DE29514416U1 - Transportable Fahrbahnplatte aus stahlbewehrtem Beton - Google Patents
Transportable Fahrbahnplatte aus stahlbewehrtem BetonInfo
- Publication number
- DE29514416U1 DE29514416U1 DE29514416U DE29514416U DE29514416U1 DE 29514416 U1 DE29514416 U1 DE 29514416U1 DE 29514416 U DE29514416 U DE 29514416U DE 29514416 U DE29514416 U DE 29514416U DE 29514416 U1 DE29514416 U1 DE 29514416U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steel
- roadway
- concrete
- slab
- load
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 title claims description 5
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 54
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 54
- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims description 37
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 claims description 16
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 7
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 14
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 7
- 206010041662 Splinter Diseases 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/08—Temporary pavings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
- E01C5/08—Reinforced units with steel frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
13033/mj/kl
Gebrauchsmusteranmeldung
Nordbeton GmbH, Industriestr. 2, 26169 Friesoythe
Die Erfindung betrifft eine transportable Fahrbahnplatte aus stahlbewehrtem Beton.
Transportable Fahrbahnplatten werden zur Ausbildung von lediglich zeitweise benötigten Straßen, wie beispielsweise
Straßen für Baustellen, verwendet. Auch für Straßen, deren Verlauf nach relativ kurzer Zeit geändert wird, werden derartige
Fahrbahnplatten verwendet, zum Beispiel bei der Ausbildung von Straßen auf dem Gelände einer Mülldeponie.
In bekannter Weise werden die Fahrbahnplatten zur Ausbildung einer Straße mit ihren Seitenkanten aneinandergelegt. Beim
Aneinanderlegen werden sie häufig mit einem Kran gehandhabt, da sie bei einer Größe, die ein rationelles Ausbilden einer Straße
ermöglicht, ein entsprechend hohes Gewicht aufweisen. Die Seitenkanten einander benachbarter Fahrbahnplatten werden direkt
aneinandergelegt. Dabei koinmt es während des Verlegevorgangs einer Fahrbahnplatte an eine bereits verlegte Fahrbahnplatte zu
Zusammenstößen, wobei die Stoßkräfte auf die einander zugekehrten Seitenkanten der Fahrbahnplatten einwirken. Das
Material Beton, aus dem die Fahrbahnplatten bestehen, weist
keine hohe Schlagfestigkeit auf, so daß auf nachteilige Weise
unter der Einwirkung der Stoßkräfte Betonteile von den Seitenkanten absplittern können. Durch Absplittung von
Betonteilen können nachteilig Betoneisen der Bewehrung der Fahrbahnplatte freigelegt werden. Freigelegte, vorstehende
Betoneisen können beispielsweise die Reifen von die Straß'e befahrenden Lastkraftwagen beschädigen.
Wenn ein schwerer Lastkraftwagen über die aus Fahrbahnplatten
ausgebildete Straße fährt, werden die einzelnen Fahrbahnplatten
jeweils im Moment der Belastung durch die Achslasten des
Lastkraftwagens gegenüber ihren benachbarten, nicht belasteten
Fahrbahnplatten nach unten gedrückt. Dabei treten zwischen den aneinanderliegenden Seitenkanten der Fahrbahnplatten Reibungsmomente
auf, die gleichfalls zu nachteiligen Absplitterungen an den Seitenkanten der Fahrbahnplatten führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrbahnplatte der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, deren Seitenkanten
gegen Absplitterungen von Betonteilen geschützt sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Fahrbahnplatte an ihren Seitenkanten von einem Stahl-Rahmen eingefaßt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Fahrbahnplatte liegen die Seitenkanten
nicht frei, sondern sind durch den Stahl-Rahmen schützend abgedeckt. Eine direkte Einwirkung von Stoßkräften auf die
Seitenkanten beim Aneinanderlegen der Fahrbahnplatten ist somit vorteilhaft nicht mehr gegeben. Die Stoßkräfte werden von dem
elastischen Stahl des Rahmens aufgenommen und wirken somit nur
noch als Druckkräfte auf den unter dem Stahl liegenden Beton. Die Widerstandsfähigkeit von Beton gegenüber Druckkräften ist
jedoch hoch, so daß vorteilhaft während der Verlegung der Fahrbahnplatten Beschädigungen an den Seitenkanten nicht
auftreten und die Fahrbahnplatte dementsprechend eine lange Verwendbarkeit aufweist. Außerdem werden punktuell angreifende
und von dem Rahmen aufgenommene Stoßkräfte über eine größere Seitenkantenflache verteilt und somit für einen einzelnen
Bereich dieser Seitenkante abgeschwächt.
Wird die aus den erfindungsgemäßen Fahrbahnplatten verlegte
Straße von einem Fahrzeug befahren und werden die Fahrbahnplatten unter der Einwirkung der Achslasten nach unten gedrückt,
dann werden die Stahlflächen der Rahmen einander benachbarter Fahrbahnplatten aneinander entlang verschoben. Eine Beschädigung
der Rahmen ist dabei nicht zu befürchten. Eine Reibung der Betonseitenkanten aneinander ist ausgeschlossen, Beschädigungen
der Seitenkanten können vorteilhaft nicht mehr auftreten.
Der vorgesehene Rahmen kann aus verschiedenen ausgebildeten Profilen zusammengesetzt sein. Beispielsweise sind I- oder T-Profile
einsetzbar. Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der Rahmen aus endseitig miteinander
verbundenen C-Profilen zusammengesetzt ist, deren Hohlbereiche nach innen gerichtet sind. Die C-Profile sind an
den Seitenkanten der Fahrbahnplatte so angeordnet, daß sie die Längsränder dieser Seitenkanten übergreifen und somit die
gesamte Seitenkante vorteilhaft überdecken können. Mit den nach außen zeigenden, glatten Bereichen der C-Profile sind einander
benachbarte Fahrbahnelemente zudem unmittelbar aneinanderlegbar.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Betoneisen der Stahlbewehrung jeweils an einem ihrer Enden mit
dem Rahmen verbunden sind. Die Beteneisen der Stahlbewehrung können beispielsweise gitterartig in der Fahrbahnplatte
angeordnet sein. Die auf die Seitenkanten der Fahrbahnplatte zulaufenden Enden der Betoneisen sind auf jeweils einer Seite
mit einem Profil des Rahmens verbunden, beispielsweise verschweißt. Durch die jeweils einseitige Verbindung wird
vorteilhaft die Widerstandskraft der Fahrbahnplatte gegenüber
einer Zugbelastung erhöht.
Damit die transportable Fahrbahnplatte mit einem Kran oder anderen Hubmitteln verlegt werden kann, weist sie gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung Lastaufnahmeöffnungen auf, die durch
ihre Fläche quer hindurchverlaufen. In diese Lastaufnahmeöffnungen
können beispielsweise von einem Kran abhängende Seile eingeführt werden und mit geeigneten Lastaufnahmemitteln, wie
Haken, mit der Fahrbahnplatte verbunden werden.
Gemäß einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist jede
Lastaufnahmeöffnung von einer Stahlhülse umgeben. Auf diese
Weise sind vorteilhaft auch die Innenflächen jeder Lastaufnahmeöffnung gegen die bei der Einführung eines Hakens
auftretenden Stoßkräfte durch die vor den Beton gelegte Stahlhülse geschützt. Eine Beschädigung der Lastaufnahmeöffnungen,
zurückzuführend auf die Einwirkung der Stoßkräfte, ist mit Vorteil ausgeschlossen.
Vorzugsweise ist durch jede Lastaufnahmeöffnung ein parallel
zur Fläche der Fahrbahnplatte ausgerichteter Stahlbolzen geführt. Die Haken eines Kranes können diese Stahlbolzen
aufnehmen, wobei eine vorteilhaft einfache Verbindung zwischen der Fahrbahnplatte und dem Kran zur Verlegung der Fahrbahnplatte
hergestellt ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist jeder Stahlbolzen außerhalb der Lastaufnahmeöffnungen beidseitig über
mehrere Betoneisen hinweggeführt. Die Länge jedes Stahlbolzens erstreckt sich somit auf beiden Seiten über die Lastaufnahmeöffnung
hinaus. Durch seine vorgesehene Hinwegführung über die
Betoneisen wird die Verankerung des Stahlbolzens in der Fahrbahnplatte verstärkt, da die beim Anheben beziehungsweise
Absetzen der Fahrbahnplatte auf die Stahlbolzen wirkenden Zugkräfte quer zur Fläche der Fahrbahnplatte von den Stahlbolzen
auf die Betoneisen abgeleitet werden. Durch die Hinwegführung jedes Stahlbolzens über mehrere Betoneisen werden dabei die
Zugkräfte zugleich vorteilhaft auf mehrere Betoneisen verteilt, so daß eine zu starke Zugbelastung eines einzelnen Betoneisens
vorteilhaft nicht auftreten kann. Vorzugsweise sind die Stahlbolzen mit den Betoneisen verschweißt, wodurch die
Verbindung zwischen diesen Bauteilen noch verstärkt ist. Zur Fixierung der Stahlhülsen in der Fahrbahnplatte sind auch die
Stahlhülsen der Lastaufnahmeöffnungen vorzugsweise mit den
Betoneisen verschweißt.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß auf jedem Stahlbolzen eine Stahlseilschlaufe umlaufend angeordnet
ist. Eine derartige Stahlseilschlaufe vereinfacht die herzu-
stellende Verbindung zwischen den Haken eines Kranes und der Fahrbahnplatte weiter, da die Haken vorzugsweise außerhalb der
Lastaufnahmeöffnungen in die Stahlseilschlaufen eingehängt
werden können. In besonderer Ausbildung ist dabei die Länge jeder Stahlseilschlaufe nicht größer als die Höhe der
Fahrbahnplatte und ist jeder Stahlbolzen auf der halben Höhe der Fahrbahnplatte angeordnet. Aufgrund dieser Längenausbildung ist
jede Stahlseilschlaufe vollständig in die zugeordnete Lastaufnahmeöffnung einführbar, so daß die Stahlseilschlaufe im
verlegten Zustand der Fahrbahnplatte nicht aus der Lastaufnahmeöffnung vorsteht und somit nicht die die
Fahrbahnplatte befahrenden Kraftfahrzeuge behindert. Durch die Anordnung des Stahlbolzens auf der halben Höhe der Fahrbahnplatte
ist die Stahlseilschlaufe jedoch bei Bedarf zu beiden Seiten der Fahrbahnplatte aus der Lastaufnahmeöffnung herausziehbar,
soweit, daß in die vorstehende Schlaufe leicht der Haken eines Kranes eingeführt werden kann. Anstelle der
Stahlseilschlaufe kann auch eine Kettenschlaufe verwendet
werden.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Fahrbahnplatte eine trapezförmige Grundrißfläche aufweist. Durch
die trapezförmige Grundrißfläche sind mit aneinandergelegten Fahrbahnplatten Kurven innerhalb der Straße ausbildbar, indem
die verschiedeniangen Seitenkanten der Trapeze immer auf den gleichen Seiten bezüglich der Längserstreckung der Straße
angeordnet werden. Die Ausbildung gerader Straßenabschnitte ist gleichfalls möglich. Dazu werden jeweils einander unmittelbar
— 7 -
benachbarte Fahrbahnplatten zueinander um 180° gedreht. Die
Achslasten eines Fahrzeuges, das über eine derart ausgebildete, gerade Straße fährt, belastet die Fugen zwischen zwei
benachbarten Fahrbahnplatten vorteilhaft nicht gleichzeitig, da diese Plattenfuge nicht quer zur Längserstreckung der Straße
verläuft. Die Fahrbahnplatten liegen dadurch vorteilhaft ruhiger.
Zur Ausbildung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß in die Beton-Oberflächen der Fahrbahnplatte jeweils eine aufgerauhte
Profilierung eingebracht ist. Durch die aufgerauhte Profilierung ist die Haftung der Räder der Kraftfahrzeuge auf
der Fahrbahnplatte auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen, wie Regen, oder bei Verschmutzungen der Fahrbahn, wie
beispielsweise auf einer Mülldeponie, vorteilhaft gewährleistet. Da beide Beton-Oberflächen der Fahrbahnplatte gleich ausgebildet
sind, sind beide Seiten der Fahrbahnplatte zur Ausbildung einer Straßenoberfläche verwendbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, einer FahrbahnpZ.atte,
Fig. 2 eine Schnittansicht 'der Fahrbahnplatte auf der
Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine maßstäblich vergrößerte Ansicht der Einzelheit III
Fig. 3 eine maßstäblich vergrößerte Ansicht der Einzelheit III
in Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Fahrbahnplatte in Fig. 1 ist rechteckig ausgebildet. Sie ist an ihren Seitenkanten von einem Stahl-Rahmen
1 eingefaßt. Der Rahmen 1 besteht aus C-Profilen 2, deren Enden jeweils auf Gehrung aneinandergesetzt sind und deren
Hohlbereiche nach innen gerichtet sind. Die Fahrbahnplatte ist aus stahlbewehrtem Beton ausgebildet, wobei die Stahlbewehrung
aus gitterartig in dem Beton angeordneten Betoneisen 3 besteht. Jedes Betoneisen 3 ist mit einem seiner Enden mit einem C-Profil
2 des Rahmens 1 verbunden (Fig. 3).
Die Fahrbahnplatte weist vier Lastaufnahmeöffnungen 4 auf,
die jeweils quer durch ihre Fläche hindurchverlaufen. Jede
Lastaufnahmeöffnung 4 ist von einer Stahlhülse 5 umgeben.
Parallel zur Fläche der Fahrbahnplatte ist durch jede Lastaufnahmeöffnung 4 ein Stahlbolzen 6 geführt. Die Stahlbolzen
6 erstrecken sich beidseitig der Lastaufnahmeöffnungen 4 und
sind jeweils über mehrere Betoneisen 3 hinweggeführt. In der Lastaufnahmeöffnung 4 ist auf jedem Stahlbolzen 6 eine
Stahlseilschlaufe 7 umlaufend angeordnet.
Fig. 2 zeigt, daß die Länge der Stahlseilschlaufen 7 nicht
größer als die Höhe der Fahrbahnplatte ist. Die den Rahmen 1 bildenden C-Prcfile 2 übergreifen die Seitenkanten der Fahrbahnplatte
vollständig, da die Schenkel der C-Profile 2 jeweils über die Längsränder der Seitenk'änten geführt sind.
Fig. 3 zeigt, daß die freien Längsränder der Schenkel der C-Profile
2 abgewinkelt sind und in die Beton-Oberfläche 9 der
Fahrbahnplatte eingreifen. Die Betoneisen 3 der Stahlbewehrung bestehen aus jeweils zwei punktweise miteinander verschweißten
Stahlstäben 8. Die Stahlbewehrung der Fahrbahnplatte ist dabei als Käfig ausgebildet, der aus zwei deckungsgleich
übereinandergelegten Betoneisen-Gittern besteht. Die Hülsen 5 der Lastaufnahmeöffnungen 4 und die Stahlbolzen 6 können mit den
Betoneisen 3 verschweißt sein.
In den Profilschenkeln der C-Profile 2, die in -Fig. 1 - '3
oben liegen, sind Bohrungen 10 angeordnet. Sie dienen zur
Luftabführung bei Ausfüllung der C-Profile 2 durch den frischen
Beton während der Herstellung der Fahrbahnplatte, bei der der Rahmen 1 als Schalung zum Betonieren verwendet wird.
Zur Ausbildung einer Fahrbahn werden mehrere Fahrbahnplatten unter Anlage ihrer Längsseitenkanten auf dem Erboden angeordnet.
Durch die Länge der Fahrbahnplatten wird somit die Breite der Fahrbahn bestimmt, wobei sich die Länge der Fahrbahnplatten nach
der Fahrzeugachsbreite unter Berücksichtigung eines beiderseitigen Sicherheitsraumes, beispielsweise für die Kurvenfahrt,
richtet.
Claims (11)
- Ansprüche:1 . Transportable Fahrbahnplatte aus stahlbewehrtem Beton,
dadurch gekennzeichnet,daß sie an ihren Seitenkanten von einem Stahl-Rahmen (?) eingefaßt ist. - 2. Fahrbahnplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus endseitig miteinander verbundenen C-Profilen (2) zusammengesetzt ist, deren Hohlbereiche nach innen gerichtet sind.
- 3. Fahrbahnplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betoneisen (3) der Stahlbewehrung jeweils mit einem ihrer Enden mit dem Rahmen ('( ) verbunden sind.
- 4. Fahrbahnplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Lastaufnahmeöffnungen (4) aufweist, die durch ihre Fläche quer hindurchverlaufen.
- 5. Fahrbahnplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lastaufnahmeöffnung (4) von einer Stahlhülse (5) umgeben ist.
- 6. Fahrbahnplatte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch jede Lastaufnahmeöffnung (4) ein parallelzur Fläche der Fahrbahnplatte ausgerichteter Stahlbolzen (6) geführt ist.
- 7. Fahrbahnplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stahlbolzen (6) außerhalb der Lastaufnahmeöffnungen (4) beidseitig über mehrere Betoneisen (3) hinweggeführt ist.
- 8. Fahrbahnplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbolzen (6) mit den Betoneisen (3) verschweißt sind.
- 9. Fahrbahnplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlhülsen (5) der Lastaufnahmeöffnungen (4) mit den Betoneisen (3) verschweißt sind.
- 10. Fahrbahnplatte nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Stahlbolzen (6) eine Stahlseilschlaufe (7) umlaufend angeordnet ist.
- 11. Fahrbahnplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Stahlseilschlaufe (7) nicht größer als die Höhe der Fahrbahnplatte ist und daß jeder Stahlbolzen (6) auf der halben Höhe der Fahrbahnplatte angeordnet ist.1 2. Fahrbahnplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine trapezförmige Grundrißfläche aufweist.13» Fahrbahnplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in ihre Beton-Oberflächen (9) jeweils eine aufgerauhte Profilierung eingebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514416U DE29514416U1 (de) | 1995-09-08 | 1995-09-08 | Transportable Fahrbahnplatte aus stahlbewehrtem Beton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514416U DE29514416U1 (de) | 1995-09-08 | 1995-09-08 | Transportable Fahrbahnplatte aus stahlbewehrtem Beton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29514416U1 true DE29514416U1 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=8012759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29514416U Expired - Lifetime DE29514416U1 (de) | 1995-09-08 | 1995-09-08 | Transportable Fahrbahnplatte aus stahlbewehrtem Beton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29514416U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29721986U1 (de) * | 1997-12-12 | 1998-02-26 | Raab Karcher Tankstellentechnik GmbH, 22113 Hamburg | Tankplatz für Dieselfahrzeuge |
EP1552064A2 (de) * | 2002-06-24 | 2005-07-13 | Tri-Dyne Llc | Pflasterungssystem |
EP1956161A1 (de) * | 2007-02-09 | 2008-08-13 | WM Europa Ingenierias De Vanguardia, S.L. | Flache Platte und Plattenbelag für Sportanlagen |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE865359C (de) * | 1952-12-18 | N. V. Betonfabriek De Meteoor, De Steeg (Niederlande) | Großflächige Fußbodenplatte aus Beton mit Stahlrahmen | |
US3760540A (en) * | 1971-09-08 | 1973-09-25 | P Latoria | Pre-cast concrete building panels |
DE2616317A1 (de) * | 1976-04-14 | 1977-11-03 | Mahle Gmbh | Bodenplatte aus einem rahmen mit bewehrter fuellung |
FR2481728A1 (fr) * | 1980-05-05 | 1981-11-06 | Cotard Didier | Element de construction prefabrique en beton, notamment poteau de cloture ou dalle de regard |
DE3320034A1 (de) * | 1982-06-16 | 1984-01-12 | Imex AG, Zürich | Bauelement zum herstellen eines tragbelages oder dgl. |
DE9105822U1 (de) * | 1990-05-22 | 1991-09-19 | Brummert, Klaus, 2000 Hamburg | Gehwegplatte mit profilierter Trittfläche |
-
1995
- 1995-09-08 DE DE29514416U patent/DE29514416U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE865359C (de) * | 1952-12-18 | N. V. Betonfabriek De Meteoor, De Steeg (Niederlande) | Großflächige Fußbodenplatte aus Beton mit Stahlrahmen | |
US3760540A (en) * | 1971-09-08 | 1973-09-25 | P Latoria | Pre-cast concrete building panels |
DE2616317A1 (de) * | 1976-04-14 | 1977-11-03 | Mahle Gmbh | Bodenplatte aus einem rahmen mit bewehrter fuellung |
FR2481728A1 (fr) * | 1980-05-05 | 1981-11-06 | Cotard Didier | Element de construction prefabrique en beton, notamment poteau de cloture ou dalle de regard |
DE3320034A1 (de) * | 1982-06-16 | 1984-01-12 | Imex AG, Zürich | Bauelement zum herstellen eines tragbelages oder dgl. |
DE9105822U1 (de) * | 1990-05-22 | 1991-09-19 | Brummert, Klaus, 2000 Hamburg | Gehwegplatte mit profilierter Trittfläche |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29721986U1 (de) * | 1997-12-12 | 1998-02-26 | Raab Karcher Tankstellentechnik GmbH, 22113 Hamburg | Tankplatz für Dieselfahrzeuge |
EP1552064A2 (de) * | 2002-06-24 | 2005-07-13 | Tri-Dyne Llc | Pflasterungssystem |
EP1552064A4 (de) * | 2002-06-24 | 2008-03-12 | Tri Dyne Llc | Pflasterungssystem |
EP1956161A1 (de) * | 2007-02-09 | 2008-08-13 | WM Europa Ingenierias De Vanguardia, S.L. | Flache Platte und Plattenbelag für Sportanlagen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60311366T2 (de) | Betonbodenplatte | |
DE2451341C3 (de) | Stütze für Bauwerke | |
DE2158298C2 (de) | Aus Betonfertigteilen zusammensetzbare und wieder auseinandernehmbare Park- und Abstellfläche | |
EP1669505B1 (de) | Stahlverbundträger mit brandgeschütztem Auflager für Deckenelemente | |
EP0495334A1 (de) | Schubbewehrung für Flachdecken | |
EP2025816B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Wandelements und nach dem Verfahren hergestelltes Wandelement für eine Verkehrsleitwand | |
DE102008049966B3 (de) | Anschluss für eine Verkehrsleitwand | |
DE202017101111U1 (de) | Porenbeton-Hybrid-Bauelement | |
DE102007047919A1 (de) | Traggerüst und Verfahren zur Demontage und Transport | |
DE29514416U1 (de) | Transportable Fahrbahnplatte aus stahlbewehrtem Beton | |
CH651095A5 (de) | Bewehrungselement zur uebertragung von querkraeften in plattenartigen traggliedern, z.b. flachdecken. | |
DE9404142U1 (de) | Fachwerksträger zur Bewehrung von aus Gußmassen bestehenden Wänden oder Decken | |
AT380502B (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbreitern von fahrbahnplatten, brueckenfahrbahnen od.dgl. | |
DE2636983A1 (de) | Fahrbahntafel | |
DE102005038996A1 (de) | Verbund-Bodenelement | |
DE2503068B2 (de) | Fahrbahnmatte | |
DE2410331A1 (de) | Transportable baustellen- und bauwegebefestigung | |
DE202017107261U1 (de) | Betonfertigteil mit mindestens einem eine Last aufnehmenden Bauteil | |
DE1804657A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Beton- bzw.Stahlbetonwaenden und nach diesem Verfahren hergestellte Beton- bzw.Stahlbetonwand | |
DE3008514C2 (de) | Preßschacht für Kanalisationsanlagen aus vorgefertigten Stahlbetonteilen | |
AT344780B (de) | Spannbeton-fahrbahnplatte | |
DE2949963C2 (de) | Verfahren zum Ausbessern und Verstärken von Streckenausbau und dafür geeignete Verzugmatte | |
DE4337791A1 (de) | Verbaurahmen | |
DE10251110A1 (de) | Fahrbahnplatte | |
DE2148936C3 (de) | Schalungselement für eine teilvorgefertigte Kreuzrippendecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951221 |
|
R163 | Identified publications notified | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981209 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020501 |