DE29801483U1 - Schuhlöffel mit Halterung - Google Patents

Schuhlöffel mit Halterung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/80Devices for putting-on or removing boots or shoes, e.g. boot-hooks, boot-jacks
    • A47G25/82Shoe horns

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

SCHOPPE & ZIMMgRM^N'
PATENTANWÄLTE
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Fritz Schoppe, Dipl.-Ing.
Schcppe & Zimmermann ■ Postfach 710867 ■ 81458 München Tankred Zimmermann, DiPl. -In9.
Johannes Lindner Telefon/Telephone 089/790445-0
Marktstraße 18 Telefax/Facsimile 089/790 22 15
Telefax/Facsimile 089/74996977
e-mail 101345, 3117 CompuServe 87660 Irsee
Schuhlöffel mit Halterung
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Kanzleianschrift/Office address: Irmgardstraße 22, 81479 München
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Postgiroamt München, Kontonummer 315 720-803 (BLZ 70010080)
USt-Id Nr./VAT Registration Number DE 130575439
• ·
SCHUHLÖFFEL MIT HALTERUNG
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schuhlöffelhalterungen und insbesondere auf Schuhlöffel mit einer Halterung für dieselben.
Häufig werden Schuhlöffel im Haushalt nur lose in Schubladen oder sonstigen Ablagen aufbewahrt. Das führt oft dazu, daß Schuhlöffel nicht sofort auffindbar sind oder sogar verlorengehen können. Wenn Schuhlöffel nicht sofort zur Hand sind, wird häufig darauf verzichtet, einen Schuhlöffel zum Schuheanziehen zu verwenden. Dies führt einerseits dazu, daß das Schuheanziehen beschwerlicher wird, andererseits kann eine unnötige Beschädigung des Schuhmaterials und damit ein höherer Verschleiß des Schuhwerks auftreten.
Aus diesem Grund wurden Schuhlöffel im Haushalt und vorallem auch in Schuhgeschäften, wo sie ständig verwendet werden, an einer festen Schnur angebracht, damit die Schuhlöffel immer an einem vorbestimmten zugedachten Ort, an dem Schuhe an- und ausgezogen werden, verfügbar sind. Die Schnur, an der der Schuhlöffel befestigt ist, muß jedoch ausreichend lang sein, damit der Schuhlöffel beguem zum An- und Ausziehen der Schuhe verwendet werden kann.
Damit der Schuhlöffel nach dem Anziehen der Schuhe nicht weiter stört oder unaufgeräumt irgendwo am Boden herumliegt, muß die Schnur, an dem der Schuhlöffel angebracht ist, entsprechend mit dem Schuhlöffel verstaut bzw. aufgeräumt werden.
Da der Handhabungsbereich des an einer festen Schnur angebrachten Schuhlöffels sehr abrupt endet, besteht jedoch die
Gefahr, daß bei einer unachtsamen Bewegung, wenn sich der Schuhlöffel gerade im Schuh zwischen Schuh und Fuß befindet, eine starke Belastung bzw. Beanspruchung auf die Schnur ausgeübt wird, wodurch die Schnur reißen kann oder das Befestigungselement und damit der Gegenstand, beispielsweise eine Wand oder ein Einrichtungsgegenstand, an dem das Befestigungselement befestigt ist, beschädigt werden kann.
Im schlimmsten Fall kann jedoch eine Person, die diesen an einer festen Schnur befestigten Schuhlöffel verwendet, in dieser Situation das Gleichgewicht verlieren und sich bei einem Sturz möglicherweise verletzen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schuhlöffel mit einer Halterung zu schaffen, die eine bequemere, sichere und zuverlässigere Verwendung des Schuhlöffels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch einen Schuhlöffel mit Halterung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein Schuhlöffel, der mittels eines elastischen Verbindungselements an einer Trageanordnung, z. B. einer Wand oder einem Einrichtungsgegenstand, angeordnet ist, sich immer an seiner vorgesehen Position befindet und somit für eine Verwendung immer zuverlässig verfügbar ist. Ferner ist der Schuhlöffel im Elastizitätsbereich des elastischen Verbindungselement frei bewegbar und kehrt alleine in seine Aufbewahrungsposition zurück.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Schuhlöffels mit Halterung besteht darin, daß der Schuhlöffel immer verfügbar ist und ordentlich bereitgestellt wird, da sich der Schuhlöffel immer am gleichen vorbestimmten Platz befindet, nicht verlorengeht und nach einer Verwendung immer von alleine in seine Aufbewahrungsposition zurückkehrt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schuhlöffels mit Halterung besteht darin, daß aufgrund des elastischen Verbindungselements eine bequeme Handhabung des Schuhlöffels ermöglicht wird, da der Schuhlöffel im Elastizitätsbereich des elastischen Verbindungselement frei bewegbar ist.
Noch ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schuhlöffels mit Halterung besteht darin, daß die Verwendung des Schuhlöffels mit einem elastischen Verbindungselement sehr zuverlässig ist, da keine abrupte Beschränkung der Reichweite des Schuhlöffels auftritt.
Bei einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das nicht mit dem Schuhlöffel verbundene Ende des elastischen Verbindungselements mittels eines Befestigungselements an einer Trageanordnung angebracht. Das Befestigungselement kann beispielsweise eine Schraube sein, die in eine Wand, die die Trageanordnung darstellt, gedübelt ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines kurzen Schuhlöffels mit Halterung gemäß der Erfindung, wobei das elastische Verbindungselement an einer Wand angebracht ist.
Fig. 2 eine Darstellung eines langen Schuhlöffels mit Halterung gemäß der Erfindung, wobei das elastische Verbindungselement an einer Wand angebracht ist.
Im folgenden wird nun anhand von Fig. l der technische Aufbau des erfindungsgemäßen Schuhlöffels mit Halterung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schuhlöffel 2a mit einem elastischen Verbindungselement 4, wobei ein Ende des elastischen Verbindungselements vorzugsweise im oberen Bereich, d. h. am Griffteil, an dem Schuhlöffel 2a angebracht ist. Das andere Ende des elastischen Verbindungselements 4 ist mittels eines Befestigungselements 6 fest mit einer Wand 8 verbunden. Der Schuhlöffel 2a befindet sich in der gelagerten Position vorzugsweise in einer knappen Beabstandung über dem Boden 10.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel ist ein kurzer Schuhlöffel 2a dargestellt, der vorzugsweise ungefähr 13 cm lang ist, wobei an dem kurzen Schuhlöffel 2a ein elastisches Verbindungselement angebracht ist, das vorzugsweise eine Länge von ungefähr 36 cm aufweist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 dargestellt ist, wird ein langer Schuhlöffel 2b verwendet, der vorzugsweise eine Länge von 40 cm aufweist. Der Aufbau und die Funktionsweise der Anordnung entspricht ansonsten dem ersten Ausführungsbeispiel.
Aus den Figuren 1 und 2 ist ferner ersichtlich, daß sowohl alle handelsüblichen Schuhlöffel mit beliebiger Länge verwendet werden können, als auch die Länge des elastischen Verbindungselements 4 entsprechend dem Aufbewahrungsort und den Platzanforderungen am Verwendungsort frei wählbar ist.
Das elastische Verbindungselement 4 ist vorzugsweise eine elastische Zugfeder, wobei auch elastisch verformbare Bänder, wie z. B. Gummibänder, verwendet werden können. Ferner können eine Schnur und eine Rolle als elastisches Verbindungselement vorgesehen sein, wobei die Rolle, die beispielsweise federvorgespannt ist, ein selbsttätiges und automatisches Aufwickeln der Schnur ermöglicht.
Als Befestigungselemente werden im allgemeinen Schraubenhaken, Schrauben und Dübel oder beliebige andere geeignete Elemente verwendet, um das elastische Verbindungselement
fest und dauerhaft an der Trageanordnung anzubringen, wobei die Trageanordnung vorzugsweise eine massive Wand oder ein massiver Einrichtungsgegenstand ist.
Im folgenden wird nun anhand von Fig. 1 die technische Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schuhlöffels mit einem elastischen Verbindungselement näher beschrieben.
Der Schuhlöffel 2a ist über das elastische Verbindungselement 4 vorzugsweise derart an der Wand 8 angebracht, daß der Schuhlöffel 2a in der zusammengezogenen Stellung des elastischen Verbindungselements 4 knapp über dem Boden 10 angeordnet ist. Der Schuhlöffel 2a kann für eine Verwendung zum An- bzw. Ausziehen eines Schuhs leicht aufgenommen werden und ist dabei ferner für eine Handhabung innerhalb des Elasti&zgr;itätsbereichs des elastischen Verbindungselements 4 frei bewegbar .
Nach seiner Verwendung kehrt der Schuhlöffel 2a ohne zusätzlichen Aufwand für den Benutzer wieder in seine ursprüngliche Aufbewahrungsposition zurück. Der Schuhlöffel 2a befindet sich somit immer an seiner gewohnten Position und ist folglich für eine Benutzung jederzeit verfügbar.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Schuhlöffels 2a ist vorallem in Schuhgeschäften gut vorstellbar, da es dort notwendig ist, daß sich ein Schuhlöffel immer an bestimmten vorgegeben Positionen befindet, d. h. vorzugsweise dort, wo Schuhe von Kunden anprobiert werden. Ferner wird durch die permanente Anbringung des Schuhlöffels 2a mittels des elastischen Verbindungselements 4 die Gefahr vermieden, daß ein Schuhlöffel von einem Kunden versehentlich oder beabsichtigt mitgenommen oder entwendet wird.
Die Länge des elastischen Verbindungselements 4 und damit der Handhabungsbereich des Schuhlöffels 2a ist je nach Verwendungszweck und Aufbewahrungsort desselben über die Länge und die Elastizität des elastischen Verbindungselements frei
einstellbar und wählbar.
Anstelle einer Feder kann für das elastische Verbindungselement auch ein beliebiges elastisch verfombares Band, z. B. ein elastisches Gummiband verwendet werden, wobei auch eine Schnur oder eine federvorgespannte Rolle als elastisches Verbindungselement vorstellbar sind, wobei die Rolle, die beispielsweise federvorgespannt ist, ein selbsttätiges und automatisches Aufwickeln der Schnur ermöglicht.
Der Schuhlöffel ist somit immer für eine Verwendung verfügbar, da sich der Schuhlöffel immer an der gleichen vorbestimmten Aufbewahrungsposition befindet, wobei derselbe nicht verlorengeht und nach seiner Verwendung immer von alleine in seine vorbestimmte Aufbewahrungsposition zurückkehrt. Ferner wird aufgrund des elastischen Verbindungselements eine bequeme Handhabung des erfindungsgemäßen Schuhlöffels ermöglicht, da der Schuhlöffel im Elastizitätsbereich des elastischen Verbindungselement frei bewegbar ist. Ferner wird das Ende des Handhabungsbereich des Schuhlöffels durch die allmählich größer werdende Spannung der Feder von dem Benutzer bemerkt, wodurch im Gegensatz zu der Verwendung einer festen Schnur als Verbindungselement keine abrupte Beschränkung der Reichweite des Schuhlöffels auftritt.

Claims (6)

&Ggr;&igr; ·: SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schuhlöffel (2a; 2b) mit Halterung, wobei die Halterung ein elastisches Verbindungselement (4) aufweist, wobei ein Ende des elastischen Verbindungselements (4) mit dem Schuhlöffel (2a; 2b) und das andere Ende des elastischen Verbindungselements (4) mit einer Trageanordnung (8) verbunden ist.
2. Schuhlöffel (2a; 2b) mit Halterung gemäß Anspruch 1, bei dem das elastische Verbindungselement (4) aus einer elastisch verformbaren Feder gebildet ist.
3. Schuhlöffel (2a; 2b) mit Halterung gemäß Anspruch 1, bei dem das elastische Verbindungselement (4) aus einem elastisch verformbaren Band gebildet ist.
4. Schuhlöffel (2a; 2b) mit Halterung gemäß Anspruch 1, bei dem das elastische Verbindungselement (4) aus einer Schnur und einer Rolle gebildet ist, wobei die Rolle ein selbsttätiges Aufwickeln der Schnur ermöglicht.
5. Schuhlöffel (2a; 2b) mit Halterung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das elastische Verbindungselement (4) mittels eines Befestigungselements (6) mit der Trageanordnung verbunden ist.
6. Schuhlöffel (2a; 2b) mit Halterung gemäß Anspruch 5, bei dem das Befestigungselement (6) eine Schraube ist und die Trageanordnung (8) durch eine Wand gebildet ist.
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DE102017128135A1 (de) * 2017-11-28 2019-05-29 Natalia Rüb Ankleidezubehörvorrichtung
WO2019105984A1 (de) 2017-11-28 2019-06-06 Rueb Natalia Schuhlöffelvorrichtung

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