DE29719720U1 - Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe - Google Patents
Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, insbesondere einer TreppenstufeInfo
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FRANKFURT
5. November 1997
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FREISING
Halteeinrichtung eines flächigen
Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe Bankverbindungen:
Dresdner Bank Frankfurt 04704150 00 {BLZ 50080000)
Postbank Frankfurt 112951-601 {BLZ 500100 60)
VAT-Nr.: DE 812127333
Halteeinricht-ung eines flächigen Verbundelements, insbesondere
einer Treppenstufe
Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung eines flächigen
Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Mit solchen Halteeinrichtungen
sollen flächige Verbundelemente möglichst spannungsfrei, aber
sicher an einer tragenden Konstruktion angebracht werden. Insbesondere kann das Verbundelemente eine Treppenstufe, be-
IQ stehend aus mehreren Glasschichten, einer Wendeltreppe sein,
wobei die Treppenstufe möglichst freitragend an einem Träger der Wendeltreppe angebracht werden soll.
Zu diesem Zweck ist bekannt, die Treppenstufe an dem Träger IQ durch eine Schraubverbindung zu befestigen. Dabei steht der
Schraubenkopf über der Oberseite der Treppenstufe hervor. Dies ist nachteilig, weil der hervorstehende Schraubenkopf das
hindernisfreie Begehen der Treppenstufe stören kann und außerdem einen Ansatz für Schmutzablagerungen bildet.
Es kann zwar daran gedacht werden, die Schraubverbindung derart auszugestalten, daß ein Schraubenkopf versenkt in einer
Bohrung des Verbundelements bzw. der Treppenstufe liegt, wobei diese Bohrung einen größeren Durchmesser als eine darunter
liegende konzentrische Bohrung hat, um die voranstehenden Nachteile zum Teil zu vermeiden. Es bleibt aber der Nachteil,
daß der Schraubenkopf zumindest bei der Montage von oben bzw. außen zugänglich sein muß, wodurch sich der Einsatz eines
Verbundelements mit einer durchgängigen glatten Oberseite bzw.
einer solchen Treppenstufe verbietet. - Nur nach Vollendung
einer versenkten Schraubverbindung wäre es möglich, diese mit einer geschlossenen Scheibe bzw. Platte in einem gesonderten
Arbeitsgang am Montageort abzudecken.
Abgesehen davon kann eine einfache Schraubverbindung nicht nur Druck- und Biegebelastungen, sondern auch Zugbeanspruchungen
sicher aufnehmen, jedoch das Verbundelement nicht ohne weite-
: 5
res spannungsfrei tragen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halteeinrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
welche die widersprüchlichen Forderungen erfüllt, daß einerseits kein Abschnitt bzw. Bestandteil der Halteeinrichtung auf
einer (Ober-)seite eines vorgefertigten Verbundelements hervorzustehen braucht, das aber andererseits geeignet ist, auch
Zugbelastungen sicher aufzunehmen, welche von dem Verbundelement auf die Halteeinrichtung ausgeübt werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Halteeinrichtung mit den in dem Anspruch l angegebenen Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Auflagebuchse ist mit ihrem
unteren Flanschabschnitt geeignet, das aufliegende Verbundelement abzustützen, d.h. das Verbundelement zu tragen und
Druckbelastung aufzunehmen. Mit dem Federring, der in die umlaufende Außennut des Buchsenabschnitt der Auflagenbuchse
hineinreicht und der auf der unteren ersten Scheibe des Verbundelements aufliegt, werden Zugbelastungen über den Buchsenabschnitt
auf das externe Lagerelement, welches mit dem Flanschabschnitt verbunden ist, übertragen. Außerdem können
Biegebelastungen zwischen dem genannten Federring und dem Flanschabschnitt der Auflagebuchse aufgenommen und zu dem
externen Lagerelement weitergeleitet werden. Gleichwohl braucht kein Element dieser Halteeinrichtung über die obere,
zweite Scheibe hervorzustehen, wenn die Auflagebuchse bezüglich der Scheibendicke dimensioniert ist wie in Anspruch 3
explizit angegeben.
Wesentlich ist, daß die Halteeinrichtung mit sämtlichen Elementen nur von einer Seite in die Bohrungen der Scheiben des
Verbundelements bei der Montage einzuführen ist, wobei der Federring zusammengedrückt ist und nicht von der anderen Seite
zum Vollenden der Verbindung erreicht werden muß. Der Federring dehnt sich dann, wenn er in die gegenüber der Bohrung in
i*
♦ ♦
der ersten Scheibe größere Bohrung der zweiten Scheibe eingeschoben
ist, selbständig aus, so daß der oben auf der ersten S eheibe anliegt.
Damit ist die Halteeinrichtung vorzugsweise zur Verwendung mit einem vorgefertigten Verbundelement gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 7 vorgesehen, welches eine erste Scheibe mit einer Bohrung, eine darüber angeordnete zweite Scheibe mit
einer konzentrischen größeren Bohrung, welche einer Hinter-
IQ schneidung bezüglich der ersten Scheibe bildet, und einer über
den Bohrungen geschlossenen dritten Scheibe über der zweiten Scheibe umfaßt. Durch die dritte Scheibe wird also eine völlig
glatte homogene Oberfläche des Verbundelements erzielt, was
deswegen möglich ist, weil die Halteeinrichtung nicht von dieser Seite zur Herstellung der Verbindung mit dem Verbundelement
zugänglich sein muß.
Eine definierte, relativ großflächige Kraftübertragung zwischen dem Verbundelement über den Federring und die Auflage-
2Q buchse wird durch eine Zentrierung der Auflagebuchse in der
Bohrung der ersten Scheibe erreicht, indem gemäß Anspruch 2 der Flanschabschnitt der Auflagebuchse im Bereich der ersten
Scheibe eine umlaufende O-Ringnut aufweist, die geeignet ist,
einen die Bohrung der ersten Scheibe gegen den Flanschabschnitt zentrierenden O-Ring aufzunehmen. Zur Zentrierung wird
die Auflagebuchse außer mit dem obengenannten Federring mit einen in die O-Ringnut eingelegten O-Ring in die Bohrungen des
Verbundelements eingeschoben. Damit das flächige Verbundelement mittels der Halteeinrichtung definiert spannungsfrei
gelagert, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die Scheiben des Verbundelements aus gleichen oder unterschiedlichen
Glassorten bestehen.
Auf die Verwendung eines solchen Verbundelements, dessen Scheiben aus Glas bzw. Gläsern bestehen, ist Anspruch 8 gerichtet.
Bei diesem Material kommt die glattflächige Formgebung, die mit dieser Haiteeeinrichtung ermöglicht wird, be-
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sonders gut zum Ausdruck.
Je nach Einsatzweck günstige alternative Verwendungen sind in den Ansprüchen 9-11 gegeben.
Um die Kraft und Momentenbeanspruchung des Verbundelements,
der Auflagebuchse und des externen Lagerelements zu minimieren, ist das Flanschelement nach Anspruch 4 mit einem einseitig,
nämlich unten offenem Hohlraum ausgebildet, und in den IQ Hohlraum ist eine Kugelpfanne eingelassen, in der ein Lagerbolzen
als externes Lagerelement schwenkbar gelagert ist. Somit kann sich insbesondere bei Belastung des Verbundelements
die Auflagebuchse über dem Kugelkopf kippen, ohne daß Kräfte und Momente durch Einspannung entstehen.
Für eine einfache Montage des Lagerbolzens mit Kugelkopf an der Auflagebuchse sind diese Elemente zweckmäßig gemäß Anspruch
5 mit den Merkmalen ausgebildet, daß die Kugelpfanne aus einem ersten Kugelpfannenelement als Gegenpfanne des Kugelkopfs
und einem zweiten Kugelpfannenelement mit einer Bohrung besteht, durch die der Lagerbolzen schwenkbar hindurchreicht,
wobei der Kugelkopf zwischen dem ersten Kugelpfannenelement und dem zweiten Kugelpfannenelement eingeschlossen
ist.
Die einfache Montage und - erforderlichenfalls - Demontage wird gemäß Anspruch 6 dadurch vollendet, daß das zweite Kugelpfannenelement
in dem Flanschelement lösbar befestigt ist und daß der Kugelkopf auf dem Lagerbolzen aufgeschraubt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit drei Figuren beschrieben, woraus sich weitere Merkmale und
Vorteile ergeben können. Es zeigen:
Fig. l eine Draufsicht auf eine Treppenstufe als Verbundelement
mit drei Halteeexnrichtungen, Fig. 2 in größerer Darstellung einen Schnitt in einer zu
]_ A-A in Fig. 1 im wesentlichen paralelle Ebene, die
durch eine Halteeinrichtung mittig hindurchgeht, und Fig. 3 einen Schnitt durch die Ebene B-B in Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 1 eine kreissegmentförmige Treppenstufe
bezeichnet, die gemäß Fig. 2 drei Scheiben aus Glas 2,3,4, besteht, wobei die Scheiben durch Haftschichten 5 und 6 miteinander
verbunden sind. Diese Scheiben 2-4 und die Haftschichten 5-6 stellen das Verbundelement dar.
Zur festen Halterung der Treppenstufe 1 an drei Kragarmen 7,8,9, die an Trägern 10 bzw. 11 einer Wendeltreppe angeschweißt
sind, dienen drei Halteeinrichtungen, die allgemein mit 12,13,14 bezeichnet sind.
Zur Anbringung mit den Halteeinrichtungen sind an den betreffenden
Positionen Bohrungen bzw. Löcher in der Treppenstufe 1 vorbereitet, und zwar, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine erste
Bohrung 14a in der ersten Scheibe 2 sowie eine dazu konzentrische Bohrung 15a in der sich darüber befindlichen zweiten
Scheibe 3. Die zweite Bohrung 15a bildet somit gegenüber der ersten Scheibe eine Hinterschneidung. Oben ist der Verbund
durch die durchgehende dritte Scheibe 4 abgeschlossen.
5 Wesentlicher Bestandteil der Halteeinrichtung ist eine als
Drehteil hergestellte kappenförmige Auflagebuchse, die allgemein mit 15 bezeichnet ist. Sie weist einen im wesentlichen
zylindrischen Buchsenabschnitt 16 auf, den sich unten ein kreisringsförmiger Flanschabschnitt 17 anschließt. Das Innere
der Auflagebuchse bildet einen unten offenen Hohlraum 18.
Der Flanschabschnitt dient zur Auflage der untersten, ersten Scheibe 2 des Verbundelements, wobei die aus Glas bestehende
Scheibe 2 nicht direkt auf den Flanschabschnitt aufliegt, sondern auf einem elastischen Auflagering 19. Der Buchsenabschnitt
16, der sich über der Oberseite des Flanschabschnitts erstreckt, ist weniger hoch als die erste Scheibe 2 und die
zweite Scheibe 3 sowie der Auflagering 19 und die Haftschicht
5 zusammengenommen. Somit ragt der Buchsenabschnitt nicht aus der oberen Bohrung 15a der zweiten Scheibe 3 nach oben heraus,
sondern diese Bohrung kann durch die oberste dritte Scheibe 4 glatt abgeschlossen werden.
Weiterhin ist aus dem Außenumfang des Buchsenabschnitts 16 eine umlaufende Nut in einem solchen Abstand zu dem Flanschabschnitt
17 ausgeformt, daß ein in die Nut eingelegter Federring, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, auf der Oberseite
der ersten Scheibe 12 anliegt und diese Scheibe 2 sowie mit ihr die gesamte Treppenstufe in der in Fig. 2 dargestellten
Lage hält, in der die unterste erste Scheibe 2 über den Auflagering 19 auf dem Flanschabschnitt 17 aufliegt. Die Au-
]_5 ßennut trägt das Bezugszeichen 2 0 und der hierin sitzende
Federring das Bezugszeichen 21.
An einer gegenüber der Außennut 2 0 tieferen Stelle des Buchsenabschnitts
ist aus dieser eine O-Ringnut 22 ausgeformt, in die ein O-Ring 23 eingelegt ist. Der elastische O-Ring dient
dazu, die Halteeinrichtung der Auflagebuchse in der Bohrung 14a der untersten Scheibe 2 und damit auch der größeren Bohrung
15a in der zweiten Scheibe 3 zentriert. Diese Zentrierung dient zur definiert spannungsfreien Ausrichtung der Auflagebuchse
15 in den Bohrungen 14a und 15a der Scheiben 2 und 3 aus Glas des Verbundelements. Eine lokale übermäßige Belastung
der Scheiben an den Bohrungen tritt dadurch nicht ein, womit Beschädigungen ausgeschlossen sind.
In den Hohlraum 18 der Auflagebuchse 15 ist eine zweiteilige Kugelpfanne eingesetzt, bestehend aus einem ersten Kugelpfannenelement
24, welches ganz oben in dem Hohlraum fest sitzt, und einem zweiten Kugelpfannenelement 25, welches in den ersten
Hohlraum fest einfügbar ist, nachdem ein Kugelkopf 2 6 in den verbleibenden Hohlraum, der noch nicht von dem ersten
Kugelpfannenelement ausgefüllt ist, eingesetzt ist.
Die Kugel weist eine Bohrung mit einem nicht bezeichneten Innengewinde auf, in welches ein Außengewinde eines verjüngten
Endes eines Lagerbolzens 27 eingeschraubt werden kann. Der Lagerbolzen reicht dabei durch eine Bohrung 28 in dem zweiten
Kugelpfannenelement 25 hindurch, die so weit ist, daß der Lagerbolzen um einen beträchtlichen Winkel aus der vertikalen
Mittelstellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, geschwenkt werden kann. Der an dem Tragarm 7 befestigte Lagerbolzen
braucht deswegen im wesentlichen nur Druck- oder Zug- IQ kräfte je nach der Belastung des Verbundelements aus den
Scheiben 2,3,4 aufzunehmen, während Beanspruchungen durch Einspannen wie sonst in einer Schraubverbindung entfallen.
Sinngemäß Gleiches gilt auch für Kräfte an der aus den Kugelpfannenelementen
24,25 bestehenden Kugelpfanne.
Vorteilhaft kann also bei der Halterung bzw. Befestigung von einem festen Verbund der Scheiben 2,3 und 4 aus Glas mit zwischenliegenden
Haftschichten 5 und 6 ausgegangen werden, wobei die Bohrungen 14a und 15a bereits aus der zweiten Scheibe und
der dritten Scheibe ausgeformt sind. Dabei kann das Verbundelement oben bereits durch die dritte Scheibe 4 abgeschlossen
sein. Das Verbundelement, nämlich hier die Treppenstufe, kann zur Montage vor Ort dadurch vorbereitet sein, daß die Auflagebuchse
15 zusammen mit dem Federring 21 in der Außennut 20 und dem O-Ring 23 in der O-Ringnut 22 in die Bohrungen 14a und 15a
eingeschoben werden, wobei sich der Federring 21 und zunächst im Bereich der Bohrung 14a zusammendrückt und auf größeren
Durchmesser auseinanderspeizt, wenn er die zweite Bohrung 15a vollständig erreicht hat. Dadurch wird die Auflagebuchse 15 so
3Q in dem Verbund der Scheiben 2,3,4 verriegelt, daß die Auflagebuchse
auch erhebliche Zugkräfte aufnehmen kann. Der Federring besteht insbesondere dann vorteilhaft aus Kunststoff, wenn wie
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Scheiben aus Glas zu halten sind, um eine Beschädigung dieser Scheiben im Bereich
der Bohrungen zu vermeiden. Eine entsprechende Materialauswahl aus den gleichen Gründen kann für den O-Ring 23 getroffen
werden, der die definiert spannungsfreie Kraftübertragung
it
zwischen dem Verbund der Scheiben 2,3,4 und der Auflagebuchse durch deren Zentrierung in den Bohrungen 14a, 15a gewährleistet.
- Anschließend kann die Verbindung zwischen der Auflagebuchse mit dem innenliegenden Kugelkopf und dem Lagerbolzen 27
zu dem Kragarm 7 vervollständigt werden.
Nach der Montage tritt diese Halterung von oberhalb der Treppenstufe
1 nicht störend in Erscheinung, sondern verschwindet auch optisch fast vollständig unter der obersten dritten
Scheibe 4.
Claims (11)
- Schutzansprüche:l. Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe, welches mindestens eine erste Scheibe und eine zweite Scheibe umfaßt, wobei insbesondere beide Scheiben aus gleichem oder unterschiedlichem Glas bestehen und wobei die erste und die zweite Scheibe konzentrische Bohrungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet,IQ daß eine Auflagebuchse (15) mit einem Buchsenabschnitt (16), der geeignet ist, durch die Bohrung (14a) der ersten Scheibe hindurch in die zweite Bohrung (15a) hineinzureichen, und mit einem sich an einem Ende des Buchsenabschnitts (16) anschließenden Flanschabschnitt (17), der geeignet ist, das aufliegende Verbundelement abzustützen, vorgesehen ist, daß der Buchsenabschnitt (16) in eine einen Federring (21) aufnehmende umlaufende Außennut (20) in einem solchen Abstand zu dem Flanschabschnitt (16) aufweist, daß die erste Scheibe (2) zwischen dem Federring (21) und dem Flanschabschnitt (17) einklemmbar ist, und daß mit dem Flanschabschnitt (17) ein externes Lagerelement verbunden ist.
- 2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (17) im Bereich der ersten Scheibe (2) eine umlaufende O-Ringnut (22) aufweist, die geeignet ist, eine die Bohrung (14a) der ersten Scheibe (2) gegen den Flanschabschnitt (17) zentrierenden O-Ring(23) aufzunehmen.
- 3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (17) weniger hoch als die kumulative Dicke der ersten Scheibe (1) und der zweiten Scheibe (2) ist.
- 4. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (17) mit einem einseitig offenen Hohlraum (18) ausgebildet ist und daß in den Hohlraum eine Kugelpfanne (24,25) eingelassen ist, in der ein Lagerbolzen (27) mit einem Kugelkopf (26) schwenkbar gelagert ist.
- 5. Halteeinrichtung nach Anspruch 4,j_q dadurch gekennz ei c h &eegr; e t, daß die Kugelpfanne (24,25) aus einem ersten Kugelpfannenelement (24) als Gegenpfanne des Kugelkopfs (26) und einem zweiten Kugelpfannenelement (25) mit einer Bohrung (28) besteht, durch die der Lagerbolzen (27) schwenkbar!5 hindurchreicht, wobei der Kugelkopf 26 zwischen dem ersten Kugelpfannenelement (24) und dem zweiten Kugelpfannenelement (25) eingeschlossen ist.
- 6. Halteeinrichtung nach Anspruch 5,2Q dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kugelpfannenelement (25) in dem Flanschabschnitt (17) lösbar befestigt ist und daß der Kugelkopf (26) auf dem Lagerbolzen (27) aufgeschraubt ist.
- 7. Halteeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verwendung bei einem Verbundelement, umfassend eine erste Scheibe (2) mit einer Bohrung (14a), eine darüber angeordnete zweite Scheibe (3) mit einer konzentrischen größeren Bohrung (15a) und einer über den Bohrungen geschlossenen dritten Scheibe (4) über zweiten Scheibe (3).
- 8. Halteeinrichtung nach Anspruch 7,gekennzeichnet durch eine Verwendung bei einem Verbundelement, dessen Scheiben 2,3,4 aus Glas bzw. Gläsern bestehen.♦:]_
- 9. Halteeinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Verwendung bei einem Verbundelement, bei dem die Scheiben ganz oder teilweise aus Stein bestehen.
- 10. Halteeinrichtung nach Anspruch 7,gekennzeichnet durch eine Verwendung bei einem Verbundelement, dessen Scheiben ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen.
- 11. Halteeinrichtung nach Anspruchgekennzeichnet durch eine Verwendung bei einem Verbundelement, dessen Scheiben ganz oder teilweise aus Holz bestehen.
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DE29719720U DE29719720U1 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe |
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DE29719720U DE29719720U1 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe |
Publications (1)
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DE29719720U1 true DE29719720U1 (de) | 1997-12-18 |
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DE29719720U Expired - Lifetime DE29719720U1 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Halteeinrichtung eines flächigen Verbundelements, insbesondere einer Treppenstufe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719720U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002002899A1 (fr) * | 2000-07-06 | 2002-01-10 | Saint-Gobain Glass France | Dispositif de fixation pour un element de paroi feuillete |
EP1469210A3 (de) * | 2003-04-13 | 2005-07-20 | Gerhard Espich | Verbindungselement zwischen Lagerungselement und Platte |
-
1997
- 1997-11-06 DE DE29719720U patent/DE29719720U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2002002899A1 (fr) * | 2000-07-06 | 2002-01-10 | Saint-Gobain Glass France | Dispositif de fixation pour un element de paroi feuillete |
CZ305423B6 (cs) * | 2000-07-06 | 2015-09-16 | Saint-Gobain Glass France | Upevňovací zařízení pro vrstvený stěnový díl |
EP1469210A3 (de) * | 2003-04-13 | 2005-07-20 | Gerhard Espich | Verbindungselement zwischen Lagerungselement und Platte |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980205 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010206 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040114 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20051216 |
|
R071 | Expiry of right |