DE29808632U1 - Drehstangenverschluß für Türen von Kofferaufbauten von Nutzfahrzeugen - Google Patents

Drehstangenverschluß für Türen von Kofferaufbauten von Nutzfahrzeugen

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DE29808632U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co. KG D-58242 Ennepetal
Drehstangenverschluß für Türen von Kofferaufbauten von Nutzfahrzeugen
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehstangenverschluß für Türen von Kofferaufbauten von Nutzfahrzeugen, mit je einem Eingriffsteil an den Enden der senkrecht verlaufenden Drehstange, das jeweils einen Spannzapfen aufweist und in der Schließstellung jeweils durch einen an einem feststehenden Aufbauteil angebrachten Gegenhalter festgelegt ist, sowie mit einer Handhabe zum Drehen der Drehstange.
Drehstangenverschlüsse dieser Art sind allgemein bekannt. Es gibt die verschiedensten Ausfürhrungsformen solcher Verschlüsse. Sie besitzen jedoch alle an den Eingriffsteilen jeweils einen radial abstehenden Spannzapfen, der beim Schließen der Türe zunächst gegen den Gegenhalter gerichtet ist und an diesem in Anlage kommt. Anschließend wird die Drehstange mit Hilfe der Handhabe gedreht, wobei der Spannzapfen hinter ein hakenförmiges Gebilde am Gegenhalter greift und beim fortgesetzten Drehen der Drehstange die Türe in den Türrahmen drückt.
Die Rahmen der Nutzfahrzeuge und auch entsprechende Kofferaufbauten sind nicht absolut starr ausgebildet. Das hat zur Folge, daß diese Teile sich verwinden, wenn das Fahrzeug nicht auf einer vollständig ebenen Fläche steht. Dabei kann es vorkommen, daß beim Schließen der Türe des Kofferaufbaus diese unten zwar am Rahmen anliegt, oben aber um einen Betrag von bis zu mehreren Zentimetern absteht. Wird in einem solchen Fall versucht, die Türe mit einem herkömmlichen Drehstangenverschluß zu schließen, so kann der Spannzapfen des unteren Eingriffsteils durch Zudrücken der Türe den Gegenhalter erreichen, nicht aber der obere Spannzapfen. Die Oberseite der Türe liegt nämlich in aller Regel außerhalb der Reichweite der Bedienungsperson. Die Folge ist, daß die Türe beim Schließen des Verschlusses nur unten verriegelt wird.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen eingangs naher bezeichneten Drehstangenverschluß so weiterzubilden, daß beide Eingriffsteile an den Enden der Drehstange auch dann in die entsprechenden Gegenhalter einrasten, wenn das Fahrzeug so abgestellt ist, daß ein Verwinden des Kofferaufbaus auftritt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Drehstangenverschluß der eingangs näher skizzierten Art darin, daß der obere Spannzapfen länger ist als der untere Spannzapfen.
Es wird bevorzugt, daß der obere Spannzapfen wenigetens 10 mm und insbesondere 20 bis 30 mm länger ist.
Dadurch daß beim erfindungsgemäßen Verschluß der obere Spannzapfen länger ist, wird das Heranholvermögen der Türe an ihrer Oberseite verbessert. Es führt nicht zum Ziel, einfach beide Spannzapfen länger zu machen, weil nämlich beim Schließen der Türe die Lage der Drehstange zunächst so ist, daß die Spannzapfen gegen die Gegenhalter weisen. Ein längerer Spannzapfen an der Unterseite würde zur Folge haben, daß die gesamte Türe, wenn der untere Spannzapfen seinen Gegenhalter erreicht, um den gleichen Betrag, um den der untere Spannzapfen verlängert wurde, weiter absteht, so daß natürlich auch an der Oberseite die Türe weiter abstehen würde.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verschlusses weist der obere Spannzapfen an seinem freien Ende einen Wulst auf, der - in Schließrichtung gesehen vom Spannzapfen absteht. Dieser Wulst erleichtert das Greifen des oberen Spannzapfens.
Vorzugsweise ist an mindestens einem Eingriffsteil auf der dem Spannzapfen gegenüberliegenden Seite ein Fortsatz vorgesehen, der in der Schließstellung des Verschlusses ein Anschraubloch im Gegenhalter verdeckt. Hierdurch wird eine Zollsicherheit des Verschlusses erreicht. Ist der Drehstangenverschluß im internationalen Verkehr plombiert, so ist es nicht möglich, den Gegenhalter abzuschrauben, um in den Laderaum des Kofferaufbaus zu gelangen.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehstangenverschlusses wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Drehstangenverschlusses mit oberem und unterem Eingriffsteil sowie den zugeordneten Gegenhaltern;
Fig.2 eine Aufsicht auf das untere Eingriffsteil und den entsprechenden Gegenhalter; und
Fig. 3 eine Aufsicht auf das obere Eingriffsteil und den entsprechenden Gegenhalter.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besitzt der Verschluß eine Drehstange 1, die durch übliche und nicht dargestellte Führungen auf oder in einer Türe eines Kofferaufbaus gelagert werden kann. Die Drehstange 1 tragt an beiden Enden je ein Eingriffsteil 2a bzw. 2b. Jedes Eingriffsteil besitzt einen radial abstehenden gabelförmigen Spannzapfen 3a bzw. 3b. Die Einfriffsteile 2a,2b haben je einen rückwärtigen Fortsatz 4a bzw. 4b. Der untere Fortsatz 4a besitzt eine Bohrung 5, woran mit Hilfe einer Niete 6 eine Handhabe 7 zum Drehen der Drehstange 1 angelenkt ist. Die Handhabe 7 wird in der Schließstellung durch eine übliche Einrastvorrichtung 8 mit gefedertem Einrastschieber an einem Arretierhaken 12 festgehalten, der an einem feststehenden Aufbauteil des Fahrzeugs anschraubbar ist.
Die beiden Gegenhalter 9a und 9b weisen jeweils eine Grundplatte 10a bzw. 10b mit Anschraublöchern auf, mit deren Hilfe sie an feststehenden Teilen des Fahrzeugaufbaus, beispielsweise am Fahrzeugrahmen, angeschraubt werde können. Von den Grundplatten 10a, 10b steht jeweils ein keilförmiger Steg 11a bzw. 11 b ab, der an dem der Grundplatte 10a, 10b gegenüberliegenden Ende eine Platte 13a bzw 13b tragt Weiterhin steht von den Grundplatten 10a, 10b ein Vorsprung 14a bzw. 14b ab, der grob gesehen einen dreieckigen Querschnitt aufweiset. Diese Vorsprünge 14a, 14b reichen durch Öffnungen 16a bzw 16b im Engriffsteil 2a bzw 2b hindurch und dienen in üblicher Weise zusammen mit den keilförmigen Stegen 11a,11b und den Platten 13a, 13b zum Festlegen der Eingriffsteile 2a,2b bezüglich der Gegenhalter 9a,9b sowohl in der waagrechten als auch in der senkrechten Richtung.
Auf dem freien Ende des Spannzapfens 3b des oberen Eingriffsteils 2b ist ein seitlich abstehdender Wulst 15 vorgesehen, der beim Schließen des Drehstangenverschlusses den Eingriff hinter die Platte13b erleichtert
Die Fortsätze 4a,4b an den Eingriffsteilen 2a bzw.2b decken jeweils eines der Anschraublöcher der Gegenhalter 9a,9b ab, so daß die darunterliegenden Schrauben bei geschlossenem und verplombtem Verschluß nicht erreicht werden können, weshalb der Verschluß zollsicher ist
iln ähnliche Weise und mit der gleichen Wirkung verdeckt die Handhabe 7 die Anschraublöcher des Arretierhakens 12.
Es ist ersichtlich, daß der obere gabelförmige Spannzapfen 3b eine wesentlich größere Lange aufweist, als der untere Spannzapfen 3a. Hierdurch wird das erhöhte Heranholvermögen des Verschlusses im oberen Bereich der Türe erreicht.

Claims (5)

Ansprüche
1. Drehstangenverschluß für Türen von Kofferaufbauten von Nutzfahrzeugen, mit je einem Eingriffsteil (2a,2b) an den Enden der senkrecht verlaufenden Drehstange (1), das jeweils einen Spannzapfen (3a,3b) aufweist und in der Schließstellung jeweils durch einen an einem feststehenden Aufbauteil angebrachten Gegenhalter (9a,9b) festgelegt ist, sowie mit einer Handhabe (7) zum Drehen der Drehstange (1), dadurch gekennzeichnet, daß der obere Spannzapfen (3b) länger ist als der untere Spannzapfen (3a)
2. Drehstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Spannzapfen (3b) um wenigstens 10 mm länger ist.
3. Drehstangenverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Spannzapfen um 20 bis 30 mm länger ist.
4. Drehstangenverschiuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Spannzapfen (3b) an seinem freien Ende einen Wulst (15) aufweist, der - in Schließrichtung gesehen - vom Spannzapfen (3b) absteht.
5. Drehstangenverschiuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Eingriffsteil (2a,2b) auf der dem Spannzapfen (3a,3b) gegenüberliegenden Seite ein Fortsatz (4a,4b) vorgesehen ist, der in der Schließstellung ein Anschraubloch im Gegenhalter (9a,9b) verdeckt.
DE29808632U 1998-05-13 1998-05-13 Drehstangenverschluß für Türen von Kofferaufbauten von Nutzfahrzeugen Expired - Lifetime DE29808632U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1785561A1 (de) * 2005-11-14 2007-05-16 Pastore & Lombardi S.r.l. Vorrichtung für das Öffnen und das Schliessen der Tür eines Lastkraftwagens, eines Anhängers, oder ähnliches

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1785561A1 (de) * 2005-11-14 2007-05-16 Pastore & Lombardi S.r.l. Vorrichtung für das Öffnen und das Schliessen der Tür eines Lastkraftwagens, eines Anhängers, oder ähnliches

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Effective date: 20010720

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