DE29807801U1

DE29807801U1 - Federgabel

Info

Publication number: DE29807801U1
Application number: DE29807801U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-04-30
Filing date: 1998-04-30
Publication date: 1998-07-09
Anticipated expiration: 2008-05-01

Description

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Beschreibung:

Das Gebrauchsmuster betrifft eine Federgabel, insbesondere für Fahrräder. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Federgabel, &iacgr;&ogr; Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Federgabel und

Fign. 3 und 4 Schnittansichten entlang der Linien 3-3 bzw. 4-4 der Fig. 1. Die Federgabel für Fahrräder ist eine Vorderradgabel. Sie besteht aus einem Gabelkopf 30 sowie zwei sich daran nach unten erstreckenden Gabelbeinen 31. Zwei Rohre 32 sind verschieblich an den Gabelbeinen 31 befestigt. Die Rohre 32 sind untereinander durch eine Brücke 42 verbunden. Auf jedem Rohr 32 ist auf der Oberseite ein Dichtring 36 und eine Feder 35 vorgesehen. Durch die Feder 35 und den Dichtring 36 wird eine Buchse 34 geschoben. Die Buchsen 34 werden verschieblich zwischen den Rohren 32 und den Gabelbeinen 31 gehalten. Zwei Abstandsstücke 33 sitzen auf den Gabelbeinen 31 zwischen dem Gabelkopf 30 und den Buchsen 34. Dadurch können die Gabelbeine 31 gegenüber den Rohren 32 gegen die Kraft der Federn 35 nach oben bzw. unten bewegt werden. Auf jedem Abstandsstück 33 sowie der dazugehörigen Feder 35 sitzt ein Faltenbalg 37, der die Bauteile 33, 34, 35 und 36 schützt.

Der Gabelkopf 30 hat einen quer zur Achse des Rades, das in der Gabel befestigt werden soll, in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Vorsprung 38, in dem ein Loch 39 gebildet ist. In diesem Loch 39 kann ein Bolzen 40 verschieblich befestigt werden. Der Bolzen 40 hat an seiner oberen Seite ein Loch mit einem Innengewinde. Weiter ist ein Riegel 43 vorgesehen, der an seiner oberen Seite ebenfalls ein Loch mit Innengewinde aufweist. Der Bolzen 40 und der Riegel 34 werden

über eine Verbindungsplatte 45 und Schrauben 46, 47, die in den Innengewinden des Bolzens 40 bzw. des Riegels 43 sitzen, miteinander verbunden. An seiner unteren Seite hat der Bolzen 40 eine Muffe 41 und der Riegel 43 einen Zapfen 44. Der Zapfen 44 sitzt in der Muffe 41 und der Riegel 43 wird an der Brücke 42 mittels einer Schraube befestigt. Dadurch verhindern Bolzen 40 und Riegel 43, daß die Rohre 32 sich von den Federbeinen 31 lösen können und ermöglichen dennoch ein Einfedern der Gabel.

Claims

D/f.-^G.JH. NgGEtIIjAIiIK (-1$73) I * . . *

HAUCK, GRAALFS, WEHNEffi'DÖfÖMG.iSIEMONS

HAMBURG · MÜNCHEN · DÜSSELDORF

Chu Sung CHEN
No. 666, Yin Din Road,
Chong San Li,Hsi Hu Town
Chang Hua Hsie, Taiwan R.O.C. M-9658

Federgabel
&iacgr;&ogr; Schutzansprüche:

1. Federgabel mit einem Gabelkopf (30) und zwei Gabelbeinen (31), dadurch gekennzeichnet, daß

zwei Rohre (32) verschieblich an den Gabelbeinen (31) befestigt und untereinander über eine Brücke (41) verbunden sind, Spannmittel (35) vorgesehen sind, die den Gabelkopf (30) von den Rohren (32) wegdrücken, und Begrenzungsmittel (40, 43, 45) vorgesehen sind, die die Bewegung der Rohre (32) gegenüber den Gabelbeinen (31) begrenzen.
2. Federgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem der beiden Gabelbeine (31) ein Zylinder (34) und eine Feder (35) zwischen dem zugeord-neten Rohr (32) und dem Gabelkopf (30) angeordnet sind.
3. Federgabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopf (30) einen Vorsprung (38) aufweist, durch den ein Bolzen (40) verschieblich geführt ist, der an seinem unteren Teil an der Brücke (42) befestigt ist und an dessen oberem Ende eine Verbindungsplatte (45) angebracht ist.
4. Federgabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel (43) mit seinem unteren Ende an der Brücke (42) und mit seinem oberen Ende an der Verbindungsplatte (45) befestigt ist.