DE29717184U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur reibschlüssigen Befestigung eines
Einsatzteiis in insbesondere einer Rohrhülse, wobei das Einsatzteil zur reibschlüssigen
Anlage an einer Innenseite der Rohrhülse wenigstens erste und zweite relativ zur
Rohrhülse in dieser zwischen einer Lösestellung und einer Anlagestellung bewegbare
Anlageelemente aufweist.
Aus der Praxis sind verschiedene solcher Befestigungsvorrichtungen bekannt. Ein Beispiel
für eine solche Befestigungsvorrichtung ist ein Spreizdübel, der in eine Bohrung
einer Wand oder auch einer Rohrhülse einsetzbar ist. Durch Verdrehen einer Schraube
werden am Dübel ausgebildete Anlageteile bewegt und aufgespreizt. Die aufgespreizten
Anlageteile geraten mit einer Innenseite der Rohrhülse beziehungsweise der Bohrung in
Anlage und dienen bei ausreichender Spreizung zur reibschlüssigen Befestigung des
Einsatzteils, das heißt des Spreizdübels mit Schraube in der Bohrung beziehungsweise
Rohrhülse. Dabei wird der Spreizdübel mit Schraube in die Bohrung in einer Lösestellung
der Anlageteile eingesetzt, in der diese noch nicht gespreizt sind. Erst in ihrer Anlagestellung,
das heißt in ihrer Spreizstellung, dienen sie zur reibschlüssigen Befestigung.
Ein solcher Spreizdübel oder auch weitere aus der Praxis bekannte Befestigungsvorrichtungen
sind relativ komplex aufgebaut und in der Regel nicht für beliebig große Einsatzteile
oder Rohrhülsen verwendbar. Weiterhin ist aufgrund der Materialeigenschaften, die zum Spreizen der Anlageteile eines solchen Spreizdübels notwendig sind, nur
eine begrenzte Materialauswahl möglich. Des weiteren ist zu einer ausreichend reibschlüssigen
Befestigung eine relativ starke Spreizung notwendig, wodurch die zugehörige Schraube entsprechend weit eingeschraubt werden muß, wodurch die Befestigung
zeitaufwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung
zu schaffen, bei der in schneller und einfacher Weise im wesentlichen ohne große
Beschränkungen für die miteinander zu befestigenden Teile und ohne wesentliche Einschränkung
beim Material eine reibschlüssige Befestigung möglich ist.
Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 dadurch gelöst, daß die Anlageteile geneigte, aneinander anliegende Schrägflächen
aufweisen und wenigstens das zweite Anlageelement relativ zum ersten Anlageelement
zwischen Lösestellung und Anlagestellung entlang der Schrägfläche des ersten Anlageteils bewegbar ist.
Durch das Aneinandergleiten der beiden Anlageteile und das relative Versetzen zueinander
zur reibschlüssigen Befestigung des Einsatzteils in insbesondere einer Rohrhülse
müssen nur die entsprechenden Schrägflächen ausgebildet werden. Solche Schrägflächen
können in im wesentlichen jedem Material ausgebildet sein, ohne daß es auf spezielle
elastische oder plastische Eigenschaften dieses Materials ankommt. Durch das Aneinandergleiten der beiden Anlageteile ist in der Regel nur ein geringer Versatz dieser
beiden Teile relativ zueinander erforderlich, um mit der Innenseite der Rohrhülse in
Anlage zu geraten. Dadurch ist der Befestigungsvorgang schnell und einfach ausführbar.
Durch entsprechender Wahl der Abmessungen der Anlageteile können diese in nahezu jeder beliebigen Größe und für beliebige Rohrhülsen oder dergleichen hergestellt
werden, so daß die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung auch für beispielsweise
Rohrhülsen mit großem Durchmesser einfach einsetzbar ist.
Die Schrägflächen an den Anlageteilen können so ausgebildet sein, daß durch relative
Verdrehung der Anlageteile zueinander die entsprechenden Schrägflächen aneinander
entlang gleiten und wenigstens ein Anlageteil relativ zum anderen versetzen. Eine einfache
Ausführungsform der Erfindung ist dadurch vorstellbar, daß die Schrägflächen im wesentlichen quer zum Einsatzteil ausgebildet sind. Dadurch ist andererseits die Herstellung
der Schrägflächen und damit auch der Anlageteile vereinfacht.
Um eine einfache Zuordnung der Schrägflächen zueinander und ein gutes Abgleiten der
Schrägflächen relativ zueinander zu erhalten, können die Schrägflächen jeweils an einander
zuweisenden Enden des ersten und zweiten Anlageteils ausgebildet sein. Außerdem wird dadurch die Herstellung der Schrägflächen vereinfacht.
Eine eingangs erwähnte Rohrhülse kann in verschiedenster Weise ausgebildet sein,
wobei auch die Rohrhülse in ihrem Inneren geometrisch anders als außen aufgebaut
sein kann, das heißt, daß beispielsweise eine außen eckige Rohrhülse in ihrem Inneren
eine runde Bohrung aufweisen kann. Weitere geometrische Formen für Inneres und Äußeres der Rohrhülse sind mehreckige, runde, ovale oder sonstige Querschnittsformen.
Es ist in diesem Zusammenhang durchaus möglich, daß das Einsatzteil beispielsweise
einen runden Außenumfang aufweist, der in reibschlüssiger Anlage mit einem quadratischen Innenumfang der Rohrhülse gerät. Um allerdings eine bessere Zuordnung
von Einsatzteil und Rohrhülse und eine bessere reibschlüssige Befestigung zu erreichen, kann das Einsatzteil im wesentlichen mit zum Innenumfang der Rohrhülse
geometrisch ähnlichem Außenumfang ausgebildet sein. Das heißt, daß beispielsweise
bei einem runden Innenumfang der Rohrhülse der Außenumfang des Einsatzteils
ebenfalls rund ist und entsprechend einen kleineren Durchmesser aufweist, um in die
Rohrhülse eingesetzt werden zu können. Dies gilt entsprechend für andere geometrische
Formen von Innenumfang der Rohrhülse beziehungsweise Außenumfang des Einsatzteils.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das insbesondere einfach herstellbar ist, kann
sich dadurch auszeichnen, daß das Einsatzteil quer zu seiner Längsachse in erstes und
zweites Anlageteil unterteilt ist und diese lösbar miteinander verbunden sind.
Um ein erstes Anlageteil mit ausreichender Stabilität und geringem Materialaufwand
herstellen zu können, kann das erste Anlageteil im wesentlichen hohlzylinderförmig mit
Schrägfläche an seinem Einsteckende ausgebildet sein.
Um in einfacher Weise das zweite Anlageteil mit dem ersten Anlageteil verbinden und
relativ zueinander bewegen zu können, kann das zweite Anlageteil als Vollzylinder mit
Gewindebohrung ausgebildet sein, wobei eine an einem dem Einsteckende des ersten
Anlageteils gegenüberliegenden Außenende drehbar gelagerte Schraube in die Gewindebohrung
einschraubbar ist. Dadurch wird ein Versetzen der beiden Anlageteile relativ zueinander, das heißt die Anlagestellung der Anlageteile, dadurch erreicht, daß beispielsweise
die Schraube durch einen Schraubendreher so lange gedreht wird, bis das zweite Anlageteil mit seiner Schrägfläche entlang der Schrägfläche des ersten Anlage-
teils bewegt wird, bis sowohl erstes als auch zweites Anlageteil mit der Innenseite der
Rohrhülse in reibschlüssiger Anlage sind.
Um die Gewindebohrung in einfacher Weise im zweiten Anlageteil bilden zu können,
kann die Gewindebohrung an ihrem der Schrägfläche zuweisenden oberen Ende eine Senkbohrung aufweisen. Diese hat einen größeren Durchmesser als die Gewindebohrung
und ist zumindest so tief, daß die Gewindebohrung in der Schrägfläche des zweiten
Anlageteils versenkt ist.
Zur Funktion der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist es nicht notwendig,
daß die beiden Anlageteile gleiche Außenabmessungen aufweisen. Beispielsweise kann
das zweite Anlageteil im Durchmesser größer als das erste Anlageteil oder auch von
anderer geometrischer Gestalt sein. Dabei ist nur sicherzustellen, daß die beiden
Schrägflächen aneinander anliegen und die beiden Anlageteile sich relativ zueinander
versetzen, um in der Anlagestellung die reibschlüssige Anlage an der Innenseite der
Rohrhülse sicherzustellen. Um das Einsatzteil vereinfacht und preiswerter aufzubauen,
können die Anlageteile allerdings mit gleichem Außenabmessungen, insbesondere mit
gleichem Durchmesser, ausgebildet sein.
Um das Einsatzteil beispielsweise beim Aufbau eines Regalsystems oder dergleichen
vielfältig einsetzen zu können, kann am ersten Anlageteil und insbesondere an dessem
Außenende ein Träger oder dergleichen befestigt sein. Das Einsatzteil dient dann beispielsweise
zum Einsetzen in Enden von Eckpfosten eines solchen Regalsystems, die zumindest in dem Einsatzbereich hohl ausgebildet sind. Die Einsatzteile können dann
zum Aufstocken und Vergrößern des Regalsystems dienen, wobei die am ersten Anlageteil
beziehungsweise Einsatzteil befestigten Träger oder dergleichen zum Anbringen der nächsten Etage, beziehungsweise einer oberen oder unteren Abschlußplatte des
Regalsystems dienen können.
Im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
entlang eines Schnitts l-l aus Figur 2, und
Figur 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
mit Träger.
Figur 1 zeigt in prinzipieller Darstellung einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung 1, der einem Schnitt der Linie l-l aus Figur 2 entspricht.
Die Befestigungsvorrichtung 1 umfaßt ein Einsatzteil 2 und eine Rohrhülse 3, in der das
Einsatzteil reibschlüssig befestigt ist.
Das Einsatzteil 2 ist dreiteilig aufgebaut. Zur eigentlichen reibschlüssigen Befestigung
dient ein erstes Anlageteil 5 und ein zweites Anlageteil 6, die in der Rohrhülse 3 übereinander
nach Figur 1 angeordnet sind. Am oberen Ende, beziehungsweise Außenende 17 des ersten Anlageteils 5 ist als drittes Teil des Einsatzteils 2 ein Träger 21 angeordnet,
der sich quer zur Rohrhülse 3 erstreckt, siehe auch Figur 2. Dieser Träger ist aus
einem Flachprofil gebildet, in dem Bohrungen 26 und eine weitere Bohrung 27 angeordnet
sind. Die Bohrungen 26 dienen beispielsweise zum Befestigen einer Platte in einem
Regalsystem, die mittels der Bohrungen 26 am Träger 21 und damit an der Rohrhülse 3
befestigbar ist.
Das erste Anlageteil 5 ist in Figur 1 in seiner Lösestellung 7 und gestrichelt in seiner
Anlagestellung 8 dargestellt. Zwischen Lösestellung 7 und Anlagestellung 8 ist das erste
Anlageteil in Richtung 24 schräg zu einer Längsachse 15 von Einsatzteil 2 beziehungsweise
Rohrhülse 3 versetzbar. Analog ist das zweite Anlageteil 6 in seiner Lösestellung
7 und gestrichelt in seiner Anlagestellung 8 dargestellt, wobei es in der Anlagestellung in
Richtung 25 gegenüber der Lösestellung quer zur Längsachse 15 versetzt ist.
Das erste Anlageteil 5 ist hohlzylinderförmig mit einem Außendurchmesser 20 ausgebildet.
Entsprechend ist der Außenumfang 14 des ersten Anlageteils kreisförmig und in der
Lösestellung 7 beabstandet zur Innenseite 4 beziehungsweise zum Innenumfang 13 der
Rohrhülse 3 angeordnet.
An seinem unteren Ende oder auch Einsteckende 11 weist das erste Anlageteil 5 eine
Schrägfläche 9 auf, die beispielsweise unter einem Winkel von 45° relativ zur Längsachse
15 geneigt verläuft. Allerdings kann der Winkel auch andere Werte annehmen
und liegt bevorzugt in einem Bereich von 25° bis 70°.
Der Schrägfläche 9 am Einsteckende 11 des ersten Anlageteils 5 liegt eine analoge
Schrägfläche 10 am oberen Ende 12 des zweiten Anlageteils gegenüber. Die beiden
Schrägflächen 9 und 10 sind miteinander in Anlage. Das zweite Anlageteil 6 ist mit gleichen
geometrischen Abmessungen, das heißt insbesondere mit gleichem Außendurchmesser 20 wie das erste Anlageteil 5 ausgebildet und als Vollzylinder mit einer
Gewindebohrung 16 ausgebildet. Die Gewindebohrung 16 erstreckt sich vom oberen
Ende 12 bis zu einem unteren Ende des zweiten Anlageteils, wobei die Gewindebohrung
16 auch beabstandet zum unteren Ende enden kann.
In der Schrägfläche 10 des zweiten Anlageteils 6 und am oberen Ende 22 der Gewindebohrung
16 ist eine Senkbohrung 19 ausgebildet. Diese weist einen größeren Durchmesser
als die Gewindebohrung auf. Die Senkbohrung 19 ist zumindest so tief, daß die
Gewindebohrung 20 relativ zur Schrägfläche 10 versenkt angeordnet ist.
In Figur 2 ist eine Draufsicht auf den Träger 21 nach Figur 1 ebenfalls prinzipiell dargestellt.
In dem Träger 21 sind die verschiedenen Bohrungen 26 und 27 sichtbar und gestrichelt
ist das hohlzylinderförmige erste Anlageteil 5 dargestellt.
Im folgenden wird kurz die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
insbesondere unter Bezugnahme auf Figur 1 erläutert.
Nach Einstecken des Einsatzteils 2 in ein oberes Ende einer Rohrhülse 3 oder auch
eines hohlen Pfostens eines Regalsystems in Lösestellung der Anlageteile 5 und 6 wird
die Schraube 18 in Drehrichtung 28 gedreht. Dadurch gleiten die Schrägflächen 9 und
10 und damit die beiden Anlageteile 5 und 6 aneinander ab in Richtungen 29 beziehungsweise
30. Das erste Anlageteil wird in Richtung 24 zur Innenseite 4 der Rohrhülse 3 und das zweite Anlageteil 6 in Richtung 25 zur gegenüberliegenden Innenseite 4 der
Rohrhülse 3 bewegt. Der Versatz von erstem und zweiten Anlageteil 5, 6 ist zumindest
so groß, daß er der Differenz zwischen Innendurchmesser 23 der Rohrhülse 3 und Au-
ßendurchmesser 20 von erstem und zweitem Anlageteil 5, 6 entspricht. Dadurch erfolgt
eine Anlage der Anlageteile an im wesentlichen gegenüberliegenden Stellen des Innenumfangs
4 der Rohrhülse 3 und es erfolgt bei ausreichendem Versatz eine reibschlüssige
Befestigung des Einsatzteils 2 in der Rohrhülse 3, siehe die gestrichelt dargestellte
Anlagestellung 8 von erstem Anlageteil 5 und zweitem Anlageteil 6.
Weiterhin sei angemerkt, daß beispielsweise das Einsatzteil 2 aus mehr als zwei Anlageteilen
aufgebaut sein kann, wobei beispielsweise oberhalb des ersten Anlageteils 5 ein zum zweiten Anlageteil 6 analoges drittes Anlageteil angeordnet sein kann und wobei
die zwischen dem zweiten und dritten Anlageteil ausgebildeten Schrägflächen umgekehrt
zu den Schrägflächen 9,10 geneigt sind. Dabei würde durch Drehen der
Schraube 18 zumindest das erste Anlageteil 5 und das zweite Anlageteil 6 zur reibschlüssigen
Befestigung des Einsatzteils seitlich versetzt. Weiterhin ist denkbar, daß oberhalb eines vorangehend genannten dritten Anlageteils ein zum ersten Anlageteils
analoges viertes Anlageteil angeordnet ist. Die Funktion ergibt sich entsprechend.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann vorzugsweise für Regalsysteme
eingesetzt werden, wobei das Einsatzteil 2 in entsprechende Längs- und Querträger
des Regalsystems einsetzbar und mittels des Einsetzteils weitere Teile des Regalsystems
anbringbar sind, siehe Bohrungen 26.
Claims (10)
1. Befestigungsvorrichtung (1) zur reibschlüssigen Befestigung eines Einsatzteils (2) in
insbesondere einer Rohrhülse (3), wobei das Einsatzteil (2) zur reibschlüssigen Anlage
an einer Innenseite der Rohrhülse (3) wenigstens erste und zweite relativ zur Rohrhülse
(3) in dieser zwischen einer Lösestellung (7) und einer Anlagestellung (8) bewegbare
Anlageteile (5, 6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageteile (5, 6) geneigte, an einander anliegende Schrägflächen (9,10) aufweisen
und wenigstens das zweite Anlageteil (6) relativ zum ersten Anlageteil (5) zwischen
Lösestellung (7) und Anlagestellung (8) entlang der Schrägfläche (9) des ersten Anlageteils (5) bewegbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägflächen (9,10) im wesentlichen quer zum Einsatzteil (2) ausgebildet sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägflächen (9,10) jeweils an einander zuweisenden Enden (11,12) des ersten
und zweiten Anlageteils (5, 6) ausgebildet sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (2) im wesentlichen mit zum Innenumfang (13) der Rohrhülse (3)
geometrisch ähnlichem Außenumfang (14) ausgebildet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (2) quer zu seiner Längsachse (15) in erstes und zweites Anlageteil
(5, 6) unterteilt ist und diese lösbar miteinander verbunden sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Anlageteil (5) im wesentlichen hohlzylinderförmig mit Schrägfläche (9) an
seinem Einsteckende (11) ausgebildet ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Anlageteil (6) als Vollzylinder mit Gewindebohrung (16) ausgebildet ist,
wobei eine an einem dem Einsteckende (11) des ersten Anlageteils (5) gegenüberliegenden
Außenende (17) drehbar gelagerte Schraube (18) in der Gewindebohrung (16) einschraubbar ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrung (16) an ihrem der Schrägfläche (10) zuweisenden oberen Ende
(22) eine Senkbohrung (19) aufweist.
9. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageteile (5, 6) mit gleichen Außenabmessungen, insbesondere mit gleichem
Durchmesser (20) ausgebildet sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Außenende (17) des ersten Anlageteils (5) ein Träger (21) oder dergleichen
befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29717184U DE29717184U1 (de) | 1997-09-25 | 1997-09-25 | Befestigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29717184U DE29717184U1 (de) | 1997-09-25 | 1997-09-25 | Befestigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29717184U1 true DE29717184U1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=8046461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29717184U Expired - Lifetime DE29717184U1 (de) | 1997-09-25 | 1997-09-25 | Befestigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29717184U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20012779U1 (de) * | 2000-07-21 | 2001-11-29 | DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH, 61449 Steinbach | Verbindungselement |
DE202004000297U1 (de) * | 2004-01-09 | 2005-05-25 | Hagus C. Luchtenberg Gmbh & Co Kg | Fahrzeug-Dachreling |
-
1997
- 1997-09-25 DE DE29717184U patent/DE29717184U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20012779U1 (de) * | 2000-07-21 | 2001-11-29 | DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH, 61449 Steinbach | Verbindungselement |
DE202004000297U1 (de) * | 2004-01-09 | 2005-05-25 | Hagus C. Luchtenberg Gmbh & Co Kg | Fahrzeug-Dachreling |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990318 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001220 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040401 |