DE29717184U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/02Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts
    • F16B7/025Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts with the expansion of an element inside the tubes due to axial movement towards a wedge or conical element

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur reibschlüssigen Befestigung eines Einsatzteiis in insbesondere einer Rohrhülse, wobei das Einsatzteil zur reibschlüssigen Anlage an einer Innenseite der Rohrhülse wenigstens erste und zweite relativ zur Rohrhülse in dieser zwischen einer Lösestellung und einer Anlagestellung bewegbare Anlageelemente aufweist.
Aus der Praxis sind verschiedene solcher Befestigungsvorrichtungen bekannt. Ein Beispiel für eine solche Befestigungsvorrichtung ist ein Spreizdübel, der in eine Bohrung einer Wand oder auch einer Rohrhülse einsetzbar ist. Durch Verdrehen einer Schraube werden am Dübel ausgebildete Anlageteile bewegt und aufgespreizt. Die aufgespreizten Anlageteile geraten mit einer Innenseite der Rohrhülse beziehungsweise der Bohrung in Anlage und dienen bei ausreichender Spreizung zur reibschlüssigen Befestigung des Einsatzteils, das heißt des Spreizdübels mit Schraube in der Bohrung beziehungsweise Rohrhülse. Dabei wird der Spreizdübel mit Schraube in die Bohrung in einer Lösestellung der Anlageteile eingesetzt, in der diese noch nicht gespreizt sind. Erst in ihrer Anlagestellung, das heißt in ihrer Spreizstellung, dienen sie zur reibschlüssigen Befestigung.
Ein solcher Spreizdübel oder auch weitere aus der Praxis bekannte Befestigungsvorrichtungen sind relativ komplex aufgebaut und in der Regel nicht für beliebig große Einsatzteile oder Rohrhülsen verwendbar. Weiterhin ist aufgrund der Materialeigenschaften, die zum Spreizen der Anlageteile eines solchen Spreizdübels notwendig sind, nur eine begrenzte Materialauswahl möglich. Des weiteren ist zu einer ausreichend reibschlüssigen Befestigung eine relativ starke Spreizung notwendig, wodurch die zugehörige Schraube entsprechend weit eingeschraubt werden muß, wodurch die Befestigung zeitaufwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der in schneller und einfacher Weise im wesentlichen ohne große
Beschränkungen für die miteinander zu befestigenden Teile und ohne wesentliche Einschränkung beim Material eine reibschlüssige Befestigung möglich ist.
Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Anlageteile geneigte, aneinander anliegende Schrägflächen aufweisen und wenigstens das zweite Anlageelement relativ zum ersten Anlageelement zwischen Lösestellung und Anlagestellung entlang der Schrägfläche des ersten Anlageteils bewegbar ist.
Durch das Aneinandergleiten der beiden Anlageteile und das relative Versetzen zueinander zur reibschlüssigen Befestigung des Einsatzteils in insbesondere einer Rohrhülse müssen nur die entsprechenden Schrägflächen ausgebildet werden. Solche Schrägflächen können in im wesentlichen jedem Material ausgebildet sein, ohne daß es auf spezielle elastische oder plastische Eigenschaften dieses Materials ankommt. Durch das Aneinandergleiten der beiden Anlageteile ist in der Regel nur ein geringer Versatz dieser beiden Teile relativ zueinander erforderlich, um mit der Innenseite der Rohrhülse in Anlage zu geraten. Dadurch ist der Befestigungsvorgang schnell und einfach ausführbar. Durch entsprechender Wahl der Abmessungen der Anlageteile können diese in nahezu jeder beliebigen Größe und für beliebige Rohrhülsen oder dergleichen hergestellt werden, so daß die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung auch für beispielsweise Rohrhülsen mit großem Durchmesser einfach einsetzbar ist.
Die Schrägflächen an den Anlageteilen können so ausgebildet sein, daß durch relative Verdrehung der Anlageteile zueinander die entsprechenden Schrägflächen aneinander entlang gleiten und wenigstens ein Anlageteil relativ zum anderen versetzen. Eine einfache Ausführungsform der Erfindung ist dadurch vorstellbar, daß die Schrägflächen im wesentlichen quer zum Einsatzteil ausgebildet sind. Dadurch ist andererseits die Herstellung der Schrägflächen und damit auch der Anlageteile vereinfacht.
Um eine einfache Zuordnung der Schrägflächen zueinander und ein gutes Abgleiten der Schrägflächen relativ zueinander zu erhalten, können die Schrägflächen jeweils an einander zuweisenden Enden des ersten und zweiten Anlageteils ausgebildet sein. Außerdem wird dadurch die Herstellung der Schrägflächen vereinfacht.
Eine eingangs erwähnte Rohrhülse kann in verschiedenster Weise ausgebildet sein, wobei auch die Rohrhülse in ihrem Inneren geometrisch anders als außen aufgebaut sein kann, das heißt, daß beispielsweise eine außen eckige Rohrhülse in ihrem Inneren eine runde Bohrung aufweisen kann. Weitere geometrische Formen für Inneres und Äußeres der Rohrhülse sind mehreckige, runde, ovale oder sonstige Querschnittsformen. Es ist in diesem Zusammenhang durchaus möglich, daß das Einsatzteil beispielsweise einen runden Außenumfang aufweist, der in reibschlüssiger Anlage mit einem quadratischen Innenumfang der Rohrhülse gerät. Um allerdings eine bessere Zuordnung von Einsatzteil und Rohrhülse und eine bessere reibschlüssige Befestigung zu erreichen, kann das Einsatzteil im wesentlichen mit zum Innenumfang der Rohrhülse geometrisch ähnlichem Außenumfang ausgebildet sein. Das heißt, daß beispielsweise bei einem runden Innenumfang der Rohrhülse der Außenumfang des Einsatzteils ebenfalls rund ist und entsprechend einen kleineren Durchmesser aufweist, um in die Rohrhülse eingesetzt werden zu können. Dies gilt entsprechend für andere geometrische Formen von Innenumfang der Rohrhülse beziehungsweise Außenumfang des Einsatzteils.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das insbesondere einfach herstellbar ist, kann sich dadurch auszeichnen, daß das Einsatzteil quer zu seiner Längsachse in erstes und zweites Anlageteil unterteilt ist und diese lösbar miteinander verbunden sind.
Um ein erstes Anlageteil mit ausreichender Stabilität und geringem Materialaufwand herstellen zu können, kann das erste Anlageteil im wesentlichen hohlzylinderförmig mit Schrägfläche an seinem Einsteckende ausgebildet sein.
Um in einfacher Weise das zweite Anlageteil mit dem ersten Anlageteil verbinden und relativ zueinander bewegen zu können, kann das zweite Anlageteil als Vollzylinder mit Gewindebohrung ausgebildet sein, wobei eine an einem dem Einsteckende des ersten Anlageteils gegenüberliegenden Außenende drehbar gelagerte Schraube in die Gewindebohrung einschraubbar ist. Dadurch wird ein Versetzen der beiden Anlageteile relativ zueinander, das heißt die Anlagestellung der Anlageteile, dadurch erreicht, daß beispielsweise die Schraube durch einen Schraubendreher so lange gedreht wird, bis das zweite Anlageteil mit seiner Schrägfläche entlang der Schrägfläche des ersten Anlage-
teils bewegt wird, bis sowohl erstes als auch zweites Anlageteil mit der Innenseite der Rohrhülse in reibschlüssiger Anlage sind.
Um die Gewindebohrung in einfacher Weise im zweiten Anlageteil bilden zu können, kann die Gewindebohrung an ihrem der Schrägfläche zuweisenden oberen Ende eine Senkbohrung aufweisen. Diese hat einen größeren Durchmesser als die Gewindebohrung und ist zumindest so tief, daß die Gewindebohrung in der Schrägfläche des zweiten Anlageteils versenkt ist.
Zur Funktion der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist es nicht notwendig, daß die beiden Anlageteile gleiche Außenabmessungen aufweisen. Beispielsweise kann das zweite Anlageteil im Durchmesser größer als das erste Anlageteil oder auch von anderer geometrischer Gestalt sein. Dabei ist nur sicherzustellen, daß die beiden Schrägflächen aneinander anliegen und die beiden Anlageteile sich relativ zueinander versetzen, um in der Anlagestellung die reibschlüssige Anlage an der Innenseite der Rohrhülse sicherzustellen. Um das Einsatzteil vereinfacht und preiswerter aufzubauen, können die Anlageteile allerdings mit gleichem Außenabmessungen, insbesondere mit gleichem Durchmesser, ausgebildet sein.
Um das Einsatzteil beispielsweise beim Aufbau eines Regalsystems oder dergleichen vielfältig einsetzen zu können, kann am ersten Anlageteil und insbesondere an dessem Außenende ein Träger oder dergleichen befestigt sein. Das Einsatzteil dient dann beispielsweise zum Einsetzen in Enden von Eckpfosten eines solchen Regalsystems, die zumindest in dem Einsatzbereich hohl ausgebildet sind. Die Einsatzteile können dann zum Aufstocken und Vergrößern des Regalsystems dienen, wobei die am ersten Anlageteil beziehungsweise Einsatzteil befestigten Träger oder dergleichen zum Anbringen der nächsten Etage, beziehungsweise einer oberen oder unteren Abschlußplatte des Regalsystems dienen können.
Im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung entlang eines Schnitts l-l aus Figur 2, und
Figur 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mit Träger.
Figur 1 zeigt in prinzipieller Darstellung einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1, der einem Schnitt der Linie l-l aus Figur 2 entspricht.
Die Befestigungsvorrichtung 1 umfaßt ein Einsatzteil 2 und eine Rohrhülse 3, in der das Einsatzteil reibschlüssig befestigt ist.
Das Einsatzteil 2 ist dreiteilig aufgebaut. Zur eigentlichen reibschlüssigen Befestigung dient ein erstes Anlageteil 5 und ein zweites Anlageteil 6, die in der Rohrhülse 3 übereinander nach Figur 1 angeordnet sind. Am oberen Ende, beziehungsweise Außenende 17 des ersten Anlageteils 5 ist als drittes Teil des Einsatzteils 2 ein Träger 21 angeordnet, der sich quer zur Rohrhülse 3 erstreckt, siehe auch Figur 2. Dieser Träger ist aus einem Flachprofil gebildet, in dem Bohrungen 26 und eine weitere Bohrung 27 angeordnet sind. Die Bohrungen 26 dienen beispielsweise zum Befestigen einer Platte in einem Regalsystem, die mittels der Bohrungen 26 am Träger 21 und damit an der Rohrhülse 3 befestigbar ist.
Das erste Anlageteil 5 ist in Figur 1 in seiner Lösestellung 7 und gestrichelt in seiner Anlagestellung 8 dargestellt. Zwischen Lösestellung 7 und Anlagestellung 8 ist das erste Anlageteil in Richtung 24 schräg zu einer Längsachse 15 von Einsatzteil 2 beziehungsweise Rohrhülse 3 versetzbar. Analog ist das zweite Anlageteil 6 in seiner Lösestellung 7 und gestrichelt in seiner Anlagestellung 8 dargestellt, wobei es in der Anlagestellung in Richtung 25 gegenüber der Lösestellung quer zur Längsachse 15 versetzt ist.
Das erste Anlageteil 5 ist hohlzylinderförmig mit einem Außendurchmesser 20 ausgebildet. Entsprechend ist der Außenumfang 14 des ersten Anlageteils kreisförmig und in der Lösestellung 7 beabstandet zur Innenseite 4 beziehungsweise zum Innenumfang 13 der Rohrhülse 3 angeordnet.
An seinem unteren Ende oder auch Einsteckende 11 weist das erste Anlageteil 5 eine Schrägfläche 9 auf, die beispielsweise unter einem Winkel von 45° relativ zur Längsachse 15 geneigt verläuft. Allerdings kann der Winkel auch andere Werte annehmen und liegt bevorzugt in einem Bereich von 25° bis 70°.
Der Schrägfläche 9 am Einsteckende 11 des ersten Anlageteils 5 liegt eine analoge Schrägfläche 10 am oberen Ende 12 des zweiten Anlageteils gegenüber. Die beiden Schrägflächen 9 und 10 sind miteinander in Anlage. Das zweite Anlageteil 6 ist mit gleichen geometrischen Abmessungen, das heißt insbesondere mit gleichem Außendurchmesser 20 wie das erste Anlageteil 5 ausgebildet und als Vollzylinder mit einer Gewindebohrung 16 ausgebildet. Die Gewindebohrung 16 erstreckt sich vom oberen Ende 12 bis zu einem unteren Ende des zweiten Anlageteils, wobei die Gewindebohrung 16 auch beabstandet zum unteren Ende enden kann.
In der Schrägfläche 10 des zweiten Anlageteils 6 und am oberen Ende 22 der Gewindebohrung 16 ist eine Senkbohrung 19 ausgebildet. Diese weist einen größeren Durchmesser als die Gewindebohrung auf. Die Senkbohrung 19 ist zumindest so tief, daß die Gewindebohrung 20 relativ zur Schrägfläche 10 versenkt angeordnet ist.
In Figur 2 ist eine Draufsicht auf den Träger 21 nach Figur 1 ebenfalls prinzipiell dargestellt. In dem Träger 21 sind die verschiedenen Bohrungen 26 und 27 sichtbar und gestrichelt ist das hohlzylinderförmige erste Anlageteil 5 dargestellt.
Im folgenden wird kurz die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung insbesondere unter Bezugnahme auf Figur 1 erläutert.
Nach Einstecken des Einsatzteils 2 in ein oberes Ende einer Rohrhülse 3 oder auch eines hohlen Pfostens eines Regalsystems in Lösestellung der Anlageteile 5 und 6 wird die Schraube 18 in Drehrichtung 28 gedreht. Dadurch gleiten die Schrägflächen 9 und 10 und damit die beiden Anlageteile 5 und 6 aneinander ab in Richtungen 29 beziehungsweise 30. Das erste Anlageteil wird in Richtung 24 zur Innenseite 4 der Rohrhülse 3 und das zweite Anlageteil 6 in Richtung 25 zur gegenüberliegenden Innenseite 4 der Rohrhülse 3 bewegt. Der Versatz von erstem und zweiten Anlageteil 5, 6 ist zumindest so groß, daß er der Differenz zwischen Innendurchmesser 23 der Rohrhülse 3 und Au-
ßendurchmesser 20 von erstem und zweitem Anlageteil 5, 6 entspricht. Dadurch erfolgt eine Anlage der Anlageteile an im wesentlichen gegenüberliegenden Stellen des Innenumfangs 4 der Rohrhülse 3 und es erfolgt bei ausreichendem Versatz eine reibschlüssige Befestigung des Einsatzteils 2 in der Rohrhülse 3, siehe die gestrichelt dargestellte Anlagestellung 8 von erstem Anlageteil 5 und zweitem Anlageteil 6.
Weiterhin sei angemerkt, daß beispielsweise das Einsatzteil 2 aus mehr als zwei Anlageteilen aufgebaut sein kann, wobei beispielsweise oberhalb des ersten Anlageteils 5 ein zum zweiten Anlageteil 6 analoges drittes Anlageteil angeordnet sein kann und wobei die zwischen dem zweiten und dritten Anlageteil ausgebildeten Schrägflächen umgekehrt zu den Schrägflächen 9,10 geneigt sind. Dabei würde durch Drehen der Schraube 18 zumindest das erste Anlageteil 5 und das zweite Anlageteil 6 zur reibschlüssigen Befestigung des Einsatzteils seitlich versetzt. Weiterhin ist denkbar, daß oberhalb eines vorangehend genannten dritten Anlageteils ein zum ersten Anlageteils analoges viertes Anlageteil angeordnet ist. Die Funktion ergibt sich entsprechend.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann vorzugsweise für Regalsysteme eingesetzt werden, wobei das Einsatzteil 2 in entsprechende Längs- und Querträger des Regalsystems einsetzbar und mittels des Einsetzteils weitere Teile des Regalsystems anbringbar sind, siehe Bohrungen 26.

Claims (10)

ANSPRÜCHE
1. Befestigungsvorrichtung (1) zur reibschlüssigen Befestigung eines Einsatzteils (2) in insbesondere einer Rohrhülse (3), wobei das Einsatzteil (2) zur reibschlüssigen Anlage an einer Innenseite der Rohrhülse (3) wenigstens erste und zweite relativ zur Rohrhülse (3) in dieser zwischen einer Lösestellung (7) und einer Anlagestellung (8) bewegbare Anlageteile (5, 6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageteile (5, 6) geneigte, an einander anliegende Schrägflächen (9,10) aufweisen und wenigstens das zweite Anlageteil (6) relativ zum ersten Anlageteil (5) zwischen Lösestellung (7) und Anlagestellung (8) entlang der Schrägfläche (9) des ersten Anlageteils (5) bewegbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägflächen (9,10) im wesentlichen quer zum Einsatzteil (2) ausgebildet sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägflächen (9,10) jeweils an einander zuweisenden Enden (11,12) des ersten und zweiten Anlageteils (5, 6) ausgebildet sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (2) im wesentlichen mit zum Innenumfang (13) der Rohrhülse (3) geometrisch ähnlichem Außenumfang (14) ausgebildet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (2) quer zu seiner Längsachse (15) in erstes und zweites Anlageteil (5, 6) unterteilt ist und diese lösbar miteinander verbunden sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Anlageteil (5) im wesentlichen hohlzylinderförmig mit Schrägfläche (9) an seinem Einsteckende (11) ausgebildet ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Anlageteil (6) als Vollzylinder mit Gewindebohrung (16) ausgebildet ist, wobei eine an einem dem Einsteckende (11) des ersten Anlageteils (5) gegenüberliegenden Außenende (17) drehbar gelagerte Schraube (18) in der Gewindebohrung (16) einschraubbar ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrung (16) an ihrem der Schrägfläche (10) zuweisenden oberen Ende (22) eine Senkbohrung (19) aufweist.
9. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageteile (5, 6) mit gleichen Außenabmessungen, insbesondere mit gleichem Durchmesser (20) ausgebildet sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Außenende (17) des ersten Anlageteils (5) ein Träger (21) oder dergleichen befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20012779U1 (de) * 2000-07-21 2001-11-29 DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH, 61449 Steinbach Verbindungselement
DE202004000297U1 (de) * 2004-01-09 2005-05-25 Hagus C. Luchtenberg Gmbh & Co Kg Fahrzeug-Dachreling

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