DE29721379U1

DE29721379U1 - Haushaltsreinigungsausrüstung

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Publication number: DE29721379U1
Application number: DE29721379U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-11-27
Filing date: 1997-12-03
Publication date: 1998-02-19
Anticipated expiration: 2007-12-04
Also published as: CA2222558A1

Description

• I *·*·

Haushaltsreinigungs aus rüs tung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltsreinigungsausrüstung.

Die Fig. 25 zeigt eine Reinigungsbürste, die beim Bürsten ein Reinigungsmittel zuführt. Wie gezeigt umfaßt die Reinigungsbürste einen hohlen Handgriff 1 mit einem hinteren offenen Ende, das mit einem Deckel 11 verschlossen ist, sowie einem vorderen Ende, das mit einer Kupplung 2 versehen ist, wobei ein Bürstenkopf 4 mit dem Kupplungsflansch 21 der Kupplung 2 verbunden ist und mittels einer Verriegelungsvorrichtung 3 befestigt ist. Die Verriegelungsvorrichtung 3 umfaßt eine Verriegelungsplatte 31, die durch eine Bohrung 23 im Kupplungsflansch 21 in eine Bohrung 41 im Bürstenkopf 4 eingesetzt ist. Durch Öffnen des Deckels 11 kann ein Reinigungsmittel in den hohlen Handgriff 1 eingefüllt werden. Die Kupplung 2 besitzt eine zentrale Durchgangsbohrung 22. Das Reinigungsmittel wird aus dem hohlen Handgriff 1 durch eine Bodenbohrung 12 und einen Deckel 13 zur zentralen Durchgangsbohrung 22 und anschließend zum Bürstenkopf 4 geleitet.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und eine verbesserte Haushaltsreinigungsausrüstung zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Haushaltsreinigungsausrüstung, die die im Anspruch 1

angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine Explosionsansicht einer Reinigungsbürste gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A der Fig. 1;

Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts B der Fig. 1;

Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts C der Fig. 1;

Fig. 5 eine Explosionsansicht der Niederdrückungsbaueinheit;

Fig. 6 eine Schnittansicht der Niederdrückungsbaueinheit mit losgelassener Taste;

Fig. 7 eine Schnittansicht der Niederdrückungsbaueinheit mit niedergedrückter Taste;

Fig. 8 den Eingriff zwischen dem Werkzeugkopf und der Bürstenbaueinheit;

Fig. 9 die Beziehung zwischen dem Rohrabschnitt der Bürstenbaueinheit und dem in Fig. 8 gezeigten Schiebeelement;

Fig. 10 eine Ansicht, die zeigt, wie der Rohrabschnitt der Bürstenbaueinheit mittels des Schiebeelements bewegt wird;

Fig. 11 die Beziehung zwischen dem Rohrabschnitt der Bürstenbaueinheit und dem in Fig. 10 gezeigten Schiebeelement;

Fig. 12 eine Ansicht, die zeigt, wie die Bürstenbaueinheit auf den Kopf gestellt wird;

Fig. 13 die Beziehung zwischen dem Rohrabschnitt der Bürstenbaueinheit und dem in Fig. 12 gezeigten Schiebeelement;

Fig. 14 eine Schnittansicht, die die auf dem Kopf gestellte Bürstenbaueinheit zeigt;

Fig. 15 die Beziehung zwischen dem Rohrabschnitt der Bürstenbaueinheit und dem in Fig. 14 gezeigten Schiebeelement;

Fig. 16 eine Schnittansicht, die zeigt, wie die Bürstenbaueinheit fest mit dem Werkzeugkopf in Eingriff gebracht wird;

Fig. 17 die Drehung des Bürstenkopfes;

Fig. 18 die Drehung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des Bürstenkopfes;

Fig. 19 eine Explosionsansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform des Bürstenkopfes;

Fig. 20 eine Ansicht, die zeigt, wie der Werkzeugkopf mit unterschiedlichen Bürstenbaueinheiten in Eingriff gebracht werden kann;

Fig. 21 eine Ansicht, die zeigt, wie der Werkzeugkopf mit einem Kratzer und einem Schwamm in Eingriff gebracht werden kann;

Fig. 22 eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung des Werkzeugkopfes (zur Reinigung von Toiletten) in einem Halter zeigt;

Fig. 23 einen Werkzeugkopf, der an der Oberseite mit Wolle und an der Unterseite mit einer Bürste versehen ist;

Fig. 24 einen Werkzeugkopf, der an der Oberseite mit Wolle und an der Unterseite mit einem Schwamm versehen ist; und

Fig. 25 die bereits erwähnte Schnittansicht einer Reinigungsbürste des Standes der Technik.

Wie in den Fig. 1, 2, 3 und 4 gezeigt, umfaßt die Reinigungsbürste gemäß der vorliegenden Erfindung einen Handgriff 1, der ein langgestrecktes hohles Element ist, das an einem inneren Ende 11 mit Vorsprüngen 111 versehen ist, die mit Aussparungen 252, 262 und 272 unterschiedlicher Werkzeugköpfe 2, 26 und 27 in Eingriff gebracht werden können. Der Handgriff 1 ist mit einer Stirnkappe 12 versehen, um das Einfüllen eines Reinigungsmittels zu ermöglichen. Eine Niederdrückungsbaueinheit 13 ist in einer Öffnung 18 montiert, die an der Oberseite des Handgriffs 1 ausgebildet ist, und ist nahe dem inneren Ende 11 des Handgriffs 1 angeordnet. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, enthält die Niederdrückungsbaueinheit 13

einen Zylinder 138, der in die Öffnung 18 des Handgriffs 1 eingesetzt ist und einen Gewindeabschnitt 1384 am oberen Ende besitzt, der aus der Öffnung 11 nach oben hervorsteht, sowie einen Flansch 1385 unterhalb des Gewindeabschnitts 138 4, der sich gegen den Boden der Öffnung 18 abstützt, wobei ein Ring 132 in den Gewindeabschnitt 1384 des Zylinders 138 geschraubt ist, um den Zylinder 138 in Stellung zu halten. Oberhalb des Rings 132 ist eine Taste 131 angeordnet, während in den Zylinder 138 ein Kolben 134 eingesetzt ist. Ein Schaft 133 besitzt ein oberes Ende, das sich durch den Ring 132 nach oben erstreckt und mit der Taste 131 in Eingriff ist, sowie ein unteres Ende, das sich nach unten erstreckt und mit dem Kolben 134 in Eingriff ist. In den Zylinder 138 ist eine Kugel 136 eingesetzt, wobei eine Feder 135, die innerhalb des Zylinders 138 angeordnet ist, ein oberes Ende besitzt, das sich gegen den Boden des Kolbens 134 abstützt, sowie ein unteres Ende, das sich gegen die Kugel 136 abstützt, wobei ein Einlaßverbinder 1386 mit dem unteren Ende des Zylinders 138 verbunden ist. Der Zylinder 138 ist mit einem konischen Rohrabschnitt 1388 versehen, der einen Winkel zum Zylinder 138 bildet. Innerhalb des konischen Rohrabschnitts 1388 sind eine Kugel 1381 und eine Feder 1382 eingesetzt, deren unteres Ende sich gegen die Kugel 1381 abstützt. Ein Auslaßverbinder 1383 ist mit dem oberen Ende des konischen Rohrabschnitts 1388 des Zylinders 138 verbunden. Wenn die Taste 131 niedergedrückt wird, wird der Kolben 134 nach unten bewegt, um das flüssige Reinigungsmittel unter Druck zu setzen, wodurch die Kugel 136 gegen den Auslaß des Einlaßverbinders 1386 gedrückt wird und die Kugel 1381 gezwungen wird, den konischen Rohrabschnitt 1388 zu öffnen, wodurch das flüssige Reinigungsmittel aus dem Auslaßverbinder 1383 gedrückt wird {siehe Fig. 6 und 7) . Wenn die Taste 131 losgelassen wird, drückt die Feder 135 die Taste 131, den Kolben 134 und den Schaft 133 nach

oben in ihre Ausgangspositionen, so daß die Kugel 136 den Zylinder 138 öffnet und eine Saugkraft erzeugt, so daß die Kugel 1381 den konischen Rohrabschnitt 1388 verschließt und das flüssige Reinigungsmittel durch den Einlaßverbinder 1386 in den Zylinder 138 gesaugt wird. Somit bewirkt ein kontinuierliches Niederdrücken und Loslassen der Taste 1, das das Reinigungsmittel kontinuierlich in den Zylinder 138 gesaugt und anschließend aus dem Auslaßverbinder 1383 in den Werkzeugkopf 2, 2 6 oder

27 gedrückt wird, um es anzuwenden.

Wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, ist der Werkzeugkopf 2 nahe seinem vorderen Ende mit einer langgestreckten Öffnung 24 versehen, die zum Aufnehmen einer Drucktaste 241 dient. Ein Schiebeelement 242 ist in den Werkzeugkopf eingesetzt und fest mit dem Boden der Drucktaste 241 in Eingriff. Das Schiebeelement 242 besitzt am vorderen Ende einen Vorsprung 243. Das Innere des Werkzeugkopfes 2 ist mit zwei Führungselementen 21 versehen, die sich quer zu den gegenüberliegenden Innenwänden des Werkzeugkopfes 2 erstrecken, wobei zwischen den zwei Führungselementen 21 ein Befestigungselement angeordnet ist, das eine Gewindebohrung 221 in der Mitte und zwei Arme 222 an den beiden gegenüberliegenden Seiten sowie eine Öffnung 23 an der Unterseite besitzt für die Verbindung mit dem Auslaßverbinder 1383 über eine Rohrleitung. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist der Werkzeugkopf 2 mit einer Bürstenbaueinheit

28 versehen, die an einer Seite mit einem Schwamm 281 und an der anderen Seite mit einem Schaber 281 versehen ist. Am Mittelabschnitt der Innenseite der Bürstenbaueinheit ist ein rohrförmiger Abschnitt 28 6 vorgesehen. Der rohrförmige Abschnitt 286 besitzt einen nach innen verlaufenden Flansch 28 61 am äußeren Ende. Ein rohrförmiges Element 283, das mit einer Feder 285 umschlossen ist, ist in den rohrförmigen Abschnitt 286 eingesetzt und besitzt ein inneres Ende, das mittels einer Schraube 284 am Befesti-

gungselement 22 befestigt ist. Die Feder 285 wird verwendet, um die Position der Bürstenbaueinheit 28 zu halten. Der rohrförmige Abschnitt (siehe Fig. 2 und 10) ist mit einer oberen Spiralspur 287 am rechten Ende, einer unteren Spiralspur 288 auf der zylindrischen Oberfläche nahe dem anderen Ende und mit zwei Rillen 2881 an zwei gegenüberliegenden Seiten versehen, die sich in Längsrichtung durch die untere Spiralspur 288 erstrecken.

Wie in den Fig. 8, 9, 10 und 11 gezeigt, ist es dann, wenn gewünscht ist, die Bürstenbaueinheit für einen anderen Zweck auf den Kopf zu stellen, lediglich erforderlich, die Drucktaste 241 nach vorne zu drücken, wodurch das Schiebeelement 242 veranlaßt wird, das zylindrische Element 28 6 nach außen zu schieben, um es von den Führungselementen 21 des Werkzeugkopfes 2 zu lösen, und anschließend die Bürstenbaueinheit 28 umzudrehen (siehe Fig. 12 und 13), um die untere Spur 288 des zylindrischen Elements 286 auf den Führungselementen 21 zu drehen, wodurch die Führungselemente 21 veranlaßt werden, in die Rillen 2881 einzugreifen (siehe Fig. 14 und 15) . Wie in Fig. 17 gezeigt, kann die Bürstenbaueinheit 28 bei Bedarf für unterschiedliche Reinigungszwecke gedreht werden.

Die Fig. 18 und 19 zeigen eine weitere bevorzugte Bürstenbaueinheit 29, die zum Polieren von Schuhen entwikkelt worden ist. Wie gezeigt, ist die Bürstenbaueinheit 29 im wesentlichen der Bürstenbaueinheit 28 ähnlich, mit der Ausnahme, daß die erstere Bohrungen zum Aufnehmen von Stiften 291 eines Schwamms 292 besitzt, die mit den rohrförmigen Abschnitten 294 einer Bürste 293 in Eingriff gebracht werden.

Fig. 20 zeigt, wie der Werkzeugkopf 26 mit unterschiedlichen Bürstenköpfen 263, 264, 265 und 266 in Eingriff gebracht wird. Wie gezeigt sind die Bürstenköpfe 262,

264, 265 und 266 an der Oberseite mit Befestigungsansätzen 2631 und 2632, 2641 und 2642, 2651 und 2652 sowie 2661 und 2662 versehen, die mit dem Werkzeugkopf 26 in Eingriff gebracht werden.

Fig. 21 zeigt, wie der Werkzeugkopf 26 mit einem Schaber 3 mit den Befestigungsansätzen 31 und 32 an der Oberseite und einem Schwamm 4 mit den Befestigungsansätzen 41 und 42 in Eingriff gebracht werden kann.

Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung des Werkzeugkopfes 27 (zur Reinigung von Toiletten) an einer Basis 273 zeigt.

Fig. 23 zeigt einen Werkzeugkopf 2, der an der Oberseite mit Wolle 295 und an der Unterseite mit einer Bürste 296 versehen ist. Fig. 24 zeigt, daß der Werkzeugkopf 2 an der Oberseite mit Wolle 295 und an der Unterseite mit einem Schwamm 297 versehen ist.

Claims

Schutzansprüche

1. Haushaltsreinigungsausrüstung,
gekennzeichnet durch

einen hohlen Handgriff (1) , der mit einem flüssigen Reinigungsmittel gefüllt ist,

einer Kolbeneinrichtung (134), die in einer Bohrung (138) im Handgriff montiert ist und betätigt wird, um das flüssige Reinigungsmittel aus dem Handgriff (1) zu pumpen,

einen Werkzeugkopf (2) mit einem Ende, das mit dem hohlen Handgriff (1) verbunden ist, und

eine Bürstenbaueinheit (28), die mit dem vorderen Ende des Handgriffs (1) verbunden ist und eine Durchgangsbohrung besitzt, die mit dem Auslaßanschluß (1383) der Kolbeneinrichtung (134) verbunden ist, wobei

die Reinigungsausrüstung bei Bedarf schnell mit verschiedenen Arten von Bürstenköpfen in Eingriff gebracht werden kann.

2. Ausrüstung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß

die Bürstenbaueinheit (28) mit einem Schaber (3) an einer Seite und einem Schwamm (4) an der anderen Seite versehen ist.

3. Ausrüstung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß

der Werkzeugkopf (2) mit den Befestigungsstreifen der Bürstenbaueinheiten (28) in Eingriff gebracht werden kann.