DE29714985U1 - Schere, insbesondere für Friseure - Google Patents

Schere, insbesondere für Friseure

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Description

PALGEN, SCHUMACHER & KLUIN
DÜSSELDORF
PATENTANWÄLTE ESSEN
UNSER ZEICHEN: 97 728 P/at Düsseldorf,den 18. August 1997
Herrn
PIETRO POGGETTI Derendorfer Str. 9
D - 40479 Düsseldorf Schere, insbesondere für Friseure
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine solche Schere ist aus der DE 195 42 575 Cl bekannt. Der Lagerzapfen besteht hierbei aus einem massiven zylindrischen Formteil, an das ein Kopf angeformt ist, der außenseitig einer Scherenhälfte sitzt. Die durchgeführten Versuche haben gezeigt, daß bei der bekannten Ausführungsform die Nachgiebigkeit bei Kräften in der Schneidebene zu wünschen übrig läßt, wenn ein als Lagerzapfen geeigneter, d.h. hinreichend harter Kunststoff gewählt wird und daß auch die Festlegung in Achsrichtung des Lagerzapfens verbesserungsfähig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schere derart weiterzubilden, daß eine ausreichende Nachgiebigkeit in der Schneidebene mit einer ausreichenden
D-40239 DÜSSELDORF MULVANYSTRASSE 2 TELEFON 49 / 211 / 96 145 - 0 TELEFAX 49 / 211 / 96 145 - 20 D-45133 ESSEN FRÜHLINGSTRASSE 43 A TELEFON 49 / 201 / 84 230 - 0 TELEFAX 49 / 201 / 84 230 - 20 POSTBANK KÖLN (BLZ 370 100 50) 115 211 - 504
Führung der Scherenhälften aneinander und guter Fixierung des Lagerzapfens in Achsrichtung gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Der Außenumfangsschlitz erstreckt sich in der Schneidebene, d.h. in der Trennebene der beiden Scherenhälften. Bei einer Kraft zwischen den Scherenhälften in der Schneidebene können diese sich durch den Schlitz leichter gegeneinander verlagern, ohne daß die Verformung von dem in der einen Scherenhälfte sitzenden Teil des Lagerzapfens auf den in der anderen Scherenhälfte sitzenden Teil desselben übertragen wird. Die Vorsprünge besorgen eine ausreichende Fixierung des Lagerzapfens in Achsrichtung. Der Lagerzapfen ist im übrigen in seiner Funktion auf die Lagerung der Scherenhälften in der Schneidebene beschränkt; das Zusammenhalten der Scherenhälften senkrecht zur Schneidebene und damit die ausreichende Anlage an den Schneidkanten besorgt ein separater Gelenkzapfen, der die zentrale Durchgangsöffnung des Lagerzapfens durchgreift und nach Art einer Schraube mit Mutter ausgebildet ist.
Ein derartiger zusätzlicher Gelenkzapfen geht für sich genommen aus der DE 195 05 149 Cl hervor. Allerdings ist hierbei kein einstückiger Lagerzapfen vorhanden, sondern sind in jeder Scherenhälfte ringförmige Lagerkörper aus elastomerem Material angeordnet, die sich unabhängig voneinander verformen können. Allerdings ist es nicht einfach, derartige Formkörper auf wirtschaftliche Weise in den Scherenhälften festzulegen.
In der bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 2 umfassen die Vorsprünge mindestens eine an dem Lagerzapfen vorgesehene Umfangsrippe, die in eine Innenumfangsnut der den Lagerzapfen umschließenden Öffnung eingreift.
Diese Öffnung kann gemäß Anspruch 3 der Innenumfang der Lochung einer Scherenhälfte oder gemäß Anspruch 4 die Lochung eines in der Lochung einer der Scherenhälften drehbar angeordneten Lagerrings sein.
5
Die Ansprüche 5 bis 7 geben alternative Ausführungsformen wieder, die sich hinsichtlich der axialen Festlegung gegenüber den Scherenhälften unterscheiden.
Gemäß Anspruch 5 kann der Lagerzapfen an seinem Außenumfang zwei axial benachbarte, in den Lochungen der Scherenhälften drehbare Lagerringe tragen und mit je einer Umfangsrippe in eine Innenumfangsnut eines der Lagerringe eingreifen und können die beiden Lagerringe an den einander zugewandten Rändern Umfangsvorsprünge aufweisen, die in Absätze an den Lochungen der Scherenhälften angeordnet sind.
Durch die Umfangsvorsprünge werden die beiden Lagerringe in entgegengesetzten Richtungen gehalten. Der Lagerzapfen ist an den Lagerringen durch die Umfangsrippen fixiert, so daß die Anordnung insgesamt in Achsrichtung gegenüber den Scherenhälften festliegt, obwohl eine Drehung in den Lochungen der Scherenhälften möglich ist.
25
Bei einer alternativen Ausführungsform nach Anspruch 6 trägt der Lagerzapfen einen in der Lochung der einen Scherenhälfte drehbaren Lagerring und greift mit einer Umfangsrippe in eine Innenumfangsnut dieses Lagerrings ein. Mit einer weiteren Umfangsrippe greift er in eine Innenumfangsnut der Lochung der anderen Scherenhälfte ein.
Auch bei dieser Ausführungsform ist trotz der Drehbarkeit der Scherenhälften gegeneinander eine eindeutige axiale Fixierung des Lagerzapfens gegenüber den Scherenhälften gegeben.
Dies gilt auch für die weitere Alternative nach Anspruch 7. Die Anbringung zweier Absätze an den Rändern der Lochung einer Scherenhälfte kann fertigungstechnisch einfacher sein als die Anbringung einer Innenumfangsnut.
5
Es empfiehlt sich gemäß Anspruch 8 zur Erleichterung der Gängigkeit der Schere den Gelenkzapfen auf zwei zur Schneidebene symmetrisch angeordneten Gelenkzapfen-Lagerringen in dem Lagerzapfen zu lagern, die an den einander zugewandten Rändern Abstand voneinander belassen, um die Verformung des Lagerzapfens unter den Schnittkräften nicht zu behindern.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Schere;
Fign. 2 bis 4 zeigen Schnitte durch das Gelenk der Schere nach der Linie II-II in Fig. 1.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Schere ist eine Friseurschere mit zwei länglichen sich kreuzenden Scherenhälften 1,2, die etwa in der Mitte durch ein Gelenk 3 miteinander in der zur Zeichenebene parallelen Schneidebene S (Fig. 2) schwenkbar verbunden sind. Die Scherenhälften 1,2 weisen jeweils gemäß Fig. 1 von dem Gelenk 3 sich nach oben erstreckende Klingenteile l',2' mit den Schneidkanten 5,6 auf, während sich auf der anderen Seite des Gelenks im wesentlichen in gleicher Richtung oder unter einem geringen Winkel gemäß Fig. 1 nach unten die Halme 7,8 mit den an deren freien Enden vorgesehenen Griffäugen 9,10 erstrecken.
Der Aufbau des Gelenks 3 geht im einzelnen aus Fig. 2 hervor. Die beiden Scherenhälften 1,2 weisen im Bereich
der Kreuzungsstelle durchgehende zylindrische Lochungen 11,12 auf, die in dem Ausführungsbeispiel den gleichen Durchmesser aufweisen, was aber nicht zwingend ist, wie Fig. 4 erkennen läßt. Die Scherenhälften 1,2 werden gemäß Fig. 2 durch einen Gelenkzapfen 15 zusammengehalten, der an einem Ende einen scheibenförmigen Kopf 16 aufweist, der radial bis über die Lochung 11 auslädt und außerhalb derselben mit einem vorgewölbten Rand auf der Außenseite der Scherenhälfte 1 anliegt. Der zylindrische Schaft durchgreift die Lochungen 11,12 und auf der Außenseite der anderen Scherenhälfte 2 eine dem Kopf 16 ähnlich gestaltete Scheibe 18, die durch eine auf einem Gewinde am Ende des Schaftes 17 angebrachte Mutter 19 gegen die Scherenhälfte 2 anziehbar ist, um die Scherenhälften 1,2 gegeneinander zu drücken und den erforderlichen Schneiddruck an den Schneidkanten 5,6 zu erzeugen.
Dem Gelenkzapfen 15 obliegt die Führung der Scherenhälften 1,2 senkrecht zur Schneidebene S aneinander.
Die Führung und Lagerung der Scherenhälften 1,2 aneinander in der Schneidebene S wird von einem Lagerzapfen 20 aus einem elastomeren Material übernommen. Der Lagerzapfen 20 ist ein im wesentlichen zylindrischer Formkörper mit einer zentralen Durchgangsöffnung 21, in der zu der Schneidebene S symmetrisch angeordnete Gelenkzapfen-Lagerringe 22,23 angeordnet sind, die mit ihren einander zugewandten Rändern einen Abstand 24 voneinander belassen. Die Lagerringe 22,23 dienen der Lagerung des Schaftes 17 des Gelenkzapfens 15.
Der Lagerzapfen 20 hat eine Länge, die dem Abstand zwischen den Außenseiten der Scherenhälften 1,2 entspricht. Seine zur Achse senkrechten Stirnflächen fluchten im wesentlichen mit diesen Außenseiten. Der Lagerzapfen 20
greift also von der Scherenhälfte 1 in die Scherenhälfte 2 hinüber.
In dem in der Scherenhälfte 1 angeordneten Längenbereich des Lagerzapfens 20 besitzt dieser eine Umfangsrippe 25 und in dem in der Scherenhälfte 2 angeordneten Längenbereich eine Umfangsrippe 26. Die Umfangsrippe 25 greift in eine Innenumfangsnut 27 eines Lagerrings 28 ein, der den Lagerzapfen 20 stramm umschließt und durch die Umfangsrippe 25 in Achsrichtung daran fixiert ist. Mit seiner Außenseite ist der Lagerring jedoch in der Lochung 11 der Scherenhälfte 1 drehbar gelagert.
Entsprechend greift die Umfangsrippe 26 in eine Innenumfangsnut 29 eines Lagerrings 30 ein, der in der Lochung 12 der Scherenhälfte 2 drehbar ist.
An den einander zugewandten Rändern weisen die Lagerringe 28,30 radial nach außen weisende Umfangsvorsprunge 32,34 auf, die in Absätzen 31,33 an den Rändern der Lochungen 11,12 der Scherenhälften 1,2 vorgesehen sind. Auf diese Weise kann sich der Lagerzapfen 20 in Achsrichtung gegenüber den Scherenhälften nicht verlagern, obwohl die Drehbarkeit der Scherenhälften 1,2 gegeneinander gegeben ist.
Im Bereich der Schneidebene weist der Lagerzapfen 20 einen radial von außen tief einschneidenden, in Umfangsrichtung durchgehenden Umfangsschlitz 35 auf, der in dem Ausführungsbeispiel in der Mitte nur etwa ein Drittel der "Bandstärke" des Lagerzapfens von seiner Durchgangsöffnung 21 bis zu seinem Außenumfang stehen läßt. Durch diese Maßnahme können sich die beiden Hälften des Lagerzapfens 20 in der Schneidebene S gegeneinander relativ leicht verlagern. Um hierfür Platz zu schaffen, ist auch der Abstand 24 zwischen den inneren Rändern der Gelenkzapfen-Lagerringe 22,23 vorgesehen.
Soweit in den weiteren Ausführungsbeispielen funktionell entsprechende Teile vorgesehen sind, sind die Bezugszahlen gleich.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 2 dadurch, daß der in Fig. 3 obere Teile des Lagerzapfens 20' mit seiner Umfangsrippe 26 nicht in einer Innenumfangsnut eines Lagerrings 30, sondern in einer Innenumfangsnut 29' der Lochung 12 der Scherenhälfte 2 sitzt. Der Lagerzapfen 20' sitzt stramm in der Lochung 12 und kann sich also gegenüber der Scherenhälfte 2 nicht drehen.
Der untere Teil des Lagerzapfens 20' sitzt jedoch mit seiner Umfangsrippe 25 in einer Innenumfangsnut 27 eines Lagerrings 28', der außen keinen Umfangsvorsprung aufweist, sondern glattzylindrisch ist und drehbar in eine ebenfalls glattzylindrische Lochung 11 der Scherenhälfte 1 eingreift. Die Festlegung des Lagerzapfens 20' in Richtung seiner Achse ist hier durch die Umfangsrippe 26 gegeben.
Hinsichtlich der durch den Umfangsschlitz 35 und den Abstand 24 gegebenen Nachgiebigkeit der Lagerung in der Schneidebene S entspricht die Ausführungsform nach Fig. 3 derjenigen nach Fig. 2.
Dies gilt auch für die Aus führungs form nach Fig. 4, bei der der untere Teile des Lagerzapfens 20'' der Ausführungsform nach Fig. 3 entspricht, mit dem einzigen Unterschied, daß der Durchmesser der Lochung 11 etwas größer ist.
Der in die Scherenhälfte 2 eingreifende Teil des Lagerzapfens 20'' hat jedoch keine Umfangsrippe 26 in der Mitte, sondern gewissermaßen zwei Umfangsrippen in Gestalt
der Uinfangsvorsprunge 36,37, die in Absätze 38,39 gleichen Querschnitts an den Rändern der Lochung 12 der Scherenhälfte 2 eingreifen und auf diese Weise den Lagerzapfen 20'' in Achsrichtung an der Scherenhälfte 2 festlegen.
5
Die Lagerringe 22,23,28,30 und 28' sind hart und bestehen aus einem geeigneten Lagerwerkstoff aus Kunststoff oder Metall, zum Beispiel Bronze. Der Lagerzapfen 20,20',20'' jedoch ist wesentlich weicher, so daß unter den Schnittkräften beim Schneiden eines Haarbüschels eine merkliche Verlagerung der beiden Scherenhälften gegeneinander zustandekommt. Wie groß die Härte eines geeigneten Lagerkörpers unter dieser Zielsetzung im Einzelfall zu sein hat, kann nicht allgemein angegeben werden, da die notwendige Härte auch von der konstruktiven Ausbildung des Lagerkörpers 20,20',20'' im einzelnen abhängt.

Claims (8)

PALGEN, SCHUMACHER & KLUIN DUSSELDORF ESSEN PATENTANWÄLTE UNSERZEICHEN: 97 728 P/at Düsseldorf,den 18. August 1997 Herrn PIETRO POGGETTI Derendorfer Str. 9 D - 40479 Düsseldorf Schutzansprüche
1. Schere (100), insbesondere für Friseure,
mit zwei länglichen sich kreuzenden Scherenhälften (1,2), die in dem Kreuzungspunkt in einem Gelenk (3) miteinander verbunden und in einer zur Gelenkachse senkrechten Schneidebene (S) gegeneinander verschwenkbar sind und die in ihren auf einer Seite des Gelenks (3) gelegenen Längenbereichen an den beim Schließen der Schere (100) sich einander nähernden Längsrichtung in Achsrichtung des Gelenks (3) aneinander anliegende, scherend zusammenwirkende Schneidkanten (5,6) und in ihren auf der anderen Seite des Gelenks (3) gelegenen Längenbereichen Griffe (7,9; 8,10) für den Angriff der Finger tragen,
und mit einem das Gelenk (3) bildenden einstückigen
Lagerzapfen (20,20',20'') der in fluchtende Lochungen (11,12) beider Scherenhälften (1,2) eingreift und aus einem unter den Schnittkräften elastisch nachgiebigen Material besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerzapfen (20,20',20''J im Bereich der Schneidebene (S) einen sich über mindestens die Hälfte der radialen Ausdehnung des Lagerzapfens (20,20',20'') er-
&Oacgr;&Agr;0&Zgr;39 DÜSSELDORF MULVANYSTRASSE 2 TELEFON 49 / 211 / 96 145 - 0 TELEFAX 49 / 211 / 96 145 - 20
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streckenden Außenumfangsschlitz (35) aufweist und an mindestens einer Scherenhälfte (1/2) durch in Ausnehmungen eingreifende Vorsprünge in seiner Achsrichtung festgelegt ist,
und daß zum Zusammenhalten der Scherenhälften (1/2) senkrecht zur Schneidebene (S) ein eigener Gelenkzapfen (15) vorgesehen ist, der eine zentrale Durchgangsöffnung (21) des Lagerzapfens (20/20'20") durchgreift.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Vorsprünge mindestens eine an dem Lagerzapfen (20,20', 20'') vorgesehene Umfangsrippe (25,26) umfassen, die in eine Innenumfangsnut der den Lagerzapfen (20,20',20'') umschließenden Öffnung eingreift.
3. Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrippe (26) in eine Innenumfangsnut (29') der Lochung (12) einer (zwei) der Scherenhälften (1,2) eingreift.
4. Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrippe (25,26) in eine Innenumfangsnut (27,29,
29') eines in der Lochung (11,12) einer der Scherenhälften (1,2) drehbar angeordneten Lagerrings (28,30;28') eingreift.
5. Schere nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (20) an seinem Außenumfang zwei axial benachbarte, in den Lochungen (11,12) der Scherenhälften (1,2) drehbare Lagerringe (28,30) trägt und mit je einer Außenumfangsrippe (25,26) in eine Innenumfangsnut (27,29) eines der Lagerringe (28,30) eingreift, und daß die beiden Lagerringe (28,30) an den einander zugewandten Rändern Umfangsvorsprunge (32,34) aufweisen, die in Absätzen (31,33) an den Rändern der Lochung (11,12) der Scherenhälften (1,2) sitzen.
6. Schere nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (20') einen in der Lochung (11) der einen Scherenhälfte (1) drehbaren Lagerring (28') trägt und mit einer Außenumfangsrippe (25) in eine Innenumfangsnut (27) des Lagerrings (28') und mit einer weiteren Außenumfangsrippe (26) in eine Innenumfangsnut (29') der Lochung (12) der anderen Scherenhälfte (2) eingreift.
7.— Schere nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (20'') an einem Ende zwei einander im Abstand der Dicke einer Scherenhälfte (2) folgende ümfangsvorSprünge (36,37) aufweist, die in Absätze (38,39) an beiden Rändern der einen Scherenhälfte
(2) sitzen, und daß der Lagerzapfen (20'') im Bereich der anderen Scherenhälfte (1) einen in deren Lochung (11) drehbaren Lagerring (28') trägt, der eine Innenumfangsnut (27) aufweist, in die der Lagerzapfen (20'') mit einer Außenumfangsrippe (25) eingreift.
8. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (15) auf zwei zur Schneidebene (S) symmetrisch angeordneten Gelenkzapfen-Lagerringen (22,23) in dem Lagerzapfen (20,20',20'') gelagert ist, die an den einander zugewandten Rändern einen Abstand (24) voneinander belassen.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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