DE29722547U1 - Flaches Verbundbauelement - Google Patents

Flaches Verbundbauelement

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DE29722547U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/382Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of concrete or other stone-like substance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

"Pff&rattoftSdätuV
• tiarTcht. Rl
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstr. 12
80297 München
Neuanmeldung 17.12.1997
Hans-Peter Heck, Eichkamp 1,24217 Schönberg
Flaches Verbundbauelement
Die Erfindung betrifft ein flaches Verbundbauelement zur Bildung von Wänden und Böden sowie ein Verfahren desselben.
Wände werden, wenn sie nicht aus Ziegel gemauert werden, durch große, beidseitig flache Betonplatten in vorfabrizierter Weise hergestellt. In diese Betonplatten kann Stahlarmierung eingelassen sein.
Im modernen Wohnungsbau, insbesondere bei Niedrig- und bei Passivhäusern ist jedoch eine sorgfältige Isolierung nötig, die auf der Baustelle an derartigen Fertigbauteilen nur in aufwändiger Weise angebracht werden kann.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Fertigteil zu schaffen, das bereits mit einer Isolierung versehen ist und sich leicht verarbeiten läßt.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein Verbundelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche gegen vorteilhafte Ausführungsformen, Anordnungen sowie ein Verfahren zum Herstellen des Verbundelementes wieder.
Vorteilhaft ist insbesondere die Nutzung der Isolationsschicht als stabilisierendes Element zwischen den die Tragkraft aufbringenden Stegen, insbesondere bei der Herstellung und dem Transport der Verbundelemente, sowie gleichzeitig den Schutz dieser Isolierung gegen Abtrennen der Kantenschnitten, so daß die Isolierung vollflächig ohne spätere Putzreparaturstellen, die Kältebrücken bilden können, ermöglicht ist.
-2-
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Flaches Verbundbauelement
-2-
Durch die Ausbildung der Stege , die im Querschnitt als leicht konisch, pyramidenstumpfartig, die schmale Seite nach außen zeigend, ausgeformt, aber zum nächsten Verbundelement einen rechten Winkel bilden , die sich bei größerer Erstreckung der Verbundelemente auch parallel zu den Längskanten in der Mitte befinden deren Form einen symetrischen pyramidenstumpf bilden , die im Zusammenwirken mit der in ihnen enthaltenen Bewehrung die Tragkraft besonders gut aufnehmen und an die aus Zement oder Kunstharz-Bindemittel gefertigte Fläche übertragen.
Insbesonders wird vorgeschlagen, die mittigen pyramidenstumpfartigen Stege am Endabschnitt des Steges mit Bewehrung zu versehen, die innerhalb des Steges mit einer gitterartigen Armierung der ebenen Fläche verflochten wird, wobei eine weitere den Eckbereich zwischen Steg und Fläche umkragende Armierung eingebogen ist.
Eine derartige eingebogene Armierung befindet sich auch an den Randstegen, die glatte Abschlußfläche für den Anschluß eines nächsten Verbundelementes bilden.
Bei maßhaltiger Konstruktion sind diese Anschlüsse auch ohne Endsteg möglich, da eine Polymer-Verklebung eine gesicherte Lastübertragung und Lastverteilung herstellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 Die Ausbildung einer Wand mit einem und eines Bodens einer Mehrzahl von
erfindungsgemäßen Verbundelementen, und
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf eine Wandecke,
( (31) innen eckig und (32) innen rund ) bei der die Wände aus jeweils großflächigen
Verbundelementen mit senkrecht stehenden Stegen gebildet
sind, und jeweils ein spezielles Verbundelement eine Ecke bildet.
Die in Fig. 1 dargestellten Verbundelemente 10, 12 bestehen jeweils aus einer Mehrzahl von Stegen 14, 16 , 18, wobei die Stege 16 nicht am Rand liegen und parallel auskragen und eine Bahn 22 aus Isoliermaterial, beispielsweise Polystyrol oder ein anderer zu seiner Außenfläche geeignetes nichtsaugendes Fasermaterial, einklebend halten.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann dieses aus den flächigen Abschnitten 12, in den Stegen 14, 16, 18 gebildeten Element auf der die Isolation anschließenden Seite noch mit einer üblichen Faserisolierung, wie beispielsweise einer Steinwollisolierung 24, bedeckt werden, an die sich anschließend eine wetterfeste Schicht 26, beispielsweise Holz oder Putz oder Vormauerung anschließt.
-3-
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Flaches Verbundbauelement
-3-
In Eckbereichen, deren mechanische Festigkeit gegen äußere Einflüsse besonders sicher gewährleistet werden muß, werden spezielle Verbundteile 30 oder 31 vorgesehen, bei denen die Innenschicht im rechten Winkel (30) ausgebildet ist und sich im 45° -Winkel genau auf die Ecke hinzu ein besonders gebildeter Steg 32 erstreckt, der mit einem auf einer Spitze stehenden quadratischen Kopf 34 ausgebildet ist. Die beiden Endstege sind
wie bei den üblichen flächigen Elementen ausgebildet. In (31) ist die Ecke zur besseren Belüftung und Schwitzwasservermeidung und Kältebrückenvermeidung ausgerundet.
Bei der Verwendung eines solchen Verbundelementes als Wand wird vorgeschlagen, die Stege 16 senkrecht verlaufen zu lassen.
Als Material für ein derartiges Verbundelement kommt neben sprühfähigem Mörtel auch noch jedes andere gießfähige Material, insbesondere mit Mineralien versetzter Kunststoff in Frage.
Das Verfahren zur Herstellung des flächigen Verbundelementes für Wände wird dann darin bestehen, über einer Negativform zunächst die Spannstähle in Fertigungsrichtung zu legen und die Druckbewehrung einzuhängen, im 2. Schritt die Form mit gieß- oder sprühfähigem, aushärtenden Material auf gewünschter Dicke in die Stege und die Fläche einzubringen. Besteht die Negativform nicht aus dem späteren Isoliermaterial, so wird dies im 3. Schritt Werksseitig als leicht konische Blöcke eingeklebt.
Das Verfahren zur Herstellung des flächigen Verbundelementes für Bodenplatten wird dann darin liegen Spannstähle in Längsrichtung entsprechend der Elementbreite einzubauen und anschließend in einer im Querschnitt pyramidenstumpfartigen, Isolierböcke aussparenden Ziehform dann gieß- oder sprühfähiges, aushärtendes Material in die Restfläche für Stege und Platte, mit der Plattenseite nach unten liegend, einzubringen. Die pyramidenstumpfartigen Isolierblöcke werden nach dem Ziehvorgang
in den vorgesehenen Querschnitt eingefügt.
Unter Einschluß eines (insbesondere Stahl-) Geflechtes kann dann das Verbundelement
für Wand bzw. für Bodenplatten in einer Fertigungsstraße schnell aushärten.
-4-

Claims (5)

Flaches Verbundbauelement -4- ANSPRÜCHE
1. Flaches Verbundelement, bestehend aus einer Stahlbewehrung und einer diese umgebenden aus gießfahigem, aushärtenden Material gefertigten Schicht, gekennzeichnet durch wenigstens eine Isolierbahn umschließende Formgebung mit an den Längskanten auskragenden Stegen.
2. Verbundelement, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Verbundelementes parallel im Querschnitt leicht konische, pyramidenstumpfartige Stege vorgesehen sind, in deren äußeren Ende sich die Bewehrung befindet, die mit Geflecht in der Deckschicht verflochten ist.
3. Verbundelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstege zur Isolierseite hin den Mittenstegen entsprechen.
4. Verbundelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als sprühfahiges, aushärtendes Material mit Mineral (Sand) vermischter Kunststoff Verwendung findet.
5. Wand aus einem Verbundbauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (16) senkrecht ausgerichtet sind und nach außen weisen.
DE29722547U 1997-12-19 1997-12-19 Flaches Verbundbauelement Expired - Lifetime DE29722547U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1338715A1 (de) * 2002-02-22 2003-08-27 Lythotec Bausysteme GmbH Gebäudefertigteil und Verfahren zu dessen Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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