DE29806092U1 - Tragbarer Transportbehälter zum Warmhalten von Speisen - Google Patents
Tragbarer Transportbehälter zum Warmhalten von SpeisenInfo
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Description
Anmelderin: Angela DaIfino
Falkenstraße 5 8255 Baienfurt
"Tragbarer Transportbehälter zum Warmhalten von Speisen"
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Transportbehälter zum Warmhalten von Speisen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
In den letzten Jahren erfreuten sich sog. "Pizzadienste" immer größerer Popularität. Der Kunde hat die Möglichkeit,
telefonisch Speisen zu bestellen, die dann kurze Zeit später direkt zu ihm nach Hause angeliefert werden. Die
Dienstleister beschränken sich dabei nicht nur auf Pizzas, sondern bieten regelmäßig eine Vielfalt unterschiedlicher
Gerichte an. Dieser Anlieferservice steht nun vor dem Problem, daß die meisten Gerichte auf dem Weg vom
Herstellungsort zum Kunden warmgehalten werden müssen. Beim Transport sollte außerdem die Qualität der Speisen erhalten
bleiben.
Häufig werden zum Warmhalten Kisten aus z. B. Styropor
verwendet, mit denen versucht wird, die Abkühlzeit der darin heiß eingestellten Speisen besonders lange hinauszuzögern. In
vielen Fällen sind die Speisen jedoch bei der Anlieferung
bereits soweit abgekühlt, daß sie der Kunde vor dem Verzehr zuerst aufwärmen muß. Durch den Aufwärmvorgang tritt häufig
ein Qualitätsverlust bei den Speisen ein. Man denke nur an aufgeweichte Pizzaböden oder die Konsistenz von
Nudelgerichten, die zu lange gegart wurden.
Als Stand der Technik bekannt sind kühlboxartige Truhen mit Heizelementen, die wie bei Kühlboxen üblich, eine Öffnung von
oben aufweisen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß derartige Boxen überaus unpraktisch in der Handhabung sind.
In der Box werden die Gerichte übereinander gestapelt. Beim Ausliefern ist es daher häufig der Fall, daß zum Herankommen
an die entsprechenden Gerichte, die ganze Box umgestapelt werden muß, was natürlich mit einem Temperaturverlust der
Speisen verbunden ist. Darüber hinaus können die Speisen durch den Umstapelvorgang oder schon allein durch ihr
Eigengewicht im Stapel, obwohl sie regelmäßig in Kartons oder Aluminiumgefäßen transportiert werden, aufgrund von
mechanischem Druck zusammengedrückt und deformiert werden.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen tragbaren und beheizbaren Transportbehälter für Speisen bereitzustellen,
der eine einfache und qualitätserhaltende Handhabung der darin warmzuhaltenden Speisen, wie z. B. Pizzas,
gegebenenfalls im Pizzakarton oder Nudelgerichte gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben.
Die Erfindung geht von einem tragbaren Transportbehälter zum Warmhalten von Speisen, wie z. B. Pizzas, Nudelgerichte oder
dergleichen aus, der aus einem Gehäuse mit Wandungen, die
einen Gehäuseinnenraum umschließen, ferner einer Verschlußeinrichtung, die den Zugang zum Gehäuseinneren
ermöglicht, besteht sowie elektrische Heizmittel mit wenigstens einer Stromzuführung zum Beheizen des
Gehäuseinnenraums umfaßt. Der Kerngedanke der Erfindung liegt nun darin, daß im Gehäuse wenigstens ein horizontales
Einschubfach vorgesehen ist und daß die Verschlußvorrichtung
im Bereich der Seitenwände des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Verschlußvorrichtung im geöffneten Zustand den Zugang zu
dem wenigstens einen Einschubfach gewährleistet. Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise lassen sich eingestellte
Gerichte durch einen schnellen Handgriff entnehmen. Sofern mehrere Gerichte übereinander gestapelt sind und die
Reihenfolge nicht den Auslieferstationen entspricht, können die benötigten Speisen in einfacher Weise seitlich
herausgezogen werden, ohne daß ein Umstapelvorgang notwendig wäre.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind am Gehäuse Mittel zum Aneinanderfügen von mehreren Behältern vorgesehen, die gleichzeitig der Stromzuführung zu
den Heizmitteln in jedem Gehäuse dienen. Durch diese Maßnahme lassen sich mehrere Transportbehälter platzsparend
aneinanderfügen, wobei die Stromzuführung zu den Heizmitteln nur an einem Behälter vorgenommen werden muß, da die anderen
Behälter durch die besagten Mittel elektrisch miteinander verbunden sind. Hierbei sei vorausgesetzt, daß für einen
wirtschaftlichen Arbeitsablauf bei einer Ausfahrt zu den Kunden eine Vielzahl von Bestellungen mitgeführt werden, so
daß im allgemeinen ein Transportbehälter nicht ausreichend
ist. Die Notwendigkeit mehrere Behälter mitzuführen, ergibt
sich auch daraus, daß es nicht erwünscht ist, die Behälter beliebig groß anzufertigen, da sie ansonsten beim Tragen auf
dem Weg beispielsweise von einem PKW zur Haustür des Kunden unhandlich werden.
Die Mittel zum Aneinanderfügen können in vielfältiger Weise
ausgestaltet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Mittel zum Aneinanderfügen wenigstens zwei
zumindest teilweise elektrisch leitende U-förmige Schienen auf der Ober- oder Unterseite am Gehäuse eines ersten
Behälters und entsprechend dazu passende ebenfalls wenigstens
teilweise elektrisch leitende Schienen auf der gegenüberliegenden Seite eines darüber oder darunter
angeordneten zweiten Behälters, so daß zwei Behälter
elektrisch verbunden übereinander angeordnet werden können. Zusätzlich können Sicherungselemente eingesetzt werden, damit
die Lage der Behälter zueinander gesichert ist. Um eine Vielzahl von Behältern sozusagen modular aufeinander stapeln
zu können, ist es überdies von Vorteil, wenn die Mittel zum
Aneinanderfügen wenigstens zwei zumindest teilweise elektrisch leitende U-förmige Schienen auf der Ober- oder
Unterseite am Gehäuse und entsprechend dazu passende ebenfalls Wenigstens teilweise elektrisch leitende Schienen
auf der gegenüberliegenden Seite am Gehäuse umfassen, so daß die übereinander gestapelten Behälter elektrisch leitend
miteinander verbunden sind. Auch in diesem Fall kann es zweckmäßig sein, zusätzlich Sicherungsmittel vorzusehen, um
die Behälter fest miteinander zu verbinden.
Für einen besonders schnellen Zugriff zu den Speisen ist es vorteilhaft, wenn die Verschlußeinrichtung eine am Gehäuse
angelenkte, im Bereich der Seitenwände des Gehäuses angeordnete Tür oder Klappe umfaßt.
Um eine effektive Wärmezuführung zu den Speisen zu
gewährleisten, ist es außerdem bevorzugt, wenn die Heizmittel jeweils im Boden von einem oder mehreren Einschubfächern
angeordnet sind.
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Zum Betreiben des erfindungsgemäßen Transportbehälters in
herkömmlichen Fahrzeugen, wie &zgr;. B. einem PKW ist es im weiteren besonders vorteilhaft, wenn die Heizmittel für eine
netzunabhängige Energieversorgung, vorzugsweise mit einer 12-VoIt Autobatterie, ausgelegt sind.
Um jeden Transportbehälter separat mit Energie versorgen zu
können, wird überdies vorgeschlagen, daß am Gehäuse eine Anschlußbuchse für die Stromzuführung zu den Heizmitteln
vorgesehen ist.
Für einen besonders platzeffektiven Transport der Behälter wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß das Gehäuse
kastenförmig ist.
Um den Energieverbrauch der Heizmittel beim Warmhalten der Speisen besonders gering zu halten, ist es außerdem
vorteilhaft, wenn die Wandungen des Gehäuses isolierend sind.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der Erfindung dahingehend, daß am Gehäuse wenigstens eine
Entlüftungsöffnung in den Gehäuseinnenraum vorhanden ist. Durch diese Maßnahme kommt es beim Warmhalten der Speisen zu
keinem Dampfstau, der die Qualität der Speisen nachteilig
beeinflussen kann. Beispielsweise bleiben Pizzas dadurch knusprig.
Außerdem ist es für eine einfache Handhabung des Transportbehälters bevorzugt, einen Tragegriff am Gehäuse des
Transportbehälters anzubringen.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn am Gehäuse eine Halte-
und Ladeeinrichtung für eine Taschenlampe oder dergleichen
vorgesehen ist. Auf diese Weise steht dem Anlieferer immer ein funktionierendes Leuchtmittel zur Verfügung, wenn er dies
für die Anlieferung zur Haustür des Kunden bei Dunkelheit
benötigt.
Zeichnungen:
Zeichnungen:
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
und Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen ersten erfindungsgemäßen a und b Transportbehälter in der Vorderansicht ohne
Tür und in der Draufsicht mit geschlossener
Tür,
Fig. 2 einen stapelbaren erfindungsgemäßen Transportbehälter mit perspektivisch
angedeuteter Tür in der Vorderansicht und
Fig. 3 ein zur Fig. 2 passender Transportbehälter ebenfalls in der Vorderansicht und
Fig. 4 a u. b eine Adaptereinrichtung mit
erfindungsgemäßen Behältern, die stromführende Mittel zum Aneinanderfügen
wenigstens auf der Behälterunterseite aufweisen.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Transportbehälters ist in den Figuren 1 a und b dargestellt. Der Transportbehälter 1 umfaßt ein kastenförmiges Gehäuse 2,
wobei die vordere Seitenwand des Gehäuses 2 als Gehäusetür 3 ausgebildet ist (lediglich in Fig. 1 b dargestellt). Die
Gehäusetür 3 ist über Beschläge 4 am Gehäuse 2 angelenkt. Zum Sichern der Tür in geschlossenem Zustand sind an der den
Beschlägen gegenüberliegenden Seite der Gehäusetür 3 Verschlußmittel 5 vorgesehen.
Beispielhaft sind im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 a und b
im Innern des Gehäuses fünf Einschubfächer 6 mit Fachböden
vorgesehen. In jedem Fachboden 7 ist ein Heizmittel (nicht dargestellt) angeordnet. Die Heizmittel werden über die
Zuleitungen 8, 9 mit elektrischer Energie versorgt. Zur
Verbindung der Zuleitungen 8, 9 mit einer Energieversorgung
ist auf der Oberseite des Gehäuses 2 eine Anschlußbuchse
vorgesehen. Die Zuleitungen 8 und 9 führen zu einer ersten Klemmleiste 11 durch die die Zuleitungen mit den
Anschlußleitungen eines ersten Heizmittels und Verbindungsleitungen 12,. 13 zum nächsten Heizmittel verbunden
werden. Von der dortigen Klemmleiste 14 wird zum darunter
liegenden Heizmittel verzweigt, so daß letzten Endes alle Heizmittel in den Fachböden 7 parallel geschaltet sind.
Um das Tragen des Transportbehälters zu erleichtern, ist auf
der Oberseite des Gehäuses ein vorzugsweise umlegbarer Haltegriff 25 angeordnet.
In den Figuren 2 und 3 sind gleichartige Teile wie in Fig. a und b mit gleichem Bezugszeichen versehen. Bei diesen
beiden Ausführungsbeispielen handelt es sich um stapelbare Transportbehälter. Der Aufbau der Transportbehälter 15,
entspricht im wesentlichen dem des vorigen Ausführungsbeispiels, mit zwei bzw. drei Einschubfächern 6 im
jeweiligen Gehäuseinnenraum. Ein wichtiger Unterschied besteht jedoch in den Mitteln zum Aneinanderfügen der beiden
Behälter 15, 16. Hierzu ist entlang von gegenüberliegenden Außenkanten an der Oberseite des Behälters 16 jeweils eine U-förmige
Schiene 17, 18 aus leitendem Material befestigt. Dazu
passend sind an der Unterseite des Behälters 15 (Fig. 2) entsprechende Schienen 19, 20 aus Vierkantmaterial
angeordnet. Die U-förmigen Schienen 17, 18 sind mit den
Zuleitungen 8, 9 über die Klemmleiste 11 parallel geschaltet und somit mit der übrigen Leitungsführung verbunden.
Gleichermaßen sind die Schienen 19, 20 über die Klemmleiste 14 mit der Leitungsführung des Behälters 15 verbunden.
Auf diese Weise besteht, sobald die Behälter aufeinander gestellt werden, elektrischer Kontakt zwischen den Behältern.
Dadurch ist es ausreichend, die Energiezuführung nur an einer Anschlußbuchse 10 eines Behälters vorzunehmen.
Um die Transportbehälter 15, 16 im aufeinander gestellten
Zustand verschiebesicher zu positionieren sind jeweils an der Außenseite des Gehäuses 2 der Behälter 15, 16
Sicherungsmittel 21, 22 vorgesehen. Die Sicherungsmittel bestehen beispielsweise aus einem Schnallenmechnaismus, der
besonders einfach geöffnet und geschlossen werden kann.
In die erfindungsgemäßen Transportbehälter 1, 15, 16 werden
die entsprechenden Speisen in Pappkartons, Aluminiumbehältern oder dergleichen auf die Fachböden 7 abgestellt. Ist der
Transportbehälter wunschgemäß befüllt, wird die Gehäusetür 3 verschlossen. Um einen Temperaturverlust der Speisen von
Anfang an zu vermeiden, ist es bevorzugt, vor dem Befüllen, den Transportbehälter vorzuheizen. Der befüllte
Transportbehälter wird schließlich für die Anlieferung in ein bereitgestelltes Fahrzeug verladen, wobei die Heizelemente in
den Fachböden über die Anschlußbuchse 10 und einer entsprechenden Zuleitung aus der Fahrzeugbatterie mit Energie
versorgt werden können. Bei aufeinander gestapelten Transportbehältern muß erfindungsgemäß nur ein
Transportbehälter mit einem Anschlußkabel verbunden werden, um damit in allen Transportbehältern die Energieversorgung
für die Heizelemente sicherzustellen.
In den Figuren 4 a und b ist eine Adaptereinrichtung 26 mit
darauf positionierten Transportbehältern 27 und 28
dargestellt.
Die Adaptereinrichtung kann z. B. im Kofferraum eines PKWs
angeordnet werden und dient zur Aufnahme von Behältern, die stromführende Mittel 29 zum Aneinanderfügen wenigstens auf
der Behälterunterseite aufweisen. Diese Mittel 29 werden mit entsprechend dazu passenden Kontaktelementen (nicht
dargestellt) beim Aufsetzen auf die Adaptereinrichtung elektrisch verbunden. Die Kontaktelemente der
Adaptereinrichtung sind beispielsweise über eine
Anschlußbuchse 30 und eine entsprechende Zuleitung (nicht dargestellt) mit der Fahrzeugbatterie verbunden. Damit ist
eine Energieversorgung der Behälter 27, 28 nur durch das Abstellen auf die Adaptereinrichtung gewährleistet.
Vorzugsweise sind an den Behältern Sicherungsmittel 21,
vorgesehen, um ein Verrutschen während der Fahrt zu vermeiden.
Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise bleiben während der
ganzen Wegstrecke zum Kunden die Speisen auf der idealen Temperatur, so daß ein Qualitätsverlust nicht eintritt. Dies
ist auch beim Anliefern an die Haustür des Kunden nicht der
Fall, da die Transportbehälter über den Handgriff 25 in einfacher Weise bis dorthin getragen werden können. Erst dann
werden die bestellten Gerichte aus dem Behälter entnommen und können, ohne aufgewärmt werden zu müssen, sofort verzehrt
werden.
Bezugszeichenliste:
-10 -
1 | Transportbehälter |
2 | Gehäuse |
3 | Gehäusetür |
4 | Beschlag |
5 | Verschlußmittel |
6 | Einschubfach |
7. | Fachboden |
8 | Zuleitung |
9 | Zuleitung |
10 | Anschlußbuchse |
11 | Klemmleiste |
12 | Verbindungsleitung |
13 | Verbindungsleitung |
14 | Klemmleiste |
15 | Transportbehälter |
16 | Transportbehälter |
17 | U-Schiene |
18 | U-Schiene |
19 | Schiene |
20 | Schiene |
21 | Sicherungsmittel |
22 | Sicherungsmittel |
25 | Haltegriff |
26 | Ädaptereinrichtung |
27 | Transportbehälter |
28 | Transportbehälter |
29 | stromführende Mittel zum |
Aneinanderfügen | |
30 | Anschlußbuchse |
Claims (13)
1. Tragbarer Transportbehälter (1, 15, 16) zum Warmhalten
von Speisen wie z. B. Pizzas Kudelgerichte oder dergleichen, bestehend aus einem Gehäuse (2) mit Wandungen, die einen
Gehäuseinnenraum umschließen, ferner einer Verschlußvorrxchtung (3), die den Zugang zum Gehäuseinneren
ermöglicht sowie elektrischen Heizmittel mit wenigstens einer Stromzuführung (8, 9, 10, 11, 12, 13, 14) zum Beheizen des
Gehäuseinnenraums, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse wenigstens ein horizontales Einschubfach (6) vorgesehen ist
und daß die Verschlußvorrxchtung im Bereich der Seitenwände des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Versehlußexnrxchtung
in geöffnetem Zustand den Zugang zu dem wenigstens einen Einschubfach (6) gewährleistet.
* . ■ ■
2. Tragbarer Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Gehäuse Mittel (17, 18, 19, 20) zum Aneinanderfügen von mehreren Behältern (1, 15, 16) vorgesehen
sind, die gleichzeitig der Stromzuführung zu den Heizmitteln dienen.
3. Tragbarer Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aneinanderfügen wenigstens
zwei zumindest teilweise elektrisch leitende U-förmige
Schienen (17, 18) auf der Ober- oder Unterseite am Gehäuse
(2) eines ersten Behälters (16) und entsprechend dazu passende, ebenfalls wenigstens teilweise elektrisch leitende
Schienen (19, 20) auf der gegenüberliegenden Seite eines darüber angeordneten zweiten Behälters (15) umfassen, so daß
zwei Behälter elektrisch leitend miteinander verbunden übereinander anordenbar sind.
4. Tragbarer Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aneinanderfügen wenigstens
zwei zumindest teilweise elektrisch leitende U-förmige
- 12 -
Schienen (17, 18) auf der Ober- oder Unterseite am Gehäuse
und entsprechend dazu passende ebenfalls wenigstens teilweise elektrisch leitende Schienen auf der gegenüber liegenden
Seite am gleichen Gehäuse umfassen, so daß mehrere derartige
Behälter elektrisch miteinander verbunden übereinander anordenbar sind.
5. Tragbarer Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußeinrichtung eine am Gehäuse 2 angelenkte, im Bereich der Seitenwände des Gehäuses 2 angeordnete Tür oder Klappe
umfaßt.
6. Tragbarer Transportbehälter nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel jeweils im Boden (7) von einem oder mehreren
Einschubfächern angeordnet sind.
7. Tragbarer Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizmittel zum netzunabhängigen Betreiben ausgelegt sind.
8. Tragbarer Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Gehäuse eine Anschlußbuchse (10) für die Stromzuführung zu
den Heizmitteln vorgesehen ist.
9. Tragbarer Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (2) kastenförmig ist.,
10. Tragbarer Transportbehälter nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Gehäuses (2) isolierend sind.
-.13 -
11. Tragbarer Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Gehäuse wenigstens eine Entlüftungsöffnung in den Gehäuseinnenraum vorhanden ist.
12. Tragbarer Behälter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse ein Tragegriff (25) vorgesehen ist.
13. Tragbarer Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse eine Halte-
und Ladeeinrichtung für eine Taschenlampe oder dergleichen vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29806092U DE29806092U1 (de) | 1998-04-03 | 1998-04-03 | Tragbarer Transportbehälter zum Warmhalten von Speisen |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29806092U1 (de) |
Cited By (1)
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- 1998-04-03 DE DE29806092U patent/DE29806092U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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