DE29814116U1 - Schere - Google Patents
SchereInfo
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/12—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
Description
• · ■·■· ,
Bernhard List
Blözenweg 4
CH - 4133 Pratteln
CH - 4133 Pratteln
Schere
Die Erfindung betrifft eine Schere mit zwei über ein Gelenk verbundenen Griffbügeln, wobei zumindest ein Griffbügel
eine Eingriffsöse für einen Finger einer menschlichen Hand aufweist.
Derartige Scheren sind in vielfältiger Form und Ausführung auf dem Markt. Bei der Schere handelt es sich um ein
Werkzeug mit zwei zueinander beweglichen Schneiden, die zum spanlosen Trennen oder Einschneiden streifend gegeneinander
bewegt werden. Die meisten Scheren werden unter Ausnutzung der Hebelwirkung mit einer Hand betätigt (Scharnierschere).
Sie bestehen in der Regel aus zwei mit ösenförmigen Fingergriffen versehenen, über einen Bolzen drehbar
verbundenen Schenkeln mit angeschliffenen Schneidkanten (Schermesser). Andere Einhandscheren haben nur Griffbügel
ohne Ösen. In diesem Fall wird das Öffnen der Schere durch eine Spiralblattfeder od.dgl. erreicht.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Einhandschere, bei der zumindest ein Griffbügel eine
Eingriffsöse aufweist. Diese Scheren werden vor allem zum Haareschneiden verwendet. Da sie oftmals mehrere Stunden am
Tag benutzt werden müssen, bedarf ihr Auslegen auf die menschliche Hand einer besonderen Beachtung.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schere der oben genannten Art zu schaffen, die in besonderem Masse an
die menschliche Hand angepasst ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zumindest ein Griffbügel in seiner Länge veränderbar ist.
Dies hat den Vorteil, dass die Länge des Griffbügels bzw. die Entfernung der Eingriffsöse von dem Griffbügel oder dem
Gelenk den ganz speziellen eigenen Erfordernissen der Benutzerhand angepasst werden kann.
Dieser Anpassung dient auch, wenn die Möglichkeit besteht, dass die Eingriffsöse gegenüber dem Griffbügel drehbar ist.
Für dieses Merkmal wird allerdings auch gesondert Schutz begehrt.
Damit die Lage der Eingriffsöse gegenüber dem Griffbügel verändert werden kann, soll in einem einfachen, bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Eingriffsöse ein Einschubstück zugeordnet sein, welches in eine Ausnehmung in dem
Griffbügel eingesetzt werden kann. Dort wird dann das Einschubstück in der gewünschten Lage durch eine
Klemmschraube festgelegt.
Damit die Eingriffsöse gegenüber dem Griffbügel drehbar ist, soll das Einschubstück zylindrisch ausgestaltet und
die Einschuböffnung in den Griffbügel dieser Kontur angepasst sein.
Es versteht sich von selbst, dass viele Möglichkeiten denkbar sind, die Position der Eingriffsöse gegenüber dem
Griffbügel veränderbar auszugestalten. Beispielsweise könnte anstelle des Einschubstücks auch ein Gewindestück
vorgesehen sein, mit dem die Eingriffsöse in eine Gewindebohrung in dem Griffbügel eingeschraubt ist.
Selbstverständlich könnte auch ein Einschubstück vom Griffbügel abragen und in die Eingriffsöse eingesetzt sein.
Hier sollen alle denkbaren Möglichkeiten von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, für das ebenfalls auch gesondert Schutz begehrt
wird, ist, dass ein Griffbügel keine Eingriffsöse aufweist, sondern wellenförmig ausgestaltet ist. Hierdurch entstehen
Mulden, in die die Finger einer menschlichen Hand eingelegt werden. Dabei ist zumindest eine Mulde vorgesehen, in der
ein Finger den Griffbügel untergreift, und eine Mulde, in der ein Finger den Griffbügel übergreift.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Griffbügel so ausgestaltet, dass Zeigefinger, Mittelfinger und kleiner
Finger auf dem Griffbügel aufliegen, während der Ringfinger den Griffbügel untergreift. Hierdurch ist das
Kraftverhältnis, welches beim Betätigen der Schere beachtet werden muss, ganz erheblich optimiert.
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Am besten wird die oben erwähnte Aufgabe selbstverständlich dadurch gelöst, wenn alle drei Merkmale in einer Schere
verwirklicht sind. Das bedeutet, dass dann diese Schere einen wellenförmigen Griffbügel und einen weiteren
Griffbügel aufweist, der in seiner Länge veränderbar und bei dem die Eingriffsöse gegenüber dem Griffbügel drehbar
ausgestaltet ist. Für diese Kombination wird ganz besonders Schutz begehrt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Schere;
Figur 2 eine Draufsicht auf die Schere gemäss Figur 1 mit ausgezogenem Griffbügel;
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Figur 3 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemässe Schere in Gebrauchslage.
Gemäss Figur 1 weist eine erfindungsgemässe Schere S zwei
Schneiden 1.1 und 1.2 sowie zwei Griff bügel 2.1 und 2.2 auf, die über ein Gelenk 3 miteinander verbunden sind.
Während an den Griffbügel 2.2 eine Eingriffsöse 4 anschliesst, fehlt diese beim Griffbügel 2.1. Dieser ist
dagegen wellenförmig ausgestaltet, so dass sich gegenüberliegende Mulden 5.1 und 5.2 ergeben.
In den Mulden 5.1 und 5.2 liegen in Gebrauchslage bevorzugt der kleine Finger und der Ringfinger, während der
Mittelfinger und der Zeigefinger auf dem Griffbügel 2.1 aufliegen. Hierdurch ist die Festlegung der gesamten Schere
S wesentlich verbessert. Ferner ist der Kraftaufwand besser verteilt, da für die Betätigung der Schere sämtliche Finger
einer menschlichen Hand benutzt werden, während dies bei normalen Scheren nur zwei Finger sind. Beim Schneiden des
Haares, d.h., wenn ein Schneidwiderstand vorhanden ist, drücken drei Finger auf den Grriffbügel 2 . 1 und betätigen
die Schneide 1.1, während zum Öffnen der Schere, d.h., wenn kein Schneidwiderstand vorhanden ist, der Ringfinger
ausreicht.
Als weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der andere Griffbügel 2.2 in seiner Länge
veränderbar ausgestaltet. Hierzu ist der Eingriffsöse 4 ein Einschubstück 6 angeformt, welches verschiebbar in dem
Griffbügel 2.2 steckt. Zum Festlegen des Einschubstückes 6 in einer bestimmten Lage gegenüber dem Griffbügel 2 dient
eine Klemmschraube 7. Durch das Einschubstück 6 kann der Abstand a zwischen der Eingriffsöse 4 und dem Griffbügel
2.2 verändert werden. Dies ist in Figur 2 erkennbar, wo der Abstand ai zwischen Eingriffsöse 4 und Griffbügel 2.2
grosser ist als der Abstand a in Figur 1.
Falls das Einschubstück 6 rund ausgestaltet ist und in einer entsprechend geformten Einschuböffnung in dem
Griffbügel 2.2 sitzt, ist es auch möglich, die Eingriffsöse 4 zu drehen, wie dies durch den Pfeil &zgr; angedeutet ist.
Hierdurch kann die Eingriffsöse 4 wesentlich besser auf den Daumen 8 einer menschlichen Hand 9 ausgerichtet werden.
Claims (5)
1. Schere mit zwei über ein Gelenk (3) verbundenen Griffbügeln (2.1, 2.2), wobei zumindest ein Griffbügel
(2.2) eine Eingriffsöse (4) für einen Finger (8) einer menschlichen Hand (9) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Griffbügel (2.2) in seiner Länge veränderbar ist.
2. Schere mit zwei über ein Gelenk (3) verbundenen Griffbügeln (2.1,2.2), wobei zumindest ein Griffbügel (2.2)
eine Eingriffsöse (4) für einen Finger (8) einer menschlichen Hand (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingriffsöse (4) gegenüber dem Griffbügel· (2.2) drehbar ist.
3. Schere mit zwei über ein Gelenk (3) verbundenen Griffbügeln (2.1, 2.2), wobei zumindest ein Griffbügel
(2.2) eine Eingriffsöse (4) für einen Finger (8) einer menschlichen Hand (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass einem Griffbügel (2.2) eine Eingriffsöse (4) für einen Daumen (8) zugeordnet und der andere Griffbügel· (2.1) mit
Mulden (5.1, 5.2) zum Einlegen von zumindest zwei Fingern auf gegenüberiiegenden Seiten des Griffbügels (2.1)
versehen ist.
4. Schere nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass von der Eingriffsöse (4) ein
Einschubstück (6) abragt, in den Griffbügel (2.2) eingesetzt und dort iösbar festgel·egt ist.
5. Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einschubstück (6) in dem Griffbügel (2.2) eine
Klemmschraube (7) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814116U DE29814116U1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Schere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814116U DE29814116U1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Schere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29814116U1 true DE29814116U1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=8060960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29814116U Expired - Lifetime DE29814116U1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Schere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29814116U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7429809B2 (en) | 2002-05-07 | 2008-09-30 | Emu Unterwasserpumpen Gmbh | Driving motor, especially for a pump |
-
1998
- 1998-08-06 DE DE29814116U patent/DE29814116U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7429809B2 (en) | 2002-05-07 | 2008-09-30 | Emu Unterwasserpumpen Gmbh | Driving motor, especially for a pump |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990218 |
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Effective date: 20020501 |