DE29811879U1 - Vorrichtung zum pflanzengerechten Anordnen von Wasserpflanzen, insbesondere Aquarienpflanzen, zum Beispiel von Moosen - Google Patents
Vorrichtung zum pflanzengerechten Anordnen von Wasserpflanzen, insbesondere Aquarienpflanzen, zum Beispiel von MoosenInfo
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Description
Vorrichtung zum pflanzengerechten Anordnen von Wasserpflanzen, insbesondere Aquarienpflanzen, zum Beispiel von Moosen
Gattung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum pflanzengerechten Anordnen von Wasserpflanzen,
insbesondere von Aquarienpflanzen, zum Beispiel von Moosen.
Bestimmte Aquarienpflanzen müssen zur Unterwasserkultur mit Hilfe von Netzen
oder zum Beispiel mit Nylonfäden an Wurzeln oder anderen Dekorationsgegenständen
befestigt werden, damit sie nicht aufschwimmen. Das trifft vor allem für einige beliebte Moose zu, zum Beispiel Teichlebermoos und Javamoos.
Auch der Transport von gewissen Aquarienpflanzen, zum Beispiel Moosen, ist mit
Schwierigkeiten verbunden.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß der vorausgesetzten
Gattung zu schaffen, mit der sich Wasserpflanzen problemlos auch unter Wasser anordnen lassen, ohne daß - wie zum Beispiel bei Moosen üblich - ein
Festbinden erforderlich ist.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung besteht prinzipiell aus einer durchflutbaren und
beschwerten bzw. beschwerbaren Bodenschale, der die Wasserpflanzen, insbesondere
Aquarienpflanzen, zugeordnet sind. Die Bodenschale wird durch einen Deckel abgedeckt, der mit Öffnungen versehen ist, durch die die Wasserpflanzen hindurchwachsen
können.
Auf diese Weise können die Wasserpflanzen einerseits über Wasser in der erforderlichen
Weise verteilt und angeordnet werden, andererseits werden sie durch die Vorrichtung an einem Aufschwimmen gehindert und lassen sich in der gewünschten
Weise unter Wasser, zum Beispiel in einem Aquariumbecken, anordnen. Dabei besteht
die Möglichkeit, die Vorrichtung ganz oder teilweise in den Sand oder dergleichen
des betreffenden Behältnisses einzugraben, so daß sich die Vorrichtung und damit die Wasserpflanzen an genau vorbestimmter Stelle und in der entsprechenden
Anordnung unterbringen lassen. Gleichzeitig schützt die Vorrichtung die Pflanzen vor
einer Beschädigung, wobei die Öffnungen es ermöglichen, daß die Pflanzen ungehindert
aus der Vorrichtung herauswachsen können.
Eine neuerungsgemäße Vorrichtung kann aber auch zum Transport empfindlicher
Pflanzen dienen, in denen die Pflanzen bereits erzeugerseitig in der Vorrichtung
angeordnet und so zum Verkäufer oder zum Kunden transportiert werden. Dabei können sie im Wasser und/oder in einer Nährflüssigkeit untergebracht sein und sind
durch die Vorrichtung gegen Beschädigungen geschützt.
Gemäß Schutzanspruch 2 ist die Bodenschale mit am Boden angeordneten Öffnungen
versehen und zwecks Beschwerung mit Kies oder Sand ganz oder teilweise füllbar. Die Bodenschale kann aber auch in sonstiger Weise beschwert werden, zum
Beispiel durch ein besonderes Gewicht oder durch entsprechende materialmäßige und/oder konstruktive Ausgestaltungen, so daß sie sinkfähig ist. Auf diese Weise
wird sichergestellt, daß die Vorrichtung nicht aufschwimmen kann. Andererseits ermöglichen die am Boden angeordneten Öffnungen ein Einströmen des Wassers
und ein Durchspülen des zum Beispiel in der Vorrichtung angeordneten Kies von unten her.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist gemäß Schutzanspruch 3 die
Bodenschale mit Öffnungen unterschiedlicher Gestalt und/oder Abmessungen versehen.
Wie sich aus Schutzanspruch 4 ergibt, können die Öffnungen zum Beispiel in Form
von Schlitzen oder aber gemäß Schutzanspruch 5 als Bohrungen ausgebildet sein.
Es ist aber auch möglich, die Öffnungen - wie in Schutzanspruch 6 beschrieben ist
- als Vielecke (Polygone) zu gestalten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß Schutzanspruch 7 die Deckelarretierung
mit Schnapplaschen ausgestaltet ist.
Wie aus Schutzanspruch 8 hervorgeht, weist der Deckel auf diametral gegenüberliegenden
Seiten federnde Vorsprünge oder Rasten auf, die mit entsprechenden Ausnehmungen, Vorsprüngen oder Schultern an der Bodenschale zusammenwirken.
Eine weitere Ausführungsform ist gemäß Schutzanspruch 9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenschale Widerlager für einen Zwischenboden aufweist. Die Widerlager verhindern ein zu weites Eindrücken des Zwischenbodens in die Bodenschale
und damit ein zu weites Hineindrücken in Kies, Sand oder dergleichen und bewirken
eine definierte Lagerung.
Vorteilhafterweise weist der Zwischenboden gemäß Schutzanspruch 10 Öffnungen
auf. Die Öffnungen ermöglichen es, daß das Wasser nicht nur durch die Bodenschale,
sondern über den Zwischenboden auch durch den Deckel und von hier wieder herausströmen kann.
Gemäß Schutzanspruch 11 weisen die Öffnungen am Zwischenboden unterschiedliche
Gestalt und/oder Abmessungen auf.
Wie aus Schutzanspruch 12 hervorgeht, können die Öffnungen Schlitze sein, oder
aber auch als Bohrungen oder als Vieleck ausgebildet sein - Schutzansprüche 13
und 14.
Der Zwischenboden liegt gemäß Schutzanspruch 15 auf den Widerlagern an der
Bodenschale auf und schließt randseitig möglichst fugendicht mit den Innenwandungen
und den oberen Begrenzungen der Bodenschale ab.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der Deckel als Gitterdeckel
ausgebildet - Schutzanspruch 16.
Wie aus Schutzanspruch 17 hervorgeht, wird der Gitterdeckel aus einzelnen Längsund
Querstegen gebildet, die Öffnungen großer Strömungsquerschnitte umschließen, so daß einerseits ein guter Wasseraustausch mit der Umgebung möglich ist,
andererseits aber auch die Wasserpflanzen möglichst ungestört aus der Vorrichtung
nach außen herauswachsen können.
Ein Übereinanderstapeln mehrerer Vorrichtungen, zum Beispiel zwecks Transport,
wird dadurch erleichtert, daß der Deckel an seiner Oberseite mit gleich langen, nach
oben hervorstehenden und orthogonal zur Oberseite des Deckels verlaufenden Abstandhaltern
versehen ist - Schutzanspruch 18. Die Abstandshalter dienen auch der Arretierung der Vorrichtungen in der Transportverpackung und verhindern, daß
gerade aus dem Kissen herausgewachsene Aquarienpflanzen, zum Beispiel Moose, während des Transports an den Deckeln der Transportverpackung stoßen und dadurch
verletzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Schutzansprüchen 19 bis 21
beschrieben.
Gemäß Schutzanspruch 22 sind sowohl die Bodenschale als auch der Zwischenboden
und der Gitterdeckel auf gewissen Längenabschnitten mit Perforationen (Sollbruchstellen) versehen. Dadurch hat man es in der Hand, die Vorrichtung je
nach Bedarf an vorbestimmten Stellen auseinanderzubrechen, um sie den jeweils
vorliegenden Bedürfnissen anzupassen.
In den Schutzansprüchen 23 bis 25 sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen
beschrieben. Bei diesen besteht die Vorrichtung aus Netzmaterial, das einen die Aquarienpflanzen umgrenzenden Raum umfaßt. Das Netzmaterial kann aus sinkfähigem
Kunststoff bestehen oder durch Gewichte, zum Beispiel Blei, beschwert sein, um nicht aufzuschwimmen.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch - beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei
die Bodenschale mit Kies beschwert ist und der Zwischenboden von der Bodenschale
abgehoben dargestellt ist;
Fig. 2 ebenfalls eine Explosionsdarstellung, die insofern von der Darstellung nach
Fig. 1 abweicht, als der Zwischenboden in die Bodenschale mit darauf befindlichen
Wasserpflanzen eingesetzt ist, während der Deckel abgehoben ist;
Fig. 3 einen Zwischenboden in der Draufsicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 6, teils herausgebrochen dargestellt;
Fig. 6 eine Bodenschale in der Draufsicht;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Gitterdeckel und
Fig. 8 eine Seitenansicht der Schmalseite des Gitterdeckels.
In der Zeichnung ist eine neuerungsgemäße Vorrichtung in Anwendung auf die Anordnung
von Aquarienpflanzen veranschaulicht. Die Vorrichtung ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Sie besteht aus einer Bodenschale 2, einem Zwischenboden
3 und einem Deckel 4.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2 sowie 5 hervorgeht, besitzt die Bodenschale 2 in
der Draufsicht eine etwa rechteckförmige Gestalt mit einem ebenflächigen Boden 5,
der mit Öffnungen in Form von parallel zueinander verlaufenden, gleich langen Schlitzen 6 versehen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 6) sind sieben
solcher schlitzförmigen Öffnungen 6 vorgesehen.
Mit dem Boden 5 ist materialmäßig einstückig ein ununterbrochen umlaufender, über
die Länge und Breite gleich hoher Rand 7 verbunden, der ebenfalls über einen vorzugsweise
gleich großen Radius in den Boden 5 übergeht (Fig. 5). Dieser Rand 7 ist mit einem umlaufenden, durch Wanddickenverringerung gebildeten Absatz 8 versehen,
auf dem der Deckel 4 mit einer formmäßig angepaßten Ausgestaltung aufruht.
Im Innern der Bodenschale 2 sind an den Längsseiten auf diametral einander gegenüberliegenden
Seiten - gleichmäßig zur Quersymmetrieachse der Bodenschale 2 verteilt angeordnet - Widerlager 9, 10 bzw. 11, 12 angeordnet, während an den
schmaleren Seiten je ein solches Widerlager 13, 14 angeordnet ist. Die Widerlager
13 und 14 liegen auf der Längsachse der Bodenschale 2. Alle Widerlager 9, 10, 11,
12 sowie 13, 14 sind im gleichen Höhenbereich angeordnet, können gleich groß gestaltet
sein und dienen zur ebenflächigen Auflage des Zwischenbodens 3, derart, daß im montierten Zustand der Zwischenboden 3 bündig mit der Oberkante 15 der
Bodenschale 2 abschließt. Sämtliche Widerlager 9 bis 14 sind materialmäßig einstückig
mit der Bodenschale 2 verbunden.
Der Zwischenboden 3 besteht aus einer ebenen Platte, die formmäßig der Innenkontur
der Bodenschale 2 derart angepaßt ist, daß sie möglichst fugendicht - auf den Widerlagern 9 bis 14 aufliegend, also randschlüssig, in der Bodenschale 2 angeordnet
ist.
Der Zwischenboden 3 weist ebenfalls Öffnungen 16 auf, die bei der dargestellten
Ausführungsform ähnlich schlitzförmig gestaltet sind wie die Öffnungen 6 im Boden 5
der Bodenschale 2. Die schlitzförmigen Öffnungen 16 sind parallel sowie mit
gleichmäßigen Abständen zueinander verlaufend angeordnet. Wie man insbesondere
aus Fig. 3 erkennt, sind bei dieser Ausführungsform sieben solcher schlitzförmigen
Öffnungen 16 vorgesehen. Es steht dem jedoch auch nichts im Wege, die Öffnungen 6 der Bodenschale 2 und/oder die Öffnungen 16 des Zwischenbodens 3
anders, zum Beispiel in Form von Rechtecken, Polygonen oder dergleichen auszugestalten
oder sie auch an dem Boden 5 und/oder dem Zwischenboden 3 anders zu gruppieren. Der Zwischenboden ist ringsherum in der Bodenschale 2 eingeklemmt.
Aus Fig. 3 geht ferner hervor, daß an der einen Längsseite des Zwischenbodens 3
eine nach innen gerichtete Aussparung 17 vorgesehen ist. Eine ähnliche Aussparung
kann auf der diametral gegenüberliegenden Längsseite des Zwischenbodens 3 vorgesehen sein, ist aber nicht zwingend notwendig. Durch diese Aussparung 17
läßt sich im Bedarfsfalle der Zwischenboden 3 mittels eines Schraubendrehers,
eines Messers oder dergleichen aus der Bodenschale 2 herausnehmen. Die Aussparung
17 oder die Aussparungen befinden sich jeweils über nach innen gerichteten Vorsprüngen 18, 19, die ebenfalls zur Auflage des Zwischenbodens 3 dienen.
Mit 21, 22 bzw. 23, 24 sind schlitzförmige Aussparungen bezeichnet.
In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform ist es auch denkbar, nur wenige
Widerlager, zum Beispiel nur die Widerlager 18 und 19, zum Beispiel auch noch die
Widerlager 13 und 14 vorzusehen und die anderen Widerlager wegzulassen.
Der Deckel 4 ist als Gitterdeckel ausgebildet und weist einen umlaufenden Rand 25
auf, der materialmäßig einstückig ausgebildet ist und mit dem ein Gitterwerk 26, bestehend
aus Längs- und Querstreben 27, 28 materialmäßig einstückig verbunden ist.
Das Gitterwerk 26 verläuft in einem gewissen Abstand von der unteren Umgrenzung
des Randes 25. Der Rand 25 geht über Radien sowohl an seiner Quer- als auch Längsseite in das Gitterwerk 26 über, so daß sich eine etwa gewölbte Gestalt ergibt.
Außerdem ist der Rand 25 mit einem Absatz versehen, der formmäßig auf den Rand 7 mit seinem Absatz 8 greift. Hierzu ist der Rand 25 mit einer Wanddickenverringerung
über seinen äußeren Randbereich 29 versehen. Die dem Zwischenboden 3 zugekehrte Stirnseite des Deckels 3 liegt somit in Montagestellung flächig mit seiner
Stirnseite auf dem Absatz, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Radien der
Bodenschale 2 und des Gitterdeckels 4 aneinander angepaßt sind.
Das Gitterwerk 26 des Deckels 4 besitzt an seiner Oberseite gleichmäßig verteilt angeordnete
Abstandhalter 30 bis 33, die gleich groß und gleich geformt sind und die zum Beispiel ein Stapeln von Vorrichtungen der dargestellten Art in Transportbehältern
erleichtern. Diese Abstandhalter sind im Querschnitt kreisförmig gestaltet.
Weiterhin erkennt man aus den Fig. 1 und 2 sowie 7, daß der Gitterdeckel 4 an seinen
Längsseiten, und zwar auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten, mit Schnapplaschen 34 bzw. 35 versehen ist, die materialmäßig einstückig mit dem
Rand 25 des Gitterdeckels 4 ausgestaltet sind und in Einbaulage über den Rand der
Bodenschale 2 in Ner vorgesehenen Arretierungsausnehmungen federnd einrasten.
Durch Zurückbiegen des ein oder anderen Schenkels der Schnapplaschen 34, 35 läßt sich der Gitterdeckel 4 wieder abnehmen.
Mit 36 sind Wasserpflanzen bezeichnet. Die Wirkungsweise ist folgende:
Angenommen, es sollen Moose in einem Aquarium angeordnet werden. Dann wird
die Bodenschale 2 mit Kies 37 gefüllt, damit die Vorrichtung im Aquarium nicht aufschwimmt.
Statt dessen kann auch etwas anderes zum Beschweren der Vorrichtung, zum Beispiel Blei, verwendet werden, damit die Vorrichtung nicht schwimmt. Dann
wird der Zwischenboden 3 in die Bodenschale 2 gedrückt und darauf die geeigneten
Wasserpflanzen 36, zum Beispiel Moose angeordnet, und zwar so viele, daß der Gitterdeckel 4 diese Wasserpflanzen nicht beschädigt. Der Gitterdeckel 4 wird anschließend
mit Hilfe seiner Schnapplaschen 34 und 35 auf der Bodenschale 2 befestigt.
Alsdann kann die Vorrichtung 1 in das Aquarium hineingebracht werden (nicht dargestellt).
Die eingesetzten Wasserpflanzen 36 wachsen durch das Gitterwerk 26 des
Gitterdeckels 4. Wenn die Pflanzen 36 aus dem Gitterdeckel 4 herausgewachsen sind (Teichlebermoos beispielsweise stirbt hinten ab und löst sich nach einigen Wochen
von der Vorrichtung), können sie wieder neu eingesetzt werden.
Es ist auch möglich, der Vorrichtung 1 eine andere Gestalt, zum Beispiel eine quadratische
oder längliche, leistenförmige Form zu geben. Des weiteren ist es möglich, mehrere Einheiten, wie sie dargestellt sind, durch Sollbruchstellen miteinander zu einer
Leiste zu verbinden, so daß je nach den Gegebenheiten ein mehr oder weniger großes Stück abgebrochen werden kann, das mit den Wasserpflanzen 36 zu bestükken
ist.
Die kissenartige Vorrichtung 1 selbst kann in den Untergrund des Aquariums hineingedrückt
werden, so daß es sich gut der Umgebung anpaßt.
Vorteilhafterweise bestehen sowohl die Bodenschale 2 als auch der Zwischenboden
3 als auch der Gitterdeckel 4 jeweils materialmäßig einstückig aus einem geeigneten
Kunststoff, der mit Wasser nicht reagiert und keine Giftstoffe an das Wasser abgibt,
zum Beispiel einem geeigneten Polymer in glasklarer Form, so daß sich die kissenartige
Vorrichtung quasi in der Umgebung optisch auflöst. Im Bedarfsfalle kann sie
aber auch eine Einfärbung aufweisen.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der
Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
1 Vorrichtung
2 Bodenschale
3 Zwischenboden
4 Deckel, Gitterdeckel
5 Boden
6 Öffnungen, Schlitze
7 Rand
8 Absatz
9 Widerlager 10
15 Oberkante der Bodenschale
16 Öffnung
17 Aussparung
18 Vorsprung 19
21 Aussparung, schlitzförmige 22
^ ^ I) I 1)
25 | Rand |
26 | Gitterwerk |
27 | Längsstrebe |
28 | Querstrebe |
29 | Randbereich |
30 | Abstandhalte |
31 | &eegr; |
32 | &eegr; |
33 |
34 Schnapplasche
36 Wasserpflanze 37 Kies
Claims (25)
1. Vorrichtung zum pflanzengerechten Anordnen von Wasserpflanzen (36), insbesondere
von Aquarienpflanzen, zum Beispiel von Moosen, mit einer Bodenschale (2) und einem mit Öffnungen versehenen, durchflutbaren, die Bodenschale
(2) übergreifenden Deckel (4) der mit der Bodenschale (2) einen Raum begrenzt, in dem die Wasserpflanzen angeordnet sind, die durch die Öffnungen
des Deckels (4) hindurchwachsen, wobei die Vorrichtung sinkfähig ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschale
(2) am Boden angeordnete Öffnungen (6) aufweist und zum Beispiel mit Sand oder Kies (37) oder in sonstiger Weise beschwert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(6) unterschiedliche Gestalt und/oder Anordnungen zueinander aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(6) als Schlitze ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(6) als Bohrungen ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(6) als Vielecke ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (4) mit Schnapplaschen (34, 35) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnapplaschen
(34 und 35) auf Seitenwände der Bodenschale (2) oder auf an dieser vorgesehenen Vorsprüngen oder Rasten, Ausnehmungen oder Schultern aufschnappbar
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschale
(2) Widerlager (9 - 14) für einen Zwischenboden (3) aufweist und daß der Zwischenboden (3) den Raum zwischen der Bodenschale (2) und dem
Deckel (4) unterteilt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden
(3) Öffnungen (16) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(16) unterschiedliche Gestalt und/oder Anordnungen aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (16) als Schlitze ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (16) Bohrungen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (16) Vielecke sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (3) mit der Oberkante der Bodenschale (2) abschließt (fluchtet).
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (4) als Gitterdeckel ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (4) wie die Bodenschale (2) an den Längs- und Querseiten abgerundet ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (4) mit nach oben abstehenden, gleich geformten und gleich großen Abstandhaltern (30, 31 bzw. 32, 33) versehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschale
(2) einstückig aus sinkfähigem Material besteht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden
(3) und die Bodenschale (2) einstückig ausgebildet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der von der Bodenschale (2) umschlossene Raum ebenso wie der von dem Deckel (4) abgedeckte Raum durchflutbar ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) an geeigneten Stellen mit Sollbruchstellen versehen ist.
23. Vorrichtung zum pflanzengerechten Anordnen von Wasserpflanzen (36), insbesondere
von Aquarienpflanzen, zum Beispiel von Moosen, mit einem durch ein Netzmaterial umgrenzten Raum, in dem die Wasserpflanzen angeordnet sind,
die durch Öffnungen hindurchwachsen, wobei die Vorrichtung sinkfähig ausgebildet
ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzmaterial
aus einem sinkfähigen Kunststoff besteht.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das
Netzmaterial durch einen sinkfähigen Werkstoff, zum Beispiel Blei, beschwert ist.
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---|---|---|---|
DE29811879U DE29811879U1 (de) | 1998-07-03 | 1998-07-03 | Vorrichtung zum pflanzengerechten Anordnen von Wasserpflanzen, insbesondere Aquarienpflanzen, zum Beispiel von Moosen |
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DE29811879U DE29811879U1 (de) | 1998-07-03 | 1998-07-03 | Vorrichtung zum pflanzengerechten Anordnen von Wasserpflanzen, insbesondere Aquarienpflanzen, zum Beispiel von Moosen |
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DE29811879U1 true DE29811879U1 (de) | 1998-10-15 |
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DE29811879U Expired - Lifetime DE29811879U1 (de) | 1998-07-03 | 1998-07-03 | Vorrichtung zum pflanzengerechten Anordnen von Wasserpflanzen, insbesondere Aquarienpflanzen, zum Beispiel von Moosen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE29811879U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29816400U1 (de) | 1998-09-12 | 1998-12-24 | Beuthner, Horst, 09306 Rochlitz | Beschwerungskörper für Unterwassereinpflanzungen |
-
1998
- 1998-07-03 DE DE29811879U patent/DE29811879U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29816400U1 (de) | 1998-09-12 | 1998-12-24 | Beuthner, Horst, 09306 Rochlitz | Beschwerungskörper für Unterwassereinpflanzungen |
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