DE29801206U1

DE29801206U1 - Modularer Weinflaschen-Gestellaufbau

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Publication number: DE29801206U1
Application number: DE29801206U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-01-26
Filing date: 1998-01-26
Publication date: 1998-03-12
Anticipated expiration: 2008-01-27

Description

26. Januar 1998 Jeff LEE S 26627 AL/Gn/cp/sb

Modularer Weinflaschen-Gestellaufbau

Diese Erfindung bezieht sich auf einen Weinflaschen-Gestellaufbau, insbesondere auf einen modularen Weinflaschen-Gestellaufbau. Gestellaufbauten für

&iacgr;&ogr; die Aufnahme und Lagerung von Weinflaschen sind wohlbekannt. Ein solcher Gestellaufbau hat eine Vielzahl von Rahmen, die kreuzweise aneinandergenagelt sind, um ein gitterartiges Rahmenwerk mit einer Anzahl von Weinflaschen-Aufnahmekammern zu bilden. Wenn jedoch der Gestellaufbau fertiggestellt ist, ist die Anzahl von Weinflaschen-Aufnahmekammern des

is Gitterrahmenwerks schwierig zu vergrößern, da dies das Aufnageln weiterer Rahmen auf das Gitterrahmenwerk erfordert.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Weinflaschen-Gestellaufbau zu schaffen, der eine Vielzahl von Weinflaschen-Aufnahmekammern aufweist, deren Anzahl leicht geändert werden kann.

Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein modularer Weinflaschen-Gestellaufbau eine Vielzahl von Gestelleinheiten, deren jede einen länglichen hohlen Körper mit einer äußeren Wandfläche und einer inneren Wandfläche von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt hat. Die äußere Wandfläche jeder der Gestelleinheiten hat eine gerade Anzahl, wenigstens vier im wesentlichen ebene Flächen. Die ebenen Flächen jeder der Gestelleinheiten haben abwechselnd vorspringende Profile und Nuten. Die Profile und Nuten erstrecken sich longitudinal in den jeweiligen ebenen Flächen. Jedes der Profile einer der Gestelleinheiten ist mit einer entsprechenden Nut auf einer benachbarten der anderen Gestelleinheiten verbindbar.

Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung deutlich, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:

Fig. 1 eine Endansicht einer Gestelleinheit eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines modularen Weinflaschen-Gestellaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung ist;

Fig. 2 eine schematische Schnittansicht ist, die darstellt, wie die Gestelleinheit der Fig. 1 als Weinkühler verwendet werden kann;

Fig. 3 eine schematische Ansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels des modularen Weinflaschen-Gestellaufbaus in zusammengebautem Zustand gemäß der vorliegenden Erfindung ist;

Fig. 4 eine schematische Ansicht ist, die das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel eines modularen Weinflaschen-Gestellaufbaus in zusammengebautem Zustand gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und

Fig. 5 eine schematische Ansicht ist, die das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel eines modularen Weinflaschen-Gestellaufbaus in zusammengebautem Zustand gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.

Bezugnehmend auf Fig. 3 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines modularen Weinflaschen-Gestellaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, das eine Vielzahl von Gestelleinheiten 1 enthält.

Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 ist jede der Gestelleinheiten 1 durch Formspritzen eines plastischen Materials, wie Polypropylen, ausgebildet. Jede der Gestelleinheiten 1 hat einen längs erstreckten hohlen Körper 10 mit einer äußeren Oberfläche von sechseckigem Querschnitt, eine innere Wandfläche

von im allgemeinen kreisförmigem Querschnitt, ein geschlossenes Ende 111 und ein offenes Ende 112. Die innere Oberfläche jeder der Gestelleinheiten I definiert einen Aufnahmeraum 11, der geeignet ist, eine Weinflasche 9 darin aufzunehmen. Die äußere Fläche jeder der Gestelleinheiten 1 hat sechs im wesentlichen ebene Flächen, die abwechselnd mit Profilen 12 und Nuten 13 versehen sind, die sich longitudinal in den jeweiligen ebenen Flächen erstrecken. Jedes der Profile 12 und der Nuten 13 hat einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. Insbesondere ist ein Paar von Profilen 12 an jeder der ersten Gruppe von drei ebenen Flächen ausgebildet, während ein

&iacgr;&ogr; Paar von Nuten 13 in jeder aus einer zweiten Gruppe von drei ebenen Flächen ausgebildet sind, die abwechselnd der ersten Gruppe von ebenen Flächen benachbart sind. Jedes Paar von Profilen 12 hat dazwischen eine breite Nut 14 von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt ausgebildet. Jedes Paar von Nuten 13 hat eine breites Profil 15 von schwalbenschwanzförmigern Querschnitt dazwischen ausgebildet. Jedes der Profile 12 und der breiten Nuten 14 auf einer der Gestelleinheiten 1 ist mit einer entsprechenden der Nuten und der breiten Profile 15 auf einer benachbarten der anderen Gestelleinheiten 1 verbindbar.

Bezugnehmend auf Fig. 3 kann beim Zusammenbau die äußere Fläche jeder der Gestelleinheiten 1 mit sechs Gestelleinheiten 1'* in Eingriff kommen, indem die Profile 12, die Nuten 13, die breiten Profile 14 und Nuten 15 auf den entsprechenden ebenen Flächen hiervon in Eingriff kommen. Jede der sechs Gestelleinheiten &Ggr; steht mit zwei benachbarten der anderen Gestelleinheiten &Ggr; in Eingriff. Auf diese Weise kann eine Anzahl von Gestelleinheiten 1 leicht zusammengesteckt oder voneinander wieder getrennt werden, um einen Weinflaschen-Gestellaufbau der gewünschten Größe zu bilden. Zusätzlich kann die Gestelleinheit individuell von dem Gestellaufbau abgenommen werden, um als Weinkühler zu dienen, wie am besten· in Fig.

2 dargestellt. Im übrigen können die Gestelleinheiten 1 individuell mit ver-

schiedenen Farben versehen werden, was den äußeren Eindruck des Gestellaufbaus verbessert.

Fig. 4 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel des modularen Weinflaschen-Gestellaufbaus in zusammengebautem Zustand gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Struktur jeder der Gestelleinheiten 2 ähnlich denen der Gestelleinheit 1 des ersten Ausführungsbeispiels, außer daß die Profile 22 und die Nuten 23 im allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt haben. Zusätzlich hat jede der ersten Gruppe von &iacgr;&ogr; ebenen Flächen jeder der Gestelleinheiten 2 ein Profil 22, das in dem Mittelabschnitt hiervon ausgebildet ist, während jede der zweiten Gruppe von ebenen Flächen jeder der Gestelleinheiten 2 eine Nut 23 in dem Mittelabschnitt hiervon ausgebildet hat.

Fig. 5 zeigt ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des modularen Weinflaschen-Gestellaufbaus in zusammengebautem Zustand gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Struktur jeder der Gestelleinheiten 3 ähnlich der Gestelleinheit 1 des ersten Ausführungsbeispiels, außer daß die äußere Fläche jeder der Gestelleinheiten 3 vier ebene Flächen aufweist.

Claims

26. Januar 1998 Jeff LEE S 26627 AL/Gn/cp/sb Ansprüche

1. Modularer Weinflaschen-Gestellaufbau, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Gestelleinheiten (1, &Ggr;, 2, 3), deren jede (1, &Ggr;, 2, 3) einen länglichen hohlen Körper (10) mit einer äußeren Wandfläche und einer

&iacgr;&ogr; inneren Wandfläche von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt hat,

wobei die äußere Wandfläche jeder der Gestelleinheiten (1, &Ggr;, 2, 3) eine gerade Anzahl, wenigstens vier im wesentlichen ebene Flächen aufweist, die ebenen Flächen jeder der Gestelleinheiten (1, &Ggr;, 2, 3) abwechselnd Profile (12, 22) und Nuten (13, 23) haben, die Profile

is (12, 22) und Nuten (13, 23) in den jeweiligen ebenen Flächen sich

longitudinal erstrecken, und jedes der Profile (12, 22) an einer der Gestelleinheiten (1, &Ggr;, 2, 3) mit einer korrespondierenden Nut (13, 23) mit einer benachbarten der anderen Gestelleinheiten (1, &Ggr;, 2, 3) verbindbar ist.

2. Modularer Weinflaschen-Gestellaufbau nach Anspruch l_} dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Körper (10) jeder der Gestelleinheiten (1, &Ggr;, 2, 3) ein geschlossenes Ende (111) und ein offenes Ende (112) hat.

3. Modularer Weinflaschen-Gestellaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Profile (12, 22) schwalbenschwanzförmigen Querschnitt hat.

4. Modularer Weinflaschen-Gestellaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der ebenen Flächen sechs ist.