DE29715807U1 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE29715807U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/0075Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources
    • F21V19/0095Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources of U-shaped tubular light sources, e.g. compact fluorescent tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/04Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages the fastening being onto or by the light source

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte für eine Lampe mit U-förmigen Glaskörper, z.B. für TC/TC-L- und TC-F-Lampen.
In neuerer Zeit werden zunehmend Kompakt-Leuchtstofflampen verwendet, die einen an beiden Enden mit dem Lampensockel verbundenen U-förmigen Glaskörper aufweisen. Bei solchen Lampen besteht bei horizontaler Lampenmontage die Gefahr, daß die Lampe sich in ihrer Fassung oder zusammen mit ihrer Fassung aufgrund des Eigengewichts schrägstellt. Wenn die Lampe die vorgesehene Position und Ausrichtung verläßt, sind die lichttechnischen Gegebenheiten, nach denen die Leuchte konstruiert ist, nicht mehr erfüllt, so daß die Leuchte beispielsweise eine Blendwirkung erzeugt oder jedenfalls das ihr zugedachte Feld nicht vollständig und möglichst blendfrei ausleuchtet.
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Telefax: {G E£) (0221) 912030
Telegramm: Dompatent Köln
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte zu schaffen, mit der auf einfache Weise eine korrekte Ausrichtung der Lampe sichergestellt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Nach der Erfindung ist ein Lampenhalter vorgesehen, der der Lampenfassung gegenüberliegend in dem Gehäuse befestigt ist und den Glaskörper der Lampe untergreift. Der Lampenhalter ist also der Lampenfassung entgegengerichtet und er dient dazu, den Lampenkörper abzustützen. Damit kann eine definierte Ausrichtung der Lampe auch bei langgestreckten Lampen auf Dauer sichergestellt werden. Der Lampenhalter wird parallel zur horizontalen Lampenachse montiert, wozu vorzugsweise eine Halteplatte in dem Leuchtengehäuse vorgesehen ist.
Bei Lampen mit U-förmigem Glaskörper kann es zweckmäßig sein, die horizontal ausgerichtete Lampe in einer bestimmten Schrägstellung zur vertikalen Ebene zu betreiben. Ein derartiger Lampenhalter kann für Leuchten mit unterschiedlicher Orientierung der Lampe benutzt werden. Er ist auch hinsichtlich des Lampentyps sehr vielseitig, d.h. er ist für unterschiedliche Lampentypen und Lampenorientierungen gleichermaßen geeignet. Vorzugsweise besteht der die Lampe teilweise umgreifende Stützteil aus einem den Glaskörper der Lampe zentrierend aufnehmenden Winkelstück. Ein solches Winkelstück, das vorzugsweise einen annähernd rechten Winkel bildet, unterstützt die Lampe auf einem geringen Teil ihrer Länge, wobei innerhalb der durch das Winkelstück gebil-
deten "Furche" unterschiedliche Lampenpositionen möglich sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Lampenhalter aus einem einstückigen winkelförmig gebogenen Blechstreifen, der an einem Ende zu einem Stützteil und an dem anderen Ende zu einer Haltevorrichtung geformt ist. Ein solcher Lampenhalter ist äußerst einfach und kostengünstig herstellbar.
Um eine einfache Montage und Demontage des Lampenhalters zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Haltevorrichtung aus zwei Federschenkeln besteht, von denen jeder eine Rastnase aufweist, und daß an dem Gehäuse eine mit einem Loch versehene Halteplatte vorgesehen ist, wobei die Rastnasen nur bei zusammengedrückten Federschenkeln gemeinsam durch das Loch hindurchpassen und sich beim Loslassen der Federschenkel an dem Loch verhaken. Die gesamte Stützvorrichtung besteht hierbei aus der Halteplatte und dem einstückig geformten Lampenhalter. Durch Zusammendrücken der Federschenkel des Lampenhalters kann der Lampenhalter mit einer einzigen Hand sehr leicht an der Halteplatte montiert werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Leuchte,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lampe und den Lampenhalter aus Richtung des Pfeiles III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 1 bei zusammengedrückten Federschenkeln des Lampenhalters und
Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 den Zustand nach dem Loslassen der Federschenkel.
Die dargestellte Leuchte weist ein Gehäuse 10 auf, dessen beide Stirnwände 11,12 durch eine Rückwand miteinander verbunden sind. Die in dem Gehäuse 10 angeordnete Lampe 14 soll Licht nach vorne, also in Fig. 1 zum Betrachter hin, abstrahlen. Auf dieser Seite weist das Gehäuse 10 eine (nicht dargestellte) Lichtlenkungsvorrichtung oder eine Diffusionsvorrichtung auf.
Die Lampe 14 ist eine Kompakt-Leuchtstoff lampe, die einen Leuchtensockel und einen davon abstehenden U-förmigen Glaskörper 16 aufweist. Der Lampensockel 15 enthält die für den Lampenbetrieb erforderlichen elektrischen Bauteile sowie eine Anschlußvorrichtung für den Netzanschluß. Der Glaskörper 16 ist von langgestreckter Bauform und er besteht aus parallelen Rohren, die am stirnseitigen Ende untereinander verbunden sind. Für derartige Kompakt-Leuchtstofflampen sind die Bezeichnungen TC/TC-L, TC-F u.dgl. üblich. Anstelle eines einzigen U-förmigen Glaskörpers, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, können auch zwei oder mehr solcher Glaskörper vorgesehen sein.
An der Stirnwand 11 des Gehäuses ist ein winkelförmiges Tragblech 17 auf einer Konsole mit einer Schraube 20 befestigt, dessen einer Schenkel parallel zu der Stirnwand 11 im Gehäuseinnern verläuft. In dem Tragblech 17 befindet sich eine Aussparung, in der eine Lampenfassung 18 mit Rastnasen 19 verankert ist. Die Lampenfassung 18 befindet sich zwischen der Stirnwand 11 und dem Tragblech 17. Der Lampensockel 15 ist zwischen den Rastnasen 19 hindurchgesteckt, so daß er die Rastnasen 19 nach außen drückt und in der Verriegelungsstellung am Tragblech 17 festhält. Solange der Lampensockel 15 eingesteckt ist, können die Rastnasen 19 nicht einwärt sgedrückt werden, so daß sie nicht von dem Tragblech 17 freikommen.
Von der gegenüberliegenden Stirnwand 12 des Gehäuses 10 steht eine Konsole 21 ab, an der mit einer Schraube 22 eine winkelförmige Halteplatte 23 aus Blech befestigt ist. Die Halteplatte 23 ist generell in gleicher Weise ausgebildet wie das Tragblech 17, d.h. sie weist einen parallel zu der Stirnwand 12 verlaufenden senkrechten Schenkel auf. An diesem Schenkel ist der Lampenhalter 24 in der Weise befestigt, daß er nach Art eines Auslegers rechtwinklig (horizontal) von der Halteplatte 23 absteht, und zwar in Richtung auf die gegenüberliegende Stirnwand 11.
Der Lampenhalter 24 besteht aus einem einstückig geformten Blechstreifen, der winkelförmig gebogen ist und einen V-förmigen Querschnitt hat, wobei die längslaufende Faltlinie 25 nach unten zeigt. Der Lampenhalter ist an dem der Lampe zugewandten Ende als Stützteil 26 ausgebildet. An diesem Ende sind die beiden Schenkel
verbreitert. An dem gegenüberliegenden Ende ist der Lampenhalter 24 zu einer Haltevorrichtung 27 geformt.
Die beiden Schenkel des V-förmigen Lampenhalters bilden einen Winkel von etwa 90° (Fig. 2) , so daß sie im Bereich des Stützteils 26 eine prismenförmige (V-förmige) Auflage für das untere Rohr des Glaskörpers 16 bilden. Dies ermöglicht es, die Lampe sowohl bei senkrecht angeordnetem Glaskörper 16 zu unterstützen als auch in schrägstehendem Zustand 16a (Fig. 2). In jedem Fall hat die Lampe 16 natürlich eine horizontale Ausrichtung, jedoch kann sie gekippt und in unterschiedlichen Kippstellungen sowohl nach rechts als auch nach links von dem Lampenhalter unterstützt werden, ohne daß irgendwelche Manipulationen am Lampenhalter durchgeführt werden müßten. Damit ist es möglich, mit demselben Lampenhalter unterschiedliche Lampenstellungen zu erfassen und auch unterschiedliche Lampentypen abzustützen. Der Stützteil 26 hat nur eine relativ geringe Länge in Lampenlängsrichtung, so daß derjenige Teil der Lampe, den er abdeckt, sehr klein im Verhältnis zur Länge des Glaskörpers ist. Im Mittelbereich 25 der Länge des Lampenhalters sind die beiden V-förmig angeordneten Stege so schmal, daß sie den Glaskörper 16 in horizontaler Projektion nicht verdecken (Fig. 1).
Im Bereich der Haltevorrichtung 27 sind die beiden Schenkel 29,30 breiter als im Mittelbereich 28. Hier sind die Schenkel ferner mit aufragenden, im wesentlichen parallelen Griffteilen 31,32 versehen (Fig. 4), die in Richtung der Pfeile 3 3 zwischen Daumen und Zeigefinger gegeneinandergedrückt werden können. Um eine solche elastische Verformung der Haltevorrichtung zu
ermöglichen, besteht der Lampenhalter aus Federstahl. Ferner ist er im Bereich der Haltevorrichtung 27 mit einem längslaufenden Schlitz 34 versehen, an den sich im Mittelbereich 28 die Faltlinie 25 anschließt.
An den Enden der Federschenkel 29,30 befinden sich in Längsrichtung abstehende, nach außen gerichtete winkelförmige Rastnasen 35,36, die Verlängerungen der Federschenkel 29,30 bilden {Fig. 4). In der Halteplatte 23 ist ein rechteckiges gestanztes Loch 37 vorgesehen, durch das die Rastnasen 35,36 hindurchgesteckt werden können, wenn die Griffteile 31,32 gemäß Fig. 4 gegeneinandergedrückt sind. Sind auf diese Weise die Rastnasen 3 5,36 durch das Loch 37 hindurchgesteckt und werden dann die Griffteile 31,32 gemäß Fig. 5 losgelassen, so greifen die Rastnasen 35,36 hinter die vertikalen Lochränder des Lochs 37, um den Lampenhalter 24 an der Halteplatte 23 zu verankern. Gleichzeitig stützen sich die stirnseitigen Enden der Federschenkel 29,30 an der Halteplatte 23 ab, so daß eine horizontale Ausrichtung des Lampenhalters 24 gewährleistet ist.
Der Lampenhalter 24 kann für Auswechsel zwecke oder zum Reinigen sehr leicht demontiert werden, indem die Griffteile 31,32 gegeneinandergedrückt und der Lampenhalter von der Halteplatte 23 abgezogen wird.

Claims (6)

ANSPRUCHE
1. Leuchte mit einem eine Lampenfassung (18) enthaltenden Gehäuse (10) und einer Kompakt-Leuchtstofflampe (14) mit U-förmigem Glaskörper (16),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lampenfassung (18) gegenüberliegend ein Lampenhalter (24) in dem Gehäuse befestigt ist, der den Glaskörper (16) der Lampe (14) untergreift .
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenhalter (24) einen die Lampe (14) teilweise umgreifenden Stützteil (26) aufweist.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (26) aus einem den Glaskörper
(16) der Lampe (14) zentrierend aufnehmenden Winkelstück besteht.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenhalter (24) aus einem einstückigen winkelförmig gebogenen Blechstreifen besteht, der an einem Ende zu einem Stützteil (26) und an dem anderen Ende zu einer Haltevorrichtung
(27) geformt ist.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (27) aus zwei Federschenkeln (29,30) besteht, von denen jeder eine Rastnase (35,36) aufweist, und daß an dem Gehäuse (10)
eine mit einem Loch (3 7) versehene Halteplatte (23) vorgesehen ist, wobei die Rastnasen (35,36) nur bei zusammengedrückten Federschenkeln (29,30) gemeinsam durch das Loch (3 7) hindurchpassen und sich beim Loslassen der Federschenkel (29,30) an dem Loch (37) verhaken.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (29,30) durch einen Schlitz (34) getrennt sind.
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