DE29814717U1 - Aufstellfigur - Google Patents

Aufstellfigur

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DE29814717U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/06Natural ornaments; Imitations thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/22Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching
    • B44C1/222Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching using machine-driven mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/06Sculpturing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)

Description

srdrOO01.003
AC/th
Aufstellfigur
Die Erfindung betrifft eine Aufstellfigur aus einer aushärtbaren Masse, insbesondere Kunstharzhohlfigur.
Nach dem Stande der Technik sind solche Aufstellfiguren insbesondere als Gartenzwerge bekannt und beliebt. Bekannt sind nach dem Stande der Technik (vgl. z. B. Geschmacksmuster Nr. M 96 08 437) auch sogenannte Fußballzwerge, d. h. Gartenzwerge, die eine Fußball am Fuß führen und mit &iacgr;&ogr; einem Fußballtrikot bemalt sind, beispielsweise in den Vereinsfarben und mit dem Emblem eines bekannten Fußballvereins.
Solche Fußballzwerge geben dem Fußballfan aber noch nicht in ausreichendem Maß die Möglichkeit, seine Idole, nämlich die Spieler seiner Mannschaft, wiederzuerkennen. Besser wäre es demgegenüber, wenn die Aufstellfiguren
is , die Spieler seiner Mannschaft möglichst naturgetreu wiedergäben und vor allem mit Köpfen versehen wären, die die individuelle Kopfform, die Gesichtszüge und die Haartracht der verschiedenen bekannten Spieler aufweisen. Wollte man allerdings alle Spieler der Bundesliga als individuelle Aufstellfiguren herstellen, so wäre dies wegen der Vielzahl der Modelle mit einem außerordentlich hohen Aufwand verbunden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Aufstellfiguren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß trotz individueller Anpassung an existierende Personen eine preiswerte Serienfertigung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Aufstellfigur der eingangs genannten Art vor,
daß der Korpus und die Extremitäten der Aufstellfigur einen Sportler mit einer für seine Sportart typischen Körperhaltung darstellen,
- daß an der Oberfläche die für die Sportart typische Sportbekleidung
aufmodelliert und aufgemalt ist
und daß der Kopf der Figur auswechselbar am Korpus befestigt ist.
Nach der Erfindung ist es beispielsweise möglich, zunächst nur den Korpus und die Extremitäten von Fußballspieler in der typischen Körperhaltung eines
&iacgr;&ogr; Abwehrspielers, eines Angreifers, eines Torwartes etc. mit aufmodellierter Sportbekleidung in einer größeren Stückzahl herzustellen. Durch eine entsprechende Bemalung der aufmodellierten Sportbekleidung ist es sodann möglich, die Figuren bestimmten Fußballvereinen zuzuordnen. Durch Aufsetzen von Köpfen, die den Köpfen bestimmter Spieler nachgebildet sind, können schließlich Aufstellfiguren hergestellt werden, die bestimmten Spielerpersönlichkeiten individuell entsprechen. So ist es mit verhältnismäßig geringem Aufwand möglich, z. B. alle oder einzelne Mannschaften der Bundesliga komplett als Aufstellfiguren anzubieten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Trennfuge zwischen Kopf und Korpus unter dem Halsabschluß - z. B. dem Kragen - des aufmodellierten Trikots verborgen ist, so daß die Auswechselbarkeit des Kopfes von außen nicht erkennbar ist. Dadurch, daß der Hals der Aufstellfigur wie bei den natürlichen Vorbildern aus dem Kragen der aufmodellierten Sportkleidung heraustritt, sieht die Nahtstelle nicht wie eine Trennstelle, sondern eher wie eine besonders gelungene Modellierung von Halspartie und Kragen aus.
Ein besonderer Vorteil besteht noch darin, daß z. B. bei Spielerwechsel in der Bundesliga nicht die ganzen Aufstellfiguren, sondern lediglich die Köpfe ein-
zelner Aufstellfiguren gewechselt werden zu brauchen. Die aus Aufstellfiguren bestehende Mannschaft kann also mit geringem Aufwand der jeweils aktuellen Entwicklung angepaßt werden.
Aufstellfiguren gemäß der Erfindung sind natürlich nicht nur für die Wiedergäbe von Fußballspielern geeignet. Sie können genausogut im Zusammenhang mit anderen Sportarten und deren Sportlern verwendet werden. So ist es beispielsweise möglich, Aufstellfiguren der angegebenen Art bei Wettkämpfen als Siegerpreis oder bei Ehrungen von verdienten Sportlern als individuelles Geschenk zu verwenden, wobei im zuletzt genannten Fall der auswechselbare Kopf die Kopfform, die Gesichtszüge und die Haartracht des zu ehrenden Sportlers hat. Solche individuell gestalteten, -auswechselbaren Köpfe können beispielsweise nach individuellen Bildvorlagen, z. B. Fotos, mittels Stereolithografie aus einem aushärtbaren Kunststoff hergestellt werden.
is Zur einfachen Auswechslung und Befestigung der auswechselbaren Köpfe ist weiterhin vorgesehen, daß der auswechselbare Kopf jeweils einen sich nach unten konisch verjüngenden Vorsprung aufweist, der in eine dazu passende Aufnahme im Korpus einsteckbar ist, die unterhalb und verdeckt vom Halsabschluß der aufmodellierten Sportbekleidung angeordnet ist. Eine solehe Verbindung gibt dem Kopf einen sicheren Halt und die richtige Position relativ zum Korpus.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Vorsprung in der Aufnahme durch eine lösbare Klebeverbindung, insbesondere durch eine Silikonverklebung fixiert ist. Solche Verklebungen bleiben weich und können zum Zwecke der Auswechslung mit einem geeigneten Werkzeug aufgeschnitten werden.
Bei der Aufstellung der Aufstellfiguren im Garten besteht die Gefahr, daß aufgrund der besonderen Verbindung zwischen Kopf und Korpus Wasser in das Innere des Korpus gelangt. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, daß am unteren Ende der Aufstellfigur eine Wasserablauföffnung vorgesehen ist.
Ebenso kann auch der Kopf am unteren Ende eine Wasseraustrittsöffnung haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: die Aufstellfigur insgesamt in Seitenan
sicht;
Fig. 2: die Aufstellfigur in gleicher Ansicht wie in Fig. 1, jedoch ohne Kopf;
Fig. 3: den auswechselbaren Kopf in Seitenansieht.
In der Zeichnung ist der Korpus mit den Extremitäten der Aufstellfigur mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Der Korpus 1 und die Extremitäten bestehen aus einer aushärtbaren Kunststoffmasse, beispielsweise Epoxidharz, sind innen hohl, haben die für eine Sportart typische Körperhaltung und sind auf
is eine Standplatte 2 aufgesetzt. Auf der Oberfläche des Korpus 1 und der Extremitäten ist die für die jeweilige Sportart typische Sportkleidung aufmodelliert, nämlich ein Trikot 3, eine Sporthose 4, Stutzen 5 und Sportschuhe 6. Diese Kleidungsstücke 3 bis 6 sind außen bemalt und zwar in den für ' einen Sportverein typischen Farben und ggf. mit dessen Vereinsemblemen. Das aufmodellierte Trikot 3 endet im Halsbereich mit einem Kragen 7 und zwar derart, daß der Korpus 1 oben mit dem Kragen 7 abschließt.
Oben ist der Korpus 1 mit einem auswechselbaren Kopf 8 verbunden. Dieser auswechselbare Kopf 8 besteht ebenfalls aus einer aushärtbaren Kunstharzmasse und ist innen hohl. Die Form des Kopfes 8, die Gesichtszüge des Gesichtes und die Haartracht sind einer individuellen Person nachgestaltet. Zu diesem Zweck kann der Kopf beispielsweise mittels Stereolithografie anhand von individuellen Bildvorlagen, z. B. Fotos einer Person, hergestellt sein. Ebenso kann der Kopf anhand eines vom Original oder von individuellen
Bildvorlagen gewonnenen Datensatzes mittels einer rechnergesteuerten Fräsmaschine hergestellt sein.
Der Kopf 8 weist unten am Hals einen sich nach unten verjüngenden Vorsprung 9 auf, der in eine dazu passende Aufnahme 10 im Korpus 1 einsteckbar ist. Die Aufnahme 10 ist innerhalb des Korpus 1 unterhalb des Kragens 7 angeordnet, derart, daß die Trennfuge zwischen dem Hals und dem Korpus von dem Kragen 7 des aufmodellierten Trikots 3 vollständig abgedeckt wird. Bei aufgestecktem Kopf 8 hat man also den Eindruck, als wenn der den Kopf 8 tragende Hals völlig natürlich aus dem Kragen 7 des Trikots &iacgr;&ogr; 3 herausragt.
Zur Fixierung des Kopfes 8 an dem Korpus 1 dient vorzugsweise eine lösbare Klebeverbindung zwischen dem Vorsprung 9 und der Aufnahme 10. Diese Klebeverbindung besteht vorzugsweise aus einem Silikonkleber, der mit einem geeigneten Werkzeug ohne weiteres aufgeschnitten werden kann.
Um zu verhindern, daß sich in der Aufstellfigur Wasser sammelt, welches an der Trennfuge zwischen Kopf 8 und Korpus 1 eindringt, ist am unteren Ende eine Wasserablauföffnung vorgesehen. Ggf. kann auch der auswechselbare Kopf 8 an seinem unteren Ende mit einer Wasserablauföffnung 12 versehen sein.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Aufstellfigur aus einer aushärtbaren Masse, insbesondere Kunstharzhohlfigur, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korpus (1) und die Extremitäten der Aufstellfigur einen Sportler mit einer für seine Sportart typischen Körperhaltung darstellen,
daß an der Oberfläche die für die Sportart typische &iacgr;&ogr; Sportbekleidung (3 bis 6) aufmodelliert und aufgemalt ist
und das der Kopf (8) der Figur auswechselbar am Korpus (1) der Figur befestigt ist.
2. Aufstellfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge zwischen Kopf (8) und Korpus (1) unter dem Halsabis Schluß (7) der aufmodellierten Sportbekleidung (3) verborgen angeordnet ist.
3. Aufstellfigur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Kopf (8) jeweils einer individuellen Person nachgebildet ist.
4. Aufstellfigur nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Kopf (8) nach individuellen Bildvorlagen mittels Stereolithografie aus aushärtbarem Kunststoff hergestellt ist.
5. Aufstellfigur nach den Ansprücheni bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Kopf (8) anhand eines vom Original oder von individuellen Bildvorlagen gewonnenen Datensatzes mittels einer rechnergesteuerten Fräsmaschine hergestellt ist.
6. Aufstellfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Kopf (8) jeweils einen sich nach unten verjüngenden Vorsprung (9) aufweist, der in eine dazu passende Aufnahme (10) im Korpus (1) einsteckbar ist, die unterhalb und verdeckt vom Halsabschluß (7) der aufmodellierten Sportbekleidung (3) angeordnet ist.
&iacgr;&ogr;
7. Aufstellfigur nach Anspruch 6, dadurch" gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (9) in der Aufnahme (10) durch eine lösbare Klebeverbindung, insbesondere eine Silikonklebeverbindung fixiert ist.
8. Aufstellfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Figur eine Wasserablauföffnung
(11) vorgesehen ist.
9. Aufstellfigur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Kopf (8) am unteren Ende mit einer Wasserablauföffnung (12) versehen ist.
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