DE29717482U1 - Rollschuhe - Google Patents

Rollschuhe

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DE29717482U1
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LIAO CHIN TIEN
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LIAO CHIN TIEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/26Roller skates; Skate-boards with special auxiliary arrangements, e.g. illuminating, marking, or push-off devices

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Chin-Tien LIAO 14936
Taiwan, Rep. China
ROLLSCHUHE
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Rollschuhaufbau, und insbesondere einen verbesserten Rollschuhaufbau mit gutem Federungsvermögen bzw. guter Elastizität zugunsten einer guten Stoßabsorption.
Die Bezeichnung "Rollerskates" hat sich in jüngster Zeit zur Bezeichnung von Rollschuhen durchgesetzt, insbesondere von Rollschuhen, bei denen die Rollen entlang einer Linie angeordnet sind, sogenannten "In-Line-Rollerskates", weshalb nachfolgend Rollschuhe auch als "Rollerskates" bezeichnet sind.
Fig. 1 zeigt einen In-Line-Rollerskate, der im wesentlichen außer einer Sohlenplatte A und vier Rollen Al besteht, die in der Mitte dieser Platte entlang einer Linie so angeordnet sind, daß der Rollschuhfahrer bzw. Skater auf dem Untergrund über diesen Rollschuh-Typ fest bzw. stabil stehen kann. Obwohl eine derartige Rollschuhstruktur es dem Rollschuhfahrer erlaubt, sich stabil vorwärts zu bewegen, ist das durch diesen Aufbau bereitgestellte Federungsvermögen sehr schlecht, insbesondere dann, wenn mit dem Rollschuh ein Sprung ausgeführt wird. Da die Kontaktfläche zwischen den Rollen und dem Untergrund groß ist und das Gewicht des Nutzers durch die Rollen Al gleichmäßig aufgenommen wird, besteht zu dem Zeitpunkt, wenn die Skates den Untergrund berühren (nach einem Sprung) nahezu keine Pufferwirkung und die Füsse des Rollschuhfahrers müssen das gesamte Gewicht des Körpers aufnehmen. Dies ist für Rollschuhfahrer stark energiezehrend, wobei außerdem die Gefahr besteht, daß sie beim Landen bzw. Auftreffen auf dem Untergrund leicht umfallen können.
In Fig. 2 ist ein herkömmlicher Rollerskate in Form eines gewöhnlichen Rollschuhs gezeigt. Im wesentlichen besteht er aus zwei Paaren von Rollen, die an der Sohlenplatte angebracht sind, wobei ein Paar am vorderen Ende und das andere am hinteren Ende zu liegen kommt. Diese Art von Rollschuhen zeichnen sich ebenfalls durch keinerlei Pufferwirkung aus. Es besteht deshalb ein Bedarf, den Stand der Technik entsprechend zu verbessern.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Rollerskate mit gutem Federungsvermögen und Stoßabsorptionseigenschaften bzw. -Wirkungen bereitzustellen, der sich insbesondere für den In-Line-Skate-Typ eignet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach weist der erfindungsgemäße Rollerskate im wesentlichen eine Sohlenplatte am Boden bzw. der Unterseite eines Stiefels auf. Diese Sohlenplatte umfaßt ein bogenförmiges vorderes Tragelement und ein bogenförmiges hinteres Tragelement, die sich jeweils ausgehend von der Mitte der Sohlenplatte zum vorderen Ende und hinteren Ende derselben erstrecken. Sowohl das vordere Tragelement wie das hintere Tragelement sind zu beiden Seiten mit Wellendurchgangslöchern versehen, und zwei Rollen können am inneren Rand angeordnet sein. Eine Feder ist an jeder Seite des Außenrands angeordnet und durch einen horizontalen Stift in Position gehalten. Das Gewicht des Rollschuhfahrers kann am vorderen Tragelement und am hinteren Tragelement aufgenommen bzw. abgestützt sein, um einen Rollerskate mit gutem Federungsvermögen und guten Stoßabsorptionseigenschaften bereitzustellen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Aufrißansicht eines In-Line-Rollerskates gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Aufrißansicht eines Rollschuhs gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine Aufrißansicht des Rollschuhs bzw. In-Line-Skates gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Explosionsansicht des Rollerskates von Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Wirkung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine weitere schematische Ansicht der Wirkung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine weitere schematische Ansicht der Wirkung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollerskates, und
Fig. 9 noch eine weitere schematische Ansicht des Rollerskates von Fig. 8.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, weist der erfindungsgemäße Rollschuh bzw. Rollerskate eine Sohlenplatte 2 auf, die an der Unterseite eines Stiefels 1 angebracht ist. Ein bogenförmiges vorderes Tragelement 21 und ein bogenförmiges hinteres Tragelement 22 erstrecken sich jeweils vom unteren Rand in der Mitte der Sohlenplatte 2 zum vorderen Ende und zum hinteren Ende des Stiefels 1. Das vordere Tragelement 21 und das hintere Tragelement 22 sind jeweils mit Löchern 211, 221 im Mittenbereich zum Einführen eines jeweiligen Sicherungsstifts 23 versehen, und jede Seite des unteren Abschnitts hiervon ist mit einem jeweiligen Wellenloch 212, 222 versehen. Zwei Rollen 24 sind jeweils am vorderen Tragelement 21 und am hinteren Tragelement 22 angebracht. Auf jeder Seite der Rollen 24 ist eine Feder 25 angeordnet, die durch einen Stift 26 derart in Position gehalten
ist, daß die Rollen 24 sich frei drehen können. Das hintere Tragelement 22 steht außerdem auswärts vor, um eine Abdeckung 223 mit Durchgangslöchern 2231 zu beiden Seiten zu bilden, um einen Bremsblock 27 dazwischen zu verriegeln bzw. anzuordnen.
Wie in Fig., 5, 6 und 7 gezeigt, nehmen zu dem Zeitpunkt, wenn ein Rollschuhfahrer nach einem Sprung den Untergrund berührt aufgrund schwerkraftbedingter Beschleunigung das vordere Tragelement 21 und das hintere Tragelement 22 die gesamte Stoßkraft auf und werden auswärts ausgelenkt. Da die Federn 25 jedoch an den Außenseiten der Rollen 24 in den Wellenlöchern 212 und 222 schwenkbar angeordnet sind, spannen sich die Federn 25 ebenfalls in Auswärtsrichtung, um eine Pufferwirkung zu erzielen und einem Teil des Körpergewichts entgegenzuwirken, wodurch mögliche Verletzungen (des Sprungsgelenks usw.) verhindert werden. Das darauf erfolgende Rückstellen der Federn 25 führt dazu, daß das vordere Tragelement 21 und das hintere Tragelement 22 rasch in ihre usprüngliche Form bzw. Gestalt rückkehren.
Wie in Fig. 8 gezeigt, können die Federn 25 so konfiguriert sein, daß sie auf den Sicherungsstiften 23 an den Innenseiten der Löcher 211, 221 angehakt sind, um ähnliche Wirkungen zu erzielen. Wie in Fig. 9 gezeigt, können zwei zusätzliche Rollen 24 an den entsprechenden Wellenlöchern 212, 222 angebracht sein, um den vorstehend erläuterten In-Line-Rollerskate in einen Rollschuh-Typ zu wandeln.
Zusammenfassend ist zu bemerken, daß ein Vorteil der Erfindung darin besteht, den Aufbau herkömmlicher Rollschuhe bzw. InLine-Rollerskates zu vereinfachen und dabei gute Stoßabsorptionseigenschaften derart bereitzustellen, daß die Skates bzw. Rollschuhe professionell eingesetzt werden können. Die Füsse des Rollschuhfahrers bzw. Skaters müssen aufgrund dessen nicht
das gesamte Gewicht des Körpers (beim Auftreffen auf einem Untergrund nach einem Sprung) aufnehmen.
Obwohl die vorliegende Erfindung in bezug auf bevorzugte Ausführungsformen erläutert wurde, versteht es sich, daß sie nicht hierauf beschränkt sind.

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Rollschuh mit einer Sohlenplatte, die an der- Unterseite eines Stiefels angebracht ist und ein bogenförmiges vorderes Tragelement wie ein bogenförmiges hinteres Tragelement aufweist, die sich von der Mitte des unteren Rands der Sohlenplatte zu einem vorderen bzw. zu einem hinteren Ende derselben erstrecken, wobei die vorderen und hinteren Tragelemente jeweils mit einem Schaftdurchgangsloch auf jeder Seite versehen sind, und wobei jeweils zumindest eine Rolle an den inneren Rändern der Tragelemente vorgesehen und mittels eines jeweiligen horizontalen Stifts derart schwenkbar angebracht sind, daß die Rollen frei drehbar sind, wodurch das Gewicht eines Rollschuhfahrers am vorderen Tragelement und am hinteren Tragelement aufgenommen bzw. getragen ist, um für den Rollschuh gute Stoßabsorptionseigenschaften und ein gutes Federungsvermögen bereitzustellen.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, wobei die zwei Federn an den Außenrändern der Wellenlöcher zu beiden Seiten des vorderen Tragelements und des hinteren Tragelements vorgesehen sind, um das gute Federungsvermögen bereitzustellen.
3. Rollschuh nach Anspruch 1 oder 2, wobei das vordere Tragelement und das hintere Tragelement jeweils mit mehreren Löchern in ihrem mittleren Abschnitt versehen sind, um einen jeweiligen Sicherungsstift schwenkbar aufzunehmen, und eine Feder am Innenrand vorgesehen ist, um das Federungsvermögen zu verbessern.
4. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zusätzliche Rollen am Außenrand jedes Wellenlochs vorgesehen sind, um einen Rollschuh mit paarweise nebeneinanderliegenden Rollen bereitzustellen.
5. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das hintere Tragelement eine Abdeckung am Hinterende aufweist, die mit einem Durchgangsloch auf jeder Seite versehen ist, um einen Bremsblock innerhalb der Abdeckung zu Bremszwecken aufzunehmen bzw. zu verriegeln.
DE29717482U 1997-09-30 1997-09-30 Rollschuhe Expired - Lifetime DE29717482U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004055114A1 (de) * 2004-11-03 2006-05-04 Konrad Biberger Einspuriges Rollsportgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004055114A1 (de) * 2004-11-03 2006-05-04 Konrad Biberger Einspuriges Rollsportgerät

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