DE29720303U1

DE29720303U1 - Armtrainer, insbesondere für die Benutzung durch ältere und behinderte Personen

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Publication number: DE29720303U1
Application number: DE29720303U
Authority: DE
Original assignee: PLAY TEAM SPIELGERAETE VERTRIE
Current assignee: PLAY TEAM SPIELGERAETE VERTRIE
Priority date: 1997-11-15
Filing date: 1997-11-15
Publication date: 1998-01-29
Anticipated expiration: 2007-11-16

Description

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- 1 Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Armtrainer, insbesondere für die Benutzung durch ältere und behinderte Personen. 5

Unter einem Armtrainer ist hier ein Trainingsgerät zu verstehen, das zur Kräftigung der Armmuskulatur, wozu aber auch die damit verbundene Schulter-, Brust-, Hals- und Rückenmuskulatur gehört, dient. Solche Trainingsgeräte sind in den unterschiedlichsten Varianten bekannt, wobei sie vor allem für den Einsatz in Fitness-/Gesundheitsstudios oder zu Hause konzipiert sind. Dazu weisen solche Trainingsgeräte in der Regel ein einstellbares Gegengewicht auf, das beim Training durch die Armmuskulatur in Bewegung zu versetzen ist, wodurch die sportliche Leistungsfähigkeit der Muskulatur gezielt gesteigert wird.

Der große Nachteil ist nun, daß solche bekannten Trainingsgeräte für die Benutzung durch ältere und behinderte 0 Personen nicht geeignet sind. Denn älteren und behinderten Personen kann es überhaupt nicht oder nur erschwert möglich sein, die auf einem solchen bekannten Trainingsgerät vorgeschriebene Trainingsposition einzunehmen. Außerdem empfinden ältere und behinderte Personen die vorgeschriebene Trainingsposition häufig als unangenehm. Hinzu kommt noch, daß solche bekannten Trainingsgeräte für einen Belastungsbereich ausgelegt sind, der die Armmuskulatur bei älteren und behinderten Personen überlasten würde, so daß ein hohes Verletzungsrisiko besteht.

Allerdings ist das Training der Armmuskulatur auch für ältere und behinderte Personen in besonderem Maße wichtig. Denn eine gezielte Kräftigung der Armmuskulatur bewirkt, daß sich

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einerseits viele für das alltägliche Leben unerläßliche Bewegungsabläufe und Aktivitäten, wie sie beim Heben, Tragen, Ablassen von Gegenständen anfallen, einfacher und vor allem sicherer ausführen lassen. Andererseits kann durch das Armtraining die Körperwahrnehmung, die mit zunehmendem Alter abnimmt, geschult werden, indem während der Bewegungsausführung die Aufmerksamkeit bewußt auf die Phasen der Anspannung und Entspannung gerichtet werden. So führt der wiederholt wahrgenommene Wechsel von Muskelanspannung und Muskelentspannung zu einer Verbesserung des Körpergefühls, wodurch sich die Fähigkeit erwerben bzw. wiedererlangen läßt, die eigene Muskulatur spüren zu können, um Muskelverspannungen rechtzeitig entgegenwirken zu können.

Aufgrund der vorgenannten Gesichtspunkte hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, einen Armtrainer bereitzustellen, der für die Benutzung durch ältere und behinderte Personen geeignet ist.

0 Dazu schlägt die Erfindung einen Armtrainer vor, bei dem zumindest ein zwischen Pfosten vorgespanntes seil- oder bandförmiges Elastizitätsglied vorgesehen ist, das von der trainierenden Person unmittelbar über die Arme zu dehnen ist.

Der große Vorteil besteht nun darin, daß beim Dehnen des zumindest einen seil- oder bandförmigen Elastizitätsgliedes über die Arme, wobei die Hände das zumindest eine Elastizitätsglied umgreifen, wenigstens vier unterschiedliche Übungen, die jeweils unterschiedliche Muskulaturgruppen beanspruchen, möglich sind. Erstens kann das Elastizitätsglied über die Hände im Sinne eines vom Körper Wegdrückens gedehnt werden, wodurch die Streckmuskulatur trainiert wird. Zweitens kann das Elastizitätsglied über die Hände im Sinne eines zum

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Körper Hinziehens gedehnt werden, wenn die Beugemuskulatur trainiert werden soll. Drittens kann das Elastizitätsglied über die Hände im Sinne eines Nachuntendrückens, viertens über im Sinne eines Nachobendrückens gedehnt werden, wobei ebenfalls die Streck- und Beugemuskulatur trainiert wird. Durch Kombination der vorgenannten Übungen ergibt sich eine nahezu unbegrenzte Anzahl unterschiedlicher Übungen, so daß sämtliche Arm-, Schulter-, Brust- und Halsmuskeln und sogar auch einige Rumpfmuskeln gezielt trainiert werden können.

Die Verwendung zumindest eines zwischen Pfosten vorgespannten seil- oder bandförmigen Elastizitätsgliedes, ist besonders vorteilhaft, da sich die beim Armtraining zu überwindende Widerstandskraft auf einfache Weise variieren läßt, indem mehrere Elastizitätsglieder parallel zueinander zwischen den Pfosten vorgespannt werden, um die Widerstandskraft entsprechend der Anzahl der Elastizitätsglieder zu erhöhen, oder indem das zumindest eine Elastizitätsglied verlängert bzw. verkürzt wird, um die Widerstandskraft entsprechend der Länge des zumindest einen Elastizitätsglieds zu erhöhen bzw. zu verringern. Dadurch, daß sich die beim Armtraining zu überwindende Widerstandskraft variieren läßt, kann die Trainingsintensität gesteigert werden, wodurch ein durch Abwechslung motivierendes und ein auf längere Sicht leistungsforderndes Armtraining ermöglicht wird.

Um das zumindest eine Elastizitätsglied zur Vorspannung an den Pfosten sicher zu befestigen, damit sich das zumindest eine Elastizitätsglied nicht lösen und die trainierende Person verletzen kann, können beispielsweise an den Pfosten Ösen vorgesehen werden, in die das zumindest eine Elastizitätsglied mittels Karabinerhaken befestigt wird. Gleichfalls können andere bekannte Sicherungsmechanismen zur Befestigung des

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zumindest einen Elastizitätsglieds an den Pfosten vorgesehen werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Elastizitätsglied in Längsrichtung vor einer stuhl- bzw. bankartigen Sitzvorrichtung angeordnet, wobei die trainierende Person auf der stuhl- bzw. bankartigen Sitzvorrichtung eine angenehme Sitzposition einnimmt.

Dadurch, daß die trainierende Person auf einer stuhl- bzw. bankartigen Sitzvorrichtung sitzt, also eine im Alltagsleben übliche Sitzposition als Trainingsposition einnimmt, besteht für ältere und behinderte Personen der große Vorteil, daß sie in der Regel ohne weitere Hilfe auf bequeme Weise ihre Trainingsposition einnehmen können. Auch wird ihrem Körper ein bequemer und sicherer Halt geboten, da die stuhl- bzw. bankartige Sitzvorrichtung eine Sitz- und Rückenfläche aufweist. Aufgrund der angenehmen Sitzposition ist ein besonders komfortables Armtraining möglich, wodurch es 0 erheblich leichter ist, den bei älteren und behinderten Personen vorhandenen Berührungsängsten entgegenzutreten, um sie zum Armtraining zu motivieren.

Dabei erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn die stuhl- bzw. bankartige Sitzvorrichtung in einem einstellbaren Abstand zu dem zumindest einen seil- oder bandförmigen Elastizitätsglied angeordnet ist. Denn die Einstellbarkeit des Abstandes zwischen dem zumindest einen seil- oder bandförmigen Elastizitätsglied und der Sitzvorrichtung ermöglicht es, den 0 Armtrainer auf die Körperproportionen der trainierenden Person verhältnismäßig genau anzupassen, woraus eine hohe Trainingseffizienz resultiert. So wird, wenn die Streckmuskulatur der Arme trainiert werden soll, der Abstand

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derart eingestellt, daß die Hände das Elastizitätsglied umgreifen können, wobei Ober- und Unterarm idealerweise einen rechten Winkel bilden. Soll die Beugemuskulatur der Arme trainiert werden, so wird der Abstand derart eingestellt, daß die Arme im Ellenbogengelenk idealerweise höchstens leicht gebeugt sind.

Damit sich der Armtrainer noch genauer auf die Körperproportionen der trainierenden Person einstellen läßt, was bei Benutzung durch ältere und behinderte Personen nicht nur zur Steigerung der Trainingseffizienz, sondern vor allem aus ergonomischen Gründen gewünscht ist, kann vorgesehen werden, daß das zumindest eine Elastizitätsglied und/oder die Sitzvorrichtung in der Höhe einstellbar sind. Dadurch ergibt sich zusätzlich zur Einstellung des Abstandes zwischen dem zumindest einen Elastizitätsglied und der Sitzvorrichtung ein weiterer Einstellparameter, nämlich der Abstand zwischen dem zumindest einen Elastizitätsglied und der Sitzfläche der Sitzvorrichtung.

Allerdings läßt sich der Armtrainer vorteilhafterweise auch als ein Beintrainer verwenden, der zur Kräftigung der Beinmuskulatur dient. Dazu wird das Elastizitätsglied so in der Höhe eingestellt, daß die trainierende Person das Elastizitätsglied mit den Füssen erreichen kann, um dieses über die Beine zu dehnen.

Eine weitere Steigerung der ergonomischen Eigenschaften des Armtrainers ergibt sich, wenn die Sitzfläche und/oder die 0 Rückenfläche der Sitzvorrichtung in der Neigung einstellbar sind. Durch diesen weiteren Einstellparameter wird im speziellen Fall sogar eine Benutzung des Armtrainers in einer Liegeposition ermöglicht. Dies ist aber wichtig, da für ältere

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und behinderte Personen die Liegeposition oftmals die einzigste Möglichkeit bedeutet, um ihre Arme zu trainieren.

Weist die Sitzvorrichtung zumindest auf einer Seite eine griffartige Lehne auf, ist außerdem eine Festhaltemöglichkeit gegeben, um älteren und behinderten Personen das Einnehmen der Sitzposition zu erleichtern, da sie sich dabei an der/den Lehne/Lehnen abstützen können. Günstig kann dabei sein, wenn eine Lehne nur auf einer Seite der Sitzvorrichtung angebracht ist, so daß sich die ältere und behinderte Person von der anderen Seite der Sitzvorrichtung, auf der keine Lehne angebracht ist, unbeschwert in der Sitzvorrichtung ihre Position einnehmen kann, was zum Beispiel beim Umsteigen von einem Rollstuhl der Fall sein kann. Demgegenüber sind auf beiden Seiten der Sitzvorrichtung angebrachte Lehnen vorteilhaft, um die Arme beispielsweise am Ellenbogengelenk abstützen zu können, wenn ein variantenreiches Armtraining gewünscht ist.

0 Um beiden vorerwähnten Anforderungen - unbeschwertes Einnehmen der Sitzposition einerseits, Abstützen der Arme für ein variantenreiches Armtraining andererseits - gerecht zu werden, kann/können die Lehne/Lehnen abnehmbar oder abklappbar sein. Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Lehne/Lehnen mittels eines Steckmechanismus, zum Beispiel durch ineinander verschiebbare Rohre, abnehmbar oder mittels eines Klappmechanismus umgeklappt werden können, damit sie beim Einnehmen der Sitzposition nicht behinderlich sind.

0 Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Elastizitätsglied in Längsrichtung vor einer Haltestange angeordnet, an der sich die trainierende Person bei Einnahme einer Stehposition festhalten kann. Hierbei kann

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sich die trainierende Person hinter die Haltestange stellen, so daß sich die Haltestange zwischen dem Elastizitätsglied und der trainierenden Person befindet, um sich beim Dehnen des Elastizitätsglieds zum Körper hin an der Haltestange über die Brust abstützen zu können. Entsprechend kann sich die trainierende Person zwischen das Elastizitätsglied und die Haltestange stellen, um sich beim Dehnen des Elastizitätsglieds vom Körper weg über den Rücken gegen die Haltestange abstützen zu können. Ebenso kann sich die trainierende Person in Querrichtung zwischen das Elastizitätsglied und die Haltestange stellen, um über einen Arm das Elastizitätsglied zu dehnen und sich über den anderen Arm an der Haltestange abzustützen.

Auch bei dieser Ausführungsform erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Haltestange in einem einstellbaren (horizontalen) Abstand zu dem zumindest einen seil- oder bandförmigen Elastizitätsglied angeordnet ist, da so eine verhältnismäßig genaue Anpassung des Armtrainers auf die Körperproportionen der trainierenden Person möglich ist.

Desweiteren ist es auch bei dieser Ausführungsform von großem Vorteil, wenn das zumindest eine Elastizitätsglied (1) und/oder die Haltestange (13) in der Höhe einstellbar sind, um den vertikalen Abstand zwischen dem zumindest einen Elastizitätsglied und der Haltestange einstellen zu können. Dadurch kann der Armtrainer nicht nur genau auf die Körperproportionen der trainierenden Person eingestellt werden, was vor allem aus ergonomischen Gründen gewünscht ist, 0 sondern es ist auch ein besonders variantenreiches Training möglich, beispielsweise, indem die Haltestange auf eine niedrige Höhe eingestellt wird, wobei das Training aus einer knieenden Position heraus erfolgt.

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Damit sich die beim Armtraining zu überwindende Widerstandskraft auf besonders komfortable Weise einstellen läßt, kann vorgesehen werden, daß der Abstand zwischen den Pfosten, die das zumindest eine seil- oder bandförmige Elastizitätsglied aufnehmen, einstellbar ist. Denn hierdurch erfolgt eine Erhöhung bzw. Verringerung der Widerstandskraft gemäß dem Prinzip der Verlängerung bzw. Verkürzung der Länge des zumindest einen Elastizitätsglieds. Dabei ist wichtig, daß sich die zur Einstellung des Abstandes zwischen den Pfosten vorgesehene Stellvorrichtung zum Beispiel über ein Gestänge oder einen Seilzug bequem in erreichbarer Nähe der Sitzvorrichtung oder der Haltestange bedienen läßt. Durch die Stellvorrichtung läßt sich die Widerstandskraft dem Trainingszustand der trainierenden Person sehr genau anpassen und kann mit zunehmender Verbesserung des Trainingszustandes systematisch erhöht werden. Damit sich die trainierende Person die zuletzt eingestellte Belastungsintensität entweder zur Wiederherstellung oder zur Festlegung einer höheren 0 Widerstandskraft für das nächste Training merken kann, ist die über die Stellvorrichtung eingestellte Widerstandskraft auf einer Skala ablesbar.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein rohrförmiger Träger vorgesehen, der die Pfosten, zwischen denen das zumindest eine Elastizitätsglied vorgespannt ist, sowie die Sitzvorrichtung und/oder die Haltestange aufnimmt. Der rohrförmige Träger läßt sich dann auf einer Bodenfläche befestigen, um dem Armtrainer einen festen und sicheren Stand 0 zu verleihen. Vorzugsweise wird der rohrförmige Träger mittels einer lösbaren Verbindung auf der Bodenfläche befestigt. Dadurch kann der Armtrainer, wenn er beispielsweise im Freien aufgestellt wird, während Schlechtwetterperioden auf einfache

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Weise gelöst werden, um ihn geschützt unterzustellen. In diesem Zusammenhang ist auch wichtig, daß sich der Armtrainer aufgrund des rohrförmigen Trägers durch eine sehr gute Transportabilität auszeichnet.
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Dabei kann der Träger einstückig mit den Pfosten, zwischen denen das zumindest eine Elastizitätsglied vorgespannt ist, und/oder der Sitzvorrichtung und/oder der Haltestange verbunden sein. Besteht die Sitzvorrichtung zum Beispiel aus einem rohrförmigen Gestell, daß eine Sitz- und Rückenfläche einzeln oder eine die Sitz- und Rückenfläche bildende Sitzschale aufnimmt, so kann das rohrförmige Gestell als festes Bestandteil des rohrförmigen Trägers ausgebildet werden, wodurch sich eine kostengünstige Ausführung ergibt, da Verbindungsmittel zwischen der Sitzvorrichtung und dem Träger eingespart werden. Gleichermaßen können die Pfosten, zwischen denen das zumindest eine Elastizitätsglied vorgespannt ist, als festes Bestandteil des rohrförmigen Trägers ausgebildet werden, was auch für die Ausgestaltung der Haltestange zutrifft.

Um den Abstand der Sitzvorrichtung zu dem zumindest einen Elastizitätsglied und/oder den Abstand der Haltestange zu dem zumindest einen Elastizitätsglied einzustellen, weist der Träger einen Verstellmechanismus auf. Wegen der rohrförmigen Gestalt des Trägers läßt sich ein solcher Verstellmechanismus vorzugsweise dadurch herstellen, daß der Träger aus zwei Teilen besteht, wobei der eine Teil die Pfosten, zwischen denen das zumindest eine Elastizitätsglied vorgespannt ist, und der andere Teil die Sitzvorrichtung und/oder die Haltestange aufnimmmt, und die zwei Teile miteinander verbunden werden, indem der eine und der andere Teil an der Verbindungsstelle als ineinander verschiebbare Rohre

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ausgebildet sind. Auf diese Weise ist die Einstellung des Abstands zwischen dem zumindest einen Elastizitätsglied und der Sitzvorrichtung durch Zusammen- oder Auseinanderschieben der zwei Teile einfach möglich. Um nach erfolgter Einstellung des Abstandes die zwei Teile gegeneinander zu arretieren, können zum Beispiel deckungsgleiche Querbohrungen an den ineinander verschiebbaren Rohren vorgesehen werden, durch die Bolzen steckbar sind, so daß die Rohre nicht mehr ineinander verschiebbar sind, wobei die Bolzen durch eine Feder und/oder Schraube gegen Herausfallen gesichert sind. Alternativ ist zur besonders komfortablen Einstellung des Abstandes zwischen der Sitzvorrichtung und dem zumindest einen Elastizitätsglied und/oder des Abstandes zwischen der Haltestange und dem zumindest einen Elastizitätsglied ein Verstellmechanismus zu bevorzugen, der über ein Gestänge oder einen Seilzug in erreichbarer Nähe der Sitzvorrichtung oder der Haltestange bequem bedient werden kann.

Alternativ können, wobei sich der Träger einsparen läßt, die Pfosten, zwischen denen das zumindest eine Elastizitätsglied vorgespannt ist, und/oder die Sitzvorrichtung und/oder die Haltestange auf einer Bodenfläche befestigt werden. Dabei kann als Sitzvorrichtung eine ohnehin vorhandene Garten- oder Parkbank verwendet werden, vor der das zumindest eine Elastizitätsglied angeordnet ist. Um den Abstand zwischen dem zumindest einen Elastizitätsglied und der Sitzvorrichtung sowie den (horizontalen) Abstand zwischen dem zumindest einen Elastizitätsglied und der Haltestange einzustellen, läßt sich beispielsweise vorsehen, daß die Pfosten, die das zumindest eine Elastizitätsglied aufnehmen, auf in die Bodenfläche eingelassenen oder auf der Bodenfläche befestigten Schienen verschieb- und arretierbar angeordnet sind. Auf diese Art kann

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ein Armtrainer besonders kostengünstig bereitgestellt werden, der vor allem für die Aufstellung im Freien geeignet ist.

Desweiteren kann vorgesehen sein, eine von der Dehnung des zumindest einen Elastizitätsgliedes abhängige Größe zu erfassen, um diese der trainierenden Person zu visualisieren. Die von der Dehnung des zumindest einen Elastizitätsgliedes abhängige Größe kann beispielsweise die Wegstrecke, um die das zumindest eine Elastizitätsglied gedehnt wird, sein, die dann in eine der trainierenden Person gebräuchliche Größe, wie Kraft, umgesetzt und auf einem Anzeigeinstrument, wie Kraftmesser, dargestellt wird. Auch hierbei ist wichtig, daß das Anzeigeinstrument bequem von der trainierenden Person abgelesen werden kann. Wird die Dehnung des zumindest einen Elastizitätsgliedes mechanisch erfaßt, so kann zum Beispiel eine Federanordnung verwendet werden, über die das zumindest eine Elastizitätsglied an den Pfosten befestigt ist, so daß der der Betätigungskraft proportionale Federweg mittels eines Seilzuges auf das Anzeigeinstrument übertragen werden kann, so daß sich dieses bequem ablesbar anordnen läßt. Allerdings kann die Erfassung und Anzeige in bekannter Weise auch elektrisch/elektronisch erfolgen, wobei die Übertragung zum Anzeigeinstrument sogar berührungslos stattfinden kann.

Eine zur Anregung der Stoffwechselprozesse ideale Sauerstoffzufuhr ist insbesondere beim Armtraining im Freien bzw. in der freien Natur gegeben. Um den Armtrainer im Freien einsetzen zu können, ist es wichtig, daß wenigstens das zumindest eine Elastizitätsglied, die Sitzvorrichtung, die 0 Haltestange sowie der Träger aus korrosionsfreien Werkstoffen hergestellt sind. Als Werkstoffe für die Sitzvorrichtung, die Haltestange sowie den Träger kommen hier Edelstahl oder aber auch Aluminiumlegierungen, die sich zudem durch ein geringes

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Gewicht auszeichnen, in Betracht, während für das zumindest eine Elastizitätsglied wasser- und temperaturbeständige Gummimaterialien bevorzugt werden. Aufgrund der Verwendung solcher Werkstoffe ist der Armtrainer witterungsresistent, so daß er sich durch eine sehr hohe Wertbeständigkeit auszeichnet.

Neben der Verbesserung der körperlichen Gesundheit durch Armtraining ist es, insbesondere für ältere und behinderte Personen, ganz besonders wichtig, das psychische Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl durch soziale Kontakte zu steigern. Von daher betrifft die Erfindung auch eine Armtrainingsanlage, bei der mehrere Armtrainer der bisher beschriebenen Gattung parallel oder kreisförmig nebeneinander oder gegenüber zueinander angeordnet sind. Denn hierdurch ist das Armtraining in der Gruppe möglich. Eine einfache Ausführung einer Armtrainingsanlage mit parallel nebeneinander angeordneten Armtrainern besteht bereits dann, wenn mehrere Personen auf der Sitzvorrichtung (Sitzbank) nebeneinandersitzen bzw. 0 entlang der Haltestange nebeneinanderstehen können, und entsprechend der Anzahl möglicher nebeneinandersxtzender bzw. nebeneinanderstehender Personen jeweils zumindest ein Elastizitätsglied vor der Sitzvorrichtung bzw. der Haltestange angeordnet ist, wobei entweder jeweils das zumindest eine Elastizitätsglied und die Sitzvorrichtung und/oder die Haltestange auf einem rohrförmigen Träger aufgenommen oder jeweils das zumindest eine Elastizitätsglied und/oder die Sitzvorrichtung und/oder die Haltestange auf einer Bodenfläche befestigt sein können. In ähnlicher Weise läßt sich eine 0 Armtrainingsanlage mit gegenüber zueinander angeordneten Armtrainern ausführen, wobei allerdings wenigstens zwei separate Sitzvorrichtungen bzw. Haltestangen erforderlich sind. Ebenfalls läßt sich eine Armtrainingsanlage dergestalt

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ausführen, daß auf der einen Seite eine Sitzvorrichtung und auf der anderen Seite eine Haltestange vorhanden sind. Um das Wir-Gefühl in der Gruppe noch mehr zu fördern, kann bei einer Armtrainingsanlage vorgesehen werden, daß nur zumindest ein Elastizitätsglied vorgesehen ist, das gemeinsam von zwei oder mehreren trainierenden Personen gedehnt wird. Weiterhin kann bei einer Armtrainingsanlage vorgesehen werden, daß bei jedem oder fast jedem Armtrainer der Abstand zwischen dem zumindest einen Elastizitätsglied und der Sitzvorrichtung bzw. der Haltestange fest im Sinne von unverstellbar eingestellt ist, wobei aber jeder oder fast jeder Armtrainer einen unterschiedlichen Abstand zwischen dem zumindest einen Elastizitätsglied und der Sitzvorrichtung bzw. der Haltestange aufweist. Hierdurch könnte die Einstellung des Abstandes vor Benutzung des Armtrainers entfallen, da die trainierenden Personen in der Regel einen auf ihre Körperproportionen ausreichend passenden Armtrainer vorfinden wurden.

Nachfolgend wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen 0 Armtrainers anhand der einzigen Zeichnung näher erläutert.

In der Zeichnung ist ein Armtrainer skizziert, der ein Elastizitätsglied 1 aufweist, das eine Gegenkraft zu der von der Armmuskulatur sowie je nach Übung auch zu der von der mit der Armmuskulatur verbundenen Schulter-, Brust- und Halsmuskulatur aufgebrachten Betätigungskraft bereitstellt. Das Elastizitätsglied 1 ist zwischen zwei Pfosten 3, 4 befestigt, wobei der Abstand der Pfosten 3, 4 bzw. die Länge des Elastitzitatsglieds 1 so gewählt sind, daß das Elastizitätsglied 1 zwischen den Pfosten 3, 4 vorgespannt ist. Somit wird die von der aufgebrachten Betätigungskraft zu überwindende Gegenkraft maßgeblich durch die Vorspannkraft des Elastizitätsglieds 1 bestimmt, wobei sich die Vorspannkraft

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über die Anzahl parallel zueinander zwischen den Pfosten 3, angeordneter Elastizitätsglieder 1 oder der Länge des zwischen den Pfosten 3, 4 befestigten Elastizitätsgliedes 1 ergibt. Bei der in der Zeichnung skizzierten Ausführungsform wird vorzugsweise ein bandförmiges Elastizitätsglied 1 verwendet, stattdessen selbstverständlicherweise auch mehrere Elastizitätsglieder 1 verwendet werden können, wofür dann nicht nur aus Platzgründen seilförmige Elastizitätsglieder bevorzugt würden.

Damit die trainierende Person eine angenehme Sitzposition einnimmt, um das Elastizitätsglied 1 über die Arme zu dehnen, ist eine Sitzvorrichtung 5 vorgesehen, die in Längsrichtung, oder idealerweise parallel zu dem Elastizitätsglied 1 angeordnet ist. Die Sitzvorrichtung 5 ist stuhl- bzw. bankartig ausgestaltet, weist also eine Sitzfläche 8 und eine Rückenfläche 9 auf, um der trainierenden Person einerseits ein bequemes Sitzen zu ermöglichen, andererseits deren Körper einen bequemen und sicheren Halt zu bieten.

Die das Elastizitätsglied 1 haltenden Pfosten 3, 4 und die Sitzvorrichtung 5 sind auf einem rohrförmigen Träger 6 aufgenommen, auch können die Pfosten 3, 4 einstückig mit dem rohrförmigen Träger 6 verbunden sein. Dabei dient der rohrförmige Träger 6 zugleich als Gestell 12 für die Sitzvorrichtung 5. Das Gestell 12 nimmt die Sitzfläche 8 und die Rückenfläche 9 auf, die hier jeweils aus balkenförmigen Profilen, die aus einem witterungsresistenten Kunststoff, Holz oder Metall hergestellt sind, gebildet ist.

Eine Versteifung der Pfosten 3, 4 längs zur Wirkrichtung der bei Dehnung des Elastizitätsgliedes 1 aufgebrachten Betätigungskraft besteht über die Verbindung der Pfosten 3,

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mit dem Träger 6. Um die Pfosten 3, 4 auch quer zur Wirkrichtung der Betätigungskraft zu versteifen, sind die Pfosten 3, 4 längs zur Wirkrichtung der Betätigungskraft, also parallel zum Elastizitätsglied 1, über eine bügelartige Verstrebung 2 verbunden.

Der rohrförmige Träger 6 weist einen (nicht näher dargestellten) Verstellmechanismus 7 auf, um den Abstand der Sitzvorrichtung 5 zu dem Elastizitätsglied 1 einzustellen, so daß die trainierende Person eine angenehme Sitzposition einnimmt, um das Elastizitätsglied 1 bequem über die Arme dehnen zu können. Der Verstellmechanismus 7 ergibt sich im Prinzip dadurch, daß der rohrförmige Träger 6 zwei Teile umfaßt, wobei der eine Teil die das Elastizitätsglied 1 haltenden Pfosten 3, 4 und der andere Teil die Sitzvorrichtung 5 aufnimmt. Um die beiden Teile miteinander zu verbinden, sind die beiden Teile an der Verbindungsstelle als ineinander verschiebbare Rohre ausgebildet. Dadurch ist der Abstand zwischen dem Elastizitätsglied 1 und der Sitzvorrichtung 0 durch Zusammen- oder Auseinanderschieben der beiden Teile relativ zueinander auf einfache Weise einstellbar. Damit die beiden Teile nach erfolgter Einstellung des Abstandes gegeneinander arretiert werden können, sind an den ineinander verschiebbaren Rohren deckungsgleiche Ouerbohrungen vorgesehen, durch die Bolzen steck- oder schraubbar sind, so daß die Rohre nicht mehr ineinander verschiebbar sind, wobei die Bolzen federunterstützt gegen ein Lösen aufgrund bei Benutzung des Armtrainers auftretender Schwingungen gesichert sind.

Wenn eine noch genauere Einstellung des Armtrainers auf die Körperproportionen der trainierenden Person gewünscht ist, kann zusätzlich der Abstand zwischen dem Elastizitätsglied

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und der Sitzfläche 8 der Sitzvorrichtung 5 einstellbar sein. Auch dies läßt sich mittels einer gemäß dem zuvor erläuterten Prinzip der ineinander verschiebbaren Rohre funktionierenden Verstelleinrichtung verwirklichen, indem entweder die das Elastizitätsglied 1 haltenden Pfosten 3, 4 und/oder die Sitzvorrichtung 5 in der Höhe verstellbar sind.

Der in der Zeichnung skizzierte Armtrainer ist durch eine Haltestange 13 vorgesehen, die in Längsrichtung, oder idealerweise parallel zu dem Elastizitätsglied 1 angeordnet ist, zu einer Armtrainingsanlage erweitert, bei der ein Elastizitätsglied 1, das bevorzugt bandförmiger Gestalt ist, von einer trainierenden Person allein oder von mehreren trainierenden Personen als Gruppe gemeinsam gedehnt wird.

Diese Armtrainingsanlage erlaubt es ein Training insgesamt in einer stehenden, knieenden oder sitzenden Position zu betreiben. Hierbei ist die Haltestange 13 auf einem rohrförmigen Träger 6a. aufgenommen, wobei der rohrförmige Träger 6a einstückig mit der Haltestange 13 verbunden ist.

0 Ebenso weist der rohrförmige Träger 6a einen (nicht näher dargestellten) Verstellmechanismus 7a auf, um den (horizontalen) Abstand der Haltestange 13 zu dem Elastizitätsglied 1 einzustellen. Die Verbindung der beiden Träger 6, 6a erfolgt über die Pfosten 3, 4, so daß das Elastizitätsglied 1, die Sitzvorrichtungen 5 und die Haltestange 13 parallel zueinander angeordnet sind. Es versteht sich, daß alternativerweise die Sitzvorrichtung 5 und die Haltestange 13 von einem gemeinsamen Träger - in dem Sinne, daß die Träger 6, 6a einstückig verbunden sind 0 aufgenommen werden können, an/von dem dann die Pfosten 3, befestigt/aufgenommen sind.

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Abschliessend sei noch auf folgendes hingewiesen. Auch wenn vorrangig von einer Benutzung des Armtrainers durch ältere und behinderte Personen die Rede ist, so soll damit selbstverständlicherweise eine Benutzung durch jüngere Personen nicht ausgeschlossen sein. Denn auch jüngere Personen können zum Beispiel infolge einer Unfallverletzung oder krankheitsbedingt zumindest zeitweise behindert sein, so daß sie mit derselbigen Problematik wie ältere und behinderte Personen konfrontiert sind, und zum Beispiel im Rahmen einer Rehabilitationsmaßnahme auf die Benutzung eines erfindungsgemäßen Armtrainers dringend angewiesen sind.

Claims

■ · «· ·&diams;&diams;» PLAY-TEAM Spielgeräte Vertriebs GmbH I *", , ; *· . *,.· ,·* "Armtrainer" .!* »..* .'. .1. ,,* J - 18 -Schutzansprüche

1. Armtrainer, insbesondere für die Benutzung durch ältere und behinderte Personen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein zwischen Pfosten (3,4) vorgespanntes seil- oder bandförmiges Elastizitätsglied (1) vorgesehen ist, das von der trainierenden Person unmittelbar über die Arme zu dehnen ist.

2. Armtrainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Elastizitätsglied (1) in Längsrichtung vor

einer stuhl- bzw. bankartigen Sitzvorrichtung (5) angeordnet ist, wobei die trainierende Person auf der stuhl- bzw. bankartigen Sitzvorrichtung (5) eine angenehme Sitzposition einnimmt.
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3. Armtrainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stuhl- bzw. bankartige Sitzvorrichtung (5) in einem einstellbaren Abstand zu dem zumindest einen seil- oder bandförmigen Elastizitätsglied (1) angeordnet ist.

4. Armtrainer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Elastizitätsglied (1) und/oder die Sitzvorrichtung (5) in der Höhe einstellbar sind.

5 5. Armtrainer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (8) und/oder die Rückenfläche (9) der Sitzvorrichtung (5) in der Neigung einstellbar sind.

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6. Armtrainer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzvorrichtung (5) zumindest auf einer Seite eine griffartige Lehne (10) aufweist.

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7. Armtrainer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehne (10) abnehmbar oder abklappbar ist.

8. Armtrainer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch

gekennzeichnet, daß das zumindest eine Elastizitätsglied (1) in Längsrichtung vor einer Haltestange (13) angeordnet ist, an der sich die trainierende Person bei Einnahme einer Stehposition festhalten kann.

9. Armtrainer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (13) in einem einstellbaren Abstand zu dem zumindest einen seil- oder bandförmigen Elastizitätsglied (1) angeordnet ist.

10. Armtrainer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Elastizitätsglied (1) und/oder die Haltestange (13) in der Höhe einstellbar sind.

11. Armtrainer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch

gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Pfosten (3, 4), die das zumindest eine seil- oder bandförmige Elastizitätsglied (1) aufnehmen, einstellbar ist.

12. Armtrainer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch

5 gekennzeichnet, daß ein rohrförmiger Träger (6, 6a) vorgesehen ist, der die Pfosten (3, 4), zwischen denen das zumindest eine Elastizitätsglied (1) vorgespannt ist, sowie die Sitzvorrichtung (5) und/oder die Haltestange (13) aufnimmt.

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13. Armtrainer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6, 6a) einstückig mit den Pfosten (3, 4), zwischen denen das zumindest eine Elastizitätsglied (1) vorgespannt ist, und/oder der Sitzvorrichtung (5) und/oder der Haltestange

(13) verbunden ist.

14. Armtrainer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6, 6a) einen Verstellmechanismus (7, 7a) aufweist, um den Abstand der Sitzvorrichtung (5) zu dem zumindest einen Elastizitätsglied

(1) und/oder den Abstand der Haltestange (13) zu dem zumindest einen Elastizitätsglied (1) einzustellen.

15. Armtrainer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (3, 4), zwischen denen das zumindest eine Elastizitätsglied (1) vorgespannt ist, und/oder die Sitzvorrichtung (5) und/oder die Haltestange (13) auf einer Bodenfläche befestigt sind.

0 16. Armtrainer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist, eine von der Dehnung des zumindest einen Elastizitätsgliedes (1) abhängige Größe zu erfassen, um diese der trainierenden Person zu visualisieren.

17. Armtrainer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das zumindest eine Elastizitätsglied (1), die Sitzvorrichtung (5), die Haltestange (13) sowie der Träger (6, 6a) aus korrosionsfreien Werkstoffen hergestellt sind.

PLAY-TEAM Spielgeräte Vertriebs GmbH "Armtrainer"

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18. Armtrainingsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Armtrainer nach einem der Ansprüche 1 bis 17 parallel oder kreisförmig nebeneinander oder gegenüber zueinander angeordnet sind. 5