DE29803538U1 - Kontaktstift zur Bildung von Hauptkontaktstiften eines Gerätesteckers sowie Gerätestecker mit derartigen Kontaktstiften - Google Patents
Kontaktstift zur Bildung von Hauptkontaktstiften eines Gerätesteckers sowie Gerätestecker mit derartigen KontaktstiftenInfo
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Description
Anmelder: Firma REMA Lipprandt GmbH & Co. KG
Spichernstr. 11,53175 Bonn
Vertreter: Patentanwalt Dipl.-Phys. Theodor Koch
Reuterstr. 187, 53113 Bonn
Bezeichnung: Kontaktstift zur Bildung von Hauptkontaktstiften eines Gerätesteckers
sowie Gerätestecker mit derartigen Kontaktstiften;
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kontaktstift zur Bildung von Hauptkontaktstiften eines
Gerätesteckers, insbesondere einer Geräte-Steckvorrichtung für Elektro-FlurfÖrderzeuge zum
Anschluß an Batteriesteckdosen, bestehend aus einem hülsenfbrmigen Stiftabschnitt an seinem
hinteren Abschnitt, an welchem ein Leiter des an den Gerätestecker anzuschließenden
Stromkabels zu kontaktieren ist, wobei der hülsenförmige Stiftabschnitt im mittleren Teil des
Kontaktstiftes in einen radial nach außen vorstehenden Kragen übergeht, der eine
Anschlagschulter für ein Kontakthalterungssystem bildet, und wobei an diesem Kragen in
axialer Längsrichtung des Kontaktstiftes sich dessen zu übersteckender vorderer Stiftabschnitt
anschließt.
Des weiteren bezieht sich die Neuerung auf einen Gerätestecker mit derartigen
Hauptkontaktstiften sowie eine Geräte-Steckvorrichtung aus einem derartigen Gerätestecker
und einer damit übersteckbaren Gerätesteckdose.
Gemäß der SU 1 354 312 A2 ist eine Kupplung in Form einer elektrischen Geräte-Steckvorrichtung
aus Gerätestecker und Gerätesteckdose bekannt, wobei in der Gerätesteckdose ein aus einer Querbohrung bis zu einer Innenwandung einer zylindrischen
Längsbohrung vorstehender Kontakt angeordnet ist.
In der Längsbohrung befindet sich dabei ein verschiebbarer, mit ringförmigen Widerständen
versehener Kolben. Bei dem Anstecken des Steckverbinders auf die Steckdose wird dabei der
in der Längsbohrung befindliche Kolben nach links durch die Stiftkontakte des Steckverbinders
geschoben, bis die Stiftkontakte mit dem an der Seitenfläche der Längsbohrung angeordneten
Kontakt direkt verbunden sind.
Beim Anstecken des Gerätesteckers und der Gerätesteckdose ergibt sich somit zwischen dem
elektrischem Kontakt der Gerätesteckdose und den Stiftkontakten des Gerätesteckers ein
zusätzlicher Widerstand, welcher zur Stromreduzierung und zur Verringerung eines Abbrandes
der Kontakte der Steckverbinder fuhrt.
Es wird dabei eine aufwendige Konstruktion der Gerätesteckdose benötigt, wobei innerhalb
dieser ein dem zu kontaktierenden elektrischen Kontakt vorgeschalteter, zusätzlicher
elektrischer Widerstand angelegt ist.
Gemäß der Druckschrift JP 04 185 235 Al ist eine Geräte-Steckvorrichtung aus Gerätestecker
und Gerätesteckdose bekannt, wobei in die Gerätesteckdose eine Schraubenfeder aus
elektrischem Widerstandsmaterial eingesetzt ist, um das Entstehen eines Funkenüberschlages
während des Ansteckens zu verhindern.
Die Kontaktstifte des Gerätesteckers werden dabei beim Anstecken in Längsrichtung der Feder
mittig der Wendel geschoben, wobei ein immer größerer Bereich der Wendel kontaktiert wird
und somit der Widerstand des Federteils mit nicht kontaktiertem Wendelabschnitt sich stetig
verringert.
Die Anordnung derartiger Schraubenfeder innerhalb der Gerätesteckdose in bestimmter
Anordnung zu den dort vorhandenen Hauptkontakthülsen ist dabei konstruktiv aufwendig,
wobei garantiert sein muß, daß die Schraubenfedern beim späteren Anstecken eines
Gerätesteckers jeweils genau in Richtung der einzusteckenden Hauptkontaktstifte des
Gerätesteckers ausgerichtet sind.
Die Konstruktion entspricht dabei im wesentlichen dem Aufbau der Gerätesteckdose gemäß
der SU 1 354 312 A2, wobei nunmehr die mit Kontakthülsen am inneren Ende verbundenen
Schraubenfedern ansonsten seitlich frei gelagert sind und dabei nicht durch einen beim
Anstecken durch Kontaktstifte zu verschiebenden, in ihnen gelagerten Kolben zur
Kontaktierung freizusetzen sind.
Es ist insofern eine etwas konstruktiv einfachere Lösung gegeben, welche aber wegen der zu
verwendeten frei vorstehenden Schraubenfedern anfälliger ist.
Ausgehend von einem Kontaktstift zur Bildung von Hauptkontaktstiften eines Gerätestecker
der eingangs genannten Art bzw. den genannten Geräte-Steckvorrichtungen aus Gerätestecker
und Batteriesteckdose mit in der Batteriesteckdose speziell angeordneten elektrischen
Kontakten und dort angeordneter zusätzlicher Widerstände, die zur anfänglichen Strombegrenzung dienen und allein aufgrund des Übersteckvorganges der Steckverbinder sich
mit fortschreitender Übersteckung reduzieren, liegt insofern der vorliegenden Neuerung die
Aufgabe zugrunde, Hauptkontakte und/oder zumindest einen der Steckverbinder
derart auszubilden, daß die Hinzuschaltung eines Widerstandes zur Stromreduzierung und
dessen Widerstandsverringerung während des Übersteckens allein bereits durch geeignete
Ausbildung der Hauptkontaktstifte des Gerätesteckers beim Überstecken mit einer Gerätesteckdose erfolgt.
Dies soll dabei möglichst ohne zusätzliche wesentliche Änderung des Dosen- oder Steckerteils
der Steckverbinder gegenüber der Norm und ohne einen während oder vor des Übersteckens
sich ausbildenden Steuerstrom zur Ausschaltung von Geräten oder zur Verringerung
anliegender Batteriespannungen erreichbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Ausbildung eines Kontaktstiftes der eingangs genannten Art
gemäß kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 vorgesehen sowie ein Gerätestecker gemäß
Anspruch 16 mit derartigen Kontaktstiften.
Danach ist die bloße Ausbildung des äußeren zu übersteckenden Stiftabschnittes von
Hauptkontaktstiften.mit zwei wesentlich unterschiedlichen Bereichen elektrischer Leitfähigkeit
vorgesehen, wobei im Bereich zur Kontaktspitze ein wesentlich höherer Widerstand beim
Beginn des Ansteckens gegeben ist und in dem anderen Bereich seitlich davon in Richtung des
Kragenabschnittes ein geringerer elektrischer Widerstand, wie er überlicherweise bei den
verwendeten Materialien zur Bildung von Hauptkontaktstiften für Geräte-Steckvorrichtungen
gegeben ist. Die beiden Bereiche können dabei bezüglich der Größe des Widerstandes
schließlich in einem dritten Bereich ineinander übergehen.
Indem das Anstecken am Anfang relativ langsam erfolgt, kann dabei die Ausbildung eines
zeitlich relativ langen, hohen Widerstandes für den über die beiden Steckverbinder der Geräte-Steckvorrichtung
fließenden elektrischen Strom erreicht werden.
Erst sobald die Hauptkontakthülsen mit dem an dem Kragen der Hauptkontaktstifte
anliegenden zu übersteckenden Bereich in Berührung kommen, stellt sich dabei der
Widerstand der Hauptkontaktstifte ein, welcher ohne Anlage eines an der Kontaktspitze
angelegten zusätzlichen Widerstandbereiches gegeben ist.
Gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen, daß der zusätzliche Widerstand zur Kontaktspitze ein sich
über einen äußeren Abschnitt des Stiftabschnittes des Hauptkontaktstiftes bis einschließlich der
Kontaktspitze erstreckender elektrisch leitfähiger Kunststoffteil ist. Dieser kann dabei entweder
als separater Kunststoff-Stiftabschnitt ausgebildet sein oder als bloße Kunststoffummantelung
eines Fortsatzes des aus einem metallischen, elektrisch hochleitfahigen Material bestehenden,
zu übersteckenden restlichen Stiftabschnittes.
Gemäß Anspruch 3 ist dabei vorgesehen, daß der äußere Kunststoff-Stiftabschnitt als
Kunststoffaufsatz auf einem Fortsatz des restlichen zu übersteckenden Teils des Stiftabschnittes angelegt ist, welcher auf einen geringeren Durchmesser in Form eines
Lagerzapfens abgedreht ist.
Dabei sind zur Lagerung dieses Kunststoffaufsatzes gemäß Anspruch 4 auf der Außenseite des
Lagerzapfens sich nach außen öffnende Befestigungsnuten angelegt, in welche das Material des
Kunststoffaufsatzes eingreift und diesen somit gegen eine Längsverschiebung auf dem
Lagerzapfen festlegt.
Anspruch 5 betrifft dabei jeweils die Erzeugung des sich über einen äußeren Abschnitt bis zur
Kontaktspitze erstreckenden Kunststoffteils bzw. einer auf den dort in radialer Richtung sich
erstreckenden Lagerzapfen anzulegenden Kunststoffbeschichtung mittels eines Kunststoff-Spritzgußverfahrens
Durch dieses wird dabei insbesondere ein Verbund des Kunststoffteils mit dem seitlich
angrenzenden oder als Fortsatz unterliegenden, aus einem metallischen leitfähigen Material
bestehenden, zu übersteckenden restlichen Stiftabschnitt erreicht.
Gemäß Anspruch 6 ist dabei eine Kunststoffummantelung in Form einer
Kunststoffbeschichtung vorgesehen, welche sich bis zur Kontaktspitze erstreckt und dabei den
Außendurchmesser des äußeren, zu übersteckenden Stiftabschnittes nicht wesentlich
gegenüber dem des restlichen bis an den vorstehenden Kragen des Hauptkontaktstiftes
anliegenden Stiftabschnittes vergrößert.
Anspruch 7 betrifft dabei die Querschnittsabmessung und die Form des äußeren Abschnittes
und des restlichen Teils des zu übersteckenden Stiftabschnittes, wobei diese zur Einhaltung
einer vorgeschriebenen rotationssymmetrischer Norm eine entsprechende Querschnittsabmessung aufweisen. Gemäß Anspruch 7 und 8 ist dabei eine Abschrägung zur
Kontaktspitze vorgesehen.
Gemäß Anspruch 9 und 10 ist die Ausbildung des Kunststoffteile aus einem elektrisch
leitfahigen rußmodifizierten oder mit metallischen elektrisch leitenden Partikeln versehenen
Kunststoffgemisches vorgesehen, wobei insbesondere Stahlfaserpartikel in Polycarbonat oder
Polypropylen eingemischt werden.
Als besonders vorteilhaft haben sich dabei leitfähige Thermoplaste mit elektrisch magnetischer
Abschirmwirkung der Produktbezeichnung Polypropylen PPP - SF 6 erwiesen, welche einen
Durchgangswiderstand von 100 OHM cm aufweisen (Celstan S Thermoplaste der Firma
Hoechst AG). Statt derartiger Stahlfaserverbundwerkstoffe hat sich dabei auch elektrisch
leitfähiges Compound-Material auf Basis von rußmodifiziertem Polypropylen als vorteilhaft
erwiesen, welches einen spezifischen Oberflächenwiderstand gemäß DIN 53482 von 110 OHM
und einen speziellen Durchgangswiderstand von 15 OHM cm aufweist.
Derartige Compound-Materialien werden dabei von der Firma A. Schumann GmbH, Kerpen
unter der Bezeichnung Polystat® PP 04110 schwarz angeboten.
Die als Leistungskontakte bzw. als Abschnitte mit hoher Leitfähigkeit ausgebildeten
Hauptkontaktstifte und -hülsen für Elektro-FlurfÖrderzeuge und deren Batterien sowie
Ladegeräte bestehen dabei aus üblichen Leitermaterialien, wie z.B. aus Kupfer, wobei die
Kupferkontakte versilbert sind.
Gemäß Anspruch 14 ist dabei vorgesehen, den elektrisch Widerstand über den gesamten
äußeren Abschnitt des zu übersteckenden Stiftabschnittes bis zu dem restlichen Teil mit hoher
Leitfähigkeit konstant zu belassen.
Dagegen ist gemäß Anspruch 15 eine Ausführungsform vorgesehen, in welcher dieser
Widerstand in Richtung des restlichen zu übersteckenden Teils des Stiftabschnittes schließlich
bis auf dessen Widerstand abfallt, wobei die Widerstandsveränderung durch eine sich
erhöhende Beimischung von elektrisch leitenden Partikeln im Kunststoffgemisch erfolgt.
Anspruch 17 betrifft dabei die Ausbildung eines Gerätesteckers oder Geräte-Steckvorrichtung
mit einem Gerätestecker und Hauptkontaktstiften nach den vorangegangenen Ansprüchen 1-
Die vorliegende Neuerung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausfuhrungsform
eines neuerungsgemäß ausgebildeten Kontaktstiftes sowie einer Geräte-Steckvorrichtung mit
einem derartige Hauptkontaktstifte aufweisenden Gerätestecker näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: Die Seitenansicht eines Hauptkontaktstiftes, wobei der Bereich der
Kontaktspitze mit dem dort angelegten, abgeänderten äußeren Abschnitt des
zu übersteckenden Stiftabschnittes, welcher einen höheren elektrischen Widerstand aufweist, in Schnittdarstellung wiedergegeben ist;
Figur 2: Eine Geräte-Steckvorrichtung mit einem Gerätestecker, welcher
Hauptkontaktstifte gemäß Figur 1 aufweist.
Der in Figur 1 dargestellte Hauptkontaktstift 1 für den in Figur 2 dargestellten Gerätestecker
30 einer Geräte-Steckvorrichtung 40 weist gegenüber bekannten Hauptkontaktstiften einen
abgeänderten, von seinem Kragen 15 zur Kontaktspitze 21 ragenden, zu übersteckenden
Stiftabschnitt 16 auf.
Dieser Stiftabschnitt ist dabei derart ausgebildet, daß er über einen äußeren Abschnitt 20,
welcher die äußere Kontaktspitze 21 umfaßt, einen hohen Widerstand besitzt, während sein
restlicher zum Kragen reichender Teil weiterhin einen geringen elektrischen Widerstand besitzt,
da dieser Abschnitt einschließlich des restlichen Teils des Kontaktstiftes aus einem Material mit
hoher elektrischer Leitfähigkeit hergestellt ist (Kupfer, außen versilbert).
Der elektrische Widerstand des äußeren Abschnittes 20 des zu übersteckenden Stiftabschnittes
16 ist dabei derart hoch bemessen, daß bis zur Kontaktierung des restlichen bis zum Kragen
reichenden Teils des Stiftabschnittes mit hoher elektrischer Leitfähigkeit zunächst die Ströme
beim Anstecken so gering sind, daß sich in dieser Phase kein Funkenüberschlag zwischen den
Hauptkontaktstiften 1 und den Hauptkontakthülsen 2 der Geräte-Steckvorrichtung 40
ausbildet, wobei schließlich mit Kontaktierung des restlichen Teils 19 des Stiftabschnittes 16
die notwendig hohen Ströme des Ladegerätes zu einer Batterie oder dieser Batterie zu einem
anzutreibenden Elektromotor eines Elektro-Flurförderzeuges, z.B. eines Gabelstabiers sich
einstellen.
Durch die Verhinderung eines Funkenüberschlages wird dabei erreicht, daß der Abbrand der
Hauptkontakte 1, 2 der Geräte-Steckvorrichtung trotz hoher schließlich geschalteter Ströme
sich deutlich verringert, wobei sich auch beim Anstecken und dem dabei einsetzenden
Stromfluß eine bedeutend geringere elektrische und magnetische Feldstärke ausbildet und
damit Störungen der Steuergeräte sowohl des Batterie-Ladegerätes als auch des Elektromotors
des Elektro-Flurförderzeuges durch sich ausbildende äußere Felder vermieden werden.
Dies ist dabei insofern von besonderer Bedeutung, als Steuergeräte von Batterie-Ladegeräten
und auch die Antriebseinheit eines Elektrofahrzeuges Filterbänke aufweisen, deren Kapazität
derart gewählt ist, daß ein hoher Wechselstromwiderstand für die durch die Geräte-Steckvorrichtung
fließenden Ströme und deren Frequenz sich aufbaut, so daß entsprechende Frequenzschwankungen aus dem Netz gehalten werden.
Durch den vorgeschalteten zusätzlichen ohmschen Widerstand im Bereich der Kontaktspitze
21 des Hauptkontaktstiftes 1 erhöht sich dabei der Wechselstromwiderstand zusätzlich, so daß
sowohl für die Filterbänke selbst als auch für die durch diese zu schützende nachgeschaltete
Elektronik ein Schutz gegen hohe Ströme und Feldstärken beim Anstecken der Steckverbinder
1,2 der Elektro-Gerätesteckvorrichtung 40 gegeben ist.
Aufgrund der geringeren anfänglichen Ströme laden sich dabei die Kondensatoren der
Filterbänke lediglich auf einen bedeutend geringeren Wert auf, als dieser an sich aufgrund der
gegebenen Kapazität möglich wäre.
Dem gleichen Zweck dient dabei die Formgebung der Kontaktspitze 21 bzw. des äußeren
Abschnittes 20 des zu übersteckenden, im Querschnitt runden Stiftabschnittes 16.
Die Kontaktspitze 21 ist dabei mit einer im Querschnitt verkleinerten Stirnfläche 27 am Ende
des zu übersteckenden vorderen Stiftabschnittes 16 ausgebildet, welche senkrecht zu der
inneren Kontaktfläche der Kontaktstiftlängsaufhahme der anzusteckenden Hauptkontakthülse
ausgerichtet, dort angesteckt wird.
Der äußere, eine bis auf die Kontaktspitze 21 über seine gesamte Länge gleichbleibende runde
Querschnittsabmessung besitzende Stiftabschnitt 20 weist dabei über seine Außenseite 28
lediglich am äußeren Rand zur Kontaktspitze 21 hin eine Auslassung 29 auf, wobei diese eine
äußere umlaufende, am Rand zur Kontaktspitze 21 konisch abgeschrägte Kontaktfläche 26
bildet, die zur verjüngten Stirnfläche 27 ausläuft.
Die Kontaktfläche 26 erlaubt dabei beim Anstecken der Steckverbinder 1,2 zum einen
aufgrund des größeren Spiels beim Beginn des Ansteckens des Stiftabschnittes 16 in eine
Kontaktstiftlängsaufiiahme einer Hauptkontakthülse 2 ein leichteres Anstecken, wobei insofern
dabei auch die Längsachsen der Hauptkontaktstifte und -hülsen anfangs in einer leichten
Winkelstellung zueinander angestellt sein können, und zum anderen eine Ausbildung der
Feldlinien beim Anstecken seitlich der Materialauslassung 29 über die abgeschrägte umlaufende
Kontaktfläche 26 unter gleichzeitiger Ausbildung einer geringeren Kontaktspannung.
Dadurch wird die Gefahr eines Funkenüberschlages ebenfalls erheblich verringert.
Im Gegensatz zur Ausbildung einer an der hülsenförmigen, zu übersteckenden
Hauptkontaktlängsaufhahme unterbrochene federelastische längliche Wandungsabschnitte
aufweisenden Hauptkontakthülse 2 mit einem hohen Widerstandsbereich auf dem dortigen
vorderen Teil der inneren Kontaktfläche läßt sich dabei ein derartiger Widerstandsbereich auf
dem frei vorstehenden, verglichen mit der Stärke der Außenwand der
Kontaktstiftlängsaufhahme stark bemessenen, massiven vorderen Stiftabschnitt 16 des
Hauptkontaktstiftes 1 leicht unddauerhaft anlegen. : :. :
Gemäß Figur 1 ist dabei die Form und Größe des an seiner Kontaktspitze 21 mit einem
zusätzlichen Widerstandsbereich versehenen Kontaktstiftes 1 nicht wesentlich gegenüber der
gemäß Norm vorgeschriebenen Form eines Kontaktstiftes für Elektro-Gerätesteckvorrichtung
abgeändert (DIN Norm 43589).
Der Kontaktstift 1 weist dabei weiterhin einen hülsenförmigen Stift abschnitt 14 an seiner einen
Hälfte mit einer zum dortigen Ende sich öffnenden Sackbohrung 25 zum Anschluß eines
Leiters eines an dem Gerätestecker anzuschließenden Kabels auf, sowie einen anschließenden,
radial nach außen vorstehenden, eine Anschlagschulter 15' bildenden Kragen 15 und einen von
dort sich in axialer Längsrichtung des hülsenförmigen Stiftabschnittes 14 erstreckenden, zu
übersteckenden vorderen Stiftabschnitt 16.
Dieser Stiftabschnitt 16 ist dabei nunmehr in zwei Bereich unterteilt, nämlich in einen
zusätzlichen, einen geeignet groß bemessenen Durchgangswiderstand aufweisenden äußeren
Abschnitt 20, der sich bis über die äußere Kontaktspitze 21 erstreckt, und den restlichen, bis
zum Kragen 15 reichenden Teil 19 des zu übersteckenden Stiftabschnittes 16, welcher insofern
weiterhin wie auch der hülsenförmige Stiftabschnitt 14 und der Kragen 15 aus einem
metallischen Leitermaterial besteht, so daß dort eine gute elektrische Leitfähigkeit und damit
ein geringer elektrischen Widerstand gegeben ist. (versilbertes Kupfer).
Der äußere Abschnitt 20 besteht dabei aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoffteil 22,
welches aus einem Kunststoffverbundmaterial aus Polypropylen mit eingemischten elektrisch
leitenden metallischen Partikeln besteht. Es ist dabei ein Polypropylen-Kunststoff mit homogen
über die Abmessung des Kunststoffteils verteilten Stahlfasern gegeben, wobei der
Stahlfaseranteil 6 % (Volumen) beträgt. Ein derartiges Verbundmaterial in Form eines
elektrisch leitfähigen Polypropylens ist dabei im Handel unter der Bezeichnung Celestran S der
Firma Hoechst AG mit der Produktbezeichnung PP-SF 6 erhältlich.
Bei einem Stahlfaseranteil von 6 Volumenprozent und einem spezifischen Gewicht von 0,95
g/cm3 beträgt dabei der Durchgangswiderstand in vorteilhafter Weise 100 Ohm/cm.
Über den gesamten äußeren Abschnitt ergibt sich dabei ein gleichgroßer
Durchgangswiderstand.
Das Kunststoffteil 22 kann dabei als Kunststoffstiftabschnitt ausgebildet sein, welcher sich
direkt unmittelbar an den metallischen, restlichen Teil 19 des zu übersteckenden
Stiftabschnittes 16 anschließt und dort über eine Halterung befestigt ist oder auch lediglich
angespritzt sein kann oder auch als bloße äußere Kunststofrummantelung eines sich bis zur
Kontaktspitze 21 in ursprünglicher Normlänge erstreckenden Teils 19 ausgebildet sein.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kunststoffteil 22 in Form eines zur inneren
Stirnseite sich öffnenden, auf einen vorstehenden seitlichen Lagerzapfen 23 aufsteckbaren
Kunststoffaufsatzes ausgebildet.
Zur Bildung des Lagerzapfens 23 ist dabei der restliche Teil 19 des zu übersteckenden
, Stiftabschnittes über einen Endabschnitt auf einen geringeren Durchmesser abgedreht. ,.- ,
Auf dem mit seiner Außenseite 28 konzentrisch umlaufenden Lagerzapfen 23 ist dabei eine
nach außen sich öffnende umlaufende Befestigungsnut 24 angelegt, in welche eine radial nach
innen vorstehende umlaufende Feder eingreift, welche an der Innenwandung der seitlichen
Öffnung des Kunststoffausatzes 22 angelegt ist.
Es ist insofern eine Befestigung des Kunststoffausatzes 22 in axialer Richtung gegen den
restlichen Teil 19 des Stiftabschnittes gegeben.
Die Länge des vorderen runden zu übersteckenden Stiftabschnittes 19 beträgt dabei 2,5 cm bei
einem Durchmesser von 0,6 cm, der bis auf den Bereich der abgeschrägten Kontaktfläche 26
(Kontaktspitze 21) gleichbleibt.
Die Länge des äußeren, als Kunststoffausatz 22 ausgebildeten Abschnittes 20 beträgt dabei 0,7
cm und die des restlichen Teils 19 des Stiftabschnittes 16 beträgt 1,8 cm.
Die vordere Stirnfläche 27 ist dabei auf einen Durchmesser von 0,4 cm verjüngt, wobei die
abgeschrägte Kontaktfläche 26 als Teil des Abschnittes 20 eine Länge von 0,3 cm aufweist.
Indem das Anstecken des Hauptkontaktstiftes 1 auf die Hauptkontakthülsen 2 des
Gerätesteckers 30 und der Gerätesteckdose 31 über den 0,7 cm langen äußeren Abschnitt 20
geeignet langsam erfolgt, ist es dabei möglich, trotz dieses relativ kurzen Widerstandsbereiches
einen sich anfangs einstellenden verringerten Stromfluß auch zeitlich länger aufrechtzuerhalten
oder durch eine schnellere Übersteckung diesen auf eine kürzere Zeit zu begrenzen.
In Figur 2 sind die wesentlichen Bestandteile einer insbesondere als Lade-Steckvorrichtung für
Elektro-Flurfbrderzeuge zu verwendenden mehrpoligen Geräte-Steckvorrichtung wiedergegeben, bestehend aus einer Geräte-Steckdose 31 und einem Gerätestecker 30 mit
einer integrierten, zusätzlichen Luft-Steckvorrichtung für ein Lufttransportsystem, wobei durch
das Zusammenfügen von Gerätesteckdose und Gerätestecker die elektrische Verbindung der in
ihnen paarweise angeordneten Hauptkontaktstifte 1 mit den Hauptkontakthülsen 2 hergestellt
wird.
Beim Zusammenfügen der als Lade-Steckvorrichtung zu verwendenden Geräte-Steckvorrichtung
40 wird dabei zugleich automatisch mit der elektrischen Verbindung zwischen Batterie und Ladestation auch eine Verbindung für ein Lufttransportsystem zwischen
Batterie und Ladestation hergestellt, so daß beispielsweise während des Ladevorganges an der
Batterie ein Abführen von Gasen, Nachfüllen von Säuren und/oder anderen
Batterieflüssigkeiten, oder bei wartungsfreien Batterien ein Umwälzen von Gelflüssigkeit mit
Druckluft oder einem anderen Medium erfolgen oder insbesondere bei nicht wartungsfreien
Batterien, wie Naßbatterien, deren Elektroytflüssigkeit während des Ladevorganges in
Zwangsbewegung durch zuzuführende Druckluft versetzt werden kann.
Gemäß der in Figur 2 dargestellten Geräte-Steckvorrichtung 40 besteht der dort links
; wiedergegebene Gerätestecker 30 und die rechts wiedergegebene Gerätesteckdose 31 aus zwei
Hauptkontaktstiften 1 bzw. 2 Hauptkontakthülsen 2, einem Kontaktaufhahrneteil 3 der
Gerätesteckdose, einem Kontaktaufhahmeteil 6 des Gerätesteckers, den beiden über
Paßflächen übersteckbaren Codierstiften 4 der Gerätesteckdose und des Gerätesteckers, den
Zugentlastungsschellen 5 zur Führung der elektrischen Zuleitung sowie des Luftschlauches,
welcher an die Luftkontakte 8,9 der Geräte-Steckvorrichtung anzuschließen ist, einem Zuggriff
7 für die Gerätesteckdose oder den Gerätestecker zu deren besseren Handhabung, den
Halterungen T für den Zuggriff, den Luftkontaktteilen 8,9 des Gerätesteckers der
Gerätesteckdose, den gemäß Norm mittig zu den Hauptkontakten angelegten Pilotkontakthülsen 10 und den Pilotkontaktstiften 11, einem Verschlußteil 12 für die
Gerätesteckdose sowie einem Verschlußteil 13 für den Gerätestecker, -jeweils mit einer
unteren Arretierplatte 17,17'.
An dem Steckansatz der Gerätesteckdose 2 erkennt man dabei auf der äußeren dargestellten
Steckfläche neben den Öffnungen der Aufnahmen 41 für die Hauptkontakthülsen 2 die
Aufnahmen 47 zwischen diesen für die nach Norm anzulegende Pilotkontakthülsen 10.
Der Kontaktstift 1 des Gerätesteckers 30 weist dabei an seinem linken äußeren Abschnitt den
hülsenfbrmigen Stiftabschnitt 14 auf, in dessen sich nach außen öffnende Sackbohrung 25 das
Ende des zu kontaktierenden Leiters anzubringen ist. Ferner erkennt man den nach außen mit
einer Anschlagschulter 15' vorragenden Kragen 15, welcher zur Befestigung über
Ausnehmungen der Arretierplatte 17' in zwei beabstandeten Kragenabschnitte unterteilt ist.
Ai diesem Kragen schließt sich dann der vordere Stiftabschnitt 16 an, welcher in der
hülsenfbrmigen vorderen Kontaktstiftlängsaufhahme der Hauptkontakthülse 2 zur Übersteckung anzubringen ist.
Die Kontaktstiftlängsaufhahme wird dabei wie in Figur 2 erkenntlich aus unterbrochenen
federelastischen Wandungsabschnitten gebildet, welche in ihrem vorderen Endabschnitt durch
einen außen anliegenden Federrring zusammengehalten werden.
An die Kontaktstiftlängsaufhahme schließt sich dabei wie bei den Kontaktstiften 1 ein Kragen
15 mit einem hülsenfbrmigen Stiftabschnitt an.
Die Arretierplatten 17,17' gehen dabei senkrecht von der Unterseite der Verschlußteile 12,13
der Gerätesteckdose bzw. des Gerätesteckers aus, wobei diese Verschlußteile jeweils zwei
beabstandete Rippen aufweisen, welche an einer Lagerung des Codierstiftes im Innern des
Kontaktaufhahmeteils aufschnappen.
Über die sich öffnende Seite der Kontaktaufhahmeteile 3,6 lassen sich dabei die Verschlußteile
12,13 leicht wieder aus dieser Einrastung ausdrücken.
Eine zusätzliche Halterung der Verschlußteile 12,13 erfolgt dabei durch den mittig durch die
,,-iKontaktaufhahmeteile 3,6 geführten Codierstift 4, für welchen: am oberen Teil der . ■
Arretierplatte 17,17' eine Ausnehmung 18 angelegt ist, welche entsprechend der Formgebung
■, des Codierstiftes eine sechseckige Querschnittsöfihung aufweist.
Bezussziffernliste
1 Hauptkontaktstift . ,
2 Hauptkontakthülse
3 Kontaktaufiiahmeteil der Geräte-Steckdose
4 Codierstift
5 Zugentlastungsschelle
6 Kontaktaufiiahmeteil des Gerätesteckers
7 Zuggriff T Halterung
8 Luftkontaktteil
9 Luftkontaktteil
10 Pilotkontakthülsen
11 Pilotkontaktstifte
12 Verschlußteil des Kontaktaufhahmeteils (3)
13 Verschlußteil des Kontaktaufhahmeteils (6)
14 hülsenförmiger Stiftabschnitt von (1)
15 Kragen von (1)
15' Anschlagschulter von (15)
16 vorderer Stiftabschnitt
17 Arretierplatte 17' Arretierplatte
18 Ausnehmung in der Arretierplatte (17,17')
19 bis zum Kragen reichender restlicher Teil des Stiftabschnittes
20 äußerer Abschnitt des zu übersteckenden Stiftabschnittes
21 Kontaktspitze
22 Kunststoffteil zur Bildung des äußeren Abschnittes
23 Lagerzapfen
24 Befestigungsnut
25 Sackbohrung
26 abgeschrägte Kontaktfläche
27 abgeflachte Stirnfläche
28 Außenseite von (20)
29 Auslassung
30 Gerätestecker
31 Gerätesteckdose 32
14
40 Gerätesteckvorrichtung
41 Aufnahmen fur Hauptkontakthülsen
42 Aufnahmen für Hauptkontakthülse 43, 44 Aufnahmen fiir Godierstifte
45, 46 Aufnahmen für Pilotkontakte
15
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Kontaktstift (1) zur Bildung von Hauptkontaktstiften eines Gerätesteckers (30), insbesondere einer Geräte-Steckvorrichtung (40) fürElektro-Flurfbrderzeuge zum Anschluß an einer Batterie-Steckdose (31), bestehend aus einem hülsenförmigen Stiftabschnitt an seinem hinteren Abschnitt, an welchem ein Leiter des an den Gerätestecker anzuschließenden Stromkabels (14) zu kontaktieren ist, wobei der hülsenförmige Stiftabschnitt im mittleren Teil des Kontaktstiftes in einen radial nach außen vorstehenden Kragen (15) übergeht, der eine Anschlagschulter (15') für ein Kontakthalterungssystem bildet, und wobei an diesem Kragenabschnitt in axialer Längsrichtung des Kontaktstiftes (1) sich dessen zu übersteckender vorderer Stiftabschnitt (16) anschließt,
dadurch gekennzeichnet, daßüber einen äußeren Abschnitt (20) des zu übersteckenden Stiftabschnittes (16) im Bereich bis zur Kontaktspitze (21) ein elektrisch leitfähiger äußerer Bereich mit höherem elektrischen Widerstand als der restliche Teil (19) des zu übersteckenden Stiftabschnittes (16) und des zum anderen Ende des Kontaktstiftes sich erstreckenden hülsenförmigen Stiftabschnittes (14) angelegt ist.2. Kontaktstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daßder bis zur Kontaktspitze (21) des Stiftabschnittes (16) sich erstreckende äußere Abschnitt (20) ein elektrisch leitfähiger Kunststoffteil (22) ist, der in Form eines Kunststoff-Stiftabschnittes, eines Kunststoff-Aufsatzes (22) oder einer Kunststoöummantelung eines Fortsatzes des ansonsten aus einem metallischen, elektrisch hochleitfähigen Material bestehenden, zu übersteckenden restlichen Teils (19) des Stiftabschnittes (16) ausgebildet ist.3. Kontaktstift nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Anlage des als Kunststoffteil (22) ausgebildeten äußeren Stiftabschnittes (20) als Kunststoff-Aufsatz (22) auf einem von dem restlichen Teil (19) des zu übersteckenden Stiftabschnittes (16) ausgehenden, gegen diesen auf einen geringeren Durchmesser abgedrehten, sich in Richtung der Kontaktspitze erstreckenden Lagerzapfen (23) erfolgt.4. Kontaktstift nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Befestigung des Kunststoff-Aufsatzes (22) auf dem einen gegenüber dem restlichen Teil (19) des Stiftabschnittes (16) geringeren Durchmesser aufweisenden Lagerzapfen (23) durch einen Eingriff in eine auf dessen Außenseite angelegte, sich nach außen öffnende Befestigungsnut (24) oder durch auf der Außenseite umlaufende derartige Befestigungsnutabschnitte erfolgt.5. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil (22) an dem Endabschnitt des restlichen Teils (19) des Stiftabschnittes (16) und/oder an dem dort radial zurückspringenden Lagerzapfen durch ein Kunststoff-Spritzgußverfahren aufgespritzt ist und in axialer Verlängerung des restlichen Teils (19) des Stiftabschnittes sich erstreckt.6. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffummantelung des äußeren Stiftabschnittes (20) als Kunststoff-B eschichtürig des Stiftabschnittes (16) bis zur Kontaktspitze (21) aufgebracht ist.7. Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (22) des äußeren Stiftabschnittes (20) eine rotationssymmetrische Querschnittsabmessung entsprechend einem rotationssymmetrischen zu übersteckenden restlichen Teil (19) des Stiftabschnittes aufweist und zur Kontaktspitze (21) diese Querschnittsabmessung beibehält oder gegenüber dieser verjüngt ist.8. Kontaktstift nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (22) zur Kontaktspitze (21) mit einer äußeren umlaufenden, am Rand konisch zu dieser abgeschrägten Kontaktfläche (26) ausläuft.9. Kontaktstift nach Anspruch 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (22) aus einem elektrisch leitfahigen Kunststoffgemisch mit rußmodifizierten oder metallischen elektrisch leitenden Partikeln besteht.lO.Kontaktstift nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kunststoffgemisch metallische Partikel in Form elektrisch leitender Stahlfaser-Partikel enthalten sind.!.Kontaktstift nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß 6 % Volumenanteil der Stahlfaseranteil im Kunststoffgemisch beträgt.12.Kontaktstift nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffgemisch einen Kunststoffanteil aus Polycarbonat (PC) oder Polypropylen (PP) aufweist.12·■·13.Kontaktstift nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffgemisch aus rußmodifizierten Polypropylen besteht.14.Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Widerstand über die gesamte Länge des äußeren Abschnittes (20) des zu übersteckenden Stiftabschnittes (16) bis zu dem restlichen Teil (19) des Stiftabschnittes konstant ist..Kontaktstift nach einem der Ansprüche 1-13,dadurch gekennzeichnet, daß ■der Widerstand des äußeren Abschnittes (20) in Richtung des restlichen zu übersteckenden Teils des Stiftabschnittes schließlich bis auf dessen Widerstand zumindest über einen anschließenden mittleren Stiftbereich abfällt.lo.Kontakstift nach einem der Ansprüche 9-15 dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsveränderung durch eine sich erhöhende Beimischung von elektrisch leitenden Partikeln im Kunststoffgemisch erfolgt.17.Gerätesteckdose und/oder Gerätestecker, insbesondere Geräte-Steckvorrichtung für Elektro-Flurförderzeuge, mit abgeänderten Hauptkontaktstiften in den Kontaktaufhahmeteilen (3) des Gerätesteckers (30) nach einem der Ansprüche 1-16.13
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29803538U DE29803538U1 (de) | 1998-02-28 | 1998-02-28 | Kontaktstift zur Bildung von Hauptkontaktstiften eines Gerätesteckers sowie Gerätestecker mit derartigen Kontaktstiften |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29803538U DE29803538U1 (de) | 1998-02-28 | 1998-02-28 | Kontaktstift zur Bildung von Hauptkontaktstiften eines Gerätesteckers sowie Gerätestecker mit derartigen Kontaktstiften |
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DE29803538U1 true DE29803538U1 (de) | 1998-05-20 |
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ID=8053370
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DE29803538U Expired - Lifetime DE29803538U1 (de) | 1998-02-28 | 1998-02-28 | Kontaktstift zur Bildung von Hauptkontaktstiften eines Gerätesteckers sowie Gerätestecker mit derartigen Kontaktstiften |
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---|---|
DE (1) | DE29803538U1 (de) |
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1998
- 1998-02-28 DE DE29803538U patent/DE29803538U1/de not_active Expired - Lifetime
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