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (3) entweder über eine gängige Stromversorgung oder durch Sonnenenergie (10) betrieben wird.
    Taubenvertreibungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß über das Ventil (4) der Überdruck aus dem Hartgummiballon (1) in den Faltschlauch (8) in den erschlafften Gummibussard (6) gelangt und somit der eingezogene, schlaffe Gummibussard airbagähnlich nach vorne schnellt.
    Taubenvertreibungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß über das PfeifVentil (7) in dem Maul der Bussardfigur (6) die Luft ausströmt und durch das Ausströmen sich über den Faltschlauch (8) die Bussardfigur in den Ballontrichter (5) zurückzieht.
    Taubenvertreibungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Einziehtrichter (5) mit unterschiedlicher Ausprägung den Gummibussard (6) außerhalb der Aktionsphase (nicht aufgeblasen) beherbergt und vor den Wettereinflüssen schützt.
    Taubenvertreibungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Gummibussard (6) über eine Zeitschaltuhr (9) oder ähnliches individuell auf die jeweiligen zeitlichen und natürlichen notwendigen Gegebenheiten abgestimmt wird.
    Taubenvertreibungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß diese entweder durch Energie aus der Steckdose oder mit Sonnenenergie (10) betrieben wird.
    Taubenvertreibungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Taubenvertreibungsvornchtung mit einer Befestigungsvorrichtung (11) versehen ist.
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