DE29718505U1 - Verteilereinrichtung für flüssige und/oder gasförmige Fluide - Google Patents

Verteilereinrichtung für flüssige und/oder gasförmige Fluide

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    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
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    • F16L27/0808Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

REKOFA Wenzel GmbH & Co KG 16.10.1997
Walporzheimer Straße 100
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler u.Z. 27 872 L/K
„Verteilereinrichtung für flüssige und/oder gasförmige Fluide"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilereinrichtung für flüssige und/oder gasförmige Fluide, mit einem Eingangsteil, das an einem festen oder einem drehenden Leiter angeschlossen ist und zumindest einen Zufluß aufweist, einem Ausgangsteil, das zum Eingangsteil drehbeweglich an einem drehenden bzw. einem festen Leiter angeschlossen ist und zumindest einen Abfluß aufweist, und einem Anschlußteil, mittels dem jeder eingangsteilseitige Zufluß an zumindest- einen ausgangsteilseitigen Abfluß anschließbar ist und das drehfest am Eingangsteil oder Ausgangsteil und drehbeweglich zum Ausgangsteil bzw. Eingangsteil angeordnet ist.
Derartige Verteilereinrichtungen bzw. Medienverteiler werden dazu eingesetzt, Medien bzw. Fluide zwischen stationären und rotierenden Bauelementen zu übertragen und umgekehrt. Hierbei bestehen häufig hohe Anforderungen hinsichtlich der Dichtigkeit derartiger Verteilereinrichtungen sowie hinsichtlich der Beweglichkeit verschiedener Bauteile derartiger Verteilereinrichtungen zueinander. Aus dem Stand der Technik bekannte derartige Verteilereinrichtungen haben daher eine vergleichsweise große Baugröße und eine vergleichsweise hohe Anzahl einzelner Bauelemente bzw. Bauteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Verteilereinrichtung für flüssige und/oder gasförmige Fluide so weiterzubilden, daß sie mit einer geringeren Anzahl von Bauteilen bzw. Bauelementen erheblich kompakter ausgestaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlußteil plattenförmig und als Dichtelement zwischen dem Eingangs- und dem dazu drehbeweglichen Ausgangsteil ausgebildet ist und daß zumindest eine Stirnfläche des Anschlußteils eine Gleitlagerfläche für das sich in bezug auf das Anschlußteil drehende Ausgangsteil bzw. Eingangsteil bildet. Aufgrund der plattenförmigen Ausgestaltung des Anschlußteils kann dieses somit sandwichartig zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil aufgenommen werden. Darüber hinaus ermöglicht diese plattenförmige Ausgestaltung des Anschlußteils bei entsprechender Bearbeitung der dem sich drehenden Eingangs- bzw. Ausgangsteil zugewandten Stirnfläche, daß diese mit einem vergleichsweise geringen technischkonstruktiven Aufwand als Gleitlagerfläche für das sich in bezug auf das Anschlußteil drehende Eingangs- bzw. Ausgangsteil dient. Durch die sandwichartige Aufnahme des plattenförmigen Anschlußteils zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsteil kann das Anschlußteil außerdem die Abdichtfunktion zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsteil erfüllen.
Eine Ausgestaltung des Anschlußteils aus einer mechanischen Kohle stellt sicher, daß auch für den Fall, daß mittels der Verteilereinrichtung unterschiedliche Fluide bzw. Medien übertragen werden, keinerlei spezielle Dichtungen erforderlich sind. Darüber hinaus läßt sich das aus mechanischer Kohle hergestellte Anschlußteil bzw. dessen dem sich bewe-
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genden Teil zugewandte Stirnfläche mit einem vergleichsweise geringen Aufwand als Gleitlagerfläche ausbilden. Darüber hinaus können bei Ausgestaltung des Anschlußteils aus mechanischer Kohle Fluide mit höheren Temperaturen als bisher übertragen werden. Die bei den aus dem Stand der Technik bekannten herkömmlichen Verteilereinrichtungen vorhandenen Nachteile, die dazu führen, daß für unterschiedliche Fluide bzw. Medien unterschiedliche Dichtungswerkstoffe eingesetzt werden müssen, die darüber hinaus relativ anfällig gegen raechanische Beanspruchungen sind und somit zu Leckagen bzw. Undichtigkeiten führen, werden bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Anschlußteils aus einer mechanischen Kohle völlig vermieden.
Auch falls mit der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung mehrere, ggf. unterschiedliche Fluide übertragen werden sollen, kann die Bauweise der Verteilereinrichtung flach sein, sofern jedem eingangsteilseitigen Zufluß ein in der eingangsteilseitigen Endfläche des Anschlußteils ausgebildeter, in Umfangsrichtung des Anschlußteils verlaufender und auf einem bestimmten Radialabschnitt des Anschlußteils angeordneter Verteilerkanal zugeordnet ist. Sofern somit mehrere eingangsteilseitige Zuflüsse und damit ggf. auch ausgangsteilseitige Abflüsse vorgesehen sind, ist es ohne weiteres möglich, die als Übertragungswege fungierenden Verteilerkanäle in Radialrichtung nebeneinander auf der eingangsteilseitigen Endfläche des Anschlußteils auszugestalten.
Zur hinsichtlich der Anschlußmöglichkeiten weitestgehend variablen Ausgestaltung der Verteilereinrichtung ist es vorteilhaft, wenn jeder Verteilerkanal kreisförmig um den Mittelbereich des Anschlußteils verlaufend ausgebildet ist.
Durch eine derartige kreisförmige Ausgestaltung der Verteilerkanäle ist über den gesamten Umfang der Verteilereinrichtung eine Anschlußverbindung zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil der Verteilereinrichtung möglich. Grundsätzlich wird hierdurch die Möglichkeit zur Verfügung gestellt, quasi in jeder gewünschten Rotationsstellung des Ausgangsteils in bezug auf das Eingangsteil eine Anschlußverbindung zwischen dem Ausgangsteil und dem Eingangsteil zu schaffen.
Die Anschlußverbindung zwischen den Verteilerkanälen und den Abflüssen der Verteilereinrichtung kann zweckmäßigerweise dadurch verwirklicht werden, daß jedem Verteilerkanal zumindest ein Durchlaß zugeordnet ist, der sich im Anschlußteil vom jeweiligen Verteilerkanal in Axialrichtung des Anschlußteils bis zur ausgangsteilseitigen Stirnfläche des Anschlußteils erstreckt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, diese Durchlässe hinsichtlich ihrer Ausdehnung in Umfangsrichtung des Anschlußteils quasi beliebig zu gestalten. Je nach Anforderung auf der Ausgangsseite der Verteilereinrichtung kann ein derartiger Durchlaß in einer einfachen kreisförmigen Bohrung bestehen, mittels der über einen sehr geringen Umfangswinkel des Anschlußteils eine Anschlußverbindung zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil geschaffen wird, oder der Durchlaß kann in Umfangsrichtung des Anschlußteils teilkreisförmig ausgestaltet sein, so daß über einen vergleichsweise großen Umfangsabschnitt des Anschlußteils eine Anschlußverbindung zwischen einem dem entsprechenden Verteilerkanal zugeordneten eingangsteilseitigen Zufluß und einem ausgangsteilseitigen Abfluß geschaffen wird. Ein derartiger Durchlaß kann sich über
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einen beliebig vorgebbaren Umfangswinkel des Anschlußteils in dessen Umfangsrichtung teilkreisförmig über ein beliebig vorgebbares Segment des Anschlußteils erstrecken.
Bei der vorstehend geschilderten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung ist es ohne Vergrößerung der Baugröße derselben möglich, eine Vielzahl unterschiedlicher Anschlußmöglichkeiten zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsteil zu schaffen, indem beispielsweise jedem Verteilerkanal mehrere Zu- oder Abflüsse zugeordnet werden. Darüber hinaus wird durch die in der vorstehend geschilderten Weise ausgestaltete erfindungsgemäße Verteilereinrichtung eine Fluidverteilung in einem oder mehreren definierten Winkelsegmenten des Anschlußteils ermöglicht, und zwar von stationären zu rotierenden Bauelementen und umgekehrt.
Die Abdichtung zwischen dem Anschlußteil und dem sich bewegenden Eingangs- bzw. Ausgangsteil der Verteilereinrichtung kann mit einem vergleichsweise geringen technischkonstruktiven Aufwand bewerkstelligt werden, indem das sich drehende Eingangs- bzw. Ausgangsteil mittels einer Andruckeinrichtung gegen die als Gleitlagerfläche ausgebildete Stirnfläche des Anschlußteils vorgespannt wird. Hierbei ist eine beliebige Einstellung des Andruckniveaus möglich.
Grundsätzlich kann die Andruckeinrichtung als Hydraulikoder Pneumatikeinheit ausgebildet sein.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung ist die Andrückeinrichtung als einstellbare mechanische Federeinrichtung mit zumindest zwei Federeinheiten ausgebildet, deren Andruck in einfacher Weise, beispielsweise mittels Verdrehung einer auf die Feder
der jeweiligen Federeinheit einwirkenden Schraube, an die jeweiligen Anforderungen anpaßbar ist.
Zweckmäßigerweise ist das Anschlußteil der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung an seiner zylindrischen Außenumfangsfläche von einer am sich drehenden Ausgangsteil bzw. Eingangsteil befestigten Buchse umgeben und als Gleitlagerfläche ausgebildet. Die Buchse kann zur Anbringung der Andruckeinrichtung und beispielsweise zur Befestigung der Verteilereinrichtung verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Figur 2
Figur 3 Figur 4 Figur 5
Figur 6
eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung; eine Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung; den Schnitt A-G in Figur 2; den Schnitt A-A in Figur 1;
eine Schnittdarstellung eines Anschlußteils der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung; und eine Draufsicht auf das in Figur 5 dargestellte Anschlußteil .
Eine in den Figuren 1 bis 6 prinzipiell dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung hat ein Eingangsteil 1, ein Ausgangsteil 2 sowie ein zwischen dem Eingangsteil 1 und dem Ausgangsteil 2 sitzendes Anschlußteil 3. Das Eingangsteil 1, das Anschlußteil 3 sowie
das Ausgangsteil 2 bilden quasi eine Schichtanordnung, wobei das Eingangsteil 1 und das Ausgangsteil 2 durch das Anschlußteil 3 in wesentlichen Bereichen voneinander getrennt sind.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Eingangsteil 1 als Aufnahmeflansch mit einer die Verteilereinrichtung in deren axialer Richtung durchsetzenden Zylinderhülse 4 ausgebildet. Durch die Zylinderhülse 4 und das übrige Eingangsteil 1 verläuft mittig eine Aufnahmebohrung 5, die Aufnahme der Verteilereinrichtung kann über diese zentrale Aufnahmebohrung 5 erfolgen. Alternativ ist eine Aufnahme mittels eines in den Figuren 1 und 3 gestrichelt dargestellten Flansches 6 möglich.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Verteilereinrichtung weist das Eingangsteil 1 einen Zufluß 7 auf, der das Eingangsteil 1 von dessen in den Figuren 1 und 3 freien Stirnseite her bis zu dessen dem Anschlußteil 3 zugeordneten Stirnseite durchläuft.
Zur drehfesten Befestigung des Anschlußteils 3 am Eingangsteil 1 dient ein in Figur 3 dargestellter Stift 8, der sowohl in einer eingangsteilseitigen Bohrung als auch in einer anschlußteilseitigen Bohrung der einander zugewandten Stirn- bzw. Endflächen des Eingangsteils 1 bzw. des Anschlußteils 3 sitzt. Alternativ ist auch eine Anklebung des Anschlußteils 3 am Eingangsteil 1 möglich.
Das Anschlußteil 3 ist aus einer mechanischen Kohle hergestellt.
In seiner dem Eingangsteil 1 zugewandten Endfläche 9 ist ein Verteilerkanal 10 ausgebildet. Der Verteilerkanal 10 ist in einem Radialabschnitt des Anschlußteils 3 vorgesehen, in den sich der Zufluß 7 des Eingangsteils 1 zum Anschlußteil 3 hin öffnet. Der Verteilerkanal 10 verläuft kreisförmig um einen Mittelpunkt des Anschlußteils 3 und er erstreckt sich über den gesamten Umfang des Anschlußteils 3.
Des weiteren sind im Anschlußteil 3 im Falle der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung zwei Durchlässe 11, 12 ausgebildet, die beide dem Verteilerkanal 10 zugeordnet sind und den Verteilerkanal 10 an eine dem Ausgangsteil 2 der Verteilereinrichtung zugewandte Stirnfläche 13 des Anschlußteils 3 anschließen.
Der Durchmesser der beiden Durchlässe 11, 12 ist erheblich kleiner als die Breite des Verteilerkanals 10. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung sitzt der Durchlaß 11 am Außenumfang des Verteilerkanals 10,' wohingegen der Durchlaß 12 am Innenumfang des Verteilerkanals 10 angeordnet ist. Wie sich insbesondere aus Figur 4 und Figur 6 ergibt, verläuft der Durchlaß 11 in Form eines Teilkreises über ein Segment des Anschlußteils 3, während der Durchlaß 12 die Form einer kreisförmigen Bohrung aufweist und lediglich an einem punktförmigen Bereich des Anschlußteils 3, das heißt über einen vergleichsweise kleinen Umfangswinkel des Anschlußteils 3, eine Verbindung zwischen dem Verteilerkanal 10 und der dem Ausgangsteil 2 zugewandten Stirnfläche 13 des Anschlußteils 3 zur Verfügung stellt.
Die dem Ausgangsteil 2 zugewandte Stirnfläche 13 des Anschlußteils 3 ist als Gleitlagerfläche für das sich in bezug
auf das Eingangsteil 1 und das Anschlußteil 3 drehende Ausgangsteil 2 ausgebildet.
Bei der dargestellten Ausführungsform hat das Ausgangsteil 2 zwei Abflüsse 14, 15, die durch Bohrungen 16, 17 an die ausgangsteilseitige Stirnfläche 13 des Anschlußteils 3 angeschlossen sind. Hierbei ist die Bohrung 16, die dem Abfluß 14 zugeordnet ist, in einem Radialbereich des Ausgangsteils
2 vorgesehen, der demjenigen Radialbereich des Anschlußteils 3 entspricht, in dem der Durchlaß 11 des Anschlußteils 3 vorgesehen ist. Entsprechend sitzt die Bohrung 17 des Abflusses 15 in einem Radialbereich des Ausgangsteils 2, der dem Radialbereich des Anschlußteils 3 entspricht, in dem der Durchlaß 12 des Anschlußteils 3 angeordnet ist. Durch den Verteilerkanal 10 des Anschlußteils 3 wird somit der Zufluß 7 des Eingangsteils 1 sowohl an den Abfluß 14 des Ausgangsteils 2 als auch an den Abfluß 15 des Ausgangsteils 2 angeschlossen.
Die Anschlußverbindung zwischen dem eingangsteilseitigen Zufluß 7 und dem ausgangsteilseitigen Abfluß 14 besteht während der Zeit, während der die ausgangsteilseitige Bohrung 16 über den teilkreisförmigen Durchlaß 11 des Anschlußteils
3 läuft. Die Anschlußverbindung zwischen dem ein-
gangsteilseitigen Zufluß 7 und dem ausgangsteilseitigen Abfluß 15 besteht dahingegen nur während des Zeitpunktes, während dem die ausgangsteilseitige Bohrung 17 über den kreisförmigen Durchlaß 12 läuft.
Außer als Gleitlager für das sich drehende Ausgangsteil 2 dient das Anschlußteil 3 sowohl mit seiner eingangsteilseitigen Endfläche 9 als auch mit seiner ausgangsteilseitigen Stirnfläche 13 als Dichtfläche. Hierzu ist das Anschlußteil
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3, das aus mechanischer Kohle besteht, entsprechend mit Planflächen ausgestaltet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung verlaufen die Abflüsse 14, 15 in Radialrichtung durch das Ausgangsteil 2 und dienen unterschiedlichen Steuerungsfunktionen.
Zur Sicherung der Abdichtung zwischen dem Ausgangsteil 2 und dem Anschlußteil 3 ist eine mechanische Federeinrichtung vorgesehen. Die mechanische Federeinrichtung hat zumindest zwei Federeinheiten mit je einem Gewindebolzen 18, einer Druckfeder 19 und eine Mutter 20.
Das Ausgangsteil 2 steht in Radialrichtung auswärts über das Anschlußteil 3 vor. Die zylindrische Außenumfangsflache 21 des Anschlußteils 3 ist ebenfalls als Gleitlagerfläche ausgebildet, auf der sich eine Buchse 22 dreht, die Gewindebohrungen 23 aufweist, in die der Gewindebolzen 18 der entsprechenden mechanischen Federeinheit eingeschraubt ist.
Die Buchse 22 dient darüber hinaus zur Befestigung der Verteilereinrichtung mittels Schrauben 24. Alternativ können Mitnahmebohrungen 25, die den über das Anschlußteil 3 radial vorstehenden Abschnitt des Ausgangsteils 2 durchsetzen, zur Anlenkung einer Drehmomentstütze dienen.
Zwischen dem über das Anschlußteil 3 vorstehenden äußeren Bereich des Ausgangsteils 2 und der Buchse 22 ist ein Spalt vorgesehen, so daß in jedem Fall ein ausreichender Andruck zwischen dem Ausgangsteil 2 und der ihm gegenüberliegenden Stirnfläche 13 des Anschlußteils 3 gewährleistet ist.
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Dieser Andruck der Federeinheiten wird mittels der Druckfeder 19 aufgebracht, die den in der Gewindebohrung 23 der Buchse 22 eingeschraubten Gewindebolzen 18 umgibt und in einer Federausnehmung des Ausgangsteils 2 sich abstützt. Auf ihrer entgegengesetzten Seite wird die Druckfeder 19 durch die Mutter 20 gehalten. Je nach Stellung der Mutter 20 auf dem Gewindebolzen 18 ändert sich der Andruck, der durch die Druckfeder 19 auf das Ausgangsteil 2 ausgeübt wird und mit dem das Ausgangsteil 2 gegen das Anschlußteil 3 angedrückt wird.

Claims (10)

REKOFA Wenzel GmbH & Co KG 16.10.1997 Walporzheimer Straße 100 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler u.Z. 27 872 L/K Schutzansprüche:
1. Verteilereinrichtung für flüssige und/oder gasförmige Fluide, mit einem Eingangsteil (1), das an einem festen oder einem drehenden Leiter angeschlossen ist und zumindest einen Zufluß (7) aufweist, einem Ausgangsteil (2), das zum Eingangsteil (1) drehbeweglich an einem drehenden bzw. einem festen Leiter angeschlossen ist und zumindest einen Abfluß (14, 15) aufweist, und einem Anschlußteil (3), mittels dem jeder eingangsteilseitige Zufluß (7) an zumindest einen ausgangsteilseitigen Abfluß (14, 15) anschließbar ist und das drehfest am Eingangsteil (1) oder Ausgangsteil (2) und drehbeweglich zum Ausgangsteil (2) bzw. Eingangsteil (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) plattenförmig und als Dichtelement zwischen dem Eingangs-(1) und dem dazu drehbeweglichen Ausgangsteil (2) ausgebildet ist und daß zumindest eine Stirnfläche (13) des Anschlußteils (3) eine Gleitlagerfläche für das sich in bezug auf das Anschlußteil (3) drehende Ausgangsteil (2) bzw. Eingangsteil (1) bildet.
2. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1, deren Anschlußteil (3) aus einer mechanischen Kohle ausgebildet ist.
3. Verteilereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der jedem eingangsteilseitigen Zufluß (7) ein in der eingangsteilseitigen Endfläche (9) des Anschlußteils (3) ausgebildeter, in Umfangsrichtung des Anschlußteils (3) verlaufender und auf einem bestimmten Radialabschnitt des Anschlußteils (3) angeordneter Verteilerkanal (10) zugeordnet ist.
4. Verteilereinrichtung nach Anspruch 3, bei der jeder Verteilerkanal (10) kreisförmig um den Mittelbereich des Anschlußteils (3) verlaufend ausgebildet ist.
5. Verteilereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der jedem Verteilerkanal (10) zumindest ein Durchlaß (11, 12) zugeordnet ist, der sich im Anschlußteil (3) vom Verteilerkanal (10) in Axialrichtung des Anschlußteils (3) bis zur ausgangsteilseitigen Stirnfläche (13) des Anschlußteils (3) erstreckt .
6. Verteilereinrichtung nach Anspruch 5, bei der sich zumindest ein Durchlaß (11) in Umfangsrichtung des Anschlußteils (3) teilkreisförmig über ein Segment des Anschlußteils (3) erstreckt.
7. Verteilereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, deren sich drehendes Eingangs- (1) bzw. Ausgangsteil (2) mittels einer Andruckeinrichtung (18, 19, 20) gegen die als Gleitlager ausgebildete Stirnfläche (13) des Anschlußteils (3) vorspannbar ist.
8. Verteilereinrichtung nach Anspruch 7, deren Andruckeinrichtung als Hydraulik- oder Pneumatikeinheit ausgebildet ist.
9. Verteilereinrichtung nach Anspruch 7, deren Andruckeinrichtung als einstellbare mechanische Federeinrichtung mit zumindest zwei Federeinheiten (18, 19, 20) ausgebildet ist.
10. Verteilereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dessen Anschlußteil (3) an seiner zylindrischen Außenumfangsfläche (21) von einer am sich drehenden Ausgangsteil (2) bzw. Eingangsteil (1) befestigten Buchse (22) umgeben und als Gleitlagerfläche ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012105350A1 (de) * 2012-06-20 2013-12-24 Krones Ag Ventil für eine Getränkeabfüllanlage, bevorzugt Ventil für ein Füllorgan einer Getränkeabfüllanlage
CN104358905A (zh) * 2014-10-08 2015-02-18 浙江天信仪表科技有限公司 一种流量自动控制装置

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