DE29813249U1 - Telefonhäuschen - Google Patents

Telefonhäuschen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/14Telephone cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

74 034 v/p6/agz/len
Quante Aktiengesellschaft
Uellendahler Straße 353
D-42109 Wuppertal
Telefonhäuschen Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Telefonhäuschen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Die bekannten, derzeit vielfach verwendeten Telefonhäuschen sind gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gestaltet und weisen eine Tür mit zumindest einer, nahezu von Rand zu Rand reichenden, Glasscheibe auf. Die Tür ist am oberen und am unteren Rand drehbar gelagert. Aus gestalterischen Gründen werden für Telefonhäuschen zumeist Türen gewählt, die entweder eine Rahmenkonstruktion mit einer oder mehreren Scheiben aufweisen, oder vollständig aus Glas bestehen. Für die Lagerung weisen die Türen bekannter Telefonhäuschen an ihrem oberen und ihrem unteren Rand jeweils einen Zapfen auf, der in der Kabine des Telefonhäuschens gelagert ist und die Türachse definiert. An dem oberen Lagerzapfen kann zusätzlich ein Hebel mit einem Türschließer vorgesehen sein. Üblicherweise ist der untere Lagerzapfen in einer Torsionsbuchse gelagert, die als Türanschlag und Anschlagdämpfung dient.
Diese bekannten Konstruktionen mit den beiden Lagerpunkten am oberen und am unteren Rand der Tür sind insofern verbesserungsbedürftig, als die Stabilität der Tür eines
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Telefonhäuschens, die zumindest eine großflächige Glasscheibe aufweist, nur schwierig zu gewährleisten ist. Die Spezifikation für derartige Türen sieht nämlich einen Test vor, bei dem die Tür durch Ziehen am Öffnungsgriff mit einer definierten Kraft bis zum Endanschlag aufgerissen wird. Bei einer derartigen Krafteinwirkung ergeben sich zwei Kraftvektoren, die von dem üblicherweise entlang der Höhe etwa in der Mitte an der einen Seite angeordneten Griff zu den beiden Lagern am oberen und am unteren Rand der anderen Seite reichen und zu einer starken Durchbiegung der Tür im mittleren Bereich führen. Bei den gattungsgemäßen Glastüren führt die herkömmliche Lagerung der Tür somit zu erheblichen Stabilitätsproblemen.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Telefonhäuschen mit einer Tür, die zumindest eine Glasscheibe aufweist und am oberen und unteren Rand drehbar gelagert ist, derart zu verbessern, daß die Stabilität der Tür in allen Belastungsfällen zuverlässig gewährleistet ist bzw. daß die auf die Tür wirkenden Belastungen so verändert werden können, daß die Konstruktion der Tür vereinfacht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch das im Anspruch 1 beschriebene Telefonhäuschen.
Demzufolge ist die Tür des erfindungsgemäßen Telefonhäuschens entlang ihrer Höhe an zumindest einer weiteren Stelle gelagert. Dieses weitere Lager wird nachfolgend als mittleres Lager bezeichnet, obwohl es nicht notwendigerweise im Bereich der mittleren Höhe der Tür angeordnet sein muß. Vielmehr werden die nachfolgend beschriebenen Wirkungen auch in dem Fall erhalten, daß das mittlere Lager näher zu dem oberen oder unteren Rand ausgebildet ist. Ferner weist das mittlere Lager eine Dämpfungsanordnung auf. Hierunter wird im Sinne der Anmeldung verstanden, daß in erster Linie das mittlere
Lager die Dämpfungsfunktion übernimmt. Mit anderen Worten ist das mittlere Lager so gestaltet, daß beim Öffnen der Türe ab einem bestimmten, entsprechend eingestellten Öffnungswinkel ein nachgiebiger Anschlag erreicht wird, der in dem mittleren Lager vorgesehen ist. Aufgrund der nachgiebigen Eigenschaften des Anschlags werden die auf die Türe beim Öffnen wirkenden Kräfte besonders wirkungsvoll gedämpft.
Bei dem beschriebenen Belastungstest ergeben sich nämlich bei Anwendung des neuartigen, mittleren Lagers nicht nur die beiden Kraftvektoren, die zu dem jeweiligen Lager am oberen und am unteren Rand führen, sondern ein zusätzlicher Kraftvektor, der zu dem mittleren Lager führt. Aus diesem Grund werden durch das zusätzliche Lager die auf die einzelnen Lagerstellen wirkenden Kräfte reduziert. Ferner ist die Tür des erfindungsgemäßen Telefonhäuschens an einer zusätzlichen Stelle drehbar an der Kabine des Telefonhäuschens angebracht, so daß die im Stand der Technik bei dem beschriebenen Belastungstest unvermeidliche Durchbiegung im Bereich der Fläche zwischen oberem und unterem Lagerpunkt vermieden werden kann. Das neuartige, mittlere Lager, das stets näher zu dem Kraftangriffspunkt, nämlich dem Griff der Tür, angeordnet ist, nimmt einen wesentlichen Anteil der einwirkenden Kraft auf und verhindert somit die sonst in dem vergleichsweise großen Bereich zwischen oberem und unterem Lager auftretende Durchbiegung der Tür.
Aufgrund der Tatsache, daß das mittlere Lager am nächsten zu dem Krafteinleitungspunkt, nämlich dem Griff liegt, sind hier die vergleichsweise geringsten Kräfte auf die Türe zu erwarten und entsprechend an dieser Stelle mit vergleichsweise geringem Aufwand abzuleiten und zu dämpfen. Erfindungsgemäß ist zusätzlich das untere und/oder das obere Lager mit einer Dämpfungsanordnung versehen. Diese ist jedoch derart gestaltet, daß sie bei einem größeren Öffnungswinkel, also zu einem späteren Öffnungszeitpunkt anspricht. Ferner
weist sie eine härtere Charakteristik auf als die Dämpfungsanordnung des mittleren Lagers. Schließlich weist zumindest eine der Dämpfungsanordnungen einen Anschlag auf.
Die Kombination der Dämpfungsanordnungen führt dazu, daß beim Öffnen der Tür zunächst die Dämpfungsanordnung des mittleren Lagers langsam die Dämpfungsfunktion übernimmt, und ab einem gewissen Öffnungswinkel, bevorzugt kurz vor dem Anschlag der Tür an ihrem Endpunkt, die zusätzliche Dämpfungsanordnung des unteren und/oder oberen Lagers in Funktion tritt. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die durch das mittlere Lager ausgeübte Dämpfungsfunktion in geeigneter Weise durch die Dämpfungsfunktion des anderen Lagers unterstützt. Ferner können durch die beiden getrennten Dämpfungsanordnungen diese jeweils mit in geeigneter Weise angepaßten Dämpfungscharakteristiken und Ansprechzeitpunkten versehen werden.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird es ermöglicht, eine aus gestalterischen Gründen verwendete Ganzglastür rahmenlos zu gestalten. Die neuartige Lagerung der Tür eines Telefonhäuschens ist jedoch auch auf eine seitlich mit Profilen eingefaßte Glastür in vorteilhafter Weise anwendbar. In diesem Fall wird an die Stabilität der einzelnen Komponenten der Tür eine geringere Anforderung gestellt, da eine günstigere Verteilung der Kräfte erfolgt. Somit kann die Konstruktion vereinfacht werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Telefonhäuschens sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Für die in dem jeweiligen Lager vorgesehene Dämpfungsanordnung kann beispielsweise ein Gummielement verwendet werden. Durch diese Gestaltung ergibt sich bei Erreichen des Türanschlags eine günstige Dämpfung. Gegenüber der im Stand der Technik üblichen Gestaltung, bei welcher der Türanschlag ausschließlich am oberen bzw. unteren Lager
ausgebildet ist, können die Verformungen der Tür beim Anschlagen an den Türanschlag verringert werden. Ferner kann dieser Anschlag so ausgebildet sein, daß er ab einem bestimmten Öffnungswinkel gestaucht wird, so daß die Tür zugedrückt wird.
Alternativ kann die Dämpfungsanordnung ein Federelement aufweisen, das bevorzugt als Spiral- oder Blattfeder gestaltet ist. Hierdurch kann ein hartes Anschlagen an den Türanschlag verhindert werden, da das Federelement so gestaltet sein kann, daß die Energie bereits vor Erreichen des Türanschlags durch elastische Verformung des Federelements aufgenommen wird. Bei dieser Konstellation erfüllt das Federelement ferner die Funktion, daß die Tür ab einem gewissen Öffnungswinkel aus der Endlage zugedrückt wird.
Schließlich hat sich für die Lager eine Konstruktion als vorteilhaft erwiesen, bei welcher der an der Tür ausgebildete Achszapfen des mittleren Lagers einen radialen Vorsprung aufweist und in einem torsionselastischen Körper gelagert ist, der eine Anschlagschulter aufweist. Der torsionselastische Körper kann beispielsweise aus Gummimaterial ausgebildet sein. Ferner kann in einem derartigen, weitgehend rohrförmigen torsionselastischen Körper eine Lagerbuchse fixiert sein, in der die Anschlagschulter ausgebildet ist. Hierdurch können die einzelnen Funktionen, nämlich das Vorsehen eines Türanschlags und eines Türöffnungsbegrenzers sowie einer Anschlagdämpfung integriert werden. Zu dieser Ausführung eines Türöffnungsbegrenzers wird auf die DE 29 23 834 C2 verwiesen, deren Offenbarung zu diesem Gesichtspunkt hiermit vollinhaltlich zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
Für die Gestaltung der Tür des erfindungsgemäßen Telefonhäuschens bietet es darüber hinaus Vorteile, wenn die
Tür einen stabilen Quersteg aufweist, an dem das mittlere
Lager vorgesehen ist. In diesem Fall ist bevorzugt auch der Griff der Tür an dem Quersteg ausgebildet, so daß sich durch die Kombination des Kraftangriffs im Bereich des Querstegs
und die Ausbildung des zusätzlichen Lagers an dem genannten Quersteg eine besonders gute Stabilität ergibt.
In diesem Fall kann der Quersteg in vorteilhafter Weise
ferner dazu dienen, zwei Glasscheiben der in neuartiger Weise gelagerten Tür miteinander zu verbinden. Mit Ausnahme des im mittleren Bereich quer über die Tür verlaufenden Querstegs
ergibt sich somit das ansprechende Erscheinungsbild einer
Ganzglastür, da der gesamte oberhalb und unterhalb des
Querstegs befindliche Bereich durch eine jeweilige
Glasscheibe gebildet wird. Die Stabilitätsanforderungen
insbesondere hinsichtlich der Belastung beim Öffnen der Tür bis zum Endanschlag werden in vorteilhafter Weise durch das zusätzliche, in diesem Fall an dem Quersteg ausgebildete
Lager erfüllt.
Durch das zusätzliche, an der Tür vorgesehene Lager wird es schließlich ermöglicht, was erfindungsgemäß bevorzugt wird, daß die Tür rahmenlos gestaltet wird. Hierdurch kann sowohl das optische Erscheinungsbild der Tür verbessert, als auch
die Konstruktion der Tür vereinfacht werden, da insbesondere auf seitliche Einfassungen der die Tür bildenden Glasscheiben verzichtet werden kann. Gleichwohl können die durch das
zusätzliche Lager erhaltenen Vorteile auch bei einer
gerahmten Türkonstruktion erhalten werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von beispielhaft in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsformen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Tür des erfindungsgemäßen Telefonhäuschens in einer ersten Ausführungsform; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Tür des erfindungsgemäßen Telefonhäuschens in einer zweiten Ausführungsform.
Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Tür 2 0 eines Telefonhäuschens handelt es sich um eine rahmenlose Konstruktion. Es ist lediglich am unteren Rand der Tür ein unterer Quersteg 1 vorgesehen, an dem das untere Türlager 6 mit der unteren Türachse 8 ausgebildet ist. Am oberen Rand der Tür ist eine weitere, obere Türachse 7 vorgesehen, die über einen Türbeschlag 5 mit der oberen Glasscheibe 4 verbunden ist. Die obere Glasscheibe 4 ist durch einen mittleren Quersteg 2 mit der unteren Glasscheibe 3 verbunden. Diese Verbindung mittels des Querstegs 2, an dem zusätzlich der Türgriff 9 angebracht ist, stellt die einzige Verbindung zwischen oberer und unterer Glasscheibe 3, 4 dar. Die beiden Glasscheiben sind bei dieser Ausführungsform nicht durch seitliche Profile eingefaßt.
Die dadurch auftretenden Stabilitätsprobleme, insbesondere beim Aufziehen der Tür bis zum Endanschlag, werden gemäß der Erfindung durch das zusätzliche, sogenannte mittlere Türlager 10 gelöst. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das mittlere Türlager 10 an dem mittleren Quersteg 2 vorgesehen und weist eine mittlere Türachse 11 auf, die in dem gezeigten Fall von dem Bereich des Querstegs 2 als Zapfen sowohl nach oben als auch nach unten vorsteht. Die beiden Zapfen der mittleren Türachse 11 sind derart in der Kabine des Telefonhäuschens (das nicht dargestellt ist) gelagert, daß durch die Lagerung an der mittleren Türachse sowohl der Türanschlag als auch eine Anschlagdämpfung, beispielsweise mittels eines Federelements oder eines Gummianschlags
realisiert wird. Hierdurch lassen sich die erfindungsgemäß erreichbaren Vorteile hinsichtlich der Krafteinleitung von dem Griff 9, an dem die Krafteinwirkung erfolgt, auf die einzelnen Lagerstellen besonders gut realisieren.
Bei den im Stand der Technik bekannten Türen, bei denen im mittleren Bereich keine Lagerung vorgesehen ist, ergeben sich von dem Griff 9 ausgehend zwei diagonal nach oben, zu dem oberen Türlager 7 bzw. diagonal nach unten, zu dem unteren Türlager 8 verlaufende Kraftvektoren. Diese Kraftverteilung biegt die nahezu vollständig aus Glas bestehende Tür im mittleren Bereich, also im Bereich des Querstegs 2, erheblich durch, so daß die Stabilität dieser Gestaltung nur schwierig zu gewährleisten ist. Durch das erfindungsgemäße, zusätzliche Lager, das bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel an dem Quersteg 2 vorgesehen ist, ergibt sich ein weiterer, gemäß der Darstellung in der Figur horizontal verlaufender Kraftvektor zwischen dem Griff 9 und dem mittleren Türlager 10. Die beschriebene Verformung der Tür kann somit gegenüber dem Stand der Technik verringert, und die Stabilitätsprobleme behoben werden.
Auch bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Tür 2 0 eines Telefonhäuschens, bei der die Glasscheiben 3, mit einem Rahmen eingefaßt sind, lassen sich durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen diese Vorteile erhalten. Im Unterschied zu der Ausführungsform von Fig. 1 ist bei der Ausführungsform von Fig. 2 lediglich die Befestigungsstelle für den Griff dargestellt. Darüber hinaus weist die Tür 20 von Fig. 2 nicht nur einen unteren Quersteg 1, sondern auch ein Längsprofil 12 an der Türanschlagsseite, ein Längsprofil 13 an der Türgriffseite und einen Quersteg 14 am oberen Rand der Tür auf. Die Verbindung der beiden Glasscheiben 3, 4 durch den mittleren Quersteg 2 entspricht der Gestaltung der Ausführungsform von Fig. 1. Insbesondere ist auch bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 an dem mittleren Quersteg 2 ein mittleres Türlager 10 mit einer mittleren Türachse 11
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vorgesehen. Hierdurch kann die Kraftverteilung auch bei dieser Ausführungsform verbessert und insbesondere das obere Türlager 7 und das untere Türlager 8 entlastet werden. Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel mit einer seitlichen und einer oberen Einfassung der beiden Glasscheiben 3, 4 ist hinsichtlich der Stabilität weniger kritisch als die rahmenlose Ausführungsform von Fig. 1. Durch das mittlere Türlager 10 können jedoch die Anforderungen an die Festigkeit der seitlichen und oberen Einfassung verringert, und die jeweiligen Profile 12, 13, 14 leichter dimensioniert werden.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Telefonhäuschen mit einer Tür (20), die zumindest eine, nahezu von Rand zu Rand reichende, Glasscheibe (3, 4) aufweist und am oberen und am unteren Rand drehbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tür (2 0) entlang ihrer Höhe zumindest ein weiteres, mittleres Lager (10) mit einer Dämpfungsanordnung aufweist, und
das obere und/oder das untere Lager ebenfalls eine Dämpfungsanordnung aufweist, die bei einem größeren Öffnungswinkel anspricht und eine härtere Charakteristik aufweist als die Dämpfungsanordnung des mittleren Lagers (10) ,
wobei zumindest eine Dämpfungsanordnung zusätzlich einen Anschlag aufweist.
2. Telefonhäuschen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Dämpfungsanordnung ein Gummibauteil aufweist.
3. Telefonhäuschen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Dämpfungsanordnung ein Federelement, vorzugsweise eine Spiral- oder Blattfeder aufweist.
4. Telefonhäuschen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
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der Achszapfen (11) des jeweiligen Lagers (10) einen radialen Vorsprung aufweist und in einem torsionselastischen Körper gelagert ist, der eine Anschlagschulter aufweist.
5. Telefonhäuschen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (20) einen stabilen Quersteg (2) aufweist, an dem das mittlere Lager (10) vorgesehen ist.
6. Telefonhäuschen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (2) zwei Glasscheiben (3, 4) miteinander verbindet.
7. Telefonhäuschen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (20) zumindest seitlich und am oberen Rand rahmenlos ist.
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