DE29718898U1 - Auf den Rand eines plattenförmigen Heizkörpers o.dgl. aufsteckbare Halterung, insbesondere für Hand- oder Badetücher - Google Patents
Auf den Rand eines plattenförmigen Heizkörpers o.dgl. aufsteckbare Halterung, insbesondere für Hand- oder BadetücherInfo
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Description
drying. Ernst Stratmann
Patentanwalt
D-40212 Düsseldorf · Schadowplatz 9
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23. Oktober 1997
9720 Gm
9720 Gm
WEMEFA Horst Christopeit GmbH
42555 Velbert
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Auf den Rand eines plattenförmigen Heizkörpers oder dgl, aufsteckbare Halterung.
insbesondere für Hand- oder Badetücher
Die Erfindung betrifft eine auf den Rand eines plattenförmigen Heizkörpers oder dgl.
aufsteckbare Halterung, insbesondere für Hand- oder Badetücher, umfassend zumindest zwei im Querschnitt U-förmige Halteklammern, die den Rand bzw. die
daran angrenzenden Seitenwandbereiche des Heizkörpers umgreifende, vorzugsweise klemmende Schenkel bilden, wobei von dem einen Schenkel ein
Tragarm ausgeht, der eine Stützeinrichtung bildet oder trägt, insbesondere in Form
einer horizontal im Abstand zum Heizkörper verlaufende Stange.
Eine derartige Halterung findet sich in der Gebrauchsmusterschrift G 87 04 635.0.
Diese Halterung hat gegenüber älterem Stand der Technik bereits viele Vorteile.
Insbesondere entfallen Verschraubungen und die damit verbundenen schraubenförmigen Bauteile und die Umständlichkeit der Montage, die Anordnung
ist ästhetisch im Aussehen und läßt sich leicht reinigen.
Jedoch hat die bekannte Anordnung auch Nachteile, nämlich insbesondere den,
daß die Fertigungskosten noch zu hoch sind und die Montage auf Probleme stößt, wenn ein Kompaktheizkörper mit Schutzgitterabdeckung nachträglich bestückt
werden soll.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die bekannte Anordnung an ein ganz
bestimmtes Heizkörperprofil angepaßt sein muß, um eine sichere Montage zu
ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die noch bestehenden Nachteile zu vermeiden und
eine auf den Rand eines plattenförmigen Heizkörpers oder dgl. aufsteckbare Halterung zu schaffen, die noch billiger in der Herstellung ist, auf bereits mit
Abdeckgittern versehene Heizkörper aufgesteckt werden kann und ggf. an verschiedene Heizkörperstärken und -längen anpaßbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmaie des Anspruchs 1,
also dadurch, daß bei einer Halterung gemäß der eingangs genannten Art der andere Schenkel zumindest einen axialen Einschnitt bestimmter Breite aufweist, der
bis zum Steg des U-förmigen Querschnitts der Halteklammer reicht.
Durch diese Maßnahme kann die erfindungsgemäß ausgestaltete Halterung auch
auf Kompaktheizkörper montiert werden, die ein Schutzgitter aufweisen, da es möglich ist, in den axialen Einschnitt einen von dem Schutzgitter gebildeten Steg
aufzunehmen und dadurch nicht nur die Störung durch das Schutzgitter zu beseitigen, sondern auch die Stabilität zu erhöhen.
Die Anordnung ermöglicht auch vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung. So
könnte der Arm, der z. B. die Handtuchstange trägt, im Querschnitt ebenfalls U-förmig
sein, was die Herstellungskosten verbilligt und die Stabilität erhöht. Insbesondere ist es günstig, wenn der eine Schenkel der Halteklammer in den Steg
des U-förmigen Querschnitts des Armes einstückig übergeht. Dies ermöglicht ein Herstellungsverfahren, bei dem nur Stanzschritte, ggf. nur ein einziger Stanzschritt,
notwendig sind.
Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn am freien Ende des Arms der Steg
seines U-förmigen Querschnittes in eine Rolle übergeht, die die Halterungsstange
klemmend umgreift.
Aus optischen Gründen, aber auch aus Gründen des Vermeidens von Staubsammelstellen, ist es günstig, wenn das freie Ende der Rolle unterhalb der
Stange endet.
Es ist vorteilhaft, wenn die Schenkel des U-Profils des zum Heizkörper gerichteten
Endes des Arms freie Stirnflächen bilden, auf die oder zwischen denen ein Kunststoffteil auf- oder eingebracht ist, das so geformt ist, daß es die zum
Heizkörper gerichtete Halteebene des Schenkels der Halteklammer fortsetzt oder bildet.
Durch dieses Kunststoffteil kann auch eine einfache Anpassung an unterschiedliche
Heizkörperstärken vorgenommen werden, indem ein entsprechendes Kunststoffteil mit geeigneter Stärke ausgewählt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Zinken des gabelförmigen
Schenkels der Halteklammer unterschiedlich lang. Das kann bei bestimmten Heizkörpern zu besonders festen Halterungsmöglichkeiten führen.
Zur Erleichterung des Einsteckens kann es günstig sein, die freien Ende der Zinken
jeweils mit einer Auflaufschräge zu versehen.
Das die Auflaufschräge tragende Ende des einen, vorzugsweise längeren
Gabelzinkens kann zudem eine zum Heizkörper gerichtete Abknickung bilden. Auch dies erhöht die Montagefreundlichkeit und die nach Montage erreichte
Haltefestigkeit.
Aus Stabilitätsgründen ist es günstig, wenn die von den Halterungen getragene
Stange aus Metall und rohrförmig ist, in welchem Falle es gut ist, wenn in die Rohrenden ein Verschlußstöpsel, vorzugsweise aus Kunststoff, aufgenommen ist.
Dieser Stöpsel kann eine Ringnut oder auch einen speziellen Aufhängehaken
bilden, um so beispielsweise einen Waschlappen zum Trocknen anzuhängen.
Dadurch wird z. B. entbehrlich, an der Stange im Verlauf ihrer Längserstreckung Haken anzubringen.
Auf diese Weise kann beispielsweise die Stange ein erstes Handtuch tragen,
während die beiden Enden jeweils ein weiteres Handtuch oder einen Waschlappen aufnehmen.
Aus herstellungstechnischen Gründen ist es günstig, wenn der Arm an seinem
freien, nach unten gerichteten Ende eine Bohrung bildet, mit der dieser Arm während des Herstellungsverfahrens, beispielsweise beim Durchlaufen einer
Lackiereinrichtung, an einen Haken aufgehängt werden kann, ohne daß die Lackierung behindert wird.
Aus dem gleichen Grunde kann es günstig sein, wenn die rohrförmigen
Haltestangen an ihrem einen Ende ebenfalls einen Wanddurchbruch bildet.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den
Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1
in einer perspektivischen Ansicht einen üblichen Kompaktheizkörper mit
aufgebrachter Abdeckgittereinrichtung, der eine erfindungsgemäß ausgestaltete Halterung trägt.
Fig. 2
eine Detailansicht der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3
in einer perspektivischen Darstellung die in Fig. 1 bzw. 2 verwendete Halterung in
einer ersten perspektivischen Ansicht;
Fig. 4
die Halterung gemäß Fig. 3 in einer zweiten perspektivischen Ansicht;
Fig. 5
die Halterung der Fig. 3 in einer noch anderen perspektivischen Darstellung;
Fig. 6
in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 3 eine etwas abgewandelte Halterung mit
dem Ende einer eingelegten Stange;
Fig. 7
eine noch etwas andere ausgestaltete Halterung in einer Ansicht ähnlich der Fig. 4;
Fig. 8
in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 5 die Halterung gemäß Fig. 6, jedoch mit einer
zusätzlichen Kunststoffteil; und
Fig. 9
eine Seitenansicht des in Fig. 8 verwendeten Kunststoffteils.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen handelsüblichen
Kompaktheizkörper 10, hier bestehend aus zwei Platten 14, 16, die im Abstand voneinander angeordnet sind und die einschließlich ihrem Zwischenraum durch
Seitenbleche 18 und ein Abdeckgitter 12 umkleidet sind. Das Abdeckgitter 12 deckt
insbesondere auch die obere Schweißnaht 20 der zwei (oder mehr) Platten 14, 16
ab und gibt der gesamten Anordnung ein gefälligeres Aussehen.
Die Fig. 1 läßt Köpfe 22 von Befestigungsschrauben erkennen, mit denen das
Abdeckgitter 12 auf dem Kompaktheizkörper 10 festgelegt ist. Der Kompaktheizkörper ist mit hier nicht dargestellten, z. B. vom Boden ausgehenden
Konsolen gehalten, die von unten zwischen die beiden Platten 14, 16 eindringen und dort den Heizkörper festhalten, oder mit Hilfe von Wandkonsolen mit
Halteeinrichtungen, die in Schlitze 24 einbringbar sind. In diesem Zusammenhang
sei beispielsweise auf die DE 36 07 754 C2 verwiesen. Wie auch die Befestigung
erfolgt, die obere vordere Kante des Kompaktheizkörpers 10 bleibt frei von Befestigungsmitteln und ermöglicht daher die Anbringung der erfindungsgemäß
ausgestalteten Halterung 26, umfassend hier zwei im Querschnitt U-förmige Halteklammern 28, siehe die vergrößerte Teildarstellung in Fig. 2, die den Rand 30
bzw. daran angrenzende Seitenwandbereiche 32, 34 der Platten 14, vorzugsweise klemmend umgreifende Schenkel 36, 38, siehe Fig. 3, bilden, wobei von dem einen
Schenkel 38 gemäß Fig. 3 ein Tragarm 40 ausgeht, der eine Stützeinrichtung bildet
oder trägt, beispielsweise hier in Form einer horizontal im Abstand zum Heizkörper
10 verlaufenden Stange 44, die geeignet ist, ein Handtuch oder Badetuch oder nasse Kleidung derart über diese Stange 44 zu legen, daß sie von der von dem
Heizkörper ausgestrahlten Wärme getrocknet wird.
Wie insbesondere die Teildarstellungen in Fig. 3, 4 und 5 erkennen lassen, weist
der andere, von dem Arm 40 weggerichtete Schenkel 36 der Halteklammer einen axialen Einschnitt 46 auf, der bis zum Steg 48 des U-förmigen Querschnitts der
Halteklammer 28 reicht und eine solche Breite 50 aufweist, daß er z. B. die Breite
52 des Quersteges des Gitters 12 passend aufnehmen kann. Durch den zumindest einen - axialen Einschnitt 46 entstehen hier - zumindest - zwei
Gabelzinken 54, 56, deren Breite wiederum so gewählt ist, daß sie z. B. in die von
den Gitterstäben 58 gebildeten Zwischenräume 60 des Abdeckgitters 12 aufgenommen werden können.
Es macht keine Schwierigkeiten, die Anzahl der Zinken und deren Breite und deren
Abstände an die entsprechenden üblichen Gitteröffnungen des Abdeckgitters 12 anzupassen.
Aus Gründen der Stabilität ist es günstig, den Arm 40 im Querschnitt U-förmig
auszugestalten, mit einem Steg 60, von dem zwei Schenkel 62, 64 ausgehen. Wie die Fig.3 bis 5 erkennen lassen, geht der den Tragarm 40 tragende Schenkel 38 der
U-förmigen Halteklammer 28 einstückig in den Steg 60 des Tragarms 40 über, wobei der Übergang durch Sicken 66 eine Versteifung erfahren kann. Dieser Aufbau
ist besonders günstig, weil er sich durch ein Stanzverfahren relativ einfach
herstellen läßt.
Am anderen Ende des Stegs 60 geht dieser in eine Rolle 42 über, die eine
Halterungsstange 44, wie in Fig. 2 dargestellt, klemmend umgreifen mag. Auch diese Rolle 42, die in Fig. 6 bis 8 weniger weit umgreift, läßt sich durch ein
Stanzverfahren preiswert herstellen.
Das freie Ende 68 der Rolle 42 bzw. 142 liegt entweder zwischen den beiden
Schenkeln 62, 64 (Fig. 4), oder zumindest unterhalb der Stange 44, siehe Fig. 6, in
beiden Fällen ist dieses Ende 68 für den normalen Betrachter somit unsichtbar.
Die freien Enden 70, 72 der Schenkel 64, 62 des Tragarmprofils des Tragarms 40
stellt entweder eine Anlagefläche dar, die eine zum Heizkörper gerichtete Anlageebene 74 des Schenkeis 38 fortsetzt oder bildet, oder aber sie springen
gemäß Fig. 8 etwas zurück und ermöglichen dadurch auf oder zwischen sich die Aufnahme eines Kunststoffteils 78, das zwischen ihnen so auf- oder eingebracht
und so geformt ist, daß es die zum Heizkörper gerichtete Anlageebene mit seiner Fläche 76 fortsetzt oder bildet.
Dieses Kunststoffteil 78 kann eine Randnut 80 aufweisen, die die etwas
zurückgesetzten Stirnflächen 170, 172 umschließt und dadurch ein Verkratzen der Lackschicht des Heizkörpers 10 beim Aufsetzen und Abnehmen der Halterung
verhindert.
Während bei den Ausführungsformen der Fig. 3 bis 5 und 6 und 8 die Zinken 54, 56
des gabelförmigen Schenkels 36 der Halteklammer 28 gleich lang sind, sind die entsprechenden Zinken 154, 156 bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 7
unterschiedlich lang. Das ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Heizkörperformen, wobei jeweils eine der beiden Zinken eine besonders hohe
Klemmwirkung ausübt.
Um das Einschieben unter Klemmung zu erleichtern, sind in beiden Ausführungsformen die freien Enden der Zinken jeweils mit einer Auflaufschräge 82,
182, 282 ausgestattet. Fig. 7 läßt außerdem erkennen, daß der längere der beiden
Zinken, 156, zusätzlich mit einer zum Heizkörper gerichteten Abknickung 283
versehen ist. Das gibt eine zusätzliche Sicherung gegenüber ein unbeabsichtigtes
Herausziehen der Anordnung.
Bei der von den Halterungen 40 getragenen Stange kann es sich um eine massive
Kunststoffstange 44 handeln, oder, siehe Fig. 6, um eine rohrförmige Stange aus Kunststoff oder Metall, siehe Bezugszahl 144, wo im letzteren Falle es sinnvoll ist,
die Rohrenden mit einem Verschlußstöpsel 82 zu verschließen, der in das Rohrende vorzugsweise mit Preßpassung aufgenommen werden kann und
vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Das nach außen weisende Ende des Kunststoffstöpsels 82 kann eine Ringnut 84 bilden, wodurch ermöglicht wird, ein
Handtuch mit seiner Schlaufe aufzuhängen, oder aber es kann anstatt der Ringnut auch ein Haken einstückig von dem Stöpsel gebildet sein, für den gleichen Zweck.
Damit werden z. B. auf der Stange in ihrem Längsverlauf angebrachte Hakeneinrichtungen entbehrlich.
Der vollständigkeithalber sei auf Fig. 7 und die dort dargestellte Bohrung 86 am
freien Ende des Armes 240 bzw. am Ende der Rolle 242 hingewiesen, die lediglich der Vereinfachung des Lackierens dient, weil durch diese Bohrung 86 das Bauteil
während des Lackiervorganges derart aufgehängt werden kann, daß keine Stelle des Bauteils durch den Aufhänghaken verdeckt wird. Diese Bohrung 86 ist im
späteren Gebrauch nicht sichtbar.
Aus den gleichen Gründen kann in einer Metallstange 144 eine Bohrung 186
vorgesehen sein.
Der Kunststoffstopfen 82 kann, um die möglicherweise scharfkantige Schnittkante
des Rohrs abzudecken, eine Nut aufweisen.
Es ist kein Problem, eine zu lange Stange 434 im Bedarfsfalle auf die
entsprechende Länge zu kürzen, z. B. durch Absägen der Stange. Die dabei entstehende scharfkantige und rostanfällige Schnittkante wird dann von dem
• · · #· * &ogr; 3 &phgr; &lgr;
Stopfen abgedeckt bzw. umschlossen.
Die geschilderte Halterung ist außerordentlich flexibel und an bekannte Heizkörper
der beschriebenen Bauart ohne Probleme anpassbar, zum einen ist die Stange 44 innerhalb der Rolle 142 verschieblich, so daß in einfacher Weise eine Anpassung
an den Abstand zwischen zwei (oder auch mehr) Halterungen 26 vorgenommen werden kann, zum anderen besitzen die Gabelzinken 54, 56 eine gewisse
Rückfederwirkung, so daß der Abstand zu der Stirnkante 70 ebenfalls nicht besonders kritisch ist und die Halterung sich daher an unterschiedliche
Plattenstärken anpassen läßt. Zudem ermöglicht ein zusätzliches Kunststoffteil 78,
wie es bereits vorstehend beschrieben worden ist, durch Wahl einer entsprechenden Kunststoffdicke 88 ein Einstellen des Abstandes der Fläche 76 zu
den inneren Flächen der Zinken 54, 56 bzw. 154, 156.
Claims (13)
1. Auf den Rand eines plattenförmigen Heizkörpers oder dgl. aufsteckbare
Halterung, insbesondere für Hand- oder Badetücher, umfassend zumindest zwei im Querschnitt U-förmige Halteklammern (28), die den Rand bzw. die daran
angrenzenden Seitenwandbereiche (32, 34) des Heizkörpers umgreifende, vorzugsweise klemmende Schenkel (36, 38) bilden, wobei von dem einen Schenkel
(38) ein Tragarm (40) ausgeht, der eine Stützeinrichtung (44) bildet oder trägt,
insbesondere in Form einer horizontal im Abstand zum Heizkörper (10) verlaufenden Stange, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (36) der
Halteklammer (28) zumindest einen axialen Einschnitt (46) bestimmter Breite (50)
aufweist, der bis zum Steg (48) des U-förmigen Querschnitts der Halteklammer (28)
reicht.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (40)
ebenfalls im Querschnitt U-förmig ist.
ebenfalls im Querschnitt U-förmig ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Schenkel (38) der Halteklammer (28) in den Steg (60) des U-förmigen
Querschnitts des Haltearms (40) einstückig übergeht.
Schenkel (38) der Halteklammer (28) in den Steg (60) des U-förmigen
Querschnitts des Haltearms (40) einstückig übergeht.
4. Halterung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am
freien Ende des Arms (40) der Steg (60) in eine Rolle (42) übergeht, die die Halterungsstange (44) klemmend umgreift.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende
der Rolle (142) unterhalb der Stange (144) endet (68).
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (62, 64) des U-Profils des zum Heizkörper gerichteten Endes
des Arms (40) freie Stirnflächen (72, 70) bilden, auf oder zwischen denen ein Kunststoffteil (78) auf- oder eingebracht ist, das so geformt ist, daß es die zum
Heizkörper gerichtete Anlageebene (74) des Schenkels der Halteklammer (28)
fortsetzt oder bildet.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (154, 156) des gabelförmigen Schenkels (136) der Halteklammer
(228) unterschiedlich lang sind.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Zinken (154, 156) jeweils eine Auflaufschräge (182,
282) bilden.
9. Halterung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die
Auflaufschräge (282) tragende Ende des einen, vorzugsweise längeren Gabeizinkens (156) eine zum Heizkörper gerichtete Abknickung (283) bildet.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Halterungen getragene Stange rohrförmig ist, und daß in die Rohrenden Verschlußstöpsel, vorzugsweise aus Kunststoff, aufgenommen sind
(82).
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel
(82) eine Ringnut (84) und/oder einen Aufhängehaken bildet.
12. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (240)
oder eine der Zinken (182, 282) an seinem/ihrem Ende eine Bohrung (86) bildet.
13. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige
Haltestange (144) an ihrem einen Ende einen Wanddurchbruch (186) bildet.
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