DE29813507U1

DE29813507U1 - Grundschloß mechanisch mit Sperrverriegelung

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Publication number: DE29813507U1
Application number: DE29813507U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-07-29
Filing date: 1998-07-29
Publication date: 1998-12-24
Anticipated expiration: 2008-07-30

Description

Grundschloß mechanisch mit Sperrverriegelung für Schranken und Schiebetore.

Grundschlösser für Schranken und Schiebetore üblicher Bauart weisen zwei Metall-* lochlaschen oder ein Hackengrundschloß zur Aufnahme von Hangschlösser oder;···' Profilzylinder auf. Bekannt sind auch elektrische verriegelungs und öffnungs · gesteuerte, elektronische Grundschlösser und Elektromotoren. Sie können·^,« abschließbar sein. Im einfachsten Fall bestehen sie im wesentlichen nur aus* Hackenverriegelungen die elektrisch, elektronisch oder mechanisch geschlossen und»···! geöffnet werden und sind im einem Gehäuse z.B. Schrankenpfeiler oder Rohrrahmen* anbau-oder einbaubar. ''. .^#<

Zum öffnen und schließen von Schranken und Schiebetore werden solche*·?·; abschließbaren, mechanischen oder elektronischen Schlösser und elektrisch; ": gesteuerte Elektromotore verwendet. Alle jedoch weisen den Nachteil auf, daß diese " selbst im geschlossenen Zustand keine ausreichende Sicherheit gegen Aufbruch und Diebstahl bieten können, denn die Schranken und Schiebetore können, aber müssen nicht verschlossen werden. Und damit unterliegt der Schranken und Schiebetorbenutzer keinen Zwang, die Schranke oder das Schiebetor nach der Benutzung wieder zu verschließen um für Nichtberechtigte den Zugang durch sperren zu sichern. Die zunehmende widerrechtliche Benutzung von privaten und öffentlichen Zufahrten, Grundstücken, Wegen und Anlagen erfordert eine strenge Zwangskontrolle der Benutzer.

Bei herkömmlichen Schranken und Schiebetoren kann den berechtigten Benutzer kein Zwang auferlegt werden, diese nach der Benutzung auch tatsächlich wieder zu verschließen.

Zur Abhilfe läßt sich nicht ohne weiteres eine übliche abschließbare Schranken oder Schiebetorverriegelung verwenden, denn bei der Gleichgültigkeit und Vergeßlichkeit der Benutzer einer Schranke oder Schiebetor bleiben diese in der Regel offen und damit ist ihre Zweckbestimmung nicht mehr gewährleistet.

Zweckbestimmung für alle Schranken und Schiebetore ist, daß Unberechtigte an ein betreten oder befahren eines Grundstücks, einer Anlage, Wege oder Zufahrten durch versperren an ihrem Vorhaben gehindert werden.

Der in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein abschließbares Grundschloß mit mechanischer Sperrverriegelung zu schaffen, daß im geöffneten Zustand, der Schranke oder des Schiebetores, den berechtigten Benutzer ein abziehen des zum öffnen benötigten Schlüssels aus dem Grundschloß unmöglich macht und den berechtigten Benutzer zwingt die Schranke oder das Schiebetor zu verschließen, um den dafür benötigten Schlüssel wieder abziehen zu können.

Dieses Problem wird mit dem in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen durch ein, Grundschloß mechanisch mit Sperrverriegelung für Schranken und Schiebetore , mit einem Grundschloßgehäuse und einer Frontplatte, in dem ein Sperrriegelschieber der mit zwei Zugfedern in einem Rohrprofil beweglich aufgehängt ist und mit einem Sperrriegel der in dem, im Grundschloßgehäuse befindlichen Rohrprofil durch eine im

Grundschloßgehäuse befindlichen Öffnung geführt wird und den Sperrriegelschieber in eine Verriegeliungsposition zwingt. Sowie einen Sperrriegel der mit einer Wetterschutzhaube fest verbunden ist und eine Öffnung zur Aufnahme eines. Druckzylinderbolzen aufweist, die in Verriegelungsposition freigegeben wird und , daß" die Frontplatte einen Zylinderschutz aufweist. Und die Grundschloßgehäusewändei mind. 4mm dick sind. , gelöst. *

Mit der Erfindung wird erreicht, daß ein berechtigter Benutzer der Schranke oder·...:. Schiebetore, seinen zum öffnen und schließen vorgesehenen Schlüssel nur dann von' der Schranke oder dem Schiebetorgrundschloß abziehen kann, wenn er die Schranke. ]··, oder das Schiebetor geschlossen hat und abschließt. Dadurch wird es füf.i..* Unberechtigte nicht möglich Zufahrten, Grundstücke, Wege oder Anlagen·"·*· widerrechtlich zu benutzen. ·· *

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben.

Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 für die Anwendung bei Schranken und Schiebetore ermöglicht nur den berechtigten Benutzer den Zugang und erlegt diesen den Zwang auf, die Schranke oder das Schiebetor nach der Benutzung wieder zu verschließen.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 3 angegeben.

Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 3 für die Anwendung bei Schranken und Schiebetore verhindert das Unberechtigte an der Aufnahmeöffnung für einen Druckzylinder in der Frontplatte, der durch einen Zylinderschutz gesichert ist, an einer Zerstörung oder unberechtigtes öffnen der Schranke und Schiebetore ungehindert tätig werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1-4 erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 den Sperrriegel 1 mit Wetterschutzhaube 2 und die Öffnung 5 zur Aufnahme eines Druckzylinderbolzen in der Seiten-und Vorderansicht.

Fig. 2 das Rohrprofil 6 und den Sperrriegelschieber 10 mit Zugfeder 9 Fig. 3 die Frontplatte 3 mit Zylinderschutz 13 und die Öffnung 11 zum einschließen des Sperrriegels 1.

Fig. 4 das Grundschloß mechanisch mit Sperrverriegelung in der Vorderansicht, mit eingeschobenen Sperrriegel 1 und übergreifender Wetterschutzhaube 2 sowie den heruntergeschobenen Sperrriegelschieber 10 im Profilrohr 6, im geschlossenen Zustand und die Frontplatte 3 mit dem Zylinderschutz 13.

In den Figuren ist der Sperrriegel 1 der mit einer Wetterschutzhaube 2 fest verbunden

(Schweißung 15) ist und die veränderbare Öffnung 5 zur Aufnahme eines Druckzylinderbolzens in der Seiten-und Vorderansicht. Sowie der Anschweißstutzen» 14 ^:<

für die Befestigung an einer Schranke oder Schiebetor darstellt. &idigr;·

Figur 2 zeigt das Profilrohr 6 in der Drauf-und Seitenansicht mit den Stehbolzen 8,8. , dem Führungslangloch 7 ,7 und die am Rohrprofil befestigte Aufnahmehalterung 19 für»*"** Profildruckzylinder. Sowie den Sperrriegelschieber 10 mit den Zugfedern 9,9 die are...:, den Stehbolzen 8,8 befestigt sind, in der Seitenansicht. * _s

Figur 3 zeigt die Frontplatte 3 mit Zylinderschutz 13 und Aufnahmelöcher 20 für die"·?..* Nieten 18 zur Befestigung an dem Grundschloß mechanisch mit Sperrverriegelung, in·*":*: der Seitenansicht. Und in der Draufsicht, mit Öffnungsschlitz 11 für die Aufnahme des " ' Sperrriegels 1 mit dem darunter befindlichem Grundschloßgehäuse 12 und er Lüftungsbohrung 16 gegen Korrosion.

Bei geschlossener Schranke oder Schiebetor gemäß Fig.4 wird der Sperrriegelschieber 10 , der in dem Profilrohr 6 mit zwei Zugfedern 9. 9 an Stehbolzen 8. 8 die am Profilrohr 6 und am Sperrriegelschieber 10 fest verbunden sind, in der Langlochführung 7,7 des Profilrohrs freibeweglich vom Sperrriegel 1 in die Verriegelungsposition geschoben. Dabei greift die an den Sperrriegel 1 angeschweißte (15) Wetterschutzhaube 2 über das Grundschloß mit Frontplatte 3 und schützt das Grundschloß mechanisch mit Sperrverriegelung vor Witterungseinflüsse. In dieser Verriegelungsposition wird die Öffnung 5 zur Aufnahme eines Druckzylinderbolzens freigegeben, die bei geöffneter Stellung der Schranke oder Schiebetores durch den Sperrriegelschieber gesperrt ist.

Claims

Grundschloß mechanisch mit Sperrverriegelung für Schranken und Schiebetore,
einem Grundschloßgehäuse und Frontplatte 3 , in dem ein Sperrriegelschieber der⁴ mit zwei Zugfedern 9, 9 in einem Rohrprofil 6 beweglich aufgehängt ist und einem· Sperrriegel der in dem, im Grundschloßgehäuse befindlichen Rohrprofil, durch eine im Grundschloßgehäuse befindlichen Öffnung geführt wird und den Sperrriegelschieber ir> eine Verriegelungposition zwingt , den Sperrriegel, der mit einer Wetterschutzhaube* fest verbunden ist und eine Öffnung zur Aufnahme eines Druckzylinderbolzensj aufweist, die in Verriegelungsposition freigegeben wird und, daß die Frontplatte sowie* die Grundschloßgehäusewände mind. 4 mm dick sind.

dadurch gekennzeichnet, :

daß der Sperrriegel 1 der mit einer Wetterschutzhaube 2 fest verbunden ist und eine Öffnung 5 zur Aufnahme eines Druckzylinderbolzen aufweist, im Verriegelungsposition das Grundschloßgehäuse 4 und die Frontplatte 3 schützt und, daß der Sperrriegelschieber 10 nur in Verriegelungsposition ein abschließen und abziehen eines Schlüssels zuläßt. Und der Sperrriegel mind. 10 mm dick ist.

Grundschloß mechanisch mit Sperrverriegelung nach Schutzanspruch 1.

dadurch gekennzeichnet,

daß im offenen Zustand des Sperrriegels 1 , der Sperrriegelschieber 10 die Öffnung 5 zur Aufnahme eines Druckzylinderbolzen sperrt und ein verschließen sowie das Abziehen eines Schlüssels verhindert.

Grundschloß mechanisch mit Sperrverriegelung nach Schutzanspruch 1.

dadurch gekennzeichnet,

daß die Frontplatte 3 eine Öffnung 5 , zur Aufnahme für einen Druckzylinder aufweist, die durch einen Zylinderschutz 13 geschützt wird .