DE29815359U1 - Anschlußvorrichtung für Schläuche - Google Patents

Anschlußvorrichtung für Schläuche

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Description

ITT Manufacturing Enterprises, Inc. 07. August 199ß
GP/Ne P 9460 GM
A. Sausner
Anschlußvorrichtung für Schläuche
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für Schläuche, insbesondere für Fluidschläuche in Kraftfahrzeugen, mit zumindest einem Rohr, dessen Rohrendstück in eine das Rohrendstück umschließende Preßhülse vorkragt, und mit wenigstens einem auf das Rohrendstück aufschiebbaren Schlauch, welcher auf dem Rohrendstück mittels der Preßhülse verpreßt ist.
Eine Anschlußvorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 297 08 422 bekannt geworden. Derartige Anschlußvorrichtungen dienen beispielsweise zum Anschluß von Fluidschläuchen, beispielsweise Kraftstoff-, Kühlmittel oder Bremsschläuchen an entsprechende Anschlußarmaturen, beispielsweise Schlauchkupplungen. Solche Anschlußvorrichtungen werden als Anschlußarmatur von Zulieferern in der Kraftfahrzeugindustrie als vormontiertes Bauteil geliefert.
Bei der bekannten Lehre, von der die Erfindung ausgeht, ist endseitig des Rohrendstückes ein kugelkalottenförmiger Abschnitt vorgesehen, welcher in einen im wesentlichen konisch verjüngenden Abschnitt und dann stufenlos in einen zylindrischen Abschnitt übergeht. Hierdurch soll eine einfache und günstige Montage der Anschlußvorrichtung bzw. der Anschlußarmatur am Schlauch gewährleistet sein. Eine Verpressung das auf das Rohrendstück aufgeschobenen
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Schlauches erfolgt jedoch lediglich innerhalb eines einzigen Preßbereiches, so daß insbesondere bei Bremsschläuchen und nicht genauer Zentrierung der Preßhülse im Zuge des Verpressens Undichtigkeiten auftreten können. Diese zeigen sich bei den vorgenannten Bremsschläuchen besonders aufgrund der in ihnen herrschenden hohen Fluiddrücke. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Anschlußvorrichtung für Schläuche, insbesondere für Fluidschläuche in Kraftfahrzeugen, so weiterzubilden, daß bei einfacher und preisgünstiger Montage Leckagen zuverlässig ausgeschlossen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Anschlußvorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus vor, daß das Rohrendstück zumindest eine erste und eine zweite Querschnittsaufweitung aufweist. Dabei kann die erste Querschnittsaufweitung endseitig des Rohrendstückes dem aufschiebbaren Schlauch zugewandt - vorgesehen sein, wobei die zweite Querschnittsaufweitung in etwa mittig des in die Preßhülse vorkragenden Rohrendstückes angeordnet ist. Regelmäßig weist die Preßhülse im Bereich der zweiten Querschnittsaufweitung eine an die Außenkontur der zweiten Querschnittsaufweitung angepaßte Aussparung auf. Zusätzlich ist seitens der Preßhülse im Bereich der ersten Querschnittsaufweitung eine Durchmessererweiterung vorgesehen, welche in ein trichterartiges Einschubmaul endseitig der Preßhülse übergeht. - Durch diese Maßnahmen der Erfindung wird zunächst einmal eine leichte und wirtschaftlich besonders ghnstige Montage ermöglicht, die sich aufgrund der hohen Stückzahlen solcher Bauteile besonders vorteilhaft mit Blick auf die Fertigungskosten darstellt. So sorgt die erste Querschnittsaufweitung
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endseitig des Rohrendstückes regelmäßig dafür, daß der aufzuschiebende Schlauch einwandfrei auf das Rohrendstück gleiten kann, wobei selbstverständlich zusätzliche Schmierhilfsmittel an dieser Stelle denkbar sind. Gleichzeitig sorgt die erste Querschnittsaufweitung für ein einwandfreies Einfädeln des Schlauches auf das Rohrendstück während der Montage der Anschlußvorrichtung. Dies gilt selbst bei schlechter Ausfluchtung zwischen Schlauch und Rohrendstück. Darhber hinaus bewirkt die erste Querschnittsaufweitung, daß innenseitige Verletzungen des Schlauches im Zuge des Aufschiebens und/oder Verpressens verhindert werden. Hierfür sorgt insbesondere die Tatsache, daß die erste und die zweite Querschnittsaufweitung nach vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung gleich ausgebildet sind und jeweils eine kreisringwulstartige Außenkontur aufweisen. Jedenfalls ist die beim Aufschieben des Schlauches frontseitige Kante des Rohrendstückes durch die vorgenannte Ausbildung gleichsam nach innen gekrhmmt, so daß die vorgenannten Schlauchverletzungen durch fertigungsbedingte Rohrkantenstege, - spitzen usw. praktisch auf Null reduziert werden. Eine innenseitige Verletzung des Schlauches beim Aufschieben und/oder Verpressen ist folglich gleichsam ausgeschlossen.
Darhber hinaus weist die erfindungsgemäße Preßhülse zumindest zwei Preßbereiche auf, nämlich einen zwischen dem Grund der Preßhülse und der zweiten Querschnittsaufweitung sowie einen weiteren zwischen der zweiten Querschnittsaufweitung und der ersten Querschnittsaufweitung. Tatsächlich sind nach bevorzugter Ausführungsform sogar drei Preßbereiche realisiert. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß die Preßhülse im Bereich ihres Grundes eine sickenartige Ausformung besitzt, an welche sich ein erster Preßbereich zwischen der sickenartigen Ausformung und
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der Aussparung, welche an die Außenkontur der zweiten Querschnittsaufweitung angepaßt ist, anschließt. Ein zweiter Preßbereich ist zwischen der vorgenannten Aussparung und der Durchmessererweiterung im Bereich der ersten Querschnittsaufweitung realisiert. Schließlich wird ein dritter Preßbereich innerhalb des Einschubmauls mit gbergang zur Durchmessererweiterung definiert. Jedenfalls sind mindestens zwei Preßbereiche, nach bevorzugter Ausführungsform sogar drei Preßbereiche verwirklicht, die für eine besonders dichte Verbindung zwischen Schlauch und Rohrendstück, insbesondere bei hohen Fluiddrücken wie in Bremsschläuchen, sorgen. <^
Darhberhinaus wirken insbesondere die zweite Querschnittsaufweitung sowie die hieran angepaßte Aussparung gleichsam als Zentrierung für die Preßhülse im Vergleich zu dem aufgeschobenen Schlauch. Das heißt, der Schlauch wird im Zuge des Aufschiebens einwandfrei in die Preßhülse eingeführt, auf das Rohrendstück aufgefädelt und gleichzeitig zentriert. Zusätzlich ist gewährleistet, daß das Schlauchende zuverlässig an den Grund der Preßhülse anstößt. Hierin sind die wesentlichen Vorteile der Erfindung zu sehen.
Weiter ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß der Schlauch zumindest zweimalig mit einer Innenschicht und einer Außenschicht aufgebaut ist, wobei die Außenschicht im wesentlichen bis in das Einschubmaul reicht und ab der Durchmessererweiterung bis zum Grund der Preßhülse entfernt ist. Auf diese Weise liegt die Innenschicht des Schlauches - von der Durchmessererweiterung ausgehend - fortlaufend Innenseite an der Preßhülse an und stößt auf den Grund der Preßhülse auf. Üblicherweise ist diese Innenschicht wiederum aus zwei Schichten aufgebaut,
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nämlich aus einer dem Rohrendstück zugewandten Teflonschicht (Polytetrafluorethylenschicht) sowie einer die Teflonschicht umgebenden (Stahl)-Gewebeschicht. Selbstverständlich ist an dieser Stelle auch ein Kunststoffgewebe denkbar. Jedenfalls sorgt die dem Rohrendstück zugewandte Teflonschicht (Polytetrafluorethylenschicht) für ein besonders reibungsarmes Aufschieben des Schlauches. Dies läßt sich auf die guten Gleiteigenschaften von Teflon zurhckfhhren. Insbesondere für den Fall, daß das Rohr aus Stahl gefertigt ist, ergeben sich besonders günstige Reibzahlen zwischen Schlauch und Rohrendstück, die im Bereich um 0,2 bis 0,5 liegen. Durch das die Teflonschicht umgebende Stahlgewebe wird im Bereich der entfernten Außenschicht, praktisch hber die gesamte Länge der Preßhülse, ein besonders inniger Verbund zwischen Preßhülse und Schlauch erreicht. Denn sobald die Preßhülse auf den Schlauch aufgepreßt ist, sorgt das an der Preßhülse anliegende (Stahl-) Gewebe für hohe (Haft-) Reibungskräfte.
Schließlich ist der zwischen der Durchmessererweiterung der Preßhülse und der ersten Querschnittsaufweitung des Rohrendstückes vorhandene Spalt vorteilhaft so ausgebildet, daß er dem 0,ß bis 2,ß-fachen der Schichtdicke der Innenschicht entspricht. Diese Bemessungsregel gewährleistet, daß auch im Bereich des Einschubmauls mit gbergang zur Durchmessererweiterung eine einwandfreie Prellung erfolgt. - Es sollte betont werden, daß im Rahmen der Erfindung der Begriff Durchmessererweiterung nicht automatisch impliziert, daß die Preßhülse als Kreiszylinder ausgebildet sein muß. Selbstverständlich sind auch eckige Formen denkbar, wobei für diesen Fall unter einer Durchmessererweiterung eine entsprechende Erweiterung der Diagonalen zu verstehen ist. Regelmäßig wird jedoch mit kreiszylinderförmigen Preßhülsen gearbeitet. Außerdem sei
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darauf hingewiesen, daß die Erfindung die Möglichkeit umfaßt, innerhalb einer Preßhülse zwei oder mehr Schläuche zu verpressen, die einer entsprechenden Anzahl von Rohrendstücken zugeordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch eine Anschlußvorrichtung für Schläuche.
In der einzigen Figur ist eine Anschlußvorrichtung für Schläuche 1, nach dem Ausführungsbeispiel für einen Bremsschlauch 1 in Kraftfahrzeugen, gezeigt. Diese Anschlußvorrichtung weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau zumindest ein Rohr 2 auf, dessen Rohrendstück 3 in eine das Rohrendstück 3 umschließende Preßhülse 4 vorkragt. Zusätzlich findet sich der bereits angesprochene Schlauch 1, welcher auf das Rohrendstück 3 aufschiebbar ist. Nach seinem Aufschieben wird der Schlauch 1 auf dem Rohrendstück 3 mittels der Preßhülse 4 verpreßt. Man erkennt, daß das Rohrendstück 3 zumindest eine erste Querschnittsaufweitung 5 und eine zweite Querschnittsaufweitung 6 aufweist.
Beide QuerschnittsaufWeitungen 5,6 sind gleich ausgebildet und besitzen jeweils eine kreisringwulstartige Außenkontur. Die erste Querschnittsaufweitung 5 ist endseitig des Rohrendstückes 3 - dem aufschiebbaren Schlauch 1 zugewandt vorgesehen. Die zweite Querschnittsaufweitung 6 befindet sich in etwa in der Mitte des in die Preßhülse 4 vorkragenden Rohrendstückes 3. Im Bereich der zweiten Querschnittsaufweitung 6 weist die Preßhülse 4 eine an die Außenkontur der zweiten Querschnittsaufweitung 6 angepaßte Aussparung 8 auf. Der ersten Querschnittsaufweitung 5 ist eine Durchmessererweiterung 7 zugeordnet. Diese
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Durchmessererweiterung 7 geht in ein trichterartiges Einschubmaul 9 endseitig der Preßhülse 4 über.
Die Aussparung 8 ist wie die zweite Querschnittsaufweitung mit einer kreisringwulstartigen Außenkontur ausgerüstet. Die der ersten Querschnittsaufweitung 5 zugeordnete Durchmessererweiterung 7 weist dagegen einen gleichbleibenden Außendurchmesser D auf, welcher sich erst im Bereich des trichterartigen Einschubmauls 9 ändert, vorliegend größer wird.
Der Schlauch 1 kann zweilagig mit einer Innen- und einer Außenschicht aufgebaut sein. Vorliegend sind jedoch drei Schichten vorgesehen, und zwar eine innere Schicht la aus Teflon, darauffolgend eine (Stahl-) Gewebeschicht Ib sowie schließlich außenseitig des Schlauches eine Gummischicht Ic. Im folgenden seien die (Stahl-) Gewebeschicht Ib und die Teflonschicht la insgesamt als Innenschicht bezeichnet, während die Gummischicht Ic die Außenschicht bildet.
Die Außenschicht Ic reicht im wesentlichen bis in das Einschubmaul 9 und ist ab der Durchmessererweiterung 7 bis zum Grund 10 der Preßhülse 4 entfernt. Nach dem Ausführungsbeispiel reicht die Außenschicht Ic innerhalb eines Bereiches B bis in die Preßhülse 4 hinein. Zwischen der Durchmessererweiterung 7 und der Preßhülse 4 und der ersten Querschnittsaufweitung 5 des Rohrendstückes 3 ist ein Spalt S vorhanden. Dieser Spalt S entspricht den 0,ß bis 2,8-fachen der Schichtdicke der Innenschicht la, Ib.
Die Preßhülse 4 besitzt im Bereich ihres Grundes 10 eine sickenartige Ausformung 11, an welche sich ein erster Preßbereich A zwischen der sickenartigen Ausformung 11 und der Aussparung 8 anschließt, welche der zweiten Quer-
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schnittsaufweitung 6 zugeordnet ist. Dieser erste Preßbereich ist mit A gekennzeichnet. Zusätzlich ist ein zweiter Preßbereich B vorgesehen, und zwar zwischen der vorgenannten Aussparung 8 und der Durchmessererweiterung Schließlich ist ein dritter Preßbereich C realisiert, der innerhalb des Einschubmauls 9 mit Übergang zur Durchmessererweiterung 7 definiert wird. Das heißt, der dritte Preßbereich C überstreicht das Einschubmaul 9 sowie die Durchmessererweiterung 7 innerhalb des vorgenannten Bereichs B.

Claims (10)

ITT Manufacturing Enterprises, Inc. P 9460 Schutzansprüche
1. Anschlußvorrichtung für Schläuche (1), insbesondere für Fluidschläuche in Kraftfahrzeugen, mit zumindest einem Rohr (2), dessen Rohrendstück (3) in eine das Rohrendstück (3) umschließende Preßhülse (4) vorkragt, und mit wenigstens einem auf das Rohrendstück (3) aufschiebbaren Schlauch (1), welcher auf dem Rohrendstück (3) mittels der Preßhülse (4) verpreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrendstück (3) zuirindest eine erste Querschnittsaufweitung (5) und eine zweite Querschnittsaufweitung (6) aufweist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenneichnet, daß die erste QuerschnittsaufWeitung (5) endseitig des Rohrendstückes (3) - dem aufschiebbaren Schlauch (1) zugewandt - vorgesehen ist, und daß die zweite Querschnittsaufweitung (6) in etwa mittig des in die Preßhülse (4) vorkragenden Rohrendstückes (3) angeordnet ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die erste Querschnittsaufweitung (5) und die zweite Querschnittsaufweitung (6) gleich ausgebildet sind und jeweils eine kreisringwulstartige Außenkontur aufweisen.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülse (4) im Bereich der ersten Querschnittsaufweitung (5) eine Durchmessererweiterung (7) aufweist, welche in ein trichterartiges Einschubmaul (9) endseitig der Preßhülse (4) übergeht.
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5. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülse (4) im Bereich der zweiten Querschnittsaufweitung (6) eine an die Außenkontur der zweiten Querschnittsaufweitung (6) angepaßte Aussparung (8) aufweist.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) zumindest zweilagig mit einer Innenschicht (la,Ib) und einer Außenschicht (Ic) aufgebaut ist, wobei die Außenschicht (Ic) im wesentlichen bis in das Einschubmaul (9) reicht und ab der Durchmessererweiterung (7) bis zum Grund (10) der Preßhülse (4) entfernt ist, so daß lediglich die Innenschicht (la, Ib) - von der Durchmessererweiterung (7) fortlaufend - Innenseite an der Preßhülse (4) anliegt und auf den Grund (10) der Preßhülse (4) stößt.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Durchmessererweiterung (7) der Preßhülse (4) und der ersten Querschnittsaufweitung (5) des Rohrendstückes (3) vorhandene Spalt (S) dem 0,8 bis 2,8-fachen der Schichtdicke der Innenschicht (la, Ib) entspricht.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülse (4) im Bereich ihres Grundes (10) eine sickenartige Ausformung (11) aufweist, an welche sich ein erster Preßbereich (A) zwischen der sickenartigen Ausformung (11) und der Aussparung (8) anschließt.
V"
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- 11 -
9. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Preßbereich (B) zwischen der Aussparung (8) und der Durchmessererweiterung (7) vorgesehen ist.
10. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß schließlich ein dritter Preßbereich (C) innerhalb des Einschubmauls (9) mit Übergang zur Durchmessererweiterung (7) definiert wird.
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