DE29802143U1 - Magnetfeldabgeschirmtes Lautsprecherkabel - Google Patents

Description

Anlage 1 - Beschreibung

Bezeichnung der Erfindung Magnetfeldabgeschirmtes Lautsprecherkabel

Kurzbezeichnung: MFA-Kabel

Aktueller Handelsname: A-I-V Silverado-Kabel

in den Spezifikationen 2 &khgr; 1,50 mm² 2 &khgr; 2,50 mm² 2 &khgr; 4,20 mm²

Anlage 3b - Erläuterung zur Zeichnung Fig. 1: Ansicht des MFA-Kabels, Fig. 2: Querschnitt des MFA-Kabels

a) Kupferlitzen, SZ-verseilt, 0 0,20 - 0,25 mm

b) versilberte Kupferlitzen, 0 0,07 - 0,10 mm

c) angedeutetes Magnetfeld

d) hochwertige PVC-Isolierung

e) perforierte Trennlinie

Beschreibung

Der Aufbau des magnetfeldabgeschirmten Kabels (MFA-Kabel) ist wie folgt:

Die SZ-verseilten Kupferlitzen (a) sind mit einem Geflecht aus versilberten Kupferlitzen (b) direkt ummantelt.

Das Material für die Kabelisolierung (d) ist hochwertiges PVC. Mittig zwischen den beiden Leitern ist eine perforierte Trennfuge vorhanden für die gegebenenfalls erforderliche Trennung der Leiter an den Anschlußstellen (&zgr;. &Bgr;. Verstärker und Lautsprecher).

Durch den hier beschriebenen Kabelaufbau der Litzen a) und b) wird eine effektive Magnetfeldabschirmung erreicht.

Das Magnetfeld rund um das Kabel ist mit den strichlierten Linien (c) angedeutet.

Des weiteren ergeben sich durch den vorgenannten Kabelaufbau hervorragende Übertragungsqualitäten von unterschiedlichen Frequenzen:

Innenleiter, dickere Kupferlitzen, bestens geeignet für die
Übertragung von mittleren bis tiefen Tönen;

Ummantelung, dünnere versilberte Litzen, bestens geeignet
für die Übertragung von mittleren bis hohen Tönen.

Anlage 4 - Stand der Technik Handelsübliche Lautsprecherkabel

Handelsübliche Lautsprecherkabel erfüllen die Tonübertragung bauart-, querschnitts- und frequenzabhängig nur bedingt zufriedenstellend.

Wenngleich Tonübertragungsverbesserungen zum Beispiel durch die Querschnittserhöhung eines Lautsprecherkabels teilweise erreicht werden können, verbleibt dennoch eine meß- und von vielen Menschen hörbare Minderung der Tonqualität durch bekannte oder unbekannte äußere magnetische Störfelder.

Als bekannter und spezialisierter Hersteller von Audio- und Videokabel stellte sich das Unternehmen A-I-V Autoteile-Herstellungs-GmbH + Co. die Aufgabe, Lautsprecherkabel herzustellen, die bessere Tonübertragungsmerkmale bieten.

Dies ist nun gelungen durch die Entwicklung eines magnetfeldabgeschirmten Kabels, das im Vergleich zu herkömmlichen Lautsprecherkabeln sowohl im Hoch- wie auch im Mittel- und Tieftonbereich hervorragende Klangübertragungsmerkmale bietet.

Anlage 5 - Problemlösung

Meßbare Vorteile

Steigende Ansprüche der Verwender von Tonübertragungsanlagen (Radio, Cassettenabspielgeräte, CD-Player, Verstärkeranlagen etc.) haben die Grenzen von herkömmlichen Lautsprecherkabeln schnell erreichen lassen. Hierzu gehören auch mangelhafte Kombinationen von hochwertigen HiFi-Geräten und unterdimensionierten - häufig viel zu dünnen - Lautsprecherkabeln. Kritische Tonverzerrungen und/oder -Verluste entstehen häufig durch ungewollte und kaum kontrollierbare sphärische Störungen, zu denen insbesondere störende Magnetfelder zählen.

Das besondere charakteristische Merkmal des MFA-Kabels ist die Resistenz gegen äußere Störfelder (MFA = Magnet-Feld-Abschirmung). Erreicht wird dieser Effekt durch ein Geflecht dünner versilberter OFC-Litzen um einen Zentralleiter, ebenfalls aus hochreinen Kupferlitzen. Die Wirkung basiert auf den diamagnetischen Eigenschaften des Silbers; die relative Permeabilität des Werkstoffes ist kleiner 1. Ein äußeres Magnetfeld wird um den Leiter herum geführt, und eine Einkopplung von Störsignalen wird wirkungsvoll unterbunden. Der sogenannte "Proximity-Effekt" kann bei diesem Kabel nicht greifen, da das Magnetfeld des einen Leiters vom benachbarten als äußeres Feld interpretiert wird.

Eine weitere wichtige Aufgabe des Silbergeflechtes ist die Verbesserung der Leitfähigkeit an der Leiteroberfläche. Das Ergebnis ist eine extreme Qualitätsverbesserung bei der Übertragung sehr hoher Frequenzen durch den "Skin-Effekt".

Die Lösung zu den vorgenannten Problemen der Leitfähigkeit von Tönen liegt in richtig konstruierten und dimensionierten Lautsprecherkabeln. Nach neuesten Erkenntnissen und Messungen "fließen" zum Beispiel hohe Töne weitgehend verzerrungsfrei auf sehr dünnadrigen versilberten Litzen. Tiefe Töne zeigen die besten Übertragungsmerkmale bei Verwendung von dickeren Kupferlitzen.

Das Klanggefüge von unterschiedlichen Tönen/Frequenzen bahnt sich so den optimalen Weg auf der Leiterkombination Silber (dünn) - Kupfer (dick). Die direkt auf den inneren Kupferleiter angebrachte Ummantelung mit dünnem versilbertem Kupfergeflecht übernimmt zusätzlich die Wirkung eines Faradayschen Käfigs. In Kombination wirkt dieses Kabel magnetfeldabschirmend in bisher unerreichter Weise.

Anlage 6 - Ausführungsbeispiele Praktische Anwendung

Die Erfindung des MFA-Kabels hat bereits nach den ersten Testversuchen größtes Aufsehen bei HiFi-Spezialisten hervorgerufen.

Zwischenzeitlich konnten die ersten Testaufträge im A-I-V Kabelwerk in Crottendorf/Erzgebirge produziert und ausgeliefert werden.

In akustischen Tests und extremen Hörversuchen konnten überzeugende Ergebnisse hinsichtlich ganz außergewöhnlicher Tonübertragungseigenschaften festgestellt werden. Die MFA-Technologie entpuppt sich als bahnbrechende Erfindung für HiFi-Enthusiasten.

Anwendungsbereiche liegen im Car-HiFi-Bereich und insbesondere im Home-HiFi-Anwendungsgebiet.

Claims (1)

1. Anlage 2 - Schutzansprüche

   Schutzansprüche

   Die Besonderheit des magnetfeldabgeschirmten Kabels (MFA-Kabel) ist dadurch gekennzeichnet, daß dünne versilberte und verflochtene Kupferlitzen einen Zentralleiter aus dickeren reinen Kupferlitzen unmittelbar ummanteln.