DE29814728U1 - Gewürzmühle - Google Patents

Gewürzmühle

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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00—Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02—Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/04—Coffee mills; Spice mills having grinding cones hand driven

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Claims (17)

1. Handmühle für Schüttgut, insbesondere Gewürz oder Salz, um­ fassend:
einen bis auf eine obere Öffnung (16) geschlossenen Behälter (12) für das zu mahlende Schüttgut und ein die Öffnung (16) überdeckendes, an dem Behälter (12) befestigtes Mahlwerk (20) mit zwei relativ zueinander um eine Drehachse (A) drehbaren Mahlgliedern (22, 24) und einem Auslaß (102) für das gemahlene Schüttgut, wobei ein erstes der beiden Mahlglieder (22) und der Behälter (12) drehfest miteinander verbunden sind und ein zweites der beiden Mahlglieder (24) mit einer relativ zu dem Behälter (12) drehbaren Handhabe (26) des Mahlwerks (20) drehfest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mahlwerk (20) und der Behälter (12) mittels einer Kupplungs­ einrichtung (32) aneinander axial fixiert sind, deren einander zugeordnete Kupplungselemente (36, 38) mittels der Handhabe (26) betriebsmäßig außer Eingriff bringbar sind, wobei zumindest ein Teil der zum Lösen der axialen Fixierung erforderlichen Bewegung der Handhabe (26) bezogen auf die Drehachse (A) axial oder/und radial gerichtet ist.
2. Handmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (32) einen Verschlußring (34) umfaßt, daß die einander zugeordneten Kupplungselemente (36, 38) an dem Ver­ schlußring (34) einerseits und dem Behälter (12) andererseits angeordnet sind und durch eine Relativdrehung um die Drehachse (A) außer Eingriff bringbar sind und daß die Handhabe (26) und der Ver­ schlußring (34) mittels einander zugeordneter und bei der axialen oder/und radialen Lösebewegung der Handhabe (26) im Mitnahme­ eingriff bringbare Verschlußring-Mitnahmeelemente (62, 60) aufweisen.
3. Handmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (34) in der Eingriffstellung der Kupplungselemente (36, 38) mittels einer Rasteinrichtung (44, 46) relativ zu dem Behälter (12) drehverrastet ist.
4. Handmühle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (34) und der Behälter (12) einander zugeordnete Drehanschläge (52, 48; 53, 48) haben, die die Relativdrehbewegung von Verschlußring (34) und Behälter (12) in der Eingriffstellung oder/und der Außereingriffstellung der Kupplungselemente (36, 38) begrenzen.
5. Handmühle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Bildung der Verschlußring-Mitnahmeelemente (60, 62) an wenigstens einer der beiden Komponenten - Verschlußring (34) und Handhabe (26) - wenigstens ein Rastvorsprung (64) vor­ gesehen ist, dem an der anderen dieser beiden Komponenten eine Eingriffslücke (66) zugeordneter ist.
6. Handmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (26) relativ zu dem Verschlußring (34) axial beweglich geführt ist und die Verschlußring-Mitnahmeelemente (60, 62) axial im Eingriff zueinander bringbar sind.
7. Handmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (26a) wenigstens einen relativ zu dem Verschlußring (34a) radial auslenkbaren Wandbereich (160a) hat, der das der Handhabe (26a) zugeordnete Verschlußring-Mitnahmeelement (62a) trägt.
8. Handmühle nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußring-Mitnahmeelemente (62, 60) der Hand­ habe (26) oder/und des Verschlußrings (34) in Umfangsrichtung gelegene Mitnahmeflanken (70,72; 74, 76) haben, von denen die bei einer die Kupplungselemente (36, 38) außer Eingriff bringenden Relativdrehung von Handhabe (26) und Verschlußring (34) vorn liegenden Mitnahmeflanken (74, 76) flacher geneigt sind als die bei dieser Relativdrehung hinten gelegenen Mitnahmeflanken (70,72).
9. Handmühle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußring-Mitnahmeelemente (62, 60) der Handhabe (26) oder/und des Verschlußrings (34) als in Umfangsrichtung sägezahn­ förmige Mitnahmevorsprünge (68, 64) ausgebildet sind, deren bei der Relativdrehung hinten gelegene Mitnahmeflanken (70,72) im wesentlichen axial verlaufen.
10. Handmühle nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eines der Mahlglieder (22, 24), insbesondere das erste Mahlglied (22), als Mahlring (22) und das andere der beiden Mahl­ glieder (22, 24), insbesondere das zweite Mahlglied (24), als in den Mahlring (22) axial eingreifender Mahlkegel (24) ausgebildet ist und daß der Verschlußring (34), der Mahlring (22) und der Mahlkegel (24) eine von der Handhabe (26) gesonderte, zumindest diese Kom­ ponenten betriebsmäßig unverlierbar vereinigende Baueinheit bilden.
11. Handmühle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (34) mit einem nach radial innen vorspringenden Ring­ flansch (54) den Mahlring (22) radial übergreift, und der Mahlring (22) an dem Verschlußring (34) mittels einer Schnappverrastung (56, 58) axial fixiert ist und daß der Mahlkegel (24) mit einem radial nach außen vorspringenden Ringflansch (132) axial zwischen den Ringflansch (54) des Verschlußrings (34) und den Mahlring (22) hineinreicht.
12. Handmühle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlkegel (24) ein im wesentlichen ringförmiges Mitnahmeelement (108) trägt, welches durch den Ringflansch (54) des Verschlußrings (34) hindurchreicht und drehfest, aber axial relativ beweglich mit der Handhabe (26) gekoppelt ist.
13. Handmühle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlkegel (24) mittels des Mitnahmeelements (108) an dem Verschlußring (34) radial im wesentlichen spielfrei geführt ist.
14. Handmühle nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Handhabe (26) das Mahlwerk (20) ringförmig umschließt und mit der Baueinheit aus Verschlußring (34) und Mahl­ gliedern (22, 24) axial relativ beweglich unverlierbar zu einer Gesamt­ baueinheit verbunden ist.
15. Handmühle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (26) und die Baueinheit von Verschlußring (34) und Mahl­ gliedern (22, 24) durch ein Federelement (90) in eine Endlage vorgespannt sind, in der die Handhabe (26) relativ zu dem Ver­ schlußring (34) frei drehbar ist.
16. Handmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Handhabe (26) Topfform hat und das Mahlwerk (20) umschließt, wobei im Boden der Handhabe (26) zur Bildung des Auslasses (102) für das gemahlene Schüttgut wenigstens ein Loch (102) vorgesehen ist.
17. Handmühle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlwerk (20) in der Handhabe (26) betriebsmäßig unverlierbar fixiert ist.
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