DE29719650U1 - Schiebeklemme - Google Patents

Schiebeklemme

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DE29719650U1
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
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Description

Anmelder: Paul Jordan Elektrotechnische Fabrik GmbH & Co
Unser Zeichen: 46813 Al/Gr
Schiebeklemme
Die Erfindung betrifft eine Schiebeklemme, wie sie zum Herstellen elektrischer Verbindungen, also von Verklemmen von zwei oder mehr elektrischen Leitern miteinander, häufig verwendet wird.
Derartige Schiebeklemmen befinden sich beispielsweise innerhalb eines Klemmblockes eines elektrischen Anschlußkastens mehrfach nebeneinander.
Ein typischer Anwendungsfall einer solchen Schiebeklemme ist der Einsatz im Klemmblock eines Anschlußkastens, wie er beispielsweise in den hohlen Masten von Straßenlaternen etc. zum Anschluß der Verdrahtung der Straßenbeleuchtung an die aus dem Boden herzugeführten elektrischen Leitungen dient. Dabei besteht das Problem einerseits darin, daß in den recht schmalen inneren Hohlräumen eines Mastes einer Straßenlaterne nur wenig Bewegungsfreiheit für den Monteur gegeben ist, und andererseits die miteinander zu verklemmenden elektrischen Leiter Querschnitte von 16 mm und darüber aufweisen können, und damit so starr sind, daß ein einfaches Verbiegen der Enden der Leiter von Hand und Einschieben in eine Klemmbuchse etc. in Kabellängsrichtung nur sehr schwierig möglich ist.
Daher wurden Schiebeklemmen entwickelt, die es ermöglichen, das Ende des elektrischen Leiters quer zu dessen Längserstreckung in den Grundkörper der Schiebeklemme einzulegen, und danach die die elektrische Verbindung herstellende Klemmschraube in eine Position über dem Ende des zu verklemmenden elektrischen Leiters zu verbringen. Dadurch konnte ein kraftaufwendiges Verbiegen der Enden des zu verklemmenden elektrischen Leiters und Einführen in die Klemme in Längsrichtung des Leiters vermieden werden.
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Eine gängige Bauform einer derartigen Schiebeklemme besteht aus einem U-förmigen Grundkörper, in dessen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln in Leiterrichtung verlaufend und fluchtend zueinander jeweils ein Führungsschlitz angeordnet ist. In diesem Führungsschlitz kann die Gleitmutter in Leiterrichtung verschoben werden, in dem sich die Gleitmutter gegenüber dem Grundkörper abstützt.
Dadurch ist es möglich, die Klemmschraube zusammen mit der Gleitmutter an das eine Ende des Führungsschlitzes zu verschieben, um den Restbereich frei und in Einlegerichtung offen zum einfachen Einlegen des Endes des Leiters zu haben. Anschließend wird die Klemmschraube entlang des Führungsschlitzes über den Leiter geschoben, und die Klemmschraube geklemmt.
Dabei besteht das Problem, daß sich beim Spannen der Klemmschraube die Gleitmutter an den freien Schenkeln des Grundkörpers abstützt, und bei einseitigem Einlegen der Leiter innerhalb des Freiraumes des Grundkörpers auch Querkräfte auftreten können, welche bestrebt sind, die freien, parallel verlaufenden, Schenkel des Grundkörpers auseinander zu biegen.
Um dies zu verhindern, wurde bisher eine Schraube als Querverbindung durch die beiden Querschenkel hindurch geschraubt.
Die Schiebeklemmen müssen jedoch so schmal wie möglich ausgebildet werden, um - durch Kunststoffstege voneinander getrennt - möglichst viele Schiebeklemmen nebeneinander in einer beschränkten Baubreite, z.B. innerhalb eines Lichtmastes, unterbringen zu können. Deshalb darf die querverlaufende Schraube nicht über die Seitenflächen des Grundkörpers vorstehen. Dadurch war nicht nur das Einbringen eines Gewindes in dem einen Querschenkel notwendig, sondern eben zusätzlich auch das Ansenken der Bohrung für die Schraube im anderen Schenkel, um eine Schraube mit Senkkopf vollständig im Querschnitt dieses Schenkels unterbringen zu können.
Weiterhin ist am freien Ende, also der vorderen Stirnseite der Klemmschraube, eine Druckplatte in Längsrichtung fest, jedoch gegenüber dieser drehbar, angeordnet, die
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die von der Klemmschraube erzeugten Druckkräfte auf die zu verpannenden Leiter überträgt. Dadurch erfolgt beim Spannen der Schraube eine Relativdrehung zwischen Klemmschraube und der Druckplatte, nicht jedoch zwischen der Druckplatte und den elektrischen Leitern, und zusätzlich können bei einseitig eingelegtem Leiter die auftretenden einseitigen Kräfte hierdurch teilweise egalisiert werden aufgrund der zwischen den Innenflächen der Schenkel des Grundkörpers und den Seitenflächen der Druckplatte gewährleisteten Führung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schiebeklemme so weiterzubilden, daß die Schiebeklemme trotz hoher Funktionssicherheit einfach und kostengünstig herzustellen ist, und insbesondere der Montageaufwand beim Zusammenbau der Schiebeklemme minimiert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 5 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Klemmschraube mit der Druckplatte drehbar, jedoch in Längsrichtung der Klemmschraube formschlüssig, vernietet ist, besteht zwischen den beiden Bauteilen eine hochbelastbare Verbindung, die vor allem bei einseitig eingelegten elektrischen Leitern der Belastung durch die angezogene Klemmschraube standhalten.
Durch eine entsprechende vorgesehene Nietöffnung in dem Querschenkel des Grundkörpers der Schiebeklemme kann die Verbindung zwischen Druckplatte und Klemmschraube problemlos nach Einsetzen der Klemmschraube in die Schiebeklemme vorgenommen werden.
Durch den formschlüssigen, jedoch verschiebbaren, Hintergriff der Gleitmutter mit den parallelen Schenkeln des Grundkörpers im verspannten Zustand wird ein Auseinanderdrücken der parallelen Schenkel des Grundkörpers zusätzlich verhindert, was primär bereits durch den vorhandenen verbindenden Schenkel und die zusätzliche Querverbindung minimiert werden.
Dadurch, daß die Querverbindung einerseits formschlüssig, andererseits jedoch gewindelos ausgeführt wird, ist zum einen eine gleichbleibend hohe Funktionssicherheit der Querverbindung gegeben, andererseits jedoch der Montageaufwand reduziert, da kein Gewinde verschraubt, kein Niet gesetzt o. ä. werden muß.
Indem die Querverbindung als Blechteil hergestellt ist, sind auch die Herstellungskosten der Querverbindung sehr gering.
Wenn die Querverbindung aus umgebogenen, einstückigen Fortsätzen der Schenkel des Grundkörpers durch Umbiegen um 90° hergestellt und gleichzeitig auch formschlüssig geschlossen wird, kann die Querverbindung automatisch beim Biegen des Formkörpers mit hergestellt werden.
Auch bei dem Überschieben eines separaten, U-förmigen Blechteiles als Klammer über die freien, parallelen Schenkel des Grundkörpers ist der Montageaufwand sehr gering.
Als Querverbindung sind insbesondere haken- bzw. ankerförmige Elemente geeignet, die sich beim Auftreten einer Querkraft ineinander verhaken und somit die auftretenden Kräfte aufnehmen. Die betreffenden Elemente können ein, zwei oder mehrere Haken aufweisen, die am gegenüberliegenden, umgebogenen Schenkelfortsatz komplementäre Aussparungen finden, mit denen sie zusammenwirken. Als Querverbindung sind alle Elemente und Formen geeignet, die sich bei Zugbeanspruchung miteinander verhaken. Die gewünschten Formen werden dabei einfach aus dem Blech gestanzt.
Die Querverbindung kann z. B. aus einem Eckbereich des ursprünglich rechteckigen Grundkörpers der Schiebeklemme gebildet sein, so daß die Querverbindung in umgebogenem Zustand einen Ausschnitt aus den beiden ursprünglich rechteckigen Schenkeln freiläßt. Die Querverbindung kann auch aus umgebogenen, einstückigen Fortsätzen der Schenkel hergestellt werden, wobei sie die Enden der Schenkel eben abschließt und somit die Schiebekiemme von der Seite betrachtet rechteckig ist. Je höher die Querverbindung angeordnet ist, desto niedriger ist deren Kraftbelastung.
Andererseits ist die Herstellung der Querverbindung aus einem ursprünglich rechteckigen Grundkörper ohne Fortsätze hinsichtlich des Aufwandes und des Materialausschusses günstiger.
Erfindungsgemäße Querverbindungen können in vertikalen und/oder horizontalen Ebenen angeordnet sein. So ist es z. B. auch möglich, eine Querverbindung stirnseitig an der Schiebeklemme anzuordnen.
Bemerkung: Runde, kugelförmige Querverbindung:
Eine weitere Möglichkeit der Querverbindung sind klammerartig gebogene Hakenverbindungen. Im Gegensatz zum oben beschriebenen Verbindungstyp, bei dem Haken und Widerhaken ineinanderliegen, besteht bei der klammerartigen Verbindung ein Abschnitt mit übereinanderliegenden Blechstücken, so daß die Klammer in diesem Abschnitt die zweifache Blechstärke aufweist. Falls dieser Abschnitt an der Seite eines Schenkels, dann ist das Ende des inneren Blechs wenigstens so weit in den Innenraum der Schiebeklemme gezogen, so daß die äußere Fläche des außen liegenden Blechs nicht über die Seitenflächen des Grundkörpers vorsteht. Die überlappenden Endbereiche der Klammer verhaken vorzugsweise miteinander. Die Klammerquerverbindung kann, wie oben beschrieben, aus einem Bereich des Grundkörpers oder aus dessen Fortsätzen gebildet sein. Ebenfalls geeignet sind mehrteilige Klammerkonstruktionen, wobei z. B. ein U-förmiges Blechteil als Klammer über die freien, parallelen Schenkel des Grundkörpers geschoben wird.
Die Querverbindung ist besonders einfach herstellbar, wenn die Formstücke bezüglich der Querrichtung spiegelbildlich ausgebildet sind.
Eine weitere Reduzierung des Montageaufwandes ergibt sich durch Verwendung einer Druckplatte, die mit dem Ende der Klemmschraube auf einfache Art, beispielsweise durch Aufstecken, lösbar verbunden ist, ohne dabei ein Verbördeln etc. vornehmen zu müssen. Wenn eine solche Druckplatte zusätzlich an Stelle eines massiven, aufwendig zu fertigenden Metallteiles aus einem Blechteil, beispielsweise
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einem Blechbiegeteil besteht, sind auch die Herstellkosten der Druckplatte sehr gering.
Diese Vorteile ergeben sich bei einer Druckplatte in Form eines U-förmigen Blechteiles, von dem der eine Schenkel durchgeht und lose unterhalb der Stirnfläche der Klemmschraube, in etwa parallel zu dieser, verläuft, wobei das Blechteil an der Klemmschraube gehalten wird, indem der andere Schenkel des U-förmigen Blechteiles eine zur freien stirnseitigen Kante dieses Schenkels hin offene Aussparung aufweist, mit welcher die Druckplatte quer zur Längserstreckung der Klemmschraube in eine Nut, beispielsweise eine Ringnut, der Klemmschraube eingeschoben wird, welche sich in geringem Abstand von deren stirnseitigen Ende, entsprechend dem Abstand der Schenkel des U-förmigen Blechteiles der Druckplatte, befindet.
Wenn an der Aussparung des oberen Schenkels Zinken vorgesehen sind, die einen Abstand aufweisen, der kleiner ist als der Kerndurchmesser der Klemmschraube im Bereich der Ringnut, dann wird die Druckplatte sicher am Ende der Klemmschraube gehalten. Beim Aufschieben einer derart geformten Druckplatte biegen sich die Zinken kurzzeitig auseinander und federn danach wieder in ihre Ausgangslage zurück. Die Druckplatte ist daher in Längsrichtung fest an der Klemmschraube, jedoch gegenüber dieser drehbar angeordnet, wobei sie die von der Klemmschraube erzeugten Druckkräfte auf die festzuklemmenden Leiter überträgt.
Eine besonders einfach herzustellende Druckplatte weist am oberen Schenkel zwei parallel verlaufende Zinken auf, mit einem Abstand, der größer ist als der Kerndurchmesser der Klemmschraube im Bereich einer Ringnut, jedoch kleiner als der Außendurchmesser der Klemmschraube.
Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Schiebeklemme im montierten Zustand in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Schiebeklemme der Figur 1 in der Aufsicht,
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Fig. 3 die Schiebeklemme der Figuren 1 und 2 in der Frontansicht,
Fig. 4 eine andere Schiebeklemme in der Aufsicht
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Fig. 5 die Schiebeklemme der Figur 4 in der Frontansicht,
Fig. 6 eine Variante der Schiebeklemme gemäß Figuren 1 - 3 in der Frontansicht,
Fig. 7 eine andere Variante der Schiebeklemme gemäß Figuren 4 und 5 in der Frontansicht,
Fig. 8 die Druckplatte gemäß Figuren 1 bis 3 in Detaildarstellung in der Aufsicht,
also in Blickrichtung der Figur 2,
15
Fig. 9 eine andere Schiebeklemme in der Seitenansicht,
Fig. 10 die Schiebeklemme der Fig. 9 in der Frontansicht, und
Fig. 11 die Gleitmutter aus den Figuren 9 und 10 separat in Frontansicht.
Fig. 1 zeigt eine Schiebeklemme in montiertem Zustand, in der ein relativ dicker elektrischer Leiter 7 und eine flache Stromschiene 6 miteinander verklemmt sind. Die Schiebeklemme 1 besteht aus einem U-förmigen Grundkörper 3, in dessen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 3a, 3b in Leiterrichtung 4 verlaufend und zueinander fluchtend jeweils ein Führungsschlitz 19 angeordnet ist. In diesem Führungsschlitz 19 kann eine Gleitmutter 15 in Leiterrichtung verschoben werden, indem sich die Gleitmutter gegenüber dem Grundkörper abstützt.
Beim Einlegen des Leiters 7 wird die Klemmschraube 5 zusammen mit der Gleitmutter 15 an ein Ende des Führungsschlitzes 19 verschoben, damit der Leiter 7 am Endbereich in Einlegerichtung 2 in die Schiebeklemme 1 eingelegt werden kann. Danach wird die Klemmschraube 5 entlang des Führungsschiitzes 19 über den Leiter 7 geschoben, und die Klemmschraube 5 verspannt.
Am stirnseitigen Ende der Klemmschraube 5 ist eine Druckplatte 8 in Längsrichtung fest, jedoch gegenüber dieser drehbar, angeordnet und überträgt die von der Klemmschraube 5 erzeugten Druckkräfte auf die zu verspannenden Stromschienen und Leiter 6, 7.
Die beim Spannen der Klemmschraube 5 oftmals auftretenden Querkräfte werden von einer Querverbindung 9 aufgenommen, die die Schenkel des Grundkörpers 3 parallel zueinander hält und ein Verbiegen nach außen verhindert. Die in Fig. 2 dargestellte Querverbindung 9 ist aus zwei Formstücken 9a und 9b hergestellt, die aus den Eckbereichen der parallelen Schenkel 3a, 3b des ursprünglich rechteckigen Grundkörpers 3 durch Umkröpfen um 90° gebildet wurden. Das Formteil 9a ist dabei ein hakenförmiges Element mit zwei Haken, das in ein gegenüberliegendes, komplementär ausgestanztes Formteil 9b eingreift und mit diesem zusammenwirkt.
Fig. 3 zeigt deutlich, daß die Querverbindung 9 lediglich die einfache Blechdicke aufweist, da die Formteile 9a, 9b ineinanderliegen. Die Querverbindung 9 in Fig. 3 befindet sich dabei in einer horizontalen Ebene.
Bei einer anderen Variante der Schiebeklemme 1 gemäß der Fig. 1 bis 3 liegt die Querverbindung 9 stirnseitig an der Schiebekiemme 1. Die Querverbindung 9 in Fig. 6 hat die gleiche Form wie die Querverbindung 9 in Fig. 3.
In Fig. 4 ist eine andere Variante der Schiebeklemme 1 gezeigt, wobei die freien Schenkel 3a, 3b im Bereich des U-förmigen Blechteils 9' zur Mittelebene 10 der Schiebeklemme 1 hin versetzt sind, so daß die Außenseiten des U-förmigen Biechteils 9' nicht über die Seitenflächen 13, 14 des Grundkörpers 3 hinausragen.
Die Enden der nach innen versetzten Schenkel 3a, 3b weisen Haken auf, die sich mit entsprechenden Gegenhaken des U-förmigen Blechteils 9' eingreifen. Das U-förmige Blechteii 9' in Fig. 5 umklammert mit seinen freien Schenkeln 12a, 12b die nach oben ragenden Schenkel 3a, 3b auf deren Außenseite.
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Eine andere Variante der Schiebeklemme 1 gemäß den Fig. 4 und 5 ist in Fig. 7 gezeigt, wobei hier nur ein freier Schenkel 3a im Bereich der Querverbindung 9 zur Mittelebene 10 der Schiebeklemme 1 hin versetzt ist, so daß die Außenseite des überlappenden Schenkels nicht über die Seitenflächen 13, 14 des Grundkörpers 3 hinausragt. Die freien Enden der Schenkel 3a, 3b weisen am überlappenden Verbindungsabschnitt Haken auf, mit denen sie ineinander eingreifen.
In. Fig. 8 ist die erfindungsgemäße Druckplatte 8 im Detail gezeigt. Die Druckplatte 8 besteht aus einem U-förmigen Blechteil 20 mit zwei Schenkeln, von denen der untere unterhalb der Stirnfläche der Klemmschraube 5 in etwa parallel zu dieser verläuft und das Blechteil 20 mit dem oberen Schenkel an der Klemmschraube 5 gehalten wird. Der obere Schenke! weist eine, zur freien stirnseitigen Kante dieses Schenkels hin offene Aussparung 16 auf, mit der die Druckplatte 8 quer zur Längsrichtung der Klemmschraube 5 in eine Ringnut 17 eingeschoben wird, die sich in etwa einer Distanz entsprechend dem Abstand der Schenkel des U-förmigen Blechteils 20 vom stirnseitigen Ende der Klemmschraube 5 befindet.
Darüber hinaus wiesen die Zinken 8a, 8b am stirnseitigen Ende des oberen Schenkels Verbreiterungen auf, so daß der Abstand zwischen den Zinken 8a, 8b in diesem Bereich kleiner ist als der Kerndurchmesser 18 der Klemmschraube 5. Beim Aufstecken der Druckplatte 8 in die Ringnut 17 der Klemmschraube 5 werden die freien Enden der Zinken 8a, 8b kurzzeitig auseinandergebogen und federn nach dem Einsetzen der Klemmschraube 5 wieder in ihre Ausgangslage zurück. Die Zinken 8a, 8b am inneren Bereich der Aussparung 16 weisen einen Abstand auf, der größer ist als der Kerndurchmesser der Klemmschraube 5 im Bereich der Ringnut 17, jedoch kleiner ist als der Außendurchmesser der Klemmschraube 5. Dadurch sitzt die Druckplatte 8 relativ locker auf der Klemmschraube 5, die relativ zur Druckplatte 8 leicht gedreht werden kann.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine andere Bauform der erfindungsgemäßen Schiebeklemme, wobei die Fig. 11 separat und in vergrößerter Darstellung die dabei verwendete Gleitmutter zeigt.
Im Unterschied zu der Lösung gemäß den Figuren 1 - 3 ist in Fig. 9 - 11 die Druckplatte 8 kein Blechbiegeteil, sondern ein massiver Metallkörper in der Grundform eines Quaders.
in Längsrichtung der Klemmschraube 5 besitzt diese Druckplatte 8 eine Durchgangsöffnung 22, durch welche sich das vordere, vom Kopf abgewandte, Ende der Klemmschraube 5 hineinerstreckt oder vollständig hindurcherstreckt.
Dieses vordere Ende ist vorzugsweise ohne Gewinde und mit verringertem Querschnitt ausgestattet und paßt mit geringem Spiel in die Durchgangsöffnung 22 der Druckplatte 8 hinein. Durch eine Umbördelung am äußeren Rand und am stirnseitig freien Ende hintergreift dieser Zapfen die Durchgangsöffnung 22 und damit die Druckplatte 8, und zwar noch innerhalb der Längserstreckung der Durchgangsöffnung, wodurch eine formschlüssige, drehbare Verbindung, quasi eine Nietverbindung, zwischen Druckplatte 8 und dem Endzapfen der Klemmschraube 5 vorliegt.
Die Klemmschraube 5 ragt nicht über die untere Seite, die Druckfläche, der Druckplatte 8 hervor, was dadurch erreicht wird, daß die Durchgangsöffnung 22 der Druckplatte 8 in ihrem Verlauf einen nach unten hin erweiternden Absatz aufweist, der die Möglichkeit des Hintergreifens für den radial umlaufenden Vorsprung am Ende der Klemmschraube 5 bietet.
Diese Vernietung zwischen Druckplatte und Klemmschraube 5 kann erst vorgenommen werden, nachdem zuerst die Gleitmutter 15 von der Seite her in die Führungsschlitze 19a, 19b der parallelen Schenkel 3a, 3b eingesetzt und anschließend die Klemmschraube 5 von oben her in diese Gleitmutter 15 eingeschraubt wurde. Unterhalb dem freien Ende der eingeschraubten Klemmschraube 5 befindet sich jedoch der verbindende Schenkel 3c des Grundkörpers, weshalb in diesem, fluchtend mit der Klemmschraube, also auf der Mittelebene 10 des Grundkörpers, eine in Richtung der Schraubenlängsachse der Klemmschraube verlaufende Nietöffnung 24 als Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
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Diese muß groß genug dimensioniert sein, um hier ein Nietwerkzeug einbringen und die unter die Schraube gelegte Druckplatte 8 mit der Klemmschraube 5 vernieten zu können.
Ein weiterer Unterschied betrifft die Gleitmutter 15. Um ein Auseinanderdrücken der parallelen Schenkel 3a, 3b des Grundkörpers auch in sehr geringem Maß zu verhindern, weist die Gleitmutter 15 - wie am besten in den Figuren 10 und 11 ersichtlich - an ihren seitlichen äußeren Rändern aufragende Ränder in Form eines über die gesamte Längserstreckung durchgehenden Vorsprunges 26a, 26b auf. Diese Vorsprünge 26a, 26b weisen eine schräg nach oben innen weisende 45°- Fianke auf, mit welcher sich die Gleitmutter 15 im verspannten Zustand - wie in Fig. 10 ersichtlich - an einer entsprechenden Gegenfläche der Flanken oberhalb der Führungsschlitze 19 an den parallelen Schenkein 3a, 3b abstützt.
Zu diesem Zweck sind diese Flanken entlang der Außenkanten mit der gleichen Neigung und entsprechend angepaßt abgeschrägt, wodurch ab der Innenseite dieser Flanken 25a, 25b ein über die gesamte Längserstreckung der Führungsschlitze 19a, 19b sich erstreckender Rücken 21a, 21b entsteht.
Der Rücken 21 an jedem Schenkel 3a, 3b des Grundkörpers und die hiermit zusammenwirkenden Vorsprünge 26 der Gleitmutter 15 bilden eine formschlüssige, in Längsrichtung jedoch verschiebbare Verbindung, die nur im verspannten Zustand der Klemmschraube 5 wirksam ist.
Um die Montage zu ermöglichen, ist die Höhe des Vorsprunges 26 der Gleitmutter 15 geringer als die Höhendifferenz der Führungsschlitze 19 einerseits und der Höhe der Gleitmutter 15 im mittleren Bereich andererseits.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Schiebeklemme
2 Einlegerichtung
3 Grundkörper
3a, 3b Schenkel des Grundkörpers
3c verbindender Schenkel
4 Leiterrichtung
5 Klemmschraube
6 Stromschiene
7 Leiter
8 Druckplatte
8a, 8b Zinken
9 Querverbindung
9a, 9b Formstück
10 Mittelebene
11 Querrichtung
12 freie Schenkel
13 freie Schenkel Seiten
14 freie Schenkel Seiten
15 Gleitmutter
16 Aussparung
17 Ringnut
18 Kerndurchmesser
19a, 19b Führungsschlitz
20 Blechteii
21 Rücken
22 Durchgangsöffnung
23 Rand
24 Nietöffnung
25a, 25b Flanke
26 Vorsprung

Claims (25)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schiebeklemme zum Hersteilen elektrisch leitender Verbindungen in z.B. einem Klemmblock eines Klemmkastens, wobei
die Schiebeklemme (1) wenigstens einen teilweise U-förmigen, in Einlegerichtung (2) offenen Grundkörper (3) aufweist,
- wobei sich an den parallelen Schenkeln (3a, 3b) eine Gleitmutter (15) verschiebbar abstützt, in welcher die Klemmschraube (5) samt daran befestigter Druckplatte (8) verschraubbar ist, und
die parallelen Schenkel (3a, b) des Grundkörpers (3) beabstandet von dessen verbindendem Schenkel (3c) quer zur Mittelebene (10) eine Querverbindung aufweisen, welche nicht über die Außenflächen der parallelen Schenkel (3a,
b) hinausragt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querverbindung eine gewindelose, formschlüssige Querverbindung ist, und
- die Druckplatte (8) am vorderen Ende der Klemmschraube (5) drehbar vernietet ist.
2. Schiebeklemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem verbindenden Schenkel (3c), auf welchen die Klemmschraube (5) mit ihrem freien Ende hinweist, fluchtend mit der Klemmschraube (5), insbesondere auf der Mittelebene (10), eine Nietöffnung (24) angeordnet ist, um das Vernieten der Klemmschraube (5) mit der Druckplatte (8) durchführen zu können.
3. Schiebeklemme nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckplatte (8) eine massive Metallplatte mit einer Durchgangsöffnung (22) ist, und das vom Kopf der Klemmschraube (5) abgewandte Ende auf der vom Gewinde
der Klemmschraube (5) abgewandten Seite einen seitlich überstehenden Rand {23) aufweist.
4. Schiebeklemme nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchgangsöffnung {22) in ihrem Verlauf einen Absatz aufweist, dessen schmalere Seite dem Gewinde der Klemmschraube (5) zugewandt ist und sich der Rand (23) innerhalb der Druckplatte (8) befindet.
5. Schiebeklemme zum Herstellen elektrisch leitender Verbindungen in z.B. einem Klemmblock eines Klemmkastens, wobei
die Schiebeklemme {1) wenigstens einen teilweise U-förmigen, in Einlegerichtung (2) offenen Grundkörper (3) aufweist,
wobei sich an den parallelen Schenkeln {3a, 3b) eine Gleitmutter (15) verschiebbar abstützt, in weicher die Klemmschraube (5) samt daran befestigter Druckplatte (8) verschraubbar ist, und
die parallelen Schenkel (3a, b) des Grundkörpers (3) beabstandet von dessen verbindendem Schenkel (3c) quer zur Mittelebene (10) eine Querverbindung aufweisen, welche nicht über die Außenflächen der parallelen Schenkel (3a, b) hinausragt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querverbindung eine gewindelose, formschlüssige Querverbindung ist, und
die Gleitmutter (15) mit den parallelen Schenkein (3a, 3b) formschlüssig so verbunden ist, daß eine Entfernung der Schenkel (3a, 3b) voneinander verhindert ist.
6. Schiebeklemme nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitmutter (15) mit jedem der beiden parallelen Schenkel (3a, 3b) über einerseits eine in Richtung der Mittelebene (10) verlaufende, in der Ebene des Schenkels (3a) bzw. (3b) und quer zur Verschieberichtung aufragenden Rücken (21) und andererseits einen diesen Rücken (21) hintergreifenden Vorsprung (26) formschlüssig, verschiebbar verbunden ist.
7. Schiebeklemme nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rücken (21) an den im Führungsschlitz (19a, 19b) auf der dem Kopf der Klemmschraube (5) benachbarten Seite begrenzenden, in Verschieberichtung verlaufenden, Flanken (25a, 25b) auf der Innenseite ausgebildet ist und der Vorsprung (26) an den Außenkanten der Gleitmutter (15) ausgebildet ist.
8. Schiebeklemme nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (26) entlang der gesamten Länge der Gleitmutter (15) in Verschieberichtung ausgebildet ist.
9. Schiebeklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Gleitmutter (15) seitlich nicht über die Außenflächen der parallelen Schenkel (3a, 3b) des Grundkörpers hinaus erstreckt.
10. Schiebeklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktfläche zwischen Vorsprung (26) und Rücken (21) eine unter einem 30 60°-Winkel zur Mittelebene (10) verlaufende Schräge ist.
11. Schiebeklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querverbindung eine einstückige Querverbindung ist.
12. Schiebeklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querverbindung ein Blechteil (9) aufweist, weiches die formschlüssige Verbindung der paraHelen Schenkel (3a, b) des Grundkörpers (3) gewährleistet.
13. Schiebeklemme nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Blechteil (9) aus zwei Formstücken (9a, 9b) besteht, die in Querrichtung (11) in einer Ebene angeordnet sind und formschlüssig ineinander greifen.
14. Schiebeklemme nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Formstücke (9a, b) einstückig mit den parallelen Schenkeln (3a, 3b) des Grundkörpers (3) ausgebildet sind und der Formschluß durch Kröpfung der Formstücke (9a, 9b) um 90° aus der Ebene der parallelen Schenkel (3a, 3b) in Richtung auf die jeweils anderen Schenkel (3b, 3a) hin so entsprechende Formgebung erzielt wird.
15. Schiebeklemme nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Formstücke (9a, 9b) bezüglich der Querrichtung (11) spiegelbildlich ausgebildet sind.
16. Schiebeklemme nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Formstücke (9a, 9b) aus anker- bzw. hakenförmigen Elementen gebildet sind, wobei die Formstücke (9a, 9b) komplementär zueinander sind.
17. Schiebeklemme nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Formteil (9a) einen streifenförmigen Schaft aufweist, der sich am Ende zu einem Kopf mit zwei Haken verbreitert.
18. Schiebeklemme nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querverbindung mit den parallelen Schenkeln (3a, 3b) des Grundkörpers (3) stirnseitig ausgebildet ist.
19. Schiebeklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
Ci'?
das Blechteii (9) ein U-förmiges Blechteil (91) ist, welches mit seinen freien Schenkeln (12, 13) die nach oben ragenden Schenkel (3a, 3b) auf deren Außenseite umklammert.
20. Schiebeklemme nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Schenkel (3a, 3b) im Bereich des U-förmigen Blechteiles (91) zur Mittelebene (10) der Schiebeklemme hin versetzt sind, so daß die Außenkanten des U-förmigen Blechteiles (9') nicht über die Seitenflächen (13, 14) des Grundkörpers (3) hinausragt.
21. Schiebeklemme zum Herstellen elektrisch leitender Verbindungen in z. B. einem Klemmblock eines Klemmkastens, wobei
die Schiebeklemme (1) aus einem wenigstens teilweise U-förmigen, in Einiegerichtung (2) offenen Grundkörper (3) besteht und
die parallelen Schenkel (3a, b) des Grundkörpers (3) beabstandet von dessen verbindenden Schenkel (3c) quer zur Mittelebene (10) eine Querverbindung aufweisen, welche nicht über die Außenflächen der parallelen Schenkel (3a, b) hinausragt,
wobei die Klemmschraube 5 an ihrem freien Ende eine Druckplatte (8) aufweist, mit welcher sie im montierten Zustand gegen den Leiter (7) bzw. die Stromschiene (6) preßt, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckplatte (8) aus einem Blechteil besteht, welches in Einlegerichtung (2) formschlüssig, lösbar und gewindelos mit der Klemmschraube (5) verbunden ist.
22. Schiebeklemme nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckplatte (8) über eine Nut/Feder-Verbindung in Leiterrichtung (4) auf das freie Ende der Klemmschraube (5) aufschiebbar ist.
23. Schiebeklemme nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckplatte (8) ein in Querrichtung (11) der Schiebeklemme betrachtetes U-förmiges Blechbiegeteil ist, dessen horizontal übereinanderliegende, frei endende Schenkel (8\ 8") der untere Schenkel (8") unterhalb der Stirnfläche der Klemmschraube (5) verläuft, und die der obere Schenkel (81) eine in Leiterrichtung vom freien Ende des Schenkels (8') her offene Aussparung (16) aufweist, in welcher sich die Klemmschraube (5) befindet.
24. Schiebeklemme nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die neben der Aussparung (16) befindlichen Zinken (8a, 8b) des oberen Schenkels (81) einen Abstand aufweisen, der größer ist als der Kerndurchmesser der Klemmschraube (5) im Bereich einer Ringnut (17), jedoch kleiner als der Außendurchmesser der Klemmschraube (5).
25. Schiebeklemme nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
der freie Abstand zwischen den Zinken (8a, 8b) an deren freien Enden geringer ist als in dem weiter hinter liegenden Bereich, in dem sie den Kerndurchmesser der Klemmschraube zwischen sich aufnehmen und der Querschnitt der Zinken (8a, 8b) so dimensioniert ist, daß nach dem Auseinanderbiegen der Zinken zwecks Einschieben des Kerndurchmessers der Klemmschraube (5) die freien Enden der Zinken (8a, 8b) wieder in ihre Ausgangslage zurückfedern.
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