DE29810225U1 - Kreiselpumpe zum Fördern von mit Feststoffen versetzten Flüssigkeiten, insbesondere Gülle - Google Patents

Kreiselpumpe zum Fördern von mit Feststoffen versetzten Flüssigkeiten, insbesondere Gülle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe zum Fördern von mit Feststoffen versetzten Flüssigkeiten, insbesondere Gülle, aus einem Behälter, die eine Kreiselkammer und ein der Kreiselkammer nachgeschaltetes Steigrohr zum Austragen der Gülle aufweist. Eine Güllepumpe dieser Bauart ist z.B. in dem deutschen Gebrauchsmuster 296 08 236 beschrieben, auf das Bezug genommen wird. Die bekannte Pumpe hat ein Pumpenlaufrad in Form einer Schnecke, das auf einer Antriebswelle montiert ist, und ein Pumpengehäuse, welches das Pumpenlaufrad umgibt und in dem die Antriebswelle gelagert ist. Das Pumpengehäuse besteht aus einem unteren Einzugsgehäuseteil und der darüber liegenden Kreiselkammer.
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Die Kreiselpumpe wird zum Entleeren von Güllegruben und überirdischen Güllebehältern eingesetzt. Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung am Beispiel einer Güllepumpe beschrieben, die die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt. Sie kann jedoch auch zum Fördern anderer gülleähnlicher Medien, wie Klärschlamm, eingesetzt werden.
Die Pumpe kann entweder vollständig in die Güllegrube oder den Güllebehälter eingetaucht werden, oder sie kann außerhalb der Güllegrube oder des Güllebehälters liegen und über eine Ansaugleitung mit dem Behälter bzw. der Grube verbunden sein. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn aus Platz- oder Konstruktionsgründen die Pumpe nicht in die Güllegrube oder den Güllebehälter eingetaucht werden kann, oder wenn eine solche Grube oder ein solcher Behälter mit einer Pumpe nachgerüstet werden.
Die Kreiselpumpen zum Fördern von Gülle haben den Vorteil, daß sie sehr robust sind, trockenlaufen können und somit wenig störungsanfällig sind.
Bei Kreiselpumpen, die außerhalb der Güllegrube oder des Güllebehälters liegen und die Gülle über eine Ansaugleitung abpumpen besteht jedoch das Problem, daß die Kreiselpumpen angegossen werden müssen-, weil sie nicht selbstansaugend sind. Das heißt, solange die Pumpe leerläuft kann sie über die Ansaugleitung keine Gülle aus der Grube oder dem Behälter ansaugen und über das Steigrohr nach oben drücken. Erst wenn die Kreiselkammer und die Ansaugleitung mit Wasser oder mit einer anderen Flüssigkeit gefüllt werden, kann die Kreiselpumpe arbeiten. Da das Angießen der Kreiselpumpe in der Regel von Hand durchgeführt ist und nach jedem längeren Stillstand der Pumpe notwendig ist, ist die Inbetriebnahme und Nutzung der Kreiselpumpen nicht sehr bedienerfreundlich.
Zum Fördern von Gülle wurden daher im Stande der Technik häufig auch Verdrängerpumpen wie Schnecken- oder Drehkolben-
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pumpen eingesetzt, welche selbstansaugend sind. Bei diesen Pumpen besteht jedoch das Problem, daß sie nicht trockenlaufen dürfen, um keinen Schaden zu erleiden. Es muß also bei Verwendung solcher Verdrängerpumpen ständig überwacht werden, ob noch Gülle in der Grube oder dem Güllebehälter vorhanden ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pumpe zum Fördern von Gülle anzugeben, die die Robustheit der Kreiselpumpe mit dem Komfort der selbstansaugenden Verdrängerpumpen verbindet.
Diese Aufgabe wird durch eine Kreiselpumpe mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Kreiselpumpe zum Fördern von mit Feststoffen versetzten Flüssigkeiten, insbesondere Gülle, weist eine Kreiselkammer und ein der Kreiselkammer nachgeschaltetes Steigrohr zum Austragen der Gülle z.B. aus einem Güllebehälter oder einer Güllegrube auf, die gekennzeichnet ist durch einen an das Steigrohr angeschlossenen Ejektor zum Erzeugen eines Unterdrucks in dem Steigrohr zum Ansaugen der Kreiselpumpe. In dem Ejektor wird mit Hilfe von Druckluft ein Vakuum erzeugt, das über eine Evakuier-Luftleitung an das Steigrohr angelegt wird, um über das Steigrohr die Kreiselkammer und somit die Pumpe zu entlüften. Dadurch wird über eine der Kreiselkammer vorgeschlatete Ansaugleitung, die Kreiselkammer und das Steigrohr Gülle angesaugt, die in dem Steigrohr aufsteigt. Sobald die Gülle in dem Steigrohr ausreichend gestiegen ist, kann die Pumpe in Betrieb gesetzt werden.
Vorzugsweise ist in dem Steigrohr eine Erfassungsvorrichtung, wie ein Schauglas oder ein Sensor, vorgesehen, um das Aufsteigen der Gülle zu erfassen und die Pumpe rechtzeitig in Betrieb zu setzen. Der Sensor kann ein mechanischer oder ein elektronischer Sensor sein.
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Um zu verhindern, daß die Gülle während des Ausaugens über die Anschlußstelle des Ejektors hinaus ansteigt und in die Evakuier-Luftleitung gelangt und somit den Ejektor verunreinigt, wird in der Evakuier-Luftleitung vorzugsweise ein Absperrmechanismus vorgesehen, der manuell oder automatisch betätigt werden kann. Der Absperrmechanismus kann als Schieber, Ventil oder dergleichen ausgebildet sein.
Außerdem ist es zweckmäßig in dem Steigrohr oberhalb der Anschlußstelle des Ejektors eine Absperrvorrichtung, z.B. einen Schieber, vorzusehen, um in dem Steigrohr wirksam einen Unterdruck zum Ansaugen der Gülle vorsehen zu können. Sobald die Gülle im Steigrohr ausreichend gestiegen ist, was wiederum mit Hilfe des Schauglases oder des Sensors erfaßt werden kann, wird die Absperrvorrichtung in dem Steigrohr geöffnet und, wie gesagt, der Absperrmechanismus zum Ejektor geschlossen. Dies kann manuell oder automatisch erfolgen. Die gesamte oder ein Teil der Steuerung des Ansaugens der Kreiselpumpe mit Hilfe des Ejektors, der Erfassung der aufsteigenden Gülle, des Öffnens und Schließens des Absperrmechanismus zum Ejektor und der beiden Absperrvorrichtungen im Steigrohr bzw. in der Ansaugleitung kann auch in einer elektronischen Steuerung realisiert werden.
In der der Kreiselkammer vorgeschalteten Ansaugleitung kann ebenfalls eine Absperrvorrichtung, wie ein Schieber, vorgesehen sein, die geschlossen wird, sobald die Pumpe außer Betrieb geht, um zu verhindern, daß die Kreiselkammer während kurzer Betriebspausen leerläuft.
Schließlich kann bei der Erfindung noch vorgesehen werden, oberhalb der Anschlußstelle des Ejektors an dem Steigrohr ein Verzweigungselement vorzusehen, um in dem Steigrohr aufsteigende Gülle wahlweise im Kreislauf und/oder zu einer Austragstelle zu pumpen. Dies hat den Vorteil, daß die Kreiselpumpe, nachdem sie einmal angesaugt wurde, im Pumpkreislauf weiter betrieben werden kann, um die Saugwirkung zu
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erhalten, wenn keine Gülle aus dem Güllebehälter entnommen wird.
Man beachte, daß im Kontext der vorliegenden Beschreibung mit Güllebhälter sowohl überirdische stehende oder liegende Güllebehälter als auch unterirdische Güllegruben bezeichnet sind.
Die Erfindung wurde nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe .
Die in der Figur gezeigte Kreiselpumpe ist überirdisch angeordnet und steht mit Füßen 10, 12 auf dem Erdboden. Die Kreiselpumpe ist auf einem Gestell 14 befestigt. Sie umfaßt einen Einzugsgehäuseabschnitt 16 und eine Kreiselkammer Der Kreiselpumpe vorgeschaltet ist eine Ansaugleitung 2 0 mit einem Eingangs-Anschlußstück 19 und einem Absperrschieber 18. Der Kreiselkammer 17 nachgeschaltet ist ein Steigrohr 22, das bei einem Ausgangsanschlußstück 24 mündet. An dem Steigrohr ist ein Schauglas 26 vorgesehen, und das Steigrohr ist oberhalb des Schauglases mit einem weiteren Absperrschieber 25 ausgestattet.
An der Kreiselkammer 17 sitzt ferner eine Antriebsvorrichtung 28, z.B. ein Motor, ein Getriebe oder ein anderer Antrieb, wie eine Hydraulik mit Zapfwelle, zum Antreiben des Pumpenlaufrads (nicht gezeigt) innerhalb der Kreiselkammer 17 und des Einzugsgehäuseteils 16. Die wesentlichen Teile der Kreiselpumpe, die bis hierher beschrieben wurden, und ihre Arbeitsweise sind ausführlicher in dem oben in bezug genommenen Gebrauchsmuster erläutert.
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Oberhalb des Schauglases 26 und unterhalb des Absperrschiebers 25 ist eine Evakuier-Luftleitung 30 angeschlossen, die zu einem Ejektor 31 führt, der in der Figur nur schematische dargestellt ist. Der Ejektor 31 hat einen Drucklufteingang 32 und einen Abluftausgang 34. In der Evakuier-Luftleitung 30 liegt ein Absperrmechanismus (nicht gezeigt), wie ein Ventil oder ein Schieber.
Die Arbeitsweise eines Ejektors an sich ist dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt.
Wenn nun die erfindungsgemäße Kreiselpumpe in Betrieb genommen werden soll, wird der Absperrschieber 18 geöffnet und der Absperrschieber 25 wird geschlossen, wobei die Kreiselkammer 17, die Ansaugleitung 2 0 und das Steigrohr 22 zunächst leer sind. Dem Ejektor 31 wird über die Druckluftleitung 32 Druckluft zugeführt, so daß im Ejektor ein Vakuum erzeugt wird, das über die Evakuier-Luftleitung 3 0 einen Unterdruck zunächst in dem Steigrohr 22 und dann in der Kreiselkammer 17, in dem Einzugsgehäuseabschnitt 16 und in der Ansaugleitung 2 0 erzeugt. Dadurch wird bei einer bei 19 angeschlossenen Förderleitung (nicht gezeigt) Gülle aus einem überirdischen oder unterirdischen Behälter angesaugt, die durch die Ansaugleitung 20, den Einzugsgehäuseabschnitt 16, die Kreiselkammer 17 und das Steigrohr 2 0 nach oben steigt.
Die Druckluft bleibt angelegt, bis die Gülle die Höhe des Schauglases 26 erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt schließt eine Bedienungsperson den Absperrmechanismus (nicht gezeigt) in der Evakuier-Luftleitung 30, der vorzugsweise möglichst nahe beim Steigrohr 22 bzw. unmittelbar bei der Übergangsstelle zwischen Steigrohr 22 und Evakuier-Luftleitung 30 liegt, setzt den Antrieb 28 für die Kreiselpumpe in Betrieb und öffnet den Absperrschieber 25. Am Anschluß 24 ist eine geeignete Förderleitung angeschlossen, die beispielsweise zu einem Güllewagen führt.
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Sobald die Flüssigkeitssäule in dem Steigrohr 22 steht und die Kreiselpumpe läuft, bleibt diese Flüssigkeitssäule stabil, bis die Förderung wieder unterbrochen wird. Deshalb kann es zweckmäßig sein, an der Anschlußstelle 24 ein Verzweigungselement, wie ein Dreiwegehahn, vorzusehen, um die Gülle im Kreislauf, d.h. zurück in den Güllebehälter fördern zu können, wenn keine Gülle aus dem Behälter entnommen werden soll. Dadurch kann die Pumpe in dem Dauerbetrieb laufen, und es steht stets Gülle im Steigrohr 22, die sofort entnommen werden kann.
Anstelle des Schauglases 26 kann auch ein mechanischer oder elektronischer Meßfühler, wie ein Drucksensor oder Flüssigkeitssensor oder dergleichen, im Steigrohr 22 angeordnet werden, um die Unterbrechung der Evakuier-Luftleitung 30, das Inbetriebsetzen des Antriebsmotors 28 und das Öffnen des Schiebers 2 5 abhängig von einem Signal von dem Sensor, vorzugsweise automatisch durchzuführen, wenn der Pegel der Gülle im Steigrohr 22 den Sensor (nicht gezeigt) erreicht. Hierzu wird vorzugsweise eine elektronische Steuerung vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Pumpe hat den Vorteil, daß sie durch den Ejektor 31 quasi selbstansaugend ist und gleichwohl die Robustheit einer Kreiselpumpe hat, welche trockenlaufen darf. Die Erfindung ist vorzugsweise einsetzbar zum Entleeren von Güllegruben und Güllebehältern, in welche die Kreiselpumpe nicht eingetaucht werden kann, sei es aus konstruktiven oder anderen Gründen. Die Erfindung hat besondere Bedeutung bei überirdischen stehenden Güllesilos, welche früher häufig einfach nach unten abgelassen wurden, was aber nach den heutigen Umweltgesetzen nicht mehr zulässig ist. Im Stand der Technik ist die Verwendung von Ejektoren zwar grundsätzlich in Verbindung mit der Entlüftung von Gefäßen, Schläuchen und Leitungen bekannt, für das Ansaugen einer Kreiselpumpe zum Fördern von Gülle wurden sie jedoch bisher nicht eingesetzt.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Claims (1)

1.
Kreiselpumpe zum Fördern von mit Feststoffen versetzten Flüssigkeiten,- insbesondere Gülle, mit einer Kreiselkammer und einem der Kreiselkammer (17) nachgeschalteten Steigrohr (22) zum Austragen der Gülle, gekennzeichnet durch einen an das Steigrohr angeschlossenen Ejektor (31) zum Erzeugen eines Unterdrucks in dem Steigrohr (22) zum Ansaugen der Kreiselpumpe.
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Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ejektor (31) eine Druckluftquelle (32) angeschlossen ist.
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Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an dem Steigrohr (22) eine Erfassungsvorrichtung (26) angebracht ist, um zu erkennen, wenn die Flüssigkeit in dem Steigrohr (22) einen vorgegebenen Pegel überschreitet.
Kreiselpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtung (26) ein Schauglas in dem Steigrohr (22) aufweist.
Kreiselpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtung (2 6) einen Sensor zum automatischen Erkennen aufsteigender Flüssigkeit in dem Steigrohr (22) aufweist.
Kreiselpumpe nach einem der vorangehendne Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ejektor (31) über eine Evakuier-Luftleitung (30) mit dem Steigrohr (22) verbunden ist, die einen Absperrmechnismus aufweist.
Kreiselpumpe nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrmechnismus mit dem Sensor gekoppelt ist, um die Evakuier-Luftleitung (30) abzusperren, wenn die Flüssigkeit in dem Steigrohr (22) den vorgegebenen Pegel übersteigt .
Kreiselpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreiselkammer eine Ansaugleitung (20) vorgeschaltet ist, in der eine Absperrvorrichtung (18) vorgesehen ist.
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9. Kreiselpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Steigrohr (22) oberhalb der Anschlußstelle des Ej ektors (31) eine Absperrvorrichtung (25) vorgesehen
ist.
10. Kreiselpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß an dem
Steigrohr (22) oberhalb der Anschlußstelle des Ej ektors (31) ein Verzweigungselement vorgesehen ist, um in dem Steigrohr (22) aufsteigende Flüssigkeit wahlweise im Kreislauf und/oder zu einer Austragstelle
zu pumpen.
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