DE29811605U1 - Massageliege - Google Patents

Massageliege

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DE29811605U1
DE29811605U1 DE29811605U DE29811605U DE29811605U1 DE 29811605 U1 DE29811605 U1 DE 29811605U1 DE 29811605 U DE29811605 U DE 29811605U DE 29811605 U DE29811605 U DE 29811605U DE 29811605 U1 DE29811605 U1 DE 29811605U1
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Description

20 Die Erfindung betrifft eine neuartige Massageliege, bestehend aus einer Sitz-Beinauflage-Fläche und einer Rücken-Liegefläche, deren Neigung zur Sitz-Beinauflage-Fläche stufenlos verstellbar ist, und an der Sitz-Beinauflage-Fläche beiderseits angebrachten Seitenteilen mit Armauflagen und zwei großen Laufrädern zum leichten räumlichen Transport der Liege. Die Massagelie-
25 ge hat nicht nur ein der menschlichen Anatomie folgendes attraktives Design, sondern weist auch ein ausgeklügeltes "technisches Innenleben" in der Rükkenlehne auf, mit dessen Hilfe es möglich ist, durch geeignete mechanische Systeme, gekoppelt mit modernster Elektronik, Fingerdruck-Massagetechniken perfekt zu simulieren zur Durchführung von Klopf-, Knet-, Walk-, Streich-,
30 Streck- und Dehnungsmassagen zur Beseitigung schmerzhafter Rückenverspannungen und zur Förderung der Beweglichkeit, der Blutzirkulation, der Atmung und des allgemeinen Wohlbefindens.
e-mail: Gunter.Hartmann@)emails.de
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Massageliege ist in den beiliegenden Schutzansprüchen beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen (Fig. 1
bis 4) schematisch dargestellt. Es zeigen:
5
Fig. 1a und 1b die erfindungsgemäße Massageliege im Schnitt mit hochgeklapptem Rücken-Kopf-Teil in der Sitz-Position (Fig. 1a) bzw. mit umgeklapptem Rücken-Kopf-Teil in der Liege-Position (Fig. 1b);
10
Fig. 2 den schematischen Aufbau der erfindungsgemäßen Mas
sageliege, ebenfalls im Schnitt, mit Konstruktions-Details;
Fig. 3a und 3b den Stützrahmen des Sitz-Beinauflage-Teils in der Draufsieht (Fig. 3a) bzw. im Schnitt (Fig. 3b);
Fig. 4a und 4b die Rückseite der Rückenlehne in der Draufsicht (4a) bzw.
im Schnitt (Fig. 4b) bei abgenommener Rückseiten-Verkleidungsschale.
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer "Relax-Station", be
stehend aus einem mehrteiligen, vorzugsweise dreiteiligen Paravent A, einem Funktionsturm B [in der Seitenansicht (Ba) und in der Frontansicht (Bb)] sowie der Massageliege
(C) mit den dargestellten beiden Extrem-Einstellungen der
Rückenlehne.
Die in den beiliegenden Zeichnungen mit Kreisen versehenen Ziffern stellen Maßangaben in mm bzw. m dar.
30
Wie aus den beiliegenden Zeichnungen (Fig. 1 bis 4) ersichtlich, weist die erfindungsgemäße Massageliege ein anatomisch geformtes bogenförmiges Sitz-
Beinäuflage-Teil 1 auf, das aus einem umlaufenden, an einem Ende offenen Stützrahmen 5 mit Knickprofil mit darübergespannter Sitz-Beinauflage-Fläche und an den beiden Längsseiten des Stützrahmens 5 befestigten Seitenwangen 4 besteht, die einen oberen bogengeförmig geschwungenen Rohrabschluß 4a als Armauflage aufweisen. Die beiden Seitenwangen 4 sind an Laschen (nicht dargestellt) angeschraubt, die sich an den beiden Längsholmen des Stützerahmens 5 befinden. Die beiden freien Enden 5c des Stützrahmens 5 weisen ebenfalls jeweils eine daran angebrachte Lasche 5b auf, an der jeweils ein freilaufendes Rad 3 befestigt ist. Beide Räder 3 stehen auf dem Boden auf und dienen dem leichten räumlichen Transport der Massageliege. Der geschlossene Querholm 5a des Stützrahmens 5 am gegenüberliegenden Ende liegt auf dem Boden auf, so daß die Massageliege einen stabilen Stand auf der Unterlage hat.
Der Rücken-Kopf-Teil 2 der Massageliege besteht ebenfalls aus einem umlaufenden, an einem Ende offenen Stützerahmen 6, über den eine Rückenliegefläche gespannt ist mit einem am oberen Ende angebrachten Kopf-Unterlagenpolster 2a. Die beiden freien Enden des Stützrahmens 6 sind jeweils mit der Lasche 5b des Stützrahmens 5 über das Drehelement 6a gelenkig so verbunden, daß die Neigung der Rückenauflagefläche gegenüber der Sitzfläche in einem Winkel von 100 bis 135° stufenlos verstellbar ist. Die Verstellung der Neigung kann mechanisch oder elektrisch mittels eines elektrischen Linearantriebs 7 erfolgen, der am Stützrahmen 5 des Sitz-Beinauflage-Teils 1 einerseits und der Neigungsverstelleinrichtung (Drehelement) 6a andererseits verbunden ist.
Innerhalb des umlaufenden Stützrahmens 6 des Rücken-Kopf-Teils (2) ist eine Massageeinheit aus einem zweiarmigen Massagekopf (8) mit jeweils 4 Massagerollen 8c an den beiden Armen 8a und 8b auf einem mittels einer Transportspindel 9 entlang der Rückenfläche nach oben und unten verschiebbaren Schlitten 10 zusammen mit einem Klopfmotor 12 und einem Knetmotor 11 sowie einem Schlittenantrieb 13 so befestigt, daß die Massagerollen 8c an den
beiden Armen 8a und 8b des Massagekopfes 8 von hinten gegen die Rückenliegefläche des Rücken-Kopf-Teils (2) gedrückt werden. Durch Herauf- und Herunterfahren des Massageschlittens 10 an der Rückseite des Rücken-Kopf-Teils (2) bei ausgeschalteten Klopf- und Knetmotoren (12, 11) wirken die acht Rollen 8c der beiden Massagearme 8a und 8b an dem Massagekopf 8 so auf den Rücken ein, daß eine Streichmassage durchgeführt wird. Durch Drehen der beiden Massagearme 8a, 8b einzeln oder gemeinsam nach innen oder außen, bezogen auf die Mittellinie der Rückenfläche, kann die Streichmassagenfläche auf den jeweils gewünschten Bereich eingestellt werden.
Durch Einschalten von Klopfmotor 12 und/oder Knetmotor 11 an dem Massagekopf 8 wird bewirkt, daß die Massagerollen 8c mittels geeigneter Exzenter (nicht dargestellt) in unterschiedlichen Ebenen bewegt werden, so daß sie eine Klopf- und/oder Walk-Massagebewegung auf den Rücken ausüben.
Die horizontale Bewegung des Schlittens 10 im Rücken-Kopf-Teil 2 wird durch oben und unten an geeigneter Stelle angebrachte magnetische Endschalter 10b und zusätzliche Notausschalter 10b begrenzt.
Die beweglichen mechanischen Teile in der Rücken-Lehne 2 werden mittels der genannten Motoren auf elektronischem Wege betätigt durch einen zentralen Rückenantrieb 14 in Verbindung mit einer Steuerbox 16, die in der Rückenlehne der Massageliege angeordnet sind und mittels einer Fernbedienung betätigt, oder sie sind in einem räumlich getrennt vorgesehenen Bedienungspult 17 angeordnet und mittels elektrischer Kabel mit der Massageliege verbunden.
Das Bedienungspult 17 kann als Funktionsturm ausgebildet sein, wie er in Fig. 5 mit dem Buchstaben B in der Seitenansicht (Ba) und in der Frontansicht (Bb) dargestellt ist. Der Funktionsturm B besteht im wesentlichen aus vier Teilen, einem unteren Fußteil B1, einem darüber angeordneten säulenförmigen Teil B2 mit innenliegender Technik, bestehend aus Transformator upd elektroni-
sehen Einrichtungen für die Steuerung der Massageliege, einem Bedienungsfeld B3 mit Bedienungsknöpfen und -tasten zur Einstellung des gewünschten Massageprogramms, einem Geldkarteneinschub und einem Münzeinwurfschlitz sowie Einrichtungen zur Einstellung des darüber angeordneten Videomonitors B4, in dem ein Demonstrationsvideo abgespielt werden kann, das die gerade eingestellte Massagetechnik in schematischer Darstellung zeigt. Die Video-Einrichtung kann mit einer Audio-Einrichtung kombiniert sein, so daß mittels eines angeschlossenen Kopfhörers durch Musikuntermalung oder technische Anweisungen die entspannende Wirkung der Massage unterstützt werden kann. Der Videomonitor ist schwenkbar so befestigt, daß er von der Massageliege aus betrachtet werden kann.
Durch den im Bedienungsfeld vorgesehenen Geldkarteneinschub und Münzeinwurfschlitz kann das gewünschte Massageprogramm für die gewünschte Dauer in Gang gesetzt werden, wobei per Wahltaste das gewünschte Massageprogramm gestartet und gleichzeitig auf dem integrierten Monitor ein Demonstrationsvideo in Gang gesetzt wird, das den mechanischen Ablauf des gestarteten Massageprogramms zeigt. Dazu kann der Benutzer der Massageliege mittels des mit der Funktionssäule verbundenen Kopfhörers technische Anweisungen oder entspannende Musik hören.
Die beiden Stützrahmen 5 und 6 der erfindungsgemäßen Massageliege sind aus umlaufenden, jeweils an einem Ende offenen Holmen aus Holz, Metall oder Eisen, insbesondere Stahl, gefertigt und haben einen runden, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt. Zur Befestigung der Seitenwangen 4 und der Laufräder 3 an dem Sitz-Beinauflagen-Teil 1 sind an den Längsholmen des Stützrahmens 5 Laschen (nicht dargestellt) angebracht, die der Befestigung der genannten Elemente dienen. Die Form des Stützrahmens 5 ist insbesondere aus der Fig. 3a + b ersichtlich. An einem der Querholme 5b des Stützrahmens 5 kann eine weitere Lasche angebracht sein, die der Befestigung des elektrischen Linearantriebs 7 zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne 2 dienen kann. Zu diesem Zweck ist der elektrische Linearantrieb-7 mit einem
der beiden Drehpunkte 6a zur Einstellung der Neigung der Rückenlehne verbunden, die ebenfalls an der Lasche 5b für die beiden Laufräder 3 vorgesehen sein können.
Auch an dem Stützrahmen 6 des Rücken-Kopf-Teils 2 der erfindungsgemäßen Massageliege sind geeignete Laschen angebracht, an denen die obengenannten Elemente befestigt sind. Dies ist insbesondere aus der Fig. 4a + b ersichtlich, wobei in der Fig. 4b aus Gründen der Vereinfachung nur eine der acht Massagerollen 8a dargestellt ist.
Rückenantrieb 14 und Steuerbox 16 können in der Rückenlehne 2 der erfindungsgemäßen Massageliege angeordnet sein und mit einer Fernbedienung gesteuert werden. Sie können aber auch räumlich getrennt in einem Bedienungspult 17 untergebracht und durch entsprechende Kabelanschlüsse mit der Massageliege verbunden sein. Das gilt auch für den elektrischen Transformator 15, der in der Rückenlehne 2 der Massageliege oder in dem Bedienungspult 17 angeordnet sein kann.
Der Stützrahmen 6 des Rücken-Kopf-Teils 2 der der Massageliege kann aus dem gleichen Material wie der Stützrahmen 5 gefertigt sein und den gleichen Querschnitt haben. Die beiden freien Enden des Stützrahmens 6 münden in das Dreh-Element 6a, das in der Lasche 5b mit dem Stützrahmen 5 und dem elektrischen Linearantrieb 7 zur stufenlosen Verstellung der Neigung der Rükkenlehne gegenüber der Sitzfläche verbunden ist. 25
Zur Verkleidung der Stützrahmen 5 und 6 werden diese zweckmäßig vor ihrem Zusammenbau mit einem Latexgewebe überzogen, das auf die Stützrahmen aufgezogen wird. Darauf wird ein Vlies aufgebracht und schließlich wird darauf ein Leder- oder PVC-Überzug aufgebracht. Die Rückseite der Rückenlehne 2 ist durch eine Schale 2b verkleidet, die in geeigneter Weise daran befestigt wird und zweckmäßig aus Holz oder Kunststoff, vorzugsweise ABS-Kunststoff, besteht. Die beiden Armauflagen 4a der Seitenwangen 4 des Sitz-Beinauf-
• · · 4
lagen-Teils 1 bestehen zweckmäßig aus einem PVC-Rohr (Strangprofil), das mit Latexgewebe verkleidet und mit einem geeigneten Obermaterial (Leder oder PVC) überzogen ist.
Die erfindungsgemäße Massageliege ersetzt einen ausgebildeten Masseur und ermöglicht eine Rückenmassage, die eine Entspannung der Muskulatur und eine allgemeine Vitalisierung der Körperfunktionen, insbesondere eine Lockerung schmerzhafter Verspannungen bewirkt. Sie kann durch Dehnungsund Streckmassage die Beweglichkeit und die Regelung des Blutzuckerspiegels fördern und die Atmung verbessern. Durch Knet- und Walkmassage kann der Kreislauf verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Massageliege eignet sich sowohl für den privaten als auch für den gewerblichen Einsatz in Fitness-Studios, Sport-Treffs, Solarien, Kosmetikstudios, Friseursalons, Hotels, Einkaufzentren und Massagestudios. Beim gewerblichen Einsatz bildet sie vorzugsweise zusammen mit einem ein- oder mehrteiligen, vorzugsweise dreiteiligen, Info-Paravent, der einseitig oder beidseitig mit einer Werbeaufschrift und/oder Anweisungen zur Bedienung der Massageliege ausgestattet sein kann und eine räumliche Abtrennung bewirkt, und einem Funktionsturm mit dem weiter oben geschilderten Aufbau eine in sich abgeschlossene "Relax-Station", die beispielsweise in Einkaufzentren von den übrigen Räumen optisch abgetrennt sein kann durch den die "Relax-Insel" umgebenden Infor-Paravent, der auch werbemäßig genutzt werden kann.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Massageliege, gekennzeichnet durch 5
ein anatomisch geformtes bogenförmiges Sitz-Beinauflage-Teil (1), bestehend aus einem umlaufenden, an einem Ende offenen Stützrahmen (5) mit Knickprofil und mit darübergespannter Sitz-Beinauflage-Fläche und an den beiden Längsholmen befestigten Seitenwangen 4 mit oberem, bogenförmig geschwungenem Rohr-Abschluß 4a als Armauflage, wobei die beiden freien Enden des Stützrahmens (5) mittels der daran befestigten Laufräder (3) auf dem Boden aufstehen, während an dem gegenüberliegenden geschlossenen Ende des Stützrahmens (5) der Querholm (5a) auf dem Boden aufliegt, und
ein Rücken-Kopf-Teil (2) mit Kopf-Unterlagenpolster (2a), bestehend aus einem, umlaufenden an einem Ende offenen Stützrahmen (6), einer innerhalb des Rahmens befestigen Massage-Einheit aus einem zweiarmigen Massagekopf (8) mit jeweils vier Massagerollen (8c) an den beiden Armen (8a) und (8b), der an einem mittels einer Transportspindel (9) entlang der Rückenfläche nach oben und unten verschiebbaren Schlitten (10) zusammen mit einem Klopfmotor (12) und einem Knetmotor (11) sowie einem Schlittenantrieb (13) befestigt ist, und einer über den Rahmen (6) gespannten Rückenliegefläche und einer auf der Rückseite derselben angebrachten Verkleidungsschale (2b), wobei die beiden offenen unteren Enden des Stützrahmens (6) mittels einer Lasche (5b) mit dem Stützrahmen (5) so verbunden sind, daß der Neigungswinkel der Rückenliegefläche des Rücken-Kopf-Teils (2) gegenüber der Sitzfläche des Sitz-Beinauflage-Teils (1) in einem Bereich von 100 bis 135° stufenlos verstellbar ist.
2. Massageliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden freien Enden (5c) des Stützrahmens (5) jeweils eine Lasche (5b) angebracht ist, an der jeweils ein Rad (3) frei drehbar befestigt ist sowie jeweils ein
Dreh-Element (6a) zur Einstellung der Neigung des Rücken-Kopf-Teils (2) gegenüber dem Sitz-Beinauflage-Teil (1) angebracht ist, wobei letzteres mittels eines am Sitz-Beinauflage-Teil (1) befestigen elektrischen Linearantriebs (7) verbunden ist.
5
3. Massageliege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Bewegung des Schlittens (10) im Rücken-Kopf-Teil (2) durch oben und unten an geeigneter Stelle angebrachte magnetische Endschalter (10a) und zusätzliche Notausschalter (10b) begrenzt ist.
4. Massageliege nach mindestens einem der Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Herauf- und Herunterfahren des Schlittens (10) im Rücken-Kopf-Teil (2) bei nicht-eingeschalteten Klopf- und Knetmotoren (12, 11) eine Streichmassage erzielt wird mittels der auf die Rückenlehne von hinten einwirkenden Massagerollen (8c) des Massagekopfes (8).
5. Massageliege nach mindestens einem der Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschalten des Klopfmotors (12) und/oder des Knetmotors (11) in dem Schlitten (10) mittels der auf die Rückseite der Rükkenlehne einwirkenden Massagerollen (8c) des Massagekopfes (8) aufgrund der exzentrischen Bewegung derselben eine Klopf- und/oder Knetmassage erzielt wird.
6. Massageliege nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme (8a, 8b) des Massagekopfes (8) zur Mitte hin oder nach außen schwenkbar sind zur Erzielung einer Breitenverstellung bei der Klopf- bzw. Streichmassage.
7. Massageliege nach mindestens einem der Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (5) des Sitz-Beinauflage-Teils (1) und der Stützrahmen (6) des Rücken-Kopf-Teils (2) aus Holz oder Metall, Vorzugs-
* ft ft ft ··· ft ft ft ft
weise Stahl, gefertigt sind und einen runden, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben.
8. Massageliege nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Längsholmen des Stützrahmens (5) des Sitz-Beinauflage-Teils (1) außen liegende Laschen angebracht sind, an denen die Seitenwangen (4) befestigt sind.
9. Massageliege nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz- und Liegeflächen aus einem Latex-Grundgewebe, einem aufliegenden Faservlies und einem Leder/PVC-Überzug bestehen.
10. Massageliege nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Schalen-Verkleidung (2b) des Rücken-Kopf-Teils (2) aus Holz oder Kunststoff gefertigt ist.
11. Massageliege nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10 als Teil einer "Relax-Station", bestehend aus einem Info-Paravent (A), einer Fuhktionssäule (B) und der Massageliege (C).
'
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106913431A (zh) * 2015-12-28 2017-07-04 天津康丽医疗器械有限公司 一种护理床
CN108309731A (zh) * 2018-03-07 2018-07-24 南京正宽医药科技有限公司 一种治疗腿痛的按摩装置
CN109925144A (zh) * 2019-04-30 2019-06-25 河南科技大学第一附属医院 一种用于消化科康复治疗的护理床

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