DE29721986U1 - Tankplatz für Dieselfahrzeuge - Google Patents

Tankplatz für Dieselfahrzeuge

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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • E01C5/08Reinforced units with steel frames
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Tankplatz für Dieselfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Tankplatz für Dieselfahrzeuge mit einer Tankplatzfahrbahn und einer von dieser abgesetzten Tankinsel für Abgabeeinrichtungen für Betriebsmittel wie Kraft- und Schmierstoffe, Luft, Wasser usw..
Tankplätze für Dieselfahrzeuge (auch Abfüllplätze genannt) werden in unterschiedlichen Bauarten gemäß den geltenden Vorschriften der TRbF 212 in Ortbeton, mit Großflächenpflaster oder Stahlbetonfertigteilelementen (üblichen Abmessungen etwa 2,0 &khgr; 2,0 m) erstellt. Tankplätze dieser Art umfassen im allgemeinen einen Fahrbahnabschnitt (Tankplatzfahrbahn) und eine daran angrenzende Tankinsel mit unterschiedlichsten Bauformen.
In der Tankinsel befinden sich je nach Ausführung verschiedene Versorgungsleitungen, an die die auf der Tankinsel aufgebauten Abgabeeinrichtungen, wie zum Beispiel Zapfsäulen für Kraftstoffe, Einrichtungen zur Abgabe von Motorenöl, von Luft und Wasser und gegebenenfalls weiteren Betriebsmitteln, angeschlossen sind. Die Tankinsel muß dabei durch einen Absatz, eine Schwelle oder ähnliches in der Weise von der Tankplatzfahrbahn abgesetzt sein, daß ein Anfahren der Abgabeeinrichtungen weitgehend ausgeschlossen ist.
Für Tankplätze dieser Art sind ferner die einschlägigen wasserrechtlichen Vorschriften des Bundes (Wasserhaushaltsgesetz, kurz WhG) und der Länder und Kommunen (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, kurz VAwS) und deren technische Regelwerke zu berücksichtigen, um eine Gefährdung des Grundwassers durch ausgelaufene Kraft- oder Schmierstoffe zu vermeiden.
Bekannte Tankplätze dieser Art bestehen aus einer Vielzahl von Einzelbauteilen, die an Ort und Stelle zusammengebaut bzw. verlegt und dann dauerhaft und kraftstoffresistent entsprechend den oben genannten Vorschriften gegeneinander verfugt werden müssen. Dies hat zur Folge, daß die Bauzeit eines solchen Tankplatzes relativ lang ist, und zwar insbesondere dann, wenn die Tankplatzfahrbahn aus Ortbeton gegossen wird, da eine Verfugung erst nach vollständigem Abschluß des Hydratationsprozesses erfolgen kann. Ferner erfordert auch die Installation der tanktechnischen Versorgungs- und Befülleinrichtungen sowie der dazugehörenden technischen Überwachungsmittel zeitaufwendige Tiefbau- und Montagearbeiten.
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Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Tankplatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der in einer wesentlich kürzeren Zeit und mit geringerem Aufwand erstellt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem solchen Tankplatz dadurch, daß der Tankplatz aus einem vorgefertigten Inselmodul und einem vorgefertigten Entwässerungsmodul zusammensetzbar ist, wobei das Inselmodul die Tankinsel sowie einen ersten Teil der Tankplatzfahrbahn und das Entwässerungsmodul einen zweiten Teil der Tankplatzfahrbahn aufweist.
Ein solcher Tankplatz kann an Ort und Stelle in sehr kurzer Bauzeit errichtet werden, da er aus nur zwei Teilen zusammengesetzt wird und keine witterungsabhängigen Betonierarbeiten erforderlich sind. Es hat sich gezeigt, daß die Bauzeit gegenüber herkömmlichen Bauweisen (je nach Vergleichsbauweise) etwa 30 bis 70% beträgt, wodurch ein erheblicher Kostenvorteil erzielt wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch die werksseite Vorfertigung der Module und die dadurch eröffnete Möglichkeit einer gründlichen und systematischen Qualitätskontrolle eine stets gleichbleibende und hohe Qualität der erfindungsgemäßen Tankplätze sichergestellt ist.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt:
Danach sind die Module zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen vorzugsweise aus Beton B45 WU, B35 WU, oder qualitativ höherwertigem Beton vorgefertigt und rissesicher bewehrt.
Zum Zusammensetzen der vorgefertigten Module sind diese vorzugsweise mit Spannschlössern versehen, mit denen sie unter Verwendung eines zwischen die Module eingebrachten, dauerelastischen und kraftstoffresistenten Fugenprofils flüssigkeitsdicht verspannbar sind.
In dem Inselmodul ist im Bereich der Tankinsel vorzugsweise ein Systemschacht mit tanktechnischen Versorgungs- und Befülleinrichtungen vorgesehen, auf den die Abgabeeinrichtungen aufsetzbar sind.
Zur Montage der Abgabeeinrichtungen kann ein an diese entsprechend angepaßter Geräteträger vorgesehen sein, der in den Systemschacht einsetzbar ist und im übrigen eine Abdeckung aufweist, mit der der Systemschacht nach oben abgeschlossen wird.
Der Geräteträger ist dabei vorzugsweise in Form eine Rahmens aus gekantetem Stahlblech ausgebildet.
Für die Abgabeeinrichtungen ist vorzugsweise eine Überdachung oder eine Spritzschutzwand vorgesehen. Die Verankerung erfolgt entweder in Fundamentköchern, die in das Inselmodul eingearbeitet sind, oder durch Aufdübeln einer Fußplatte, an der die Überdachung bzw. Spritzschutzwand befestigt ist.
In dem Entwässerungsmodul befindet sich vorzugsweise ein Wasserablauf zur Ableitung von Tankplatzoberflächenwasser in einen Mineralölabscheider.
Hierzu kann die Tankplatzfahrbahn ein trapezförmiges Gefälle aufweisen, das in den Wasserablauf gerichtet ist.
Schließlich verläuft die Verbindungslinie zwischen dem Inselmodul und dem Entwässerungsmodul vorzugsweise parallel zur Mittellinie der Tankplatzfahrbahn.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Explosionsansicht einer solchen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tankplatzes mit verschiedenen Zusatzeinrichtungen;
Figur 2 eine Draufsicht auf den Tankplatz;
Figur 3 einen Längsschnitt entlang der Linie A-A in Figur 2;
Figur 4 einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Figur 2; und
Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Figur 2.
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Wie in Figur 1 dargestellt ist, setzt sich der erfindungsgemäße Tankplatz aus einem Inselmodul 1 und einem Entwässerungsmodul 2 zusammen.
Das Inselmodul umfaßt eine Tankinsel 11 sowie im wesentlichen eine erste Hälfte 12 einer Tankplatzfahrbahn. Die Tankinsel 11 weist einen Systemschacht 111 auf, in dem sich tanktechnische Versorgungs- und Befülleinrichtungen befinden. In diesen Systemschacht ist ein Geräteträger 3 einsetzbar, der in Form eine Rahmens aus gekantetem Stahlblech ausgebildet ist und auf den wiederum die eigentlichen Abgabeeinrichtungen 4 in entsprechende Ausnehmungen aufgesetzt werden.
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• ·
Der Geräteträger 3 ist an die gewünschten Abgabeeinrichtungen 4 angepaßt, so daß neben Zapfsäulen für Kraftstoffe auch solche zum Abgegeben und Abgesaugen von Schmierstoffen oder Luft- und Wasserabgabesäulen installiert werden können. Im übrigen weist der Geräteträger 3 eine Abdeckung 31 auf, mit der der Systemschacht 111 nach oben abgeschlossen wird. Diese Abdeckung 31 kann aufgeklappt oder entfernt werden, wenn entsprechende Lagerbehälter für Betriebsmittel über die Befülleinrichtungen gefüllt werden sollen.
Figur 1 zeigt als einzige Abgabeeinrichtung 4 eine übliche Zapfsäule mit integriertem Tankautomat. Zusätzlich oder alternativ können, wie bereits erläutert, weitere /andere Abgabeeinrichtungen für Öl, Wasser, Luft usw. vorgesehen sein, die mit den entsprechenden und bekannten Dosier- bzw. Meßgeräten verbunden sind.
In Figur 1 ist ferner eine Überdachung 5 gezeigt, die zum Schutz der Abgabeeinrichtungen 4 vor Witterungseinflüssen dient. Die Überdachung 5 wird mit ihren Füßen 51 in entsprechenden Fundamentköchern 112 in der Tankinsel 11 verankert. Alternativ dazu kann die Verankerung auch durch Aufdübeln einer Fußplatte, an der die Überdachung bzw. Spritzschutzwand befestigt ist, vorgenommen werden.
Das Entwässerungsmodul 2 trägt eine zweite Hälfte 22 der Tankplatzfahrbahn, in der sich ein Wasserablauf 222 befindet. Wie in Figur 1 zu erkennen ist, ist die Tankplatzfahrbahn 12, 22 mit einem trapezförmigen Gefälle 121, 221 versehen, das in den sich in der Mitte der Fahrbahn befindenden Wasserablauf 222 gerichtet ist. Dadurch wird sichergestellt, daß Regenwasser und eventuell ausgelaufener Kraftstoff oder andere Betriebsmittel nicht unkontrolliert in die Umgebung gelangen und diese verschmutzen. Das Oberflächenwasser wird über den Wasserablauf und eine mineralölbeständige Grundleitung (DIN 100) in einen bekannten Mineralölabscheider geführt. Eine den Tankplatz umgebende Aufkantung 13 verhindert, daß ausgetretene Flüssigkeiten in umliegende Flächen abfließen.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht (verkürzte Darstellung) auf das Inselmodul 1 und das Entwässerungsmodul 2, die zu einem erfindungsgemäßen Tankplatz zusammengesetzt sind. Auch in dieser Darstellung ist die Tankinsel 11 mit Systemschacht 111 und Überdachung 5, die erste Hälfte 12 der Tankplatzfahrbahn, sowie die zweite Hälfte 22 der Tankplatzfahrbahn mit dem Wasserablauf 222 zu erkennen.
Das Inselmodul 1 und das Entwässerungsmodul 2 sind mit Spannschlössern (nicht dargestellt) versehen, mit denen sie unter Verwendung eines zwischen die Module eingebrachten, dauerelastischen und kraftstoffresistenten Fugenprofils flüssigkeitsdicht verspannbar sind. Die Module werden zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen aus Beton B45 WU, B35 WU, oder qualitativ höherwertig hergestellt und rissesicher bewehrt. Ein solcher Tankplatz ist im allgemeinen etwa 8,0 Meter lang und 5,50 Meter breit, wobei das Inselmodul 1 eine Breite von 3,50 Metern und das Entwässerungsmodul 2 eine Breite von 2,00 Metern aufweist.
Figur 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Tankinsel 11 und den Systemschacht 111 entlang der Linie A-A in Figur 2 in verkürzter Darstellung. Die tanktechnischen Versorgungs- und Befülleinrichtungen 113 sind schematisch in Form einer verschlossenen Rohrleitung 113a (Fülleitung 3") zum Anschluß einer Tankfernbefül- !einrichtung sowie einer Rohrleitung 113b (Saugleitung 2") angedeutet, über die der Abgabeeinrichtung 4 die Betriebsmittel zugeführt werden. Ferner gehören dazu auch ein Grenzwertgeberkabel und eine Füllstandsmeßeinrichtung für den Kraftstofflagerbehälter. Durch die erfindungsgefäße Integration des Systemschachts 111 in die Tankinsel 11 können auch die genannten Versorgungs- und Befülleinrichtungen werksseitig vorgefertigt werden, was zu einer Verkürzung der Bauzeit um etwa 50% führt.
Weiterhin ist in Figur 3 der Geräteträger 3 sowie die Abdeckung 31 angedeutet. Schließlich ist in dieser Darstellung auch die Aufkantung 13 zu erkennen, mit der die äußeren Kanten des Tankplatzes abgeschrägt sind. Dadurch wird sichergestellt, daß eventuell austretende Flüssigkeiten nicht in umliegende Flächen abfließen können.
Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch die Tankinsel 11 und den Systemschacht 111 entlang der Linie B-B in Figur 2. Außerdem ist in dieser Darstellung zu erkennen, wie die Tankinsel 11 gegenüber der ersten Hälfte 12 der Tankplatzfahrbahn abgesetzt ist. Dadurch ergibt sich ein Anfahrschutz 14, mit dem eine versehentliche Beschädigung der Abgabeeinrichtungen 4 weitgehend verhindert wird.
Die Abdeckung 31 des Geräteträgers 3 ist in dieser Darstellung aufgeklappt, so daß ein freier Zugang zu der Rohrleitung 113a zum Anschluß einer Tankfernbefulleinrichtung besteht, um zum Beispiel den Kraftstofflagerbehälter (nicht gezeigt) aufzufüllen. Die entsprechenden Leitungen, die an die in der Zeichnung linke Rückseite des Inselmoduls 1 geführt sind, sowie die Leitungsanschlüsse, sind dabei so konzipiert, daß sowohl eine unterirdische Lagerung (Behälter DIN 6608), als auch eine oberirdische Lagerung (Behälter DIN 6616) gewählt werden kann.
Figur 5 zeigt schließlich einen Querschnitt durch die Tankinsel 11 und den Systemschacht 111 entlang der Linie C-C in Figur 2. Darüberhinaus zeigt auch diese Figur einen Teil der ersten Hälfte 12 der Tankplatzfahrbahn sowie die Aufkantung 13 der äußeren Kanten des Tankplatzes. In den Systemschacht 111 ist wiederum der Geräteträger 3 eingesetzt, wobei die Abdeckung 31 geschlossen ist.
Die Anwendbarkeit des beschriebenen Tankplatzes ist natürlich nicht auf Dieselfahrzeuge beschränkt. Grundsätzlich eröffnet die erfindungsgemäße modulare Bauweise aufgrund der kurzen Bauzeit Anwendungen auch für andere Fahrzeuge, wenn zum Beispiel in bestimmten Gebieten eine mobile Kraftstoffversorgung erforderlich ist oder diese nur vorübergehend benötigt wird. Bei der Dimensionierung ist aus Sicherheitsgründen darauf zu achten, daß der Wasserablauf außerhalb des Wirkungsbereichs der Zapfanlage liegt, wenn leicht verdampfende Kraftstoffe wie Benzin gezapft werden sollen.

Claims (12)

Ansprüche
1. Tankplatz für Dieselfahrzeuge mit einer Tankplatzfahrbahn und einer von dieser abgesetzten Tankinsel für Abgabeeinrichtungen für Betriebsmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tankplatz aus einem vorgefertigten Inselmodul (1) und einem vorgefertigten Entwässerungsmodul (2) zusammengesetzbar ist, wobei das Inselmodul (1) die Tankinsel (11) sowie einen ersten Teil (12) der Tankplatzfahrbahn und das Entwässerungsmodul (2) einen zweiten Teil (22) der Tankplatzfahrbahn aufweist.
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2. Tankplatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Module (1,2) aus Beton B45 WU, B35 WU oder einem höherwertigen Beton vorgefertigt und rissesicher bewehrt sind.
3. Tankplatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Module (1,2) Spannschlösser aufweisen, mit denen sie unter Verwendung eines zwischen die Module eingebrachten, dauerelastischen und kraftstoffresistenten Fugenprofils flüssigkeitsdicht verspannbar sind.
4. Tankplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Inselmodul (1) im Bereich der Tankinsel (11) ein Systemschacht (111) mit tanktechnischen Versorgungs- und Befülleinrichtungen (113) vorgesehen ist, auf den die Abgabeeinrichtungen (4) aufsetzbar sind.
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5. Tankplatz Anspruch 4,
gekennzeichnet durch einen Geräteträger (3) für die Abgabeeinrichtungen (4), der in den Systemschacht (111) einsetzbar ist und im übrigen den Systemschacht (111) mit einer Abdeckung (31) nach oben abschließt.
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6. Tankplatz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (3) in Form eines Rahmens aus gekantetem Stahlblech ausgebildet ist.
7. Tankplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Überdachung (5) oder eine Spritzschutzwand für die Abgabeeinrichtungen (4), die an dem Inselmodul (1) verankerbar ist.
8. Tankplatz nach Anspruch 7,
JO dadurch gekennzeichent, daß in das Inselmodul (1) Fundamentköcher (112) eingearbeitet sind, in denen die Überdachung (5) oder die Spritzschutzwand verankerbar ist.
9. Tankplatz nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichent, daß die Überdachung (5.) oder Spritzschutzwand durch Aufdübeln einer an dieser befestigten Fußplatte auf das Inselmodul verankerbar ist.
10. Tankplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Entwässerungsmodul (2) ein Wasserablauf (222) zur Ableitung von Tankplatzoberflächenwasser vorgesehen ist.
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11. Tankplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tankplatzfahrbahn (12, 22) ein trapezförmiges Gefälle (121, 221) aufweist, das in den Wasserablauf (222) gerichtet ist.
12. Tankplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie zwischen dem Inselmodul (1) und dem Entwässerungsmodul (2) parallel zur Mittellinie der Tankplatzfahrbahn (12, 22) verläuft.
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Title
Befestigung von Abfüllflächen an Tankstellen. In: Beton 4/96, S.224-230 *

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