DE29800042U1 - Laufbahnen für Inlineskater, Skateborder oder Rollschuhfahrer - Google Patents

Laufbahnen für Inlineskater, Skateborder oder Rollschuhfahrer

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/10Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE · HEMMERICH "MÜLLER · GROSS*! · pOlLMe'iER · VALENTIN · GIHSKE - 1
0 5, Jan, 1938 %.Ug 78 113
Wolfgang Lehr, Kölsbachstraße 8a, 57223 Kreuztal
Laufbahnen für Iniineskater, Skateborder oder Rollschuhfahrer
Die Erfindung betrifft Laufbahnen für Iniineskater, Skateborder oder Rollschuhfahrer wie Ramps, Banks, Tables, Pipes, Curbs oder Bars.
Derartige Laufbahnen bestehen aus aufwendigen skelettartigen Unterkonstruktionen, auf die Holzplatten, meist Siebdruckplatten mittels Schrauben aufgebracht werden. Für das Erstellen derartiger Half pipes werden dabei teilweise mehrere Tage benötigt. Die Siebdruckplatten werden durch die Schrauben auf die entsprechend gewünschten Radien der Unterkonstruktion gebogen und stehen damit stark unter Spannung. Für eine Halfpipe werden zum Beipiel sehr viele derartige Siebdruckplatten benötigt, um eine entsprechende Laufbahn zu bilden. Die Siebdruckplatten werden Stoß an Stoß verlegt. Bedingt dadurch, daß Holz, auch das verleimte Holz einer Siebdruckplatte, arbeitet, vergrößern bzw. verkleinern sich diese Fugen zwischen den Platten, so daß durch Feuchtigkeit, Kälte oder Hitze die Siebdruckplatten quellen können bzw. sich noch stärker dehnen oder zusammenziehen. Durch diese Einflüsse werden die Laufflächen verhältnismäßig schnell zerstört.
Durch die Fugen entstehen Laufbahnen, bei deren Befahren große Geräuschentwicklungen entstehen. Die vielen Schraublöcher und Fugen bewirken zudem, daß sich die Benutzer bei eventuellen Stürzen leicht Verletzungen zuziehen können. Außerdem bilden die in die Laufbahn versenkten Schraubenköpfe Angriffspunkte für mutwillige Zerstörung der Laufbahnen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Laufbahn so auszubilden, daß sie schnell und kostengünstig aufgebaut werden kann, sich durch Langlebigkeit auszeichnet, ein möglichst kleines Verletzungsrisiko von ihr ausgeht, und möglichen Zerstörern keine Angriffspunkte geboten werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lauffläche der Laufbahnen sowie diese seitlich abschließende Wände einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.
Die Fertigung der Laufbahnen erfolgt damit nicht mehr vor Ort. Die Laufbahnen werden lediglich angeliefert und aufgestellt, so daß auch beipielsweise für Veranstaltungen, bei denen entsprechende Laufbahnen nur für verhältnismäßig kurze Zeiten benötigt werden, ein schneller Auf- und Abbau gewährleistet ist. Der Kunststoff, zum Beispiel Polyester, ist witterungsbeständig, so daß auch ein Aufbau im Freien die Haltbarkeiten nicht einschränkt. Einerseits ist die Kunststoffoberfläche nicht so rauh wie Holzoberflächen, und andererseits fehlen durch die Einstückigkeit des Aufbaus die vielen Stoßstellen und versenkten Schraubenköpfe, so daß ein Verletzungsrisiko gegenüber den herkömmlichen Laufbahnen stark vermindert ist. Durch den monolytischen Aufbau werden keine Angriffspunkte für mögliche Zerstörungen geboten.
Sollen größer dimensionierte Laufbahnen aufgestellt werden, so hat es sich bewährt, daß zur Verhinderung von Transportschwierigkeiten die Laufbahnen in Laufbahnelemente unterteilt sind, und die Laufbahnelemente an ihren freien Außenseiten die seitlich abschließenden Wände und an ihren Stoßstellen mindestens der Verbindung dienenden Flansche aufweisen, und daß die Teillaufflächen die Teilseitenwände und die Flansche einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.
So können die Laufbahnelemente zum Beispiel auf die maximale auf Straßen ohne Sondergenehmigung zulässige Breiten abgestellt werden,
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um so einen problemlosen Transport zu gewährleisten, wobei jedoch möglichst wenig Fugen in der Lauffläche erhalten werden.
Werden die Laufflächen mit einer dünnen, nicht armierten Deckschicht ausgestattet, die von glasfaserverstärkten Tragschichten und gegebenenfalls von aus einem Glasfasergewebe gebildeten Distanzschichten unterfangen sind, so werden denn glatte Laufflächen erhalten, die witterungsbeständig sind und bei denen Verletzungsrisken stark herabgesetzt sind.
Zur Geräuschminderung können die Tragschichten von Holzstäben oder Wasserschichten unterfangen sein.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Figur 1 ein Laufbahnelement einer Halfpipe und
Figur 2 einen Schnitt durch die Lauffläche der Laufbahn nach Figur 1.
Figur 1 zeigt ein Laufbahnelement 1 einer Halfpipe, die zum Beispiel aus vier Laufbahnelementen gebildet werden kann. Das Laufbahnelement 1 weist eine Lauffläche 2, Wände 3 und umlaufende Flansche 4 auf. Über die Flansche 4 können Laufbahnelemente 1 mittels nicht gezeigter, geeigneter Verbindungsmittel verbunden werden. Das Laufbahnelement 1 weist einen Tisch 5 auf, der von einem Geländer 6 umgeben ist. Zur Eigenschwingungsdämpfung ist die Lauffläche 2 und die Wand 3 von Holzstäben 7 unter- bzw. hinterfangen.
In Figur 2 ist ein Teil der Lauffläche 2 zu erkennen, die eine Deckschicht 8 aufweist, die zum Beispiel aus Kunstharz bestehen kann. Die Deckschicht 8 ist von einer Tragschicht 9 unterfangen. Die Tragschicht 9 wiederum kann aus einem Laminat aus glasfaserverstärktem Polyesterharz gefertigt sein. Die Tragschicht 9 schließt
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sich eine Distanzschicht 10 an, die aus einem aus Glasfaser gebildeten Abstandsgewebe besteht. Die Distanzschicht 10 ist nochmals von einer Tragschicht 11 unterfangen, die ähnlich wie die Tragschicht 9 aufgebaut sein kann. An die Tragschicht 11 schließt sich der Holzstab 7 an, der wiederum von einem Laminat 12 ähnlich der Tragschicht 9 bzw. 11 umschlossen ist.
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BezugsZeichenübersicht
1 Laufbahnelement
2 Lauffläche
3 Wände
4 Flansche
5 Tisch
6 Geländer
7 Holzstäbe
8 Deckschicht
9 Tragschicht
10 Distanzschicht
11 Tragschicht
12 Laminat

Claims (11)

PATENTANWÄLTE · HEMMERICH * MÜLLER ■ GLOSSE · PO'lLMeIeR · VALENTIN · GIHSKE - 5 - 5, Jan. 1338 %-ni 78 i" Wolfgang Lehr, Kölsbachstraße 8a, 57223 Kreuztal Ansprüche
1. Laufbahnen für Iniineskater, Skateborder oder Rollschuhfahrer wie Ramps, Banks, Tables, Pipes, Curbs oder Bars, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (2) der Laufbahnen sowie diese seitlich abschließende Wände (3) einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.
2. Laufbahnen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von Transportschwierigkeiten die Laufbahnen in Laufbahnelemente (1) unterteilt sind und die Laufbahnelemente (1) an ihren freien Außenseiten die seitlich abschließenden Wände (3) und an ihren Stoßstellen mindestens der Verbindung dienenden Flansche (4) aufweisen, und daß die Teillaufflächen (2) die Teilseitenwände (3) und die Flansche (4) einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.
3. Laufbahnen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Laufflächen (2) mehrschichtig ausgebildet sind.
4. Laufbahnen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (2) eine dünne, nicht armierte Deckschicht (8) aufweisen.
5. Laufbahnen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,. dadurch gekennzeichnet,
• ·
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daß die Deckschicht (8) von einer glasfaserverstärkten Tragschicht (9) unterfangen ist.
6. Laufbahnen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn ze i c h &eegr; e t , daß die Tragschicht (9) von einer durch Glasfasergewebe gebildeten Distanzschicht (10) unterfangen ist, an die sich eine zweite glasfaserverstärkte Tragschicht (11) anschließt.
7. Laufbahnen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschichten (H) zur eigenschwingungsdämpfenden Übernahme von Stoßlasten von Holzstäben (7) unterfangen sind.
8. Laufbahnen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen zur Schwingungs- und/oder Geräuschdämpfung von einer durch eine Tragschicht abgestützten Wasserschicht unterfangen sind.
9. Laufbahnen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) mit Öffnungen ausgestattet sind.
10. Laufbahnen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen durch Türen, Fenster, Mannlochdeckel schließbar sind.
11. Laufbahnen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen sowie Wände mit Krümmungen großen Radius' ineinander übergehen.
DE29800042U 1998-01-05 1998-01-05 Laufbahnen für Inlineskater, Skateborder oder Rollschuhfahrer Expired - Lifetime DE29800042U1 (de)

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