DE29801008U1 - Leuchte mit mindestens einer an einer Schmalfläche lichtbeaufschlagbaren Lichtleitplatte - Google Patents
Leuchte mit mindestens einer an einer Schmalfläche lichtbeaufschlagbaren LichtleitplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit mindestens einer an mindestens einer Schmalfläche lichtbeaufschlagbaren Lichtleitplatte
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Leuchte ist in der DE 32 23 706 C2 beschrieben. Ähnliche
Leuchten sind auch Gegenstand der EP 0 533 301 Al.
Das technische Funktionsprinzip der insbesondere durch die DE 32 23 706 C2 bekannten Leuchte, die auch als Hinweisleuchte
oder als Leuchtfläche für Gro/3-Diapositive verwendet werden kann, besteht darin, da/3 eine aus nichts treuendem
klartransparentem Werkstoff, beispielsweise aus Acrylglas, bestehende Lichtleitplatte, die häufig eine rechteckige
Grundform aufweist, an einer oder mehreren ihrer Schmalseiten mit Licht beaufschlagt wird. Das eingeleitete Licht pflanzt
sich innerhalb der Lichtleitplatte an deren Grenzflächen durch Totalreflexion fort. Um das Licht an einer oder beiden
Hauptflächen bzw. Breitflächen der Lichtleitplatte sichtbar
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f; ERCO Leuchten GmbH .* **V *- \ \ \ *-***
und nutzbar zu machen, wird die betreffende Hauptfläche gänzlich oder an einem gewünschten Teilbereich transmittierend
und reflektierend zur Lichtabstrahlung veranlaßt. Dies kann
in der Weise geschehen, daß man den gewünschten Bereich der
Lichtleitplatte aufrauht oder einen opaken, transluzenten
plattenartigen Körper ganzflächig in optisch dichter Weise anlagert oder z.B. durch Siebdruck oder Aufspritzen eine
Pigmente aufweisende transluzente Farbsubstanz aufbringt. Ein solches durch Drucktechnik erzeugtes dünnschichtiges
Flächengebilde kann Hinweischarakter aufweisen, z.B. in der Gestalt eines Piktogramms.
Um den Wirkungsgrad einer derartigen Leuchte zu verbessern, sind die schmalseitigen lichtbeaufschlagbaren Flächen
der Lichtleitplatte häufig hochglanzpoliert. Auch ist es zur Verbesserung des Leuchtenwirkungsgrades denkbar, unerwünschte
Lichtaustrittsstellen vornehmlich an den Schmalflächen der Lichtleitplatte, mit einer lichtundurchlässigen und/oder
reflektierenden Schicht zu versehen.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Leuchte der vorliegenden Gattung, wie sie beispielsweise in der
DE 32 23 706 C2 beschrieben ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Leuchte hinsichtlich ihrer auf
die Hinweisflächen auszuübenden Lichtwirkung weiterzuentwickeln.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe durch mindestens zwei Lichtleitplatten gelöst, von denen jeweils die
vordere Lichtleitplatte an ihrer rückseitigen Hauptfläche an der vorderseitigen Hauptfläche der jeweils hinteren Lichtleitplatte
eng anliegt, wobei die vordere Lichtleitplatte an
ERCO Leuchten GmbH
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ihrer rückseitigen Hauptfläche eine vordere Hinweisfläche und
die hintere Lichtleitplatte an ihrer rückseitigen Hauptfläche eine hintere Hinweisfläche trägt.
Dadurch, da/3 die erfindungs gemäße Leuchte mindestens
zwei hauptflächenseitig eng aneinanderliegende Lichtleitplatten aufweist, von denen jede an ihrer rückseitigen Hauptfläche
eine Hinweisfläche trägt, sind die Hinweisflächen, von
der Betrachterseite her gesehen, in der Tiefe der Leuchte gestaffelt, so da/3 sich dem Betrachter ein plastischer,
nahezu stereometrischer Eindruck darbietet.
Dieser plastische, nahezu stereometrische Eindruck wird
dadurch verstärkt, da/3 entsprechend einer zusätzlichen Ausgestaltung
der Erfindung an der rückseitigen Hauptfläche der hintersten Lichtleitplatte eine lichtundurchlässige Schicht,
wie z.B. eine lichtundurchlässige Trägerplatte, eng anliegt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht im Zusammenhang
mit den zuletzt beschriebenen Merkmalen darin, da/S die Trägerplatte an ihrer vorderseitigen Hauptfläche die lichtundurchlässige
Schicht trägt. Bei dieser Ausführungsform ist die Konsistenz der Trägerplatte im wesentlichen unkritisch;
der Werkstoff der Trägerplatte selbst kann bei dieser Ausführungsform
sowohl lichtdurchlässig als auch lichtundurchlässig sein, was später im folgenden noch näher erläutert wird.
Ein wesentlicher Aspekt der erfindungs geinä/3en Leuchte
besteht darin, da/3 sich vordere und hintere Hinweisflächen
0 bzw. vordere und hintere Hinweisfläche zu einer gemeinsamen Hinweisfläche ergänzen.
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Im Zusammenhang mit den zuletzt genannten Erfindungsmerkmalen
besteht eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemä/3en Leuchte darin, da/3 eine vordere Hinweisfläche
von dem Hinweis selbst, also von dem eigentlichen Hinweis, wie z.B. von Buchstaben, von Ziffern oder von einem Piktogramm,
und da/3 die hintere Hinweisfläche von einem Hintergrund
gebildet ist. Mit dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist grundsätzlich die Möglichkeit gegeben, da/3 der auf
der vorderen Hinweisfläche befindliche Hinweis, beispielsweise ein Piktogramm, sich im eigentlichen Wortsinn deutlich
von der als Hintergrund dienenden hinteren Hinweisfläche abhebt.
Die wesentlichen Erfindungsmerkmale, wonach sich vordere
und hintere Hinweisfläche zu einer gemeinsamen Hinweisfläche
ergänzen sollen, die insgesamt einen plastischen, nahezu stereometrischen Eindruck vermittelt, kann besonders dadurch
verstärkt oder variiert werden, da/3 die Hinweisflächen unterschiedlich
lichtdurchlässig sind.
Grundsätzlich lä/3t die Erfindung alle Varianten einer
unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeit oder einer unterschiedlichen Lichtundurchlässigkeit, bezogen auf die in der
Tiefe der Leuchte gestaffelten Hinweisflächen der einzelnen Lichtleitplatten, zu. So kann es z.B. erwünscht sein, die
vordere Hinweisfläche mit einer gro/3en Lichtdurchlässigkeit
(Transparenz oder Transluzenz) zu versehen, beispielsweise auch in Form eines dünnen Schleiers, hinter welchem die hintere
Hinweisfläche z.B. als besonders stark reflektierende,
weitestgehend lichtundurchlässige, Fläche besonders prägnant hervortritt.
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Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung, die ein besonders großes Anwendungsfeld, zumal im Zusammenhang mit
Piktogrammen, gestattet, besteht darin, da/3 die vordere Hinweisfläche
weniger lichtdurchlässig ist als die hintere Hinweisfläche. Dies kann nach einer erfindungsgemäßen Variante
auch so weiterentwickelt sein, da/3 die vordere Hinweisfläche
lichtundurchlässig ist.
Bei der Realisierung einer solchen Ausführungsform
besteht beispielsweise die vordere Hinweisfläche aus einem Piktogramm, das aus einer stark reflektierenden, in sich
zusammenhängenden, stark pigmentierten, weißen Farbfläche hergestellt ist, während die das Piktogramm im Abstand hinterlagernde
hintere Hinweisfläche der hinteren Lichtleitplatte z.B. als leuchtend grüner Siebraster-Aufdruck mit verhältnismäßig
hoher Transparenz ausgeführt ist. Bei dieser besonders vorteilhaften Ausführungsform hebt sich das weiße
Piktogramm im tatsächlichen Wortsinn auffallend deutlich von dem leuchtend grünen Hintergrund ab. Die Auffälligkeit des in
seiner Gesamtheit wirkenden Piktogrammes kann noch dadurch verstärkt werden, daß der Hintergrund von einer in sich
zusammenhängenden lichtundurchlässigen Schicht einer bereits weiter oben erwähnten lichtundurchlässigen Trägerplatte hinterlagert
ist.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte
wird deren Leuchtenwirkungsgrad dadurch erheblich verbessert, daß jede Lichtleitplatte an ihren Schmalflachen, ausgenommen
die lichtbeaufschlagbare Schmalfläche, mit einer das Licht in
das Innere der Lichtleitplatte hinein reflektierenden Schicht
versehen ist.
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Eine bevorzugte Erfindungsvariante besteht im Zusammenhang
mit den zuletzt beschriebenen Merkmalen darin, da/3 die reflektierende Schicht aus einem Klebeband besteht, dessen
mit Klebstoff versehene Fügefläche reflektierend, wie z.B. silberfarben, ist.
Wie bereits vorerwähnt, ist die Konsistenz der Trägerplatte, sei diese aus einem lichtdurchlässigen oder aus einem
lichtundurchlässigen Werkstoff gefertigt, unkritisch, wenn die vorderseitige Hauptfläche der Trägerplatte die lichtundurchlässige
Schicht trägt. Deshalb kann eine weitere Ausgestaltung der erf indungsgemä/3en Leuchte darin bestehen, da/3
die Trägerplatte aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff besteht, und daß die Trägerplatte jeweils an ihrer vorderseitigen
Hauptfläche die lichtundurchlässige Schicht trägt.
Wenn beispielsweise die Lichtleitplatten aus einem für
die Lichtleitung besonders geeigneten Werkstoff, z.B. aus Acrylglas, bestehen, ermöglicht die Erfindung dadurch einen
einheitlichen Gesamteindruck der Leuchte, da/3 die Trägerplatte aus demselben Werkstoff wie die Lichtleitplatten, beispielsweise
aus Acrylglas also, besteht.
Für den Fall, da/3 eine Trägerplatte aus lichtdurchlässigem
Werkstoff besteht, hat es sich, um störende Lichteindrücke zu vermeiden, als zweckmäßig erwiesen, da/3 zumindest
die dem Lichteintritt zugewandte Schmalfläche der Trägerplatte mit einer lichtundurchlässigen Sperrschicht versehen
ist.
Eine erfindungsgemäße Doppelleuchte, wie z.B. eine Doppel-Piktogrammleuchte,
bei welcher sich die voneinander abge-
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wandten beiden hauptflächenseitigen Ansichtsflächen nicht
störend beeinflussen können, ist gekennzeichnet durch jeweils ein an beiden Hauptflächen der jeweiligen lichtundurchlässigen
Schicht, wie z.B. an beiden Hauptflächen der lichtundurchlässigen Trägerplatte, eng anliegendes Lichtleitplatten-Paket.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung in schematischer Darstellungsweise
gezeigt, es zeigen,
Fig. 1 die schmalseitige Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Hinweisleuchte;
Fig. 2 eine Ansicht auf die vordere Hauptfläche der Hinweisleuchte
entsprechend dem in Fig. 1 mit II bezeichneten Betrachtungspfeil;
Fig. 3 eine Doppelhinweisleuchte in der schmalflächigen
Ansicht und
Fig. 4 eine Ansicht auf eine der vorderen Hauptflächen entsprechend dem mit IV bezeichneten Betrachtungspfeil.
Jede Hinweisleuchte ist unabhängig von ihrer detaillierten Ausgestaltung jeweils mit der Bezugsziffer 10 versehen.
Die Leuchte 10 gemäß Fig. 1 weist eine vordere Lichtleitplatte 11, eine hintere Lichtleitplatte 12, eine Trägerplatte
13 und eine rückwärtige Verkleidungsplatte 14 auf.
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Die dem Betrachtungspfeil II, damit auch dem Betrachter,
zugewandte Haupt- bzw. Breitfläche der vorderen Lichtleitplatte 11 ist mit VHl und deren rückseitige Hauptfläche mit
RHI bezeichnet. Die vordere Hauptfläche der hinteren Lichtleitplatte
12 ist mit VH2 und deren rückseitige Hauptfläche mit RH2 bezeichnet.
Die Trägerplatte 13 ist jeweils an ihrer vorderen Hauptfläche VHT und an ihrer rückseitigen Hauptfläche RHT mit
einer lichtundurchlässigen, im vorliegenden Falle grünen, Sperrschicht G versehen.
Sämtliche Platten 11, 12, 13 und 14 sind durch Schraubverbindungen
15 eng (optisch dicht) aneinandergehalten. In den Fig. 2 und 4 sind jeweils nur zwei Schraubverbindungen 15
sichtbar. Selbstverständlich mu/3 eine so große Anzahl von
Schraubverbindungen oder anderer Verbindungsmittel vorhanden sein, daß sämtliche Platten 11-14, insbesondere die Platten
11-13, möglichst dicht, also optisch dicht, aneinandergehalten sind.
Dem Betrachter entsprechend der Blickrichtung II ist die vordere Hauptfläche VHl der vorderen Lichtleitplatte 11 zugewandt.
Die rückseitige Hauptfläche RHI der vorderen Lichtleitplatte 11 ist mit einer Hinweisfläche Fl versehen, welche
aus den in Fig. 2 eingezeichneten drei Piktogrammbestandteilen 16 (Tür), 17 (Richtungspfeil) und 18 (fliehende Person)
besteht. Die Bildbestandteile 16, 17, 18 sind aus einer nahezu lichtundurchlässigen bzw. hinsichtlich der Lichtdurchlässigkeit
stark reduzierten durchgehenden weißen Farbfläche hergestellt, die jedoch in der Lage ist, Licht stark zu
reflektieren.
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Die rückseitige Hauptfläche RH2 der hinteren Lichtleitplatte 12 trägt ebenfalls eine Hinweisfläche F2, und zwar in
Form eines transparenten grünen Rasteraufdrucks, von dem in Fig. 1 eine herausgebrochene Teilfläche sichtbar ist.
Die Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Leuchte ist folgende:
Die Schmalflächen 19, 20 (in Fig. 1 nach unten weisend) der vorderen Lichtleitplatte 11 und der hinteren Lichtleitplatte
12 werden vom Licht entsprechend dem mit L gekennzeichneten Pfeil angestrahlt (Lichtguelle nicht gezeigt), wobei
beispielsweise eine Lichtverteilplatte 21 dafür sorgen kann, daß das Licht gleichmäßig über die Schmalflächen 19, 20
ausgebreitet wird.
Die Lichtleitplatten 11, 12 bestehen aus nichtstreuendem klartransparentem Acrylglas, so daß sich das Licht in bekannter
Weise durch Totalreflexion an den jeweiligen inneren Grenzflächen der Lichtleitplatten 11, 12 fortpflanzt und nur
an den transmittierenden und reflektierenden Hinweisflächen
Fl (Piktogrammfläche 16, 17, 18) und F2 (rasterartige Hintergrundfläche)
nach außen hin reflektiert und dadurch dem in Pfeilrichtung II schauenden Betrachter sichtbar gemacht wird.
Dabei erscheinen die Bildbestandteile 16, 17, 18 der Hinweisfläche Fl als leuchtend weißes Piktogramm, welches
sich nahezu stereometrisch von der mit Abstand hinter der Hinweisfläche Fl angeordneten, durch die Reflexion innerhalb
der Lichtleitplatte 12 leuchtend grün erscheinenden Hintergrund-Hinweisfläche
F2 abhebt. Der erwähnte Abstand (in der
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Tiefe der Leuchte 10 gemessen) entspricht dabei der Dicke der hinteren Lichtleitplatte 12. Die Hinweisfläche F2 hat einen
etwa quadratischen Au/3enumri/3.
Damit die ebenfalls aus Acrylglas bestehende Trägerplatte
13 kein störendes Licht vermitteln kann, ist sie an ihrer dem Licht-Pfeil L zugewandten Schmalfläche 23 mit einer
lichtundurchlässigen Sperrschicht versehen.
Um den Leuchtenwirkungsgrad zu erhöhen, sind sämtliche plattenseitigen Schmalflächen der Leuchte 10 mit einem Klebeband
K umrahmt, dessen zu den Schmalflächen hin weisende Fügefläche 22 reflektierend silberfarben ausgebildet ist. Das
Klebeband K ist nur in Fig. 2, zugleich stellvertretend für Fig. 4, dargestellt und dort lediglich gestrichelt angedeutet.
Der schmalseitige Bereich für den Lichteintritt entsprechend dem Pfeil L ist selbstverständlich nicht mit einem Klebeband
K bekleidet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 sind folgende Plattenstärken gewählt:
10 mm für die vordere Lichtleitplatte 11, 6 mm für die hintere
Lichtleitplatte 12, 1,5 mm für die Trägerplatte 13 und 6 mm für die Verkleidungsplatte 14. Die Plattenstärken sind nur
ein Beispiel, andere Plattenstärken sind ebenfalls realisierbar.
Da beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 der Licht-0 eintritt entsprechend dem Pfeil L von unten her erfolgt,
eignet sich diese Leuchte 10 hauptsächlich für eine stehende
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Anordnung, bei welcher sich die Lichtquelle z.B. in einem Standsockel oder in einer Konsole befindet.
Die Leuchte 10 entsprechend den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich in ihrer grundsätzlichen Funktionsweise nicht von
der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Leuchte 10. Die hauptsächlichen Unterschiede bestehen darin, daß das Licht entsprechend
dem Pfeil L der Fig. 3 und 4 von oben her in die Lichtleitplatten 11, 12 einfällt, so daß diese Hinweisleuchte
besonders für eine hängende Anordnung geeignet ist, in deren Aufhängehalterung die Lichtquelle (nicht gezeigt) aufgenommen
sein kann.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Leuchte gemäß den Fig. 3 und 4 eine Doppelhinweis leuchte bildet, die
keine rückseitige Verkleidungsplatte 14 aufweist, so daß an jeder Hauptfläche VHT und RHT der Trägerplatte 13 ein Lichtleitplatten-Paket
angelagert ist, welches jeweils aus zwei hauptflächenseitig eng aneinanderliegenden Lichtleitplatten
11, 12 besteht. Demnach ist bei der Leuchte 10 gemäß den Fig. 3 und 4 von jeder Betrachtungsseite IV und IV jeweils ein
analoges Piktogramm mit den Hinweisflächen Fl und F2 zu sehen.
Bezüglich der Fig. 2 und 4 ist, um etwaigen Mißverständnissen vorzubeugen, noch zu ergänzen, daß die auf der rückseitigen
Hauptfläche RHI der jeweiligen vorderen Lichtleitplatte 11 befindliche Hinweisfläche Fl von der Hintergrundfläche
F2 gewissermaßen plastisch hinterlegt erscheint, die auf der rückseitigen Hauptfläche RH2 der jeweils hinteren
Lichtleitplatte 12 angeordnet ist.
Claims (14)
1. Leuchte (10) mit mindestens einer an mindestens einer
Schmalfläche (19, 20) lichtbeaufschlagbaren Lichtleitplatte
(11, 12), die jeweils eine dem Betrachter (bei II, IV, IV) zugewandte vorderseitige Hauptfläche (VHl, VH2) und eine dem
Betrachter (bei II) abgewandte hinterseitige Hauptfläche (RHI, RH2) aufweist, und wobei mindestens einer der Hauptflächen
(z.B. RHI) eine zu illuminierende, insbesondere das Licht transmittierende und reflektierende gedruckte,
beschichtete oder folienartige Hinweisfläche, wie eine Piktogramm-Hinweisfläche
(z.B. Fl) od. dgl., zugeordnet ist, gekennzeichnet durch mindestens zwei Lichtleitplatten (11,
12), von denen jeweils die vordere Lichtleitplatte (11) mit ihrer rückseitigen Hauptfläche (RHI) an der vorderseitigen
Hauptfläche (VH2) der jeweils hinteren Lichtleitplatte (12) eng anliegt, wobei die vordere Lichtleitplatte (11) an ihrer
rückseitigen Hauptfläche (RHI) eine vordere Hinweisfläche
(Fl) und die hintere Lichtleitplatte (12) an ihrer rückseitigen Hauptfläche (RH2) eine hintere Hinweisfläche (F2) trägt.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3
an der rückseitigen Hauptfläche (RH2) der hintersten Lichtleitplatte (12) eine lichtundurchlässige Schicht (G), wie
z.B. eine lichtundurchlassige Trägerplatte (13), eng anliegt.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da/3
die Trägerplatte (13) an ihrer vorderseitigen Hauptfläche (VHl) die lichtundurchlässige Schicht (G) trägt.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da/3 sich vordere (z.B. Fl) und hintere Hin-
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weisflächen (z.B. F2) zu einer gemeinsamen Hinweisfläche
ergänzen.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da/3
eine vordere Hinweisfläche (Fl) von dem Hinweis selbst, wie z.B. von einem Buchstaben, von einer Ziffer oder von einem
Piktogramm (16, 17, 18), und da/3 die hintere Hinweisfläche
(F2) einem Hintergrund gebildet ist.
6. Leuchte nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Hinweisflächen (Fl, F2) unterschiedlich
lichtdurchlässig sind.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da/3
die vordere Hinweisfläche (Fl) weniger lichtdurchlässig ist als die hintere Hinweisfläche (F2).
8. Leuchte nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, da/3
die vordere Hinweisfläche (Fl) lichtundurchlässig ist.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da/3 jede Licht leitplatte (11, 12) an ihren
Schmalflächen, ausgenommen die lichtbeaufschlagbare Schmalfläche
(19, 20), mit einer das Licht (bei L) in das Innere der Lichtleitplatte (11, 12) hinein reflektierenden Schicht
(bei 22) versehen ist.
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da/3
die reflektierende Schicht aus einem Klebeband (K) besteht, dessen mit Klebstoff versehene Fügefläche (22) reflektierend,
wie z.B. silberfarben, ist.
;- * ERCO Leuchten GmbH
11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Trägerplatte (13) aus einem lichtdurchlässigen
Werkstoff besteht, und da/3 die Trägerplatte (13) jeweils an ihrer vorderseitigen Hauptfläche (VHT) die
lichtundurchlässige Schicht (G) trägt.
12. Leuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Trägerplatte (13) aus demselben Werkstoff wie die
Lichtleitplatten (11, 12), beispielsweise aus Acrylglas, besteht.
13. Leuchte nach Anspruch 11 oder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da/3 zumindest die dem Lichteintritt
(bei L) zugewandte Schmalfläche (23) der Trägerplatte (13) mit einer lichtundurchlässigen Sperrschicht versehen ist.
14. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 13, gekennzeichnet
durch jeweils ein an beiden Hauptflächen (VHT, RHT) der jeweiligen lichtundurchlässigen Schicht (G), wie z.B. an
beiden Hauptflächen (VHT, RHT) der lichtundurchlässigen Trägerplatte (13), eng anliegendes Lichtleitplatten-Paket (11,
12; 11, 12).
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