DE29721755U1

DE29721755U1 - Computertisch

Info

Publication number: DE29721755U1
Application number: DE29721755U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-05-21
Filing date: 1997-12-09
Publication date: 1998-01-29
Anticipated expiration: 2007-12-10
Also published as: US5931103A

Description

M-9555 BESCHREIBUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tisch und insbesondere einen Computertisch.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.

Anhand der Zeichnungen wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Computertisches; Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Computertisches; Fig. 3 eine Detailansicht des Computertisches in Explosionsdarstellung; Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linien 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linien 5-5 in Fig. 4;

Fig. 6 eine Detailansicht einer Ablage für den Computertisch in perspektivischer Darstellung;

Fig. 7 eine Detailansicht einer Ablage einer Maus für den Computertisch; und

Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linien 8-8 in Fig. 7.

Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Computertisch weist eine Tischplatte 10 mit einer in einem mittleren Bereich gebildeten Nut 11, zwei Löchern 12 und einer Plattform 14 zur Aufnahme eines Druckers oder Monitors. Eine Tragplatte 20 weist ein leistenförmiges Gehäuse 21, das von der Nut 11 aufgenommen wird, und einen Abschnitt in Form eines Hakens 22 auf, der mit der Tischplatte 10 in Eingriff steht, um die Tragplatte 20 ohne Befestigungselemente an der Tischplatte 10 zu befestigen. Die Tragplatte kann auch größere Abmessungen haben, und das Gehäuse 21 kann auch im mittleren Teil der Tragplatte 20 vorgesehen werden.

Die Tragplatte 20 kann aus elastischem Material, insbesondere Kunststoff, bestehen, so daß der Haken 22 und das Gehäuse 21 geringfügig verformt und mit der Tischplatte 10 in Eingriff gebracht werden können. Die Tragplatte 20 besitzt eine gekrümmte und abgeschrägte Fläche 26 für die Hand des Benutzers, um zu verhindern, daß der Benutzer mit der scharfen Ecke der Tischplatte (10) in Berührung gelangt. Die Tragplatte 20 besitzt zwei Öffnungen 28, die in dem vorderen Teil gebildet sind und zur Aufnahme von Stopfen 23 dienen. Die Stopfen 23 haben einen Körper 231 (Fig. 6), der mit Preßsitz in der Öffnung 28 angeordnet ist, sowie einen Umfangsflansch 232, der an der Tragplatte 20 anliegt und ebenfalls zur Befestigung der Tragplatte 20 an der Tischplatte 10 dient. Die Stopfen 23 umfassen jeweils ein Schraubenloch 235, das in dem Bodenabschnitt gebildet ist.

Das Gehäuse 21 umfaßt einen Kammer 211 und zwei Räume 212 sowie eine oder mehrere Öffnungen 214,218 zum Durchführen elektrischer Kabel 30, die sich von der Unterseite der Tischplatte 10 in das Gehäuse 21 erstrecken. Zwei Trennwände 219 (Fig. 3) können die Kammer 211 und die Räume 212 voneinander trennen, und jede Trennwand umfaßt eine Nut 213 zum Durchführen der elektrischen Kabel 30 aus der Kammer 211 in den Raum 212 und nach oben durch die Tragplatte 20 (Fig. 5). Die elektrischen Kabel 30 können direkt durch die Öffnung 218 in die Räume 212 geführt werden, ohne sich in die Kammer 211 zu erstrecken, so daß die Kammer 211 zur Aufnahme von Schreibutensilien, Radiergummis und ähnlichen Gegenständen benutzt werden kann.

Ein Deckel 24 und zwei Kappen 25 sitzen auf dem Gehäuse 21. Die Kappen 25 haben jeweils eine Öffnung 251 für die elektrischen Kabel 30. Der Deckel 24 hat eine oder mehrere Vertiefungen 241 (Fig. 3), um kleine Gegenstände wie Büroklammern, Radiergummi, usw. aufnehmen zu können.

Es wird nun auf die Fig. 2 und 6 bis 8 Bezug genommen. Eine Ablage 40 für eine Maus besitzt einen Hohlraum 41 zur Aufnahme eines Pfostens 50, der eine Bohrung 51 zur Aufnahme einer Schraube 60 aufweist. Die Ablage 40 besitzt einen ringförmigen Flansch 42, an dem der Kopf der Schraube 60 anliegt. Die Schraube

60 steht mit einem Schraubenloch 235 des Stopfens 23 in Eingriff, um die Ablage 40 an der Tischplatte 10 drehbar zu befestigen und um die Ablage 40 nach innen und außen bezüglich des Computertisches drehen zu können. Die Ablage 40 kann einen kleinen Vorsprung 48 (Fig. 8) aufweisen, der mit einer Anzahl von Vertiefungen 58 des Pfostens 50 in Eingriff gebracht werden kann und dazu dient, die Ablage 40 am Pfosten 50 zu positionieren. Die Ablage 40 kann von der Schraube 60 mit der Tischplatte 10 verklemmt werden, um die Ablage 40 durch die Schraube 60 relativ zu der Tischplatte 10 positionieren zu können.

Claims

PATENTANWÄLTE DR.-ING. H. NEGENDANK (-1973) HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DÖRING, SIEMONS HAMBURG · MÜNCHEN · DÜSSELDORF Huei Mien HUANG No. 23, ShrFenTsuen Chi Gu Hsiang Tainan Hsien TAIWAN M-9555 COMPUTERTISCH SCHUTZANSPRÜCHE

1. Tisch mit einer Tischplatte (10), die mit einer Nut (11) versehen ist, einer Tragplatte (20), die ein in die Nut (11) greifendes Gehäuse (21) aufweist, und Befestigungsmitteln (22,23) zum Befestigen der Tragplatte (20) an der Tischplatte (10).

2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (22,23) einen Haken (22) zwecks Eingriff mit der Tischplatte (10) aufweisen.

3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (20) eine gekrümmte und abgeschrägte Fläche (26) aufweist.

4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) mindestens eine Öffnung (214,218) und mindestens eine Trennwand (219) aufweist, um eine Kammer (211) und einen Raum (212) zu bilden.

5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse

(21) einen Deckel (24) für die Kammer (211) und eine Kappe (25) für den Raum (212) aufweist.

05.12.1997/chw

6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ablage (40), die an der Tischplatte (10) schwenkbar angebracht ist.

7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage (40) einen Hohlraum (41), einen Pfosten (50) und eine Schraube (60) aufweist, von denen der Pfosten (50) einen sich in den Hohlraum (41) erstreckenden unteren Abschnitt und einen mit der Tischplatte (10) in Eingriff stehenden oberen Abschnitt aufweist und die Schraube sich durch die Ablage (40), den Pfosten (50) und die Tischplatte (10) erstreckt.

8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (10) einen mit der Schraube (60) in Eingriff stehenden Stopfen (23) aufweist.

9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (10) mindestens ein Loch (12) aufweist, in dem der Stopfen (23) angeordnet ist, und daß der Stopfen (23) einen Umfangsflansch (232) aufweist, der an der Tragplatte (20) anliegt.