DE29719586U1 - Vorrichtung zur Klimatisierung von Technikräumen, insbesondere Meßräumen - Google Patents
Vorrichtung zur Klimatisierung von Technikräumen, insbesondere MeßräumenInfo
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Description
OTTE & J AKELSKl PATENTANWÄLTE
PETER OTTE, DIPL.-ING, MArTRE EN SCIENCES APPLIQUES
DR. JOACHIM JAKELSKI, dipl.-phys,
3139 J/j
04.11.1997
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Nerling GmbH Systemräume, Stöckhofstraße 16,
71229 Leonberg
Vorrichtung zur Klimatisierung von Technikräumen,
insbesondere MeSräumen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Klimatisierung von Technikräumen, insbesondere Meßräumen umfassend
einen Meßraumboden, Meßraumwände und eine Meßraumdecke. mittels wenigstens einer, vorzugsweise über der Meßraumdecke
angeordneten Klimaeinrichtung, durch welche dem Meßraum über vorzugsweise im Meßraumdeckenbereich
angeordnete Zuluftöffnungen klimatisierte Luft zuführbar
ist, welche nach Zirkulation in dem Meßraum aus diesem über Abluftöffnungen wieder abführbar und wenigstens
teilweise erneut der Klimaeinrichtung zuführbar ist.
Ein Meßraum ist ein Raum oder Teilbereich eines Raumes,^
in dem festgelegte Anforderungen an die Umgebungsbedingungen, z.B. hinsichtlich zulässiger Temperaturen,
Schwingungen, Feuchte und dergleichen erfüllt sein müssen, damit Werte von Meßgrößen mit vorgegebenen
Meßunsicherheiten ermittelt werden können. Derartige
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Meßräume dienen zum einen präziser, reproduzierbarer Messungen, zum anderen aber auch der Bearbeitung beispielsweise
von feinmechanischen Werkstücken und dergleichen.
Die Klassifizierung und die Kenngrößen derartiger Meßräume sind in den VDI/VDE-Richtlinien 2627 Blatt 1
dargelegt, auf die insoweit Bezug genommen wird.
Um in derartigen Meßräumen eine Temperaturschichtung zu vermeiden, sind bei bekannten Meßräumen Luftführungseinrichtungen
vorgesehen, welche eine Luftzirkulation und Durchflutung des Raumes im Gegenstromprinzip ermöglichen.
Eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zur Klimatisierung von Meßräumen ist in Fig.5 schematisch
dargestellt. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt ein Meßraum 10 einen Meßraumboden 11, Meßraumwände 12 und
eine Meßraumdecke 13= In der Meßraumdecke 13 sind Zuluftöffnungen 2 0 vorgesehen, durch welche klimatisierte
Luft, die von einer in Fig. 5 nicht dargestellten Klimaeinrichtung abgegeben wird, dem Meßraum 10 zuführbar
ist. Die Zuluftöffnungen 20 sind dabei im wesentlichen
über die Meßraumdecke 13 gleichverteilt. Sie verleihen der· in den Meßraum strömenden klimatisierten Luft einen
Drall, so daß die Luft aus den Zuluftöffnungen 2 0 spiralförmig zum Meßraumboden 11 strömt. Bei einer
derartigen Vorrichtung strömen sehr große Luftmengen pro Zeiteinheit - bis zu dem Sechigfachen des Meßraumvolumens
pro Stunde - in das Innere des Meßraums 10. Die in dem Meßraum umgewälzte klimatisierte Luft wird über (in Fig.
5 nicht dargestellte) Abluftöffnungen wenigstens teilweise
der Klimaeinrichtung wieder zugeführt und erneut klimatisiert. Darüber hinaus kann auch wenigstens ein
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Teil als Fortluft in die Atmosphäre entströmen. Problematisch bei einer derartigen bekannten Vorrichtung zur
Klimatisierung von Meßräumen ist es, daß sehr große Luftmengen durch den Meßraum 10 geführt werden, die zur
Aufbereitung große und aufwendige Klimaeinrichtungen erfordern und wahrnehmbare Luftströmungen erzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Klimatisierung von Meßräumen der gattungsgemäßen Art
derart weiterzubilden, daß eine Umwälzung klimatisierter Luft in dem Meßraum unter Beibehaltung einer präzise
einzustellenden Meßraumtemperatur mit möglichst einfachen technischen Mitteln, insbesondere mit möglichst kleinen
Klimaeinrichtungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Klimatisierung von Meßräumen der eingangs beschriebenen Art dadurch
gelöst, daß unterhalb der Meßraumdecke eine Luftleiteinrichtung angeordnet ist, durch welche die von der
Klimaeinrichtung abgegebene klimatisierte Luft in Richtung der Meßraumwande geleitet wird und welche auf
die Meßraumwande gerichtete Zuluftöffnungen aufweist.
Die Anordnung von Luftleiteinrichtungen, durch welche die
von der Klimaeinrichtung abgegebene klimatisierte in Richtung der Meßraumwande geleitet wird und welche auf
die Meßraumwände gerichtete Zuluftöffnungen aufweist, hat
den besonders großen Vorteil, daß die von der Klimaeinrichtung abgegebene Luft in laminarer Strömung von der
Meßraumdecke im wesentlichen entlang der Meßraumwände zum Meßraumboden strömt und dort nicht nur in dem Meßraum
umgewälzt wird und dabei die Wärme der in dem Meßraum befindlichen Luft aufnimmt, sondern zusätzlich auch noch
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die Wärme der Meßraumwände aufnimmt und abführt. Die
Durchflutung des Raumes erfolgt dabei im Gleichstromprinzip.
Aufgrund umfänglicher Versuche hat sich dabei gezeigt, daß bei einer derartigen Führung der Luft in dem Meßraum
wesentlich kleinere Umwälzmengen notwendig sind, die nur etwa dem Sechsfachen des Meßraumvolumens pro Stunde
entsprechen. Durch diese kleinere Umwälzmenge entstehen weniger Störungen in der Luftströmung, beispielsweise
durch Turbulenzen oder dgl..
Was die Anordnung der Abluftöffnungen betrifft, so ist
vorzugsweise vorgesehen, daß die wenigstens eine Abluftöffnung so benachbart zu oder als Teil der Luftleiteinrichtung
angeordnet ist, daß sie von den Zuluftöffnungen möglichst weit entfernt ist. Diese Anordnung der
Abluftöffnung ermöglicht eine besonders optimale Zirkulation
der von der Klimaeinrichtung abgegebenen klimatisierten Luft in dem Meßraum.
Die Ausbildung der Luftleiteinrichtung kann rein prinzipiell
auf die unterschiedlichste Art und Weise realisiert sein. Eine insbesondere hinsichtlich ihrer Herstellung
und Anordnung in dem Meßraum besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Luftleiteinrichtung
wenigstens eine mit Abstand unterhalb der Meßraumdecke angeordnete vorzugsweise ebene Luftleitblende umfaßt,
welche auf ihrer der Klimaeinrichtung zugewandten Seite zur Klimaeinrichtung hin abgewinkelt ist und auf ihrer
der Klimaeinrichtung abgewandten und wenigstens einer Meßraumwand zugewandten Seite unter Ausbildung der
wenigstens einen Zuluftöffnung endet. Durch eine der-
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artige abgewinkelte Luftleitblende wird auf besonders
einfache Weise eine laminare Strömung der von der Klimaeinrichtung abgegebenen klimatisierten Luft hin zu
den Meßraumwänden ermöglicht.
Eine andere sehr vorteilhafte Ausführungsform sieht vor,
daß zwischen dem ebenen Luftleitblech und der Meßraumdecke ein weiteres Luftleitblech angeordnet ist, welches
so gebogen ist, daß zusammen mit dem ebenen Luftleitblech ein Luftführungskanal entsteht, der auf seiner der Klimaeinrichtung
zugewandten Seite eine Querschnittsverringerung aufweist. Durch diesen Luftführungskanal und
insbesondere durch die in ihm angeordnete Verengung wird eine besonders optimale Strömung der die Klimaeinrichtung
verlassenden klimatisierten Luft ermöglicht.
Um hierbei eine weitere Optimierung der Strömung in dem Luftführungskanal zu realisieren, ist dabei vorzugsweise
vorgesehen, daß das ebene Luftleitblech an seiner dem Luftführungskanal zugewandten Seite eine Mehrzahl von
Öffnungen aufweist. Durch diese Nachströmöffnungen wird
auf vorteilhafte Weise eine Induktion der Luft von der Rauminnenseite in den von der Klimaeinrichtung abgegebenen
temperierten Volumenstrom erreicht. Es tritt hierdurch eine Durchmischung und dadurch ein Temperaturausgleich
der durch die Öffnungen einströmenden Luft und der von der Klimaeinrichtung abgegebenen Luft auf. Auf diese
Weise wird die dem Meßraum zuzuführende Luft bereits in der Luftleiteinrichtung temperiert.
Was die Gestalt der Luftleitblende betrifft, so wurden
bislang noch keine näheren Angaben gemacht. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Luftleitblende unterhalb
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der Meßraumdecke derart ausgedehnt ist, daß ihre Überdeckungsfläche
größer oder gleich der Fläche ist, die von einer in dem Meßraum angeordneten Einrichtung, beispielsweise
einer Meßeinrichtung oder einer Bearbeitungsmaschine, überdeckt wird. Auf diese Weise ergibt sich ein
optimaler Luftstrom in dem Meßraum.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausfuhrungsbeispiele
in Verbindung mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht einer von der Erfindung Gebrauch machenden, unterhalb einer Meßraumdecke
befestigten Vorrichtung zur Klimatisierung von Meßräumen;
Fig. 2a eine detaillierte Unteransicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Klimatisierung von Meßräumen;
Fig. 2b eine Schnittdarstellung der in Fig. 2a dargestellten Vorrichtung;
Fig. 3a eine Unteransicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Klimatisierung von Meßräumen;
Fig. 3b eine Schnittdarstellung der in Fig. 3a dargestellten Vorrichtung zur Klimatisierung von
Meßräumen;
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Fig. 4 schematisch die Luftführung in einem Meßraum, welche von den in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten
Vorrichtungen zur Klimatisierung von Meßräumen hervorgerufen wird, und
Fig. 5 schematisch die Luftführung in einem Meßraum einer aus dem Stand der Technik bekannten
Vorrichtung zur Klimatisierung von Meßräumen.
Ein in Fig. 4 schematisch dargestellter Meßraum 10 umfaßt einen Meßraumboden 11, Meßraumwände 12 und eine Meßraumdecke
13 .
Oberhalb der Meßraumdecke 13 ist auf an sich bekannte Weise eine Klimaeinrichtung 3 0 befestigt, durch welche
dem Meßraum 10 klimatisierte Luft zuführbar ist, welche in dem Meßraum 10 umgewälzt wird und so einen Temperaturausgleich
bewirkt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist unterhalb der Klimaeinrichtung 30 eine Luftleiteinrichtung
in Form einer Luftleitblende 50 vorgesehen, welche benachbart zu einer im wesentlichen zentral in der
Klimaeinrichtung 3 0 angeordneten Abluftöffnung 60 abgewinkelt ist und auf ihrer der Abluftöffnung 60
abgewandten Seite unter Ausbildung von Zuluftöffnungen
52, die zwischen der Luftleitblende 50 und der Meßraumdecke
13 ausgebildet und den Meßraumwänden 12 zugewandt sind, endet. Durch diese Luftleitblende 50 wird die von
der Klimaeinrichtung 3 0 abgegebene klimatisierte Luft in laminarer Strömung hin zu den Meßraumwänden 12 gelenkt,
an welchen sie nach unten strömt und im Bereich des Meßraumbodens 11 umgelenkt wird, um dann wieder durch die
Abluftöffnung 60 in die Klimaeinrichtung 30 zu strömen,
in der sie erneut aufbereitet, beispielsweise abgekühlt,
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entstaubt und gereinigt wird, bevor sie wieder über die Luftleitblende 50 dem Meßraum 10 zugeführt wird.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Klimatisierung von Meßräumen ist detailliert in Fig. 2a,b
dargestellt. Wie aus Fig. 2a hervorgeht, ist die Luftleitblende 50 durch Abstandselemente 51 an Deckenträgerelementen
70 befestigt, an welchen auch die Klimaeinrichtung 3 0 befestigt ist. Die Klimaeinrichtung 3 0 weist
- wie bereits oben erwähnt - eine zentrale Abluftöffnung
60 auf sowie an ihren dem Meßraum 10 zugewandten unteren Enden Luftaustrittsöffnungen 31, durch welche klimatisierte
Luft in den durch die Luftleitblende 50 gebildeten Luftleitkanal einströmen kann.
Das in Fig. 3a,b dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 2 dargestellten
dadurch, daß jeweils zwischen der im wesentlichen ebenen Luftleitblende 50 und der Meßraumdecke 13 eine weitere
Luftleitblende 80 angeordnet ist, welche zweifach so abgewinkelt ist, daß sich zusammen mit der ebenen
Luftleitblende 50 ein Luftführungskanal 87 ergibt, der
auf seiner der Klimaeinrichtung 3 0 zugewandten Seite eine Querschnittsverringerung 83 aufweist, die zu einer
Strömung der aus der Klimaeinrichtung 3 0 austretenden klimatisierten Luft mit höherer Geschwindigkeit führt. An
diese Verjüngung 83 anschließend öffnet sich der Luftführungskanal 87 hin zu den Zuluftöffnungen 52, die zwischen
der ebenen Luftleitblende 50 und der Meßraumdecke 13 ausgebildet sind, trichterförmig. In diesem trichterförmigen
Bereich weist die ebene Luftleitblende 50 Öffnungen 57 auf, welche die Strömung der klimatisierten Luft in
dem Luftführungskanal 87 dadurch optimieren, daß durch
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sie einströmende Luft mit der in dem Luft führungskanal 87 strömenden Luft vermischt wird. Hierdurch tritt ein
Temperaturausgleich der in dem Luftführungskanal 87 strömenden Luft auf. Das Einströmen durch die Öffnungen
57 ermöglicht auf diese Weise bereits eine Termperierung, meistens eine Erwärmung der in dem Luftführungskanal 87
strömenden Luft.
Auch bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung strömt die klimatisierte Luft entlang der Meßraumwände 12 zum
Meßraumboden 11 hin, wird dort umgelenkt und durch die Abluftöffnung 60 der Klimaeinrichtung 3 0 zugeführt, in
welcher die so umgewälzte Luft klimatisiert, entstaubt oder auf ähnliche Weise aufbereitet wird.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, weist die Luftleitblende 50 der Vorrichtung zur Klimatisierung von
Meßräumen die Gestalt einer die Klimaeinrichtung 3 0 umgebenden Fläche auf, in welcher die Abluftöffnung 60
angeordnet ist. Hierdurch wird auf einfache Weise ermöglicht, daß die Zuluftöffnungen 52 von der Abluftöffnung
60 möglichst weit entfernt angeordnet sind, wodurch die Umwälzung der Luft in dem Meßraum vorteilhaft
verläuft.
Die unterhalb der Meßraumdecke 13 angeordnete Luftleitblende 50 ist dabei so ausgedehnt, daß ihre Überdeckungsfläche
größer oder gleich ist als die Fläche, die eine in dem Meßraum 10 angeordneten Meßeinrichtung, Bearbeitungsmaschine
oder dgl. überdeckt.
Um auch eine Erwärmung der aus den Zuluftöffnungen 52
auströmenden Luft zu erreichen, kann vorgesehen sein, daß
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zwischen der Meßraumdecke 13 und der Luftleitblende 50
eine Heizeinrichtung angeordnet ist, die vorzugsweise an der Luftleitblende 50 befestigt ist. Durch diese Heizeinrichtung
wird eine Erwärmung der dem Meßraum über die Luftleitblende 50 zugeführten Luft ermöglicht.
Claims (1)
- 3139/J/j 1104.11.1997Nerlinq GmbH Systemräume, Stöckhofstraße 16, 71229 LeonberqSchutzansprücheVorrichtung zur Klimatisierung von Meßräumen (10), umfassend einen Meßraumboden (11) , Meßraumwände (12) und eine Meßraumdecke (13) mittels wenigstens einer, vorzugsweise über der Meßraumdecke (13) angeordneten Klimaeinrichtung (30) , durch welche dem Meßraum (10) über vorzugsweise im Meßraumdeckenbereich angeordnete Zuluftöffnungen (52) klimatisierte Luft zuführbar ist, welche nach Zirkulation in dem Meßraum (10) aus diesem über wenigstens eine Abluftöffnung (60) wieder abführbar und wenigstens teilweise erneut der Klimaeinrichtung (30) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Meßraumdecke (13) eine Luftleiteinrichtung angeordnet ist, durch welche die von der Klimaeinrichtung (30) abgegebene klimatisierte Luft in Richtung der Meßraumwände (12) geleitet wird und welche wenigstens eine auf die Meßraumwände (12) gerichtete Zuluftöffnung (52) aufweist.• ·3139/J/j 1204.11.1997. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Abluftöffnung (60) so benachbart zu oder als Teil der Luftleiteinrichtung angeordnet ist, daß sie von den Zuluftöffnungen (52) möglichst weit entfernt ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleiteinrichtung wenigstens eine mit Abstand unterhalb der Meßraumdecke (13) angeordnete, vorzugsweise ebene Luftleitblende (50) umfaßt, welche auf ihrer der Klimaeinrichtung (3 0) zugewandten Seite zur Klimaeinrichtung (30) hin abgewinkelt ist und auf ihrer der Klimaeinrichtung (3 0) abgewandten und wenigstens einer Meßraumwand (12) zugewandten Seite unter Ausbildung der wenigstens einen Zuluftöffnung (52) endet.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ebenen Luftleitblende (50) und der Meßraumdecke (13) eine weitere Luftleitblende (80) angeordnet ist, welche so gebogen ist, daß zusammen mit der vorzugsweise ebenen Luftleitblende (50) ein Luftführungskanal (82) entsteht, der auf seiner der Klimaeinrichtung (3 0) zugewandten Seite eine Querschnittsverringerung (83) aufweist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Luftleitblende an ihrer dem Luftführungskanal (82) zugewandten Seite eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichent, daß zwischen der Luftleitblende (50)3139/J/j 1304.11.1997und der Meßraumdecke (13) bzw. der weiteren Luftleitblende (80) eine vorzugsweise an der Luftleitblende (50) befestigte Heizeinrichtung angeordnet ist.. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitblende (50) unterhalb der Meßraumdecke (13) derart ausgedehnt ist, daß ihre Uberdeckungsfläche größer oder gleich ist als die Fläche, die von einer in dem Meßtraum angeordneten Vorrichtung überdeckt wird.
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Effective date: 20010123 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040602 |