DE29810990U1 - Fahrradantrieb für Faltrollstühle - Google Patents

Fahrradantrieb für Faltrollstühle

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/003Wheelchairs attached to a cycle steerable by an attendant
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Fahrradantrieb fur Rollstühle 17.06.98
Beschreibung
Faltrollstühle werden im allgemeinen von Patienten selbst oder von einer Begleitperson bewegt.
Da bereits kleine Unebenheiten der Fahrbahn, insbesondere durch die kleinen Vorderräder zu kräfteraubenden Hindernissen werden, ist der Aktionsradius meist sehr beschränkt.
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, auch mit dem patienteneigenen Faltrollstuhl von einer Begleitperson sicher und leicht weitere Strecken (ca. 30 km/ Tag ) mit beschaulichem Tempo ohne große Anstrengungen zurücklegen zu können.
Um den Aktionsradius zu vergrößern soll das Gefährt im Kofferraum eines PKWs transportiert werden können, so daß von einem Parkplatz aus die Fahrt ins Grüne oder in die Fußgängerzone und Geschäften einer Stadt möglich ist..
Die Lösung wird durch einen modifiziertem Fahrradteil ( Figur 2 ) erreicht der über Gleitstücke ( 3 ) eines Adapters ( Figur 1 ) an den Tragholmen der Rollstuhlräder ( 7 ) angeklickt wird. Der Rollstuhl wird bei der Fahrt durch das Gewicht des Antreibenden etwas nach hinten gekippt wodurch die kleineren Vorderräder etwas angehoben ( &khgr; ) und außer Funktion gesetzt werden. Durch das Gewicht des Rollstuhles und des Patienten wird über U-fÖrmige Gleitstücke ( 3 ) eine sichere Verbindung zum Fahrradantrieb (Figur 1 und 2 ) hergestellt.
Der Adapter (Figur 1) besteht aus einer mit 2 Kugellagern versehenen Lenkersäule ( 1) in der 2 Querholme ( 2 ) miteinander parallel verspannt sind. Die Querhohne ( 2 ) tragen an den Enden Gleitstücke (3 ) die das Anklicken an den Radholmen des Rollstuhles ( 7 ) ermöglichen.
Beim Einsatz befindet sich der untere Querträger hinter und der obere Querträger vor den Radholmen des Rollstuhles. Die Querträger sind so angeordnet, daß ein Ankippen des Rollstuhles erreicht wird und die Radhohne in die Gleitstücke drücken.
Die Lenkersäule ( 1 ) ist mit einem negativen Sturz angeordnet. Dadurch ist bei einer von Kurvenradius und Geschwindigkeit abhängigen natürlichen Kurvenlage auch bei diesem 3-Radgefährt für den Antreibenden eine Annäherung an die ideale Kurvenlage möglich.
Die Verbindung von Lenkersäule ( 1 ) zum Radantrieb ( Figur 2 ) erfolgt durch ein angeschweißtes Rohr ( 4 ) mit einem Klapp- oder Steckscharnier ( 5 ) und ist Voraussetzung für den Transport im Kofferraum eines PKW's.
Die Lenkung erfolgt über Lenkhörner ( Figur 3 ) die an den Lenkgriffen des Rollstuhles mittels Spreizdübel ( 6 ) oder ähnlichem befestigt sind. Durch die weiter nach außen gezogenen und höheren Angriffspunkte ermöglichen sie eine leichte und ergonomische Lenkung des Gefährts.
Die Übersetzung ermöglicht eine Fahrgeschwindigkeit von 4-12 km/Std. und Steigungen von 8 % Um eine schnelle Montage und Demontage zu ermöglichen wurde die Betätigung der Gangschaltung ( 8 ) unterhalb des Sattels angebracht.
Zur besseren Sitzhaltung des Patienten ist der Faltrollstuhl mit einer Platte unter dem Sitzkissen ausgerüstet.
Der Rollstuhl ist mit gemeinsam zu betätigenden Trommelbremsen ,der Fahrradteil mit einer Rücktrittbremse ausgerüstet.
Albert Reischl

Claims (8)

Fahrradantrieb für Rollstühle * ··*..·" #7?: &Ggr; 17.06.98
1. Schutzanspruch für Behindertenfahrzeug-Radantrieb
Behmdertenfahrzeug umfassend einen FaltroIlstuM , einem hinter dem Rollstuhl angeordneten Fahrradteil mit einem über Pedal antreibbaren Antriebsrad, einem Sattel und einer an einem Lenkerlager des Fahrradteiles um eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse schwenkbar gelagerte Kupplungsvorrichtung für lösbare Verbindung des Rollstuhles mit dem Fahrradteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung zwei zur Längsachse des Fahrradteiles quer verlaufende Rohre (2) hat, an denen sich jeweils am Rohrende ein Kupplungselement (3) für eine lösbare Verbindung zum Rollstuhlrahmen (7) befindet.
2. Radantrieb nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung von Adapter (Figur 1) zum Rollstuhl über 4 U-förmig geformte Gleitstücke ( 3 ) erfolgt, in die der Rollstuhl (Figur 4 ) durch sein Eigengewicht sich selbst sichert.
3. Radantrieb nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter mit 2 parallelen, im Lenkerrohr ( 1 ) zwangsverbundenen Querrohren ( 2 ) ausgestattet ist, die so angeordnet sind, daß das untere Querrohr den Rollstuhl anschiebt und das obere Querrohr den Rollstuhl zurückhält und die kleinen Rollstuhtvorderäder anhebt.
4. Radantrieb nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lenkerrohr ( 1 ) einen negativen Sturz besitzt, womit das Fahrradteil (Figur 2 ) mit dem Fahrer in Kurven etwas Kurvenlage erhält..
5. Radantrieb nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß Adapter ( Figur 1 ) und Antriebsteil ( Figur 2 ) getrennt bzw. zusammengeklappt werden können , um so den Transport im PKW- Kofferraum zu ermöglichen.
6. Radantrieb nach Schutzanspruch 1
daß mit Hilfe von Lenkhörnern ( Figur 3 ) am Rollstuhl der Hebelarm vergrößert wird und dadurch eine leichte und sichere Lenkung möglich ist.
7. Radantrieb nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigung einer Gangschaltung ( 8 ) unterhalb des Sattels erfolgt.
8. Radantrieb nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltrollstuhl zur besseren Sitzhaltung des Patienten und zur Erhöhung der Stabilität des Rollstuhles eine Einlegeplatte erhält.
Albert Reischl
DE29810990U 1998-06-19 1998-06-19 Fahrradantrieb für Faltrollstühle Expired - Lifetime DE29810990U1 (de)

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DE (1) DE29810990U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2855492A1 (fr) * 2003-06-02 2004-12-03 Jean Chesseron Appareil de jumelage d'un velo vtt ou route avec un fauteuil roulant manuel de handicape
CN104363872A (zh) * 2012-05-13 2015-02-18 中村正善 轮椅移动辅助装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2855492A1 (fr) * 2003-06-02 2004-12-03 Jean Chesseron Appareil de jumelage d'un velo vtt ou route avec un fauteuil roulant manuel de handicape
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