DE29811210U1 - Fliesenbrechvorrichtung - Google Patents

Fliesenbrechvorrichtung

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DE29811210U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • B28D1/225Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising for scoring or breaking, e.g. tiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Shovels (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fliesenbrechvorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Die bekannten Vorrichtungen zum Brechen von Fliesen sind entweder mit der Fliesenschneidvorrichtung kombiniert oder als Fliesenbrechzange gefertigt. Bei beiden Vorrichtungen wird die Kraft zum Brechen der Fliesen über einseitige oder zweiseitige Hebelanordnung übertragen. Bei härteren und empfindlichen Fliesen, kommt es oft zum ungewollten Bruch dieser Fliesen. Die Begründung liegt darin, daß bei Bruchbeginn, hörbar durch ein Knackgeräusch die große Handkraft nicht direkt zurückgenommen werden kann.
hl 01
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Fliesenbrechvorrichtung weist einen geschweißten Ständer aus Flachstahl und Quadratrohr auf. Diese Bauart ist besonders biegefest und hält dem Gewindespindeldruck stand. Der obere aus Quadratrohr bestehende Schenkel des Ständers dient zur Aufnahme einer mehrgängigen Mutter und Gewindespindel mit Handrad, sowie einem Prisma über das die Gewindespindelkraft zum Brechen der Fliese wirksam wird. Das mehrgängige Gewinde ermöglicht eine schnelle Hubänderung des Prismas.
Mit einem Sicherungsbolzen an der unteren Seite des Prismas wird dieses mit der Gewindespindel gegen Herunterfallen gesichert. Das Prisma ist aus Kunststoff gefertigt und verhindert dadurch eine Beschädigung der glasierten Oberfläche der Fliese. Die eingesetzte Metallbuchse gewährleistet eine bessere Führung des Prismas mit der Gewindespindel. Rückseitig ist das Prisma genutet und wird durch den Flachstahl, der den unteren Schenkel des Ständers mit dem Quadratrohr verbindet geführt, um die richtige Lage des Prismas zu gewährleisten.
Der untere Schenkel hat 2 Funktionen:
I.
Vorne im Bereich des Prismas ist er scharfkantig und dient als Brechkante. Wird nun die angeritzte Fliese zwischen Prisma und Brechkante gelegt, über das Handrand und über die Gewindespindel das Prisma auf die Fliese gedrückt, wird die Fliese entlang der angeritzten Linie gebrochen. Auch das Abbrechen schmaler Streifen läßt sich mit dem Fliesenbrecher gut durchführen. Ebenso ist die große Druckkraft gut zu dosieren. Bei Bruchbeginn, hörbar durch ein Knackgeräusch, kann der Vorgang des Brechens direkt gestoppt werden. Es ist dann noch möglich, den Abtrennvorgang von der entgegengesetzten Seite durchzuführen, um somit ein sicheres Abbrechen der Fliesenstreifen zu erreichen.
II.
Im hinteren Teil des unteren Schenkels sind zwei einseitig geöffnete Langlöcher eingearbeitet. Damit wird der Fliesenbrecher, in Verbindung mit der Halterung, unmittelbar
HL 01
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am Fliesenschneider angebracht und kann nach Belieben ein- oder ausgeklinkt werden. Desweiteren ist der untere Schenkel im hinteren Teil noch abgewinkelt, dies gewährleistet den nötigen Freiraum zum Brechen der Fliese.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die Fliesenbrechvorrichtung in der Vorderansicht mit Teüschnitt des Prismas.
Fig. 2 die Fliesenbrechvorrichtung in der Seitenansicht mit der Halterung.
Fig. 3 Die Fliesenbrechvorrichtung in der Draufsicht ohne Handrad.
Fig. 1 zeigt die Fliesenbrechvorrichtung in der Vorderansicht mit Teüschnitt des Prismas, während die Figur 2 die Fliesenbrechvorrichtung in der Seitenansicht mit der Halterung zeigt. In Figur 3 ist der Fliesenbrecher in der Draufsicht ohne Handrad dargestellt. Die Fliesenbrechvorrichtung weist einen geschweißten Ständer 1 aus Flachstahl und Quadratrohr auf. Im oberen Schenkel 2 (Quadratrohr) des Ständers 1 ist die Mutter 3 gelagert, die die Gewindespindel 4 aufnimmt. Über das Handrad 5 wird die Handkraft durch die Gewindespindel 4 über die Metallbuchse 6 auf das Prisma 7 übertragen und die Fliese 8 über das scharfkantige Profil des Unterschenkels 9 des Ständers 1 gebrochen. Ein ungewolltes Lösen des Prismas 7 von der Gewindespindel 4 wird durch den Sicherungsbolzen 10 verhindert. Die Ziffer 1 !zeigt die Halterung in der Vorderansicht und die Ziffer 12 in der Draufsicht.

Claims (3)

• * t · · t # ♦* HL 01 -4- Schutzansvrüche:
1. Fliesenbrechvorrichtung mit einem Ständer (1) aus Flachstahl und Quadratrohr, in dessen Oberschenkel (2) die Mutter (3) eingearbeitet ist. Die Mutter dient zur Aufnahme der Spindel (4), mit Handrad (5) und Prisma (7) mit eingearbeiteter Führungsbuchse (6) und einem Unterschenkel (9).
dadurch gekennzeichnet,
daß die über das Handrad (5) erzeugte und über die Spindel (4) geleitete und auf die zu brechende Fliese übertragende und von dem scharfkantigen Profil des Unterschenkels (9) aufgefangene große Druckkraft zum Brechen der Fliesen steuerbar ist.
2. Auch das Brechen schmaler Fliesenstreifen ist durch diesen Fliesenbrecher möglich geworden; denn, bei Bruchbeginn, hörbar durch ein Knackgeräusch, kann der Vorgang des Brechens direkt gestoppt werde. Es ist dann noch möglich den Abtrennvorgang von der entgegengesetzten Seite durchzuführen
3. Durch die Halterung (11 bzw. 12) wird der Fliesenbrecher so an den Fliesenschneider angebracht, daß sowohl ein störungsfreies Arbeiten mit dem Fliesenschneider als auch mit dem Fliesenbrecher in einem Arbeitsbereich möglich wird.
DE29811210U 1998-06-23 1998-06-23 Fliesenbrechvorrichtung Expired - Lifetime DE29811210U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010009197A1 (de) 2010-02-24 2011-08-25 Dahm-Heuckmann, Gabriele, 83358 Vorrichtung zum Brechen von Platten und flächigem Verlegegut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010009197A1 (de) 2010-02-24 2011-08-25 Dahm-Heuckmann, Gabriele, 83358 Vorrichtung zum Brechen von Platten und flächigem Verlegegut

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