DE29718032U1 - Visitenkarte - Google Patents
VisitenkarteInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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- B42D15/02—Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
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- Sheet Holders (AREA)
Description
Visitenkarte mit Fahrschein
Die Erfindung betrifft eine Visitenkarte aus blattförmigem,
federnd nachgiebigem Material, insbesondere Karton.
Visitenkarten sind üblicherweise von rechteckiger Form, bestehen aus Papier oder Karton und sind mit
dem Namen einer natürlichen und/oder juristischen Person sowie ihrer Adresse, Telefonnummer, gegebenenfalls
auch Faxnummer und eventuellen zusätzlichen Informationen bedruckt. Im privaten Bereich
werden sie zur Weitergabe der eigenen Adresse und/oder Telefonnummer an andere Leute verwendet,
mit denen man selbst im privaten oder geschäftlichen Kontakt steht. Diese Vorgehensweise ist wesentlich
schneller, bequemer und auch zuverlässiger als das Diktieren oder auch selber Aufschreiben
dieser Angaben, da Diktierfehler, Verständnisfehler sowie durch eine unleserliche Handschrift verursachte
Lesefehler ausgeschlossen sind. Visitenkarten sind aber besonders im Geschäftsleben verbreitet,
wo sie in Form von Geschäftskarten als Werbemittel eingesetzt und an tatsächliche sowie mögliche
Kunden verteilt werden, um ihnen einen Ansprechpartner bei dem betreffenden Betrieb zu nennen,
sie zu einer telefonischen oder schriftlichen Kontaktaufnahme zu ermuntern und so neue Geschäftsbeziehungen
anzubahnen und bestehende fortzusetzen.
Andererseits sind auch Eintrittskarten für größere Veranstaltungen wie Messen, Sport- und Kulturveran-
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staltungen bekannt, die für die Besucher ohne Aufpreis auch als Fahrschein für Hin- und Rückfahrt
mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln Gültigkeit besitzen. Diese Kombination von Eintrittskarte und
Fahrschein soll die Besucher derartiger Veranstaltungen dazu bewegen, diese ohne Auto aufzusuchen
und dadurch die Verkehrs- und Parkprobleme in ihrem Umfeld zu verringern und die Umweltbelastung durch
Lärm und Abgase zu reduzieren.
Dagegen ist bisher keine Kombination aus einem Werbemittel für ein Geschäft, einen Gewerbebetrieb
oder eine Veranstaltung, die dieser organisiert oder auf der er vertreten ist, und einem Fahrschein,
der den Besuch dieses Betriebes oder Veranstaltung ohne den Anfall von Fahrtkosten gestattet,
bekannt, obwohl auch in diesen Bereichen die vermehrte Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel Verkehrsprobleme
und Umweltbelastung reduzieren würde.
Hiervon ausgehend hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Werbemittel anzugeben,
mit dem mehrere verschiedene Zwecke erreicht werden können.
Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Visitenkarte dadurch gelöst, die Visitenkarte über eine
gerade verlaufende Falzlinie hinweg verlängert ist, der Verlängerungsteil mit einem als Fahrschein verwendbaren
Aufdruck bedruckt ist.
Die erfindungsgemäße Visitenkarte besteht aus zwei durch eine Falzlinie getrennte Teile, von denen ei-
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ner die Funktion einer herkömmlichen Visitenkarte erfüllt und gegebenenfalls zusätzliche Informationen
über Ort und Zeit von unter Beteiligung des jeweiligen Betriebes erfolgenden Veranstaltungen wie
Messen und andere Verkaufsausstellungen, Produktvorführungen und Tagen der offenen Tür enthält
und Hinweise zum Erreichen des Veranstaltungsortes mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt, während der
andere Teil ein Fahrschein ist, der es dem Empfänger der Visitenkarte, üblicherweise einem Kunden
des Betriebes, erlaubt, den Betrieb oder die Veranstaltung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu besuchen,
ohne daß für ihn dafür Kosten anfallen. Durch die gezielte Verteilung derartiger Visiten- oder
Geschäftskarten an die Kunden eines Betriebes läßt sich die Besucherzahl einer derartigen Veranstaltung
erhöhen und der Umsatz des Betriebes verbessern. Die Kombination von Geschäftskarte und Fahrschein
ist aber beispielsweise auch für die Veranstalter von Busreisen von Interesse, die ihren Kunden
damit werbewirksam eine Möglichkeit bieten können, den Ausgangspunkt der Reise zu erreichen.
Schließlich leisten erfindungsgemäße Visitenkarten einen wertvollen Betrag zur Selbsdarstellung eines
Betriebes als einem modernen, umwelbtbewußten Unternehmen .
In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird die Visitenkarte längs der Falzlinie einmal gefaltet,
sodaß sie die ansprechende Gestalt einer Klappkarte erhält und überdies wesentlich handlicher
wird, was dem Empfänger ein Einstecken und Aufbewahren der Karte erleichtert. In einer vor-
teilhaften Weiterbildung der Erfindung wird ein rechteckiger Zuschnitt des Materials für die Visitenkarte
gewählt und der Verlauf der Falzlinie parallel zu zwei seiner Kanten ausgerichtet, sodaß man
sowohl für die Visitenkarte wie auch für den Fahrschein jeweils die übliche rechteckige Form erhält.
Die weitgehende Anpassung des Fahrscheins an die bei dem jeweiligen Verkehrsbetrieb übliche Formgebung
und Gestaltung ist insbesondere deswegen unabdingbar, um diesen sofort als Fahrschein erkennen
zu können und seine ordnungsgemäße Entwertung in den dafür vorgesehenen Stempelautomaten zu ermöglichen.
Die genauen Abmessungen und die Längen- zu Breitenverhältnisse der Fahrscheine sind für die einzelnen
Verkehrsbetriebe stark unterschiedlich und lassen sich nicht immer mit einer Visitenkarte in einer
Weise kombinieren, die der Karte insgesamt ein gefälliges Äußeres verleit und zugleich ein ordnungsgemäßes
Entwerten des Fahrscheines zuläßt. Dies ist beispielsweise bei streifenförmigen Fahrscheinen
der Fall, deren Länge ein Vielfaches ihrer Breite beträgt und die zur Entwertung mit ihrer Schmalseite
in die dafür vorgesehene Öffnung des Stempelautomatens eingeführt werden müssen und folglich
nicht an ihrer breiten Längsseite fest mit einer Visitenkarte verbunden sein können. Um auch in solchen
Fällen die Vorzüge der erfindungsgemäßen Visitenkarte nutzen zu können, wird in einer weiteren
Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Falzlinie mit einer Perforation zu versehen, die es erlaubt,
die Visitenkarte und Fahrschein zum Zwecke
der Entwertung bei Antritt der Fahrt voneinander zu trennen.
Der Fahrschein der erfindungsgemäßen Visitenkarte kann insbesondere ein Einzelfahrschein sein, der es
dem Besitzer erlaubt, den Betrieb oder Veranstaltungsort mit öffentlichen Verkehrsmitteln aufzusuchen.
In den meisten Fällen dürfte es aber wesentlich vorteilhafter sein, den Fahrschein als Zeitfahrausweis
zu gestalten, mit dem der Benutzer den Betrieb oder Veranstaltungsort nicht nur aufsuchen, sondern
innerhalb einer begrenzten Frist auch wieder verlassen kann.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, den Fahrschein als Streifenkarte, also in Form von mehreren
durch Perforationen oder Falzlinien getrennte Einzelfahrscheine auszubilden, um dem Benutzer den
mehrfachen Besuch des Betriebes oder der Veranstaltung zu ermöglichen.
Die Richtung, in der die erfindungsgemäße Visitenkarte bedruckt ist, ist im Rahmen des erfinderischen
Gedankens beliebig; daher kann diese sowohl im Querformat wie auch im Hochformat genutzt werden.
Auch im Bezug auf das Größenverhältnis der beiden durch die Falzlinie getrennten Teile der Visitenkarte
besteht Gestaltungsfreiheit; so können beide
Teile entweder übereinstimmende oder aber unterschiedliche
Größen aufweisen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil
entnehmen, in dem anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert
ist. Sie zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Visitenkarte mit Fahrschein.
Die erfindungsgemäße Visitenkarte besteht aus einem rechteckigen Zuschnitt (1), der durch eine parallel
zu den beiden kurzen Kanten des Zuschnittes (1) verlaufende Falzlinie in zwei Teile geteilt ist.
Durch Falten des Zuschnittes (1) längs der Falzlinie
(2) erhält die erfindungsgemäße Visitenkarte die handliche Form und das ansprechende Erscheinungsbild
einer Klappkarte.
Der in der Abbildung rechts dargestellte Teil ist eine herkömmliche im Beispiel im Querformat bedruckte
Visitenkarte (3), auf die beispielsweise der Name einer natürlichen und/oder juristischen
Person, ihre Adresse, Telefon- und Faxnummer sowie eventuell weitere Informationen über eine von ihr
ausgerichtete Veranstaltung aufgedruckt sind. Der in der Abbildung links dargestellte Teil ist ein
Fahrschein (4) eines personenbefördernden Verkehrsbetriebes, mit dem die auf der Visitenkarte aufgedruckte
Person oder eine von ihr ausgerichtete Veranstaltung besucht werden kann. Insbesondere kann
es sich um einen Zeitfahrausweis handeln, der nach
Entwertung des Fahrscheines (4) durch Abstempeln des dafür vorgesehenen Feldes (5) eine begrenzte
Zeit lang gültig ist, die zuverlässig für Hin- und Rückfahrt sowie eine angemessene Aufenthaltsdauer
ausreicht.
Im Ergebnis erhält man eine Visiten- oder Geschäftskarte, die zu Werbezwecken an Kunden eines
Betriebes verteilt werden kann, und ihn veranlassen, den ausgebenden Betrieb bzw. die beworbene
Veranstaltung auch wirklich aufzusuchen.
Claims (8)
1. Visitenkarte aus blattförmigem, federnd nachgiebigem Material, insbesondere Karton,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Visitenkarte über eine gerade verlaufende Falzlinie hinweg verlängert ist,
- der Verlängerungsteil mit einem als Fahrschein
verwendbaren Aufdruck bedruckt ist.
2. Visitenkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie längs der Falzlinie gefaltet ist,
3. Visitenkarte nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen rechteckigen Zuschnitt und einen zu zwei seiner Kanten parallelen Verlauf der
Falzlinie,
4. Visitenkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Perforation der Falzlinie.
5. Visitenkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsteil
mehrere durch Perforationen oder Falzlinien voneinander
getrennte Felder aufweist, die jeweils einen
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als Einzelfahrschexn verwendbaren Teil des Aufdruckes tragen.
6. Visitenkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Querformat/Hochformat
bedruckt ist.
bedruckt ist.
7. Visitenkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsteil
genauso groß ist wie die restliche Visitenkarte.
8. Visitenkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsteil
kleiner/größer ist als die restliche Visitenkarte.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29718032U DE29718032U1 (de) | 1997-10-10 | 1997-10-10 | Visitenkarte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29718032U DE29718032U1 (de) | 1997-10-10 | 1997-10-10 | Visitenkarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29718032U1 true DE29718032U1 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=8047082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29718032U Expired - Lifetime DE29718032U1 (de) | 1997-10-10 | 1997-10-10 | Visitenkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29718032U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202019001863U1 (de) | 2019-04-29 | 2019-05-16 | Klaus Lunow | Visitenkarte |
-
1997
- 1997-10-10 DE DE29718032U patent/DE29718032U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202019001863U1 (de) | 2019-04-29 | 2019-05-16 | Klaus Lunow | Visitenkarte |
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