DE297927C - - Google Patents
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- DE297927C DE297927C DENDAT297927D DE297927DA DE297927C DE 297927 C DE297927 C DE 297927C DE NDAT297927 D DENDAT297927 D DE NDAT297927D DE 297927D A DE297927D A DE 297927DA DE 297927 C DE297927 C DE 297927C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B19/00—Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus
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- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Gas Separation By Absorption (AREA)
Description
Es sind Gassaugpatronen bekannt, die aus einfachen Hohlkörpern, z. B. runden Blechhülsen,
bestehen, die mit einer Schicht von gekörnten Chemikalien zum Aufsaugen eines
Gasbestandteiles gefüllt sind. Beim Durchströmen der Gasmischung durch die Schicht
sucht das Gas stets die Wege zu nehmen, die den geringsten Widerstand bieten. Diese
Wege sind an der glatten Patronenwandung
ίο vorhanden; infolgedessen werden die Chemikalien
in dieser Zone besonders wirksam vom Gasstrom bestrichen und vorzeitig verbraucht, während die Chemikalien im mittleren
Teil der Patrone nicht genügend ausg'enutzt werden. Die Folge da\ron ist, daß die
Patrone die aufzusaugenden Gase nach kurzer Zeit nicht mehr festhalten kann und daher erneuert werden muß, ohne daß ihr Inhalt voll
ausgenutzt ist. .
Durch die vorliegende Erfindung soll dieser Übelstand beseitigt und eine erhöhte Ausnutzung
der Chemikalschicht ermöglicht werden, und zwar dadurch, daß der Gasweg durch die Patrone mittels mehrerer in Richtung
des Gasstromes durch die Chemikalschicht hindurchgehenden Wände, Röhren 0. dgl. in einzelne Gasstromwege unterteilt
wird. Die besonders wirksame Bestreichung der Chemikalien durch den Gasstrom, die
sonst nur an der Patronenwandung auftritt, findet j etzt auch an den Flächen der die Chemikalschicht
durchsetzenden Trennwände statt. Durch diese Anordnung der Trennwände wird demnach die Zahl, der besonders
wirksamen Bestreichungswege innerhalb der Chemikalschicht vermehrt.
. Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 in Längs- und Querschnitt eine bekannte Absaugpatrone mit nur einem einzigen Gasweg durch die Chemikalschicht.
. Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 in Längs- und Querschnitt eine bekannte Absaugpatrone mit nur einem einzigen Gasweg durch die Chemikalschicht.
Fig. 3 und 4 zeigen ebenfalls in Längs- und Querschnitt eine solche Patrone, bei welcher
aber der Gasweg der Erfindung gemäß in. mehrere Gaswege unterteilt ist.
Fig. 5 zeigt im Längsschnitt eine andere Ausführungsform einer der Erfindung gemäß
eingerichteten Patrone.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist innerhalb des Patronengehäuses b in· der Richtung
des Gasweges eine Anzahl von Trenn- oder Zwischenwänden α angeordnet, die den Patronenquerschnitt,
also den Gasweg, in mehrere von einander getrennte Durchgänge oder
Gaswege aufteilen. Die Zwischenräume zwischen der Patronenwandung und den Wänden
sind mit Chemikalkörnern c angefüllt, die in ihrer Lage durch Siebböden d gesichert sind.
An jeder Fläche der die Chemikalschicht durchsetzenden Wände ist der gleiche Widerstand
für den Gasstrom vorhanden wie an der Wändfläche des Patronengehäuses; das
Gas \vird daher nicht nur an der äußeren Patronenwand, sondern auch an sämtlichen
Zwischenwänden entlangströmen und dadurch eine bessere Verteilung auf den Gesamtquerschnitt
der ganzen Chemikalschicht erhalten, so daß auch die mittleren Teile der Patrone
besser ausgenutzt werden.
Fig. 5 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform der neuen Patrone, bei welcher die
Trennwände a1, die den Innenraum des Patronengehäuses
b in mehrere Chemikalstränge unterteilen, eine gewundene Form haben.
Hierdurch wird der Weg, den das Gas neh-
men muß, verlängert und die Gasaufsaug'ung noch mehr begünstigt.
Anstatt durch glatte, zickzackförmige oder gewundene Wände kann die Unterteilung der
Chemikalschicht und des Gasweges auch mit Hilfe von Röhren oder Hohlstücken von beliebiger
Querschnittsform geschehen, die ebenfalls einen glatten, zickzackförmigen oder
gewundenen A^erlauf haben können.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:■i. Patrone mit filterförmiger Chemikalfüllung für Atmungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone durch in Richtung des Strömungsweges eingeordnete Wände, Rohre o. dgl. in durchgehende Abteile oder Kanäle unterteilt ist, die die Chemikalfüllung in einzelne Filterstränge und den Gesamtluftstrom in getrennte Einzelströme zerlegen.
- 2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterteilung bewirkenden Wände o. dgl. einen den Strömungsweg in den einzelnen Abteilungen oder Kanälen verlängernden, gewundenen oder zickzackförmigen Verlauf haben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE297927C true DE297927C (de) |
Family
ID=552182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE297927C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4119660A1 (de) * | 1991-06-14 | 1992-12-17 | Draegerwerk Ag | Luftreinigungspatrone fuer ein atemschutzgeraet mit einem einlegeteil |
WO2003086544A1 (en) * | 2002-04-16 | 2003-10-23 | African Oxygen Limited | Chemical bed design |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4119660A1 (de) * | 1991-06-14 | 1992-12-17 | Draegerwerk Ag | Luftreinigungspatrone fuer ein atemschutzgeraet mit einem einlegeteil |
US5291881A (en) * | 1991-06-14 | 1994-03-08 | Dragerwerk Aktiengesellschaft | Air cleaning cartridge for a gas mask and breathing equipment with an insert |
WO2003086544A1 (en) * | 2002-04-16 | 2003-10-23 | African Oxygen Limited | Chemical bed design |
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