DE29802029U1 - Anschlußarmatur mit axial vorstehendem Befestigungsvorsprung - Google Patents
Anschlußarmatur mit axial vorstehendem BefestigungsvorsprungInfo
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Description
PATENT- UND RECHTSANWALTSSOZIETÄT Patentanwalt Dipl.-Ing. H. Schmitt
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Maucher
Patent. und Rechtsanwalt H. Börjes-Pestalozza
Patent. und Rechtsanwalt H. Börjes-Pestalozza
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6 98 005 K
Mr/hae/ck
Die Erfindung betrifft eine Anschlußarmatur zum Befestigen von länglichen Körpern, beispielsweise von Schläuchen, Wellschläuchen,
Rohren, Kabeln oder dergleichen, an einer Öffnung, insbesondere an einem Durchbruch oder einer Lochung, zum Beispiel in einer Wandung
eines Gehäuses oder dergleichen, wobei die Anschlußarmatur einen in Einsteckrichtung axial vorstehenden Befestigungsvorsprung
aufweist, der durch im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Schlitze in Haltezungen aufgeteilt ist, an deren Außenseite zumindest
^ in Gebrauchssteilung etwa radial nach außen vorstehende Haltevorsprünge
angeordnet sind, wobei die Haltezungen beim Einschieben des Befestigungsvorsprunges in die Öffnung', den Durchbruch oder
dergleichen Lochung hinter dem Rand der Öffnung in die Halteposition gelangen, in welcher sie diesen Rand zumindest teilweise hintergreifen,
wobei mit Abstand zu den Haltevorsprüngen wenigstens ein Anschlag angeordnet ist, der in Gebrauchsstellung an dem dem
hintergriffenen Rand der Öffnung gegenüberliegenden Öffnungsrand anliegt.
Eine derartige Anschlußarmatur ist beispielsweise aus der US-Patentschrift
5 068 496 bekannt. Um dabei verschiedene Dicken oder Stärken der Wandung des Gehäuses bzw. unterschiedliche Abstände
der beidseitigen Ränder der Öffnung ausgleichen zu können, ist an der Anschlußarmatur eine Überwurfmutter außenseitig verschraubbar
und dadurch axial verstellbar vorgesehen, deren der Gehäusewandung
zugewandte Stirnseite einen verstellbaren Anschlag bildet. Je nach Dicke oder Stärke der Wandung kann diese Überwurfmutter mehr oder
weniger weit in axialer Richtung durch die Schraubbewegung verstellt werden, so daß dadurch die Öffnungsränder einerseits zwischen den
HaitevorSprüngen des Befestigungsvorsprunges und andererseits dieser
Überwurfmutter eingespannt werden. Dies stellt eine relativ aufwendige Konstruktion sowohl hinsichtlich Herstellung als auch
^ Montage dar. Die eigentliche Anschlußarmatur benötigt dabei nämlich
außenseitig ein Gewinde und darüber hinaus die auf diesem Gewinde
verschraubbare Überwurfmutter und ferner ist bei der Montage die entsprechende Einstellung dieser Überwurfmutter in die richtige
. Lage erforderlich.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Anschlußarmatur der eingangs genannten Art zu schaffen, die ebenfalls an Öffnungen, Lochungen
oder Durchbrüchen von Gehäusewandungen mit unterschiedlichen 0 Wandstärken anbringbar ist, ohne daß ein außenseitiges Gewinde und
eine Verschraubung erforderlich sind.
fc Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin,
daß der Anschlag ein elastischer oder gummielastischer Ring ist, der auf einer sich von innen nach außen schräg von der Öffnung weg
erweiternden Fläche der Anschlußarmatur abgestützt und unter elastischer Vergrößerung seines Durchmessers gegen seine Rückstellkraft
auf dieser schrägen Fläche in axialer Richtung bewegbar oder verschiebbar ist. Der Anschlag ist also durch die Kombination der
0 sich in Gebrauchsstellung schräg von der Öffnung weg erweiternden
Fläche mit dem zwischen der Gehäusewandung und dieser schrägen Fläche angeordneten elastischen Ring gebildet. Je dicker die Gehäusewandung
ist, um so mehr wird der Ring auf der schrägen Fläche beim axialen Einstecken des Befestigungsvorsprunges zurückgedrängt und dabei
gleichzeitig hinsichtlich seines Umfanges gegen seine elastische
Rückstellkraft aufgeweitet. Gleichzeitig kann er dabei auch in
axialer Richtung noch etwas gegen seine Elastizität und Rückstellkraft zusammengedrückt werden. Da ein gummielastischer Ring beim
Aufweiten hinsichtlich seines eigenen Querschnittes etwas nimmt, gleichzeitig aber der Widerstand gegen eine weitere Verformung
zunimmt, entsteht.ein fester Anschlag, der automatisch unterschiedliche
Wandstärken ausgleicht. In besonders vorteilhafter Weise
werden dabei durch diesen gummielastischen Ring gleichzeitig Unregelmäßigkeiten von Wandstärken überbrückt oder ebenfalls
ausgeglichen.
Eine besonders preiswerte Anordnung ergibt sich, wenn der Widerlagerring ein O-Ring ist. Solche O-Ringe sind als handelsübliche
Dichtringe sehr preiswert zu erhalten und erlauben eine gewisse Auf dehnung und Verpressung, so daß sich eine sehr preiswerte Lösung
ergibt. Darüber hinaus ist ein solcher O-Ring aus einem gummielastischen
Werkstoff gefertigt, kann also entsprechend gut verformt und angepaßt werden und übertrifft dadurch einen beispielsweise aus
einer oder mehreren Drahtwindungen bestehenden Ring. Ferner läßt 0 sich ein solcher O-Ring aufgrund des runden oder kreisrunden
Querschnittes - quer oder radial zu seinem Umfang verlaufend besonders
gut auf einer schrägen Fläche oder Stützfläche in axialer
&PSgr; Richtung unter gleichzeitiger Aufweitung seines Umfanges verschieben.
Dabei bleibt der von ihm gebildete Anschlagringbereich, von der Durchmesservergrößerung abgesehen, praktisch unverändert.
Die schräge Stützfläche für den Widerlagerring kann geradlinige und/oder gekrümmte Mantellinien aufweisen, so daß sie einen
Kegelstumpf bildet, der gegebenenfalls zumindest bereichsweise konvex und/oder konkav ist.
Hat die Stützfläche insgesamt die Form eine Kugelstumpfes, ergibt
sich eine gleichbleibende Aufweitung des Widerlagerringes bei seiner axialen Verstellung. Durch teils geradlinige, teils gekrümmte
5 Mantellinien, die dabei eine ballige oder eine eingesenkte Fläche
bilden können, kann jedoch die Stützfläche so gestaltet sein, daß
die Aufweitung des Widerlagerringes bei zunehmender Wandstärke der Gehäusewandung über- oder unterproportional verläuft, zum Beispiel
abhängig von der Elastizität des Werkstoffes des Widerlagerringes. Beispielsweise könnte die Stützfläche etwas ballig gekrümmt sein,
so daß. ihr Schrägungswinkel in axialer Richtung bei zunehmendem
Radius immer geringer wird, also der Widerlagerring bei größeren Wandstärken immer weniger aufgeweitet werden muß, um die gewünschte
Anpassung zu ermöglichen.
Die Innenlängshöhlung der Anschlußarmatur kann bis in den Befestigungsvorsprung oder durch diesen hindurch fortgesetzt sein
und der längliche Körper kann in Gebrauchsstellung bis zwischen
die Haltezungen reichen und/oder gegenüber diesen Haltezungen axial überstehen. Bei einer solchen Gestaltung bewirkt der längliche Körper
in Gebrauchssteilung eine Fixierung der Haltezungen in ihrer Halte-
und Rastposition, verriegelt also die Anschlußarmatur gegen ein ungewolltes Lösen, was zum Beispiel dann zweckmäßig ist, wenn die
Anschlußarmatur und das sie aufnehmende Gehäuse dynamischen Belastungen unterliegen.
Insgesamt ergibt sich eine Anschlußarmatur, die sehr einfach in
&psgr; ihrem Aufbau ist, weil die Anpassung an unterschiedliche Wandstärken
durch einen gummielastischen Anschlagring praktisch automatisch erfolgen kann, wobei ein besonderer zusätzlicher Vorteil darin
besteht, daß der Anschlagring gleichzeitig eine Abdichtung der Armatur gegenüber der Gehäuseöffnung ergibt. Auf diese Weise erhält
der Anschlagring eine Doppelfunktion, weil er einerseits die
Dickenanpassung erlaubt und dabei gleichzeitig eine Dichtwirkung 0 ausübt.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
35
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Fig.l eine zur Hälfte im Längsschnitt und zur anderen Hälfte
in Seitenansicht dargestellte Anschlußarmatur gemäß der
Erfindung vor ihrer Befestigung an einer mit einer Öffnung
versehenen Gehäusewandung und vor dem Einfügen und Fixieren eines Wellschlauches,
Fig.2 eine der Fig.l entsprechende Darstellung der Anschlußarmatur
in Gebrauchsstellung, das heißt nach dem Einstecken in eine Öffnung einer Gehäusewandung oder
dergleichen und nach dem Befestigen eines länglichen Körpers in Form eines Wellschlauches an und in dieser
Anschlußarmatur sowie
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform einer an einer Öffnung
einer Gehäusewandung bereits eingesteckten und festgeleg
ten Anschlußarmatur, in welche ein länglicher Körper in Form eines Wellschlauches noch zu seiner Befestigung
einsteckbar ist.
Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen erhalten hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmende oder ähnliche Teile
w übereinstimmende Bezugszahlen.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete, besonders gut in Fig.l, aber auch
in Fig.3 in abgewandelter Form erkennbare Anschlußarmatur dient zum Befestigen von länglichen Körpern, im Ausführungsbeispiel zum
Befestigen eines Wellschlauches 2, an einer Öffnung 3, zum Beispiel
an einem Durchbruch oder einer Lochung in einer Wandung 4 0 beispielsweise eines Gehäuses oder dergleichen.
Die Anschlußarmatur 1 weist dabei einen in der durch den Pfeil PfI
in Fig.l angedeuteten Einsteckrichtung axial vorstehenden Befestigungsvorsprung 5 auf, der durch im. wesentlichen in axialer
Richtung verlaufende Schlitze 6 in Haltezungen 7 aufgeteilt ist,
an deren Außenseite radial nach außen vorstehende Haltevorsprünge 8 angeordnet sind, die beim Einschieben des BefestigungsvorSprunges
5 und damit der Haltezungen 7 in die Öffnung 3 gemäß Fig.2 und 3
hinter den Rand 9 dieser Lochung 3 in Halteposition gelangen, in welcher die Haltevorsprünge 8 diesen Rand 9 hintergreifen. Sie haben
dabei im Ausführungsbeispiel einen etwa sägezahnartigen Querschnitt, das heißt entgegen der Einsteckrichtung nimmt ihre Höhe allmählich
bis zu ihrer größten radialen Abmessung zu, um dann relativ steil bzw. in einer radialen Ebene liegend abzufallen, wobei dieser steile
Abfall mit dem Lochungsrand 9 in Gebrauchs st el lung in Wirkverbindung
ist.
Mit Abstand zu den Haitevorsprungen 8 und deren steiler Anschlagfläche
ist ein noch näher zu beschreibender Anschlag angeordnet, der in Gebrauchssteilung an dem dem hintergriffenen Rand 9 der
Öffnung 3 gegenüberliegenden Öffnungsrand 10 anliegt, wie es die Figuren 2 und 3 zeigen.
Der Anschlag ist dabei gemäß Fig.2 und 3, soweit es die unmittelbare
Anlage an dem Öffnungsrand 10 betrifft, ein gummielastischer Ring 11, der auf einer sich von innen nach außen schräg von der Öffnung
3 weg erweiternden Fläche 12 der Anschlußarmatur 1 abstützt. Der &psgr; Anschlag wird also insgesamt von dieser Schrägfläche 12 und dem
daran anliegenden Ring 11 gebildet. Gegenüber einer Ausgangsstellung gemäß Fig.l ist aufgrund dieser Anordnung der Ring 11 unter
eventueller Vergrößerung seines Durchmessers gegen eine Rückstellkraft auf dieser schrägen Fläche 12 zusammendrückbar und in axialer
Richtung etwas verschiebbar.
0 Gegenüber den Darstellungen gemäß Fig. 2 und 3 wird eine solche axiale
stärkere Verstellung des Widerlagerringes 11 dann erfolgen, wenn die Dicke der Wandung 4 größer ist, so daß also aufgrund der
Elastizität des Ringes 11 und der Schrägfläche 12, deren kleinster Durchmesser etwas in den Ring 11 eingreifen kann, eine Anpassung
5 an unterschiedliche Dicken oder Stärken der Wand 4 selbsttätig
möglich ist. Ist die Wand 4 etwas dicker, muß die Anschlußarmatur 1 nur mit etwas größerer Kraft in die Öffnung 3 eingesteckt werden,
bis die Haltevorsprünge 8 hinter den zu hintergreifenden Rand 9
gelangen und dort verrastet werden, wobei dann der Ring 11 entsprechend stärker verformt und aufgrund der Schrägfläche 12 unter
Umständen auch etwas aufgeweitet wird, wenn er nämlich auf dieser Schrägfläche 12 etwas axial verschoben wird.
Einer besonderen Schraubhülse oder dergleichen als Gegenanschlag
und zur Einstellung der Wanddicke ist also nicht erforderlich.
Im Ausführungsbeispiel ist der Widerlagerring 11 ein O-Ring, der
preiswert in nahezu beliebigen Größen erhältlich ist und zusätzlich zu der automatischen Anpassung an unterschiedliche Wandstärken
gleichzeitig auch eine Abdichtung der Anschlußarmatur im Bereich der Öffnung 3 an dieser Wandung ergibt. Somit hat dieser Ring 11
eine vorteilhafte DoppeIfunktion.
Die schräge Stützfläche 12 weist im Ausführungsbeispiel geradlinige
0 Mantellinien auf, so daß sie also einen Kegelstumpf bildet.
Gegebenenfalls könnte sie jedoch auch zumindest bereichsweise konvex
oder konkav gestaltet sein, um die Aufweitung des Anschlagringes &psgr; 11 je nach Wanddicke über- oder unterproportional zu gestalten.
Die Innenlängshöhlung 13 der Anschlußarmatur setzt sich bis in den
Bereich der Befestigungsvorsprünge 8 und noch darüber hinaus fort.
In Gebrauchsstellung reicht der längliche Körper, also im Ausführungsbeispiel der Wellschlauch 2 also zwischen die Haltezungen
7 und verbessert dadurch deren Verankerung, weil sie auch unter 0 dynamischen Belastungen oder unter einem Schrägzug nicht aus ihrer
Rastposition zurückgezogen werden können, sondern durch den Wellschlauch 2 an einer solchen Verformung in Öffnungsrichtung
gehindert werden.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.l und 2 enthalten dabei die
Haltezungen 7 an ihren Enden einen radial nach innen vorstehenden Anschlag 14, an dem der Wellschlauch 2 in Gebrauchsstellung und
nach einer Verrastung mit einer innenseitigen Rippe 15 ansteht.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 ist ein Anschlag 13 an den
Haltezungen 7 zu einer innenseitigen Stützhülse 16 verlängert, während die Verrastung mit dem Wellschlauch 2 durch eine an der
Anschlußarmatur oberhalb des Ringes 12 befindlichen Verankerung 15 in an sich bekannter Weise erfolgt.
^ Die Anschlußarmatur 1 zum Befestigen von länglichen Körpern wie
Schläuchen, Wellschläuchen 2, aber auch Rohren oder Kabeln, an einer Öffnung 3 zum Beispiel in einer Wandung 4 eines Gehäuses hat in
Einsteckrichtung PfI einen axial vorstehenden Befestigungsvorsprung
5, der durch Schlitze 6 in Haltezungen 7 aufgeteilt ist, an deren Außenseite zumindest in Gebrauchsstellung etwa radial nach außen
vorstehende Haltevorsprünge 8 angeordnet sind. Die Haltezungen 7 sind beim Einschieben des Befestigungsvorsprunges 5 in die Öffnung
3 oder dergleichen Durchbruch durch deren Rand 10 radial nach innen gegen eine Rückstellkraft verformbar und gelangen hinter dem Rand
■9 in ihre Halteposition, in welcher die Haltevorsprünge 8 diesen Rand 9 hintergreifen. Mit Abstand zu den Haltevorsprüngen 8 ist
&psgr; ein Anschlag angeordnet, der in Gebrauchsstellung an dem dem
hintergriffenen Rand 9 der Öffnung 3 gegenüberliegenden, also in
Einsteckrichtung vorderen Öffnungsrand 10 anliegt. Dieser Anschlag
ist ein gummielastischer Ring 11, der auf einer sich von innen nach
außen schräg von der Öffnung 3 weg erweiternden. Fläche 12 der Anschlußarmatur 1 abstützt und unter elastischer Verformung und/oder
unter Vergrößerung seines Durchmessers gegen eine Rückstellkraft 0 an diese Fläche 12 anpreßbar und/oder auf dieser schrägen Fläche
12 in axialer Richtung verschiebbar ist. Dabei kann dieser elastisch
nachgiebige Ring 11 gleichzeitig eine Abdichtfunktion haben.
Ansprüche
Claims (1)
- Ansprüche1. Anschlußarmatur (I)' zum Befestigen von länglichen Körpern, beispielsweise von Schläuchen, Wellschläuchen (2), Rohren, Kabeln oder dergleichen, an einer Öffnung (3), insbesondere an einem Durchbruch oder einer Lochung zum Beispiel in einer Wandung (4) eines Gehäuses oder dergleichen, wobei die Anschlußarmatur (1) einen in Einsteckrichtung (PfI) axial vorstehenden Befestigungsvorsprung (5) aufweist, der durch im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Schlitze (6) in Haltezungen (7) aufgeteilt ist, an deren Außenseite zumindest in Gebrauchsstellung etwa radial nach außen vorstehende Haltevorsprünge (8) angeordnet sind, wobei die Haltezungen (7) beim Einschieben des Befestigungsvorsprunges(5) in die Öffnung (3), den Durchbruch oder dergleichen Lochung hinter dem Rand (9) der Öffnung (3) in die Halteposition gelangen, in welcher sie diesen Rand (9) zumindest teilweise hintergreifen, wobei mit Abstand zu den Haltevorsprüngen (8) wenigstens ein Anschlag angeordnet ist, der in Gebrauchsstellung an dem dem hintergriffenen Rand (9) der Öffnung (3) gegenüberliegenden Öffnungsrand (10) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein elastischer oder gummielastischer Ring (11) ist, der auf einer sich von innen . nach außen schräg von der Öffnung (3) weg erweiternden Fläche(12) der Anschlußarmatur (1) abgestützt und unter elastischer Vergrößerung seines Durchmessers gegen seine elastische Rückstellkraft auf dieser schrägen Fläche (12) in axialer Richtung bewegbar oder verschiebbar ist.2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerring (11) ein O-Ring ist.. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, 5,. daß die schräge Stützfläche für den Widerlagerring (11)• *geradlinige und/oder gekrümmte Mantellinien aufweist, so daß sie einen Kegelstumpf bildet, der gegebenenfalls zumindest bereichsweise konvex und/oder konkav ist.4.Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlängshöhlung der Anschlußarmatur bis in den Befestigungsvorsprung (8) oder durch diesen hindurch fortgesetzt ist und der längliche Körper in Gebrauchsstellung bis zwischen die Haltezungen (7) reicht und/oder gegenüber diesen Haltezungen (7) axial überstehen.Patentanwalt
Priority Applications (1)
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DE29802029U DE29802029U1 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Anschlußarmatur mit axial vorstehendem Befestigungsvorsprung |
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DE29802029U Expired - Lifetime DE29802029U1 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Anschlußarmatur mit axial vorstehendem Befestigungsvorsprung |
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DE (1) | DE29802029U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009007433U1 (de) | 2009-05-17 | 2009-08-27 | Hidde, Axel R., Dr. Ing. | Universal-Schnellverschraubung |
US20220003346A1 (en) * | 2018-11-29 | 2022-01-06 | Oetiker Schweiz Ag | Connector socket, connector assembly, cooling plate and cooling system including a connector socket |
-
1998
- 1998-02-06 DE DE29802029U patent/DE29802029U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009007433U1 (de) | 2009-05-17 | 2009-08-27 | Hidde, Axel R., Dr. Ing. | Universal-Schnellverschraubung |
DE102009021700A1 (de) | 2009-05-17 | 2010-11-18 | Hidde, Axel, Dipl.-Ing. | Universal- Schnellverschraubung |
US20220003346A1 (en) * | 2018-11-29 | 2022-01-06 | Oetiker Schweiz Ag | Connector socket, connector assembly, cooling plate and cooling system including a connector socket |
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